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Infoseite // empfehlenswertes Stativ für Bergtouren und Reisen



Frage von imfocus:


Hallo Leute,

wie die Überschrift schon verrät, bin ich auf der Suche nach einem Stativ, welches ich gerne mit auf Bergtouren nehmen möchte um dort zu filmen.
Es sollte leicht und stabil sein und man sollte damit ordentlich arbeiten können.
Als Kamera kommt die FS700 zum Einsatz mit diversen Optiken.

was gibts da zum empfehlen??

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Antwort von bArtMan:

Selber nutze ich ein Velbon Ultra M60, nachdem mein altes M50 nach einem Jahr die Grätsche gemacht hat. Allerdings für eine CX900. Die FS700 hat ja doch mehr Gewicht. Schau mal bei Velbon auf die Seite.

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Antwort von silverstar777:

gute Frage! solch ein Stativ suche ich schon länger.
Von Sachtler gibt's das ACE L aber ob das was taugt??

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Antwort von gunman:

gute Frage! solch ein Stativ suche ich schon länger.
Von Sachtler gibt's das ACE L aber ob das was taugt?? Was den Ruf von Sachtler angeht ist die Frage meiner Meinung nach schon ein bisschen "unterhalb der Gürtellinie"...

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Antwort von imfocus:

warum das den?
was meinst du damit ?

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Antwort von mediadesign:

Natürlich taugt das ACE L was...auch das ACE M ist top und wahrscheinlich noch etwas leichter.

Was hältst du vom Manfrotto 535 mit einem ACE Kopf deiner Wahl? Sollte recht leicht sein und das Stativ ist auch Baugleich mit irgendeinem Sachtler.

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Antwort von imfocus:

warum, was hat den sachter nun für einen Ruf??

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Antwort von pixelschubser2006:

Einen ziemlich hervorragenden! Keine Frage, auch bei Sachtler geht mal was kaputt und Vinten bietet fürs gleiche Geld etwas weniger Funktionen und etwas mehr Massivität. Allerdings geht Vinten auch eher so auf dem Level eines Sachtler FSB6 preislich los. Vergleichbares zur ACE-Serie bekommt man dort nicht. Daß alle präsenten Firmen zu einer Gruppe gehören, ist dabei nebensächlich. Die Firmen haben untereinanter nix miteinander zu tun und machen sich technisch wie kaufmännisch Konkurrenz. Wer tatsächlich öfter kritisiert wird ist Manfrotto. Hatte auch eins im Visier und dann doch ein FSB4 gekauft, mit dem ich soweit happy bin. Aber so schlecht kann Manfrotto auch nicht sein. Und wer unter 500 Euro was Seriöses sucht, kommt an denen eh nicht vorbei.

Ach ja: Was leichtes und ordentliches für unterweges könnte das Velbon DV7000 sein. Ist eigentlich eher ein Amateurstativ, macht seinen Job aber ganz gut. Mehr Sein als Schein! Ist auf jeden Fall langlebig. Wer von den Kopf-Funktionen nicht zuviel erwartet, kann damit durchaus was anfangen!

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Antwort von beiti:

Was hältst du vom Manfrotto 535 mit einem ACE Kopf deiner Wahl? Sollte recht leicht sein Zufällig besitze ich diese Kombination (wiegt knapp über 4 kg zzgl. Tasche oder Tragegurt). Für viele Zwecke ist die toll. Aber ehrlich gesagt, würde ich das Ding nicht auf einen Berg schleppen wollen - denn abgesehen vom Gewicht ist es auch sperrig.
Aber vielleicht bin ich als verweichlichter Gelegenheitsfilmer der falsche Maßstab. Ich würde auch bestimmt keine FS700 nebst Objektiven auf einen Berg schleppen, solange es leichtere Camcorder-Alternativen gibt. ;)

Wenn man auf Nivelliermöglichkeit, optimale Verwindungssteifheit und/oder Arbeitshöhe verzichten kann, könnten auch Kombinationen eines ACE-Kopfes mit leichteren Stativbeinen in Frage kommen. Hier hatte ich mal gezeigt, wie man einen ACE-M-Kopf auf ein 055er-Manfrotto draufbekommt. Inzwischen denke ich sogar an eine Lösung, den ACE-Kopf auf ein Velbon Ultra REXi Kompaktstativ zu montieren; das REXi ist ähnlich stabil wie mein 055er Manfrotto und hat dabei eine deutlich kürzere Transportlänge. Gewicht dürfte komplett noch unter 3 kg liegen.
Daß alle präsenten Firmen zu einer Gruppe gehören, ist dabei nebensächlich. Die Firmen haben untereinanter nix miteinander zu tun und machen sich technisch wie kaufmännisch Konkurrenz. Das stimmt nicht ganz. Zum Beispiel sind manche der Kameraplatten zueinander kompatibel, und es gibt auch Zulieferungen und vereinzelt baugleiche Produkte innerhalb der Gruppe.

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Antwort von Mikepro:

gute Frage! solch ein Stativ suche ich schon länger.
Von Sachtler gibt's das ACE L aber ob das was taugt?? Was den Ruf von Sachtler angeht ist die Frage meiner Meinung nach schon ein bisschen "unterhalb der Gürtellinie"... Das Ace ist nicht vergleichbar mit den anderen Stativen von Sachtler. Seitdem Sachtler gekauft wurde und mittlerweile viel in Costa Rica produziert hat sich da doch einiges getan.

Das Ace hat ein super Preis/Leistungsverhältnis aber Sachtler Qualität darf man nicht erwarten, eher Manfrotto. Ich will damit nicht sagen, dass es schlecht ist. Vergleichbar mit den Zeiss Optiken in Smartphones :P

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Antwort von beiti:

Das Ace ist nicht vergleichbar mit den anderen Stativen von Sachtler. Ich hatte mal ein paar Tage gleichzeitig einen ACE-M (Kunststoff) und einen FSB-4 (klassische Sachtler-Metallbauweise) hier und konnte sie ausgiebig vergleichen. Beide sind für ein Kameragewicht von 0 bis 4 kg ausgelegt und beide haben 3 Dämpfungsstufen.

Ja, der FSB-4 ist ein wenig besser oder fühlt sich zumindest besser an. Der Schwenkhebel ist etwas länger, die Libelle ist größer und das Einrasten der Kameraplatte von oben ist praktischer. Im Blindvergleich konnte ich hinterher allerdings nicht mehr sagen, welcher Schwenk mit welchem Kopf gemacht war. Beide sind sehr gut - aber haben auch klare Grenzen, was die Tauglichkeit für lange Brennweiten angeht. Grundsätzliche Probleme (z. B. eine Neigung zum "Rückfedern" - und damit meine ich nicht das Rückfedern vom Stativ, sondern vom Kopf) sind grundsätzlich an beiden zu bemerken und am FSB-4 allenfalls etwas geringer.

Ich habe dann relativ bald den FSB-4 wieder verkauft, weil sein Mehrwert gegenüber dem ACE-M zu gering für mich war - und dafür war ich nicht bereit, das zusätzliche Gewicht rumzuschleppen.

Ich denke, das Problem liegt weniger in der Frage der Bauweise als in der Größe und Auslegung. Das Dämpfungsprinzip der großen Sachtler-Köpfe, das in Verbindung mit großen Stativen und schweren Kameras so genial gut funktioniert, lässt sich nicht beliebig herunterskalieren. Das war mir schon vor Jahren mit dem DV1 aufgefallen (Sachtlers erstem Versuch, einen preiswerten kleinen Kopf anzubieten).
Aber weit besser als alle Manfrotto-Köpfe dieser Gewichtsklasse (da habe ich auch schon einige durch) sind ACE-M und FSB-4 allemal. Was nicht heißt, dass man mit etwas gutem Willen nicht auch mit Manfrotto arbeiten könnte. ;)

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Antwort von Jost:

Was hältst du vom Manfrotto 535 mit einem ACE Kopf deiner Wahl? Sollte recht leicht sein Zufällig besitze ich diese Kombination (wiegt knapp über 4 kg zzgl. Tasche oder Tragegurt). Für viele Zwecke ist die toll. Aber ehrlich gesagt, würde ich das Ding nicht auf einen Berg schleppen wollen - denn abgesehen vom Gewicht ist es auch sperrig.
Aber vielleicht bin ich als verweichlichter Gelegenheitsfilmer der falsche Maßstab. Ich würde auch bestimmt keine FS700 nebst Objektiven auf einen Berg schleppen, solange es leichtere Camcorder-Alternativen gibt. ;) Stimme Dir voll und ganz zu. Auf Reisen ist es Wurscht, was man mitnimmt. Man zahlt Übergepäck und gut.
Geht es auf den Berg - und das auch noch stundenlang - sieht es ganz anders aus: je leichter und kleiner, desto besser. Ein Camcorder, eine BMPCC oder eine kleine GH4, das ist alles besser, weil leichter als die FS700. Das Stativ kann dann einige Nummern kleiner ausfallen.

Wenn es dennoch die FS700 sein muss: Ein fettes, schweres Stativ wird am Berg wie ein Gewehr transportiert. Und das wird mittlerweile nicht mehr hinten auf den Rucksack geschnallt, was zwar günstig, aber ergonomisch schwachsinnig ist, sondern befindet sich in einer Tasche zwischen Tragegestell und Rucksack.

Bei den Jägern wird man fündig. Bestens beleumundet ist offenbar Eberlestock Gunslinger II.

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Antwort von Leuchtstaebchen:

Wenn es dennoch die FS700 sein muss: Ein fettes, schweres Stativ wird am Berg wie ein Gewehr transportiert. Und das wird mittlerweile nicht mehr hinten auf den Rucksack geschnallt, was zwar günstig, aber ergonomisch schwachsinnig ist, sondern befindet sich in einer Tasche zwischen Tragegestell und Rucksack. Stimme dir soweit zu, dass es Schwachsinn ist ein großes und schweres Stativ hinten an den Rucksack zu schnallen, bezweifle aber, dass es von den Abmessungen mit einem Gewehr vergleichbar ist und in das Gewehrfach des Jagdrucksackes überhaupt hineinpasst.
Außerdem hast du bei dem viel unnötiges für einen Filmer dabei - Magazinhalterungen sind nicht so dringend.

Ich persönlich würde das Stativ an die Seite des Rucksacks mit den Füßen in das Flaschenfach packen.
Aber mal ganz davon abgesehen: Ich weiß zwar nicht, was du genau vorhast imfocus, aber mit einer FS700, mehreren Optiken und einem Filmstativ wirst du nur sehr schwer Mehrtagestouren machen können, da kommst du schon schnell auf 30kg und mehr.

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