Newsmeldung von slashCAM:Die neue Serie H920 Plus ist der stark verbesserte Nachfolger der H920 Multicopter und ist vorgesehen für die professionelle Aufnahme von Photos- und Video aus der Luft. ...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Yuneec Tornado H920 Plus: Profi-Drohne mit Panasonic 4K Kamera
Antwort von iasi:
sie kann 16 Megapixel Photos sowie 4K Video aufnehmen
die wichtige Frage ist doch: Wie nimmt die Kamera die Photos und Videos auf?
Photos und 4k-Videos kann auch ein Telefon aufnehmen.
Antwort von Olaf Kringel:
...ist wohl eine Pana GH4 mit 14-42mm 3.5-5.6 ASPH. im Yuneec Kleidchen.
Dieses Video finde ich ganz nett:
Vor allem die Steuermöglichkeit der cam/Optik über den Android Sender ist schon schon klasse.
Gruß,
Olaf
Antwort von Frank Glencairn:
Die Flieger werden immer besser, aber irgendwie vergessen sie dabei die Bildqualität. Ein Long GOP Codec ist so ziemlich das letzte, was man für Luftaufnahmen mit einer Bazzilon Blätter und Grashalmen im bewegten Bild will.
Egal wie gut diese Dinger fliegen, wenn nur Matsch hinten raus kommt, hilft das alles nix.
Antwort von Olaf Kringel:
...sicher, das die nicht auch wie die GH4 Intra Aufnehmen kann?
Gruß,
Olaf
Antwort von Bergspetzl:
MP4 4k 100mbit. ist im video zu sehen. und mp4 als Auswahloption, also vllt geht da mehr. allerdings dass sie nicht drauf hinweisen heißt wohl nicht all zu viel erwarten. Immerhin sagen sie auch nichts zu ssd schächten odgl.
Antwort von mash_gh4:
Ein Long GOP Codec ist so ziemlich das letzte, was man für Luftaufnahmen mit einer Bazzilon Blätter und Grashalmen im bewegten Bild will.
heutige long gop codecs verstehen es durchaus, auch verschiebungen oder rotationen in der abfolge der bilder sehr effizient zu umschreiben. das liefert in der praxis fast immer deutlich bessere resultate als all-intra, so fern die genutzte bandbreite bei letzterem nicht gleich um ein vielfaches größer ist.
Antwort von iasi:
Ein Long GOP Codec ist so ziemlich das letzte, was man für Luftaufnahmen mit einer Bazzilon Blätter und Grashalmen im bewegten Bild will.
heutige long gop codecs verstehen es durchaus, auch verschiebungen oder rotationen in der abfolge der bilder sehr effizient zu umschreiben. das liefert in der praxis fast immer deutlich bessere resultate als all-intra, so fern die genutzte bandbreite bei letzterem nicht gleich um ein vielfaches größer ist.
Natürlich muss die bandbreite bei all-intra sehr viel größer sein - ist doch logisch.
Da die GH5 400Mbit auf SD-Kärtchen schreiben kann, braucht es auch nicht dringend eine SSD.
Die GH5 wäre die richtige Kamera an einer Drohne.
Antwort von Jost:
...ist wohl eine Pana GH4 mit 14-42mm 3.5-5.6 ASPH. im Yuneec Kleidchen.
Dieses Video finde ich ganz nett:
Vor allem die Steuermöglichkeit der cam/Optik über den Android Sender ist schon schon klasse.
Gruß,
Olaf
Hallo Olaf,
warum in aller Welt sollte das eine maskierte G4 sein? Panasonic hat doch genug Platinen rumliegen, die Foto-Raw und 4k können. Das könnte auch eine abgespeckte Lumix DMC-GX80 sein.
CGO4 erinnert zwar an die G4, aber weil ein Falter Zitronenfalter heißt, kann er noch lange nicht Zitronen falten.
Außerdem: Es gibt auch die CGO3 von Yuneec - und die hat definitiv rein überhaupt nichts mit der Pana G3 zu tun.
Außerdem sehe ich noch nicht richtig, wo sich die Yuneec im Markt platzieren soll? Der ist doch voll mit h.264/4:2:0/8 bit
BG
Antwort von Olaf Kringel:
Hallo Olaf,
warum in aller Welt sollte das eine maskierte G4 sein? Panasonic hat doch genug Platinen rumliegen, die Foto-Raw und 4k können. Das könnte auch eine abgespeckte Lumix DMC-GX80 sein
...weil in mehreren Videos (deutsche und amerikanische) darauf hingewiesen wurde.
Man könnte ja mal Yuneec Europe in Kaltenkirchen anschreiben und nachfragen, die sollten das eigentlich wissen.
Gruß,
Olaf
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich finde es bei der Firma merkwürdig, daswenn es um das wesentliche geht, das Buch zu gemacht wird.
Da saß ich vor dem Video und wartete gespannt das ganze gesülze ab und guckte mir die entsprechenden settings dazu an und als es an die Videoformate und pro settings ging, bum war das Buch und das Bild weg.
Also wenn ich angeblich einen Drohne für diese Zielgruppe hertselle, dich auch noch über die 2 KG Grenze geht, dann ist doch wohl das was als erstes interessiert!
Und genauso ist das bei all deren Produkte, quitschbunte Bilder mit viel Hoffung, aber wenig für uns!
Antwort von Pirate_Pictures:
Ich habe die H920 mit CGO4 seit ca. einem Jahr. Die Drohne ist gut, die Kamera fantastisch aber es gibt natürlich wie bei allem Licht und Schatten.
Die Kamera dürfte tatsächlich eine GH4 sein. allerdings ohne Log Profil nur mit Cinelike D und Cinelike V. Allerdings lässt sich das aufgrund der hohen Datenrate mit FILMCONVERT Settings für die GH4 ziemlich gut anpassen. Lästig ist dabei das diese Settings bei jedem ausschalten der Kamera neu eingestellt werden müssen. (bin nicht nur einmal mit 50Mbit mp4 Standardfarben losgeflogen)
Das Zoom ist cool weil man aus (AustroControl) sicheren Abständen noch nahe an des Objekt herankommt. Ausserdem ist so sogar aus der Luft eine Tiefenunschärfe möglich.
Die Drohne selbst ist etwas schwerfällig, lässt sich aber gut und genau steuern. Im Betrieb mit 2 Fernsteuerungen wäre eine zweite Kamera für den Piloten wünschenswert. Eine Schwachstelle sind die Batterien die leider im echten Betrieb keine 20 Minuten halten. Das schlimmste ist aber, daß ein Einsatz unter 5 Grad nicht wirklich möglich ist. Obwohl wir die Batterien bis zuletzt im Warmen hatten haben sowohl die Fernsteuerung als auch die Drohne nach kurzer Zeit (3-5min) gemeldet das sie leer sind.
Wir haben die Drohne mehrmals für ServusTV und ORF im Einsatz. Während das Material unserer Phantom 4 Pro bei der Ausstrahlung sichtlich gelitten hat war das Material der H920 einwandfrei. (Am Schnittplatz waren beide fast gleichwertig)
Antwort von Frank Glencairn:
heutige long gop codecs verstehen es durchaus, auch verschiebungen oder rotationen in der abfolge der bilder sehr effizient zu umschreiben.
Wenn das so wäre, würde es ja nicht nach totalem Pixel Matsch aussehen.
Glaubst du allen Ernstes, wenn ich über 80% aller Bildinformationen aus dem Fenster werfe, hat das keine Folgen? Was bei diesen "modernen Codecs" hinten raus kommt, ist weit entfernt von 4k Bildinformation.
Antwort von mash_gh4:
Wenn das so wäre, würde es ja nicht nach totalem Pixel Matsch aussehen.
Glaubst du allen Ernstes, wenn ich über 80% aller Bildinformationen aus dem Fenster werfe, hat das keine Folgen?
es geht darum, redundante information zu minimieren bzw. bildinhalte und veränderungen zwischen den einzelnen bildern einer GOP in möglichst effizienter weise zu be-/umschreiben, so dass trotz der vorgegeben übertragungskapazitäten platz geschaffen wird, um bilddetails -- also die von dir angesprochenen: "Blätter und Grashalmen" -- möglichst sauber abzubilden. in dieser hinsicht sind eben longGOP codecs ausgesprochen sinnvoll.
dass das ganze natürlich nur innerhalb vernünftiger grenzen funktioniert -- also nicht besonders befriedigend ausfällt, wenn die bandbreite oder verarbeitungsqualität einfach nicht genügt --, ist wieder ein völlig anderes problem. das sollte man aber nicht gleich mit der nutzung von longGOP in verbindung bringen.
Antwort von Frank Glencairn:
Es ist 2017 - Übertragungs- und Speicherkapazitäten kommen uns aus den Ohren. IMHO gibt es längst keine Entschuldigung mehr für minderwertige Aufzeichnung.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ich habe die H920 mit CGO4 seit ca. einem Jahr. Die Drohne ist gut, die Kamera fantastisch aber es gibt natürlich wie bei allem Licht und Schatten.
Die Kamera dürfte tatsächlich eine GH4 sein. allerdings ohne Log Profil nur mit Cinelike D und Cinelike V. Allerdings lässt sich das aufgrund der hohen Datenrate mit FILMCONVERT Settings für die GH4 ziemlich gut anpassen. Lästig ist dabei das diese Settings bei jedem ausschalten der Kamera neu eingestellt werden müssen. (bin nicht nur einmal mit 50Mbit mp4 Standardfarben losgeflogen)
Das Zoom ist cool weil man aus (AustroControl) sicheren Abständen noch nahe an des Objekt herankommt. Ausserdem ist so sogar aus der Luft eine Tiefenunschärfe möglich.
Die Drohne selbst ist etwas schwerfällig, lässt sich aber gut und genau steuern. Im Betrieb mit 2 Fernsteuerungen wäre eine zweite Kamera für den Piloten wünschenswert. Eine Schwachstelle sind die Batterien die leider im echten Betrieb keine 20 Minuten halten. Das schlimmste ist aber, daß ein Einsatz unter 5 Grad nicht wirklich möglich ist. Obwohl wir die Batterien bis zuletzt im Warmen hatten haben sowohl die Fernsteuerung als auch die Drohne nach kurzer Zeit (3-5min) gemeldet das sie leer sind.
Wir haben die Drohne mehrmals für ServusTV und ORF im Einsatz. Während das Material unserer Phantom 4 Pro bei der Ausstrahlung sichtlich gelitten hat war das Material der H920 einwandfrei. (Am Schnittplatz waren beide fast gleichwertig)
Danke für die interessanten und ehrlichen Praxiserfahrungen!
Aber wie Du am wahnsinns feedback siehst, sind Spekulationen immer interessanter! ;-)