Frage von hannibalekta:Hi Leute,
ich möchte für Webvideos mit Off-Sprecher gern ein Mikrophon kaufen. Das ganze soll in einem Büroraum aufgenommen werden, der nicht richtig trocken ist (kahle Wände, schwer abhängbar). Man könnte eine kleine Aufnahmebox bauen mit Noppenschaum, wo man das Mikro rein packt aber ich weiß nicht, ob das genug bringt.
Ich habe jetzt überlegt, ein Richtmikrophon zu kaufen, z.B. das Rode NTG2 oder ähnliches. Wird das was bringen? Habt ihr andere Tipps?
Vielen Dank und beste Grüße
Hannes
Antwort von carstenkurz:
Lavaliermikro. Bei anderen Mikros einfach 'Nah ran'. NTG-2 bringt da garnix.
- Carsten
Antwort von beiti:
Man könnte eine kleine Aufnahmebox bauen mit Noppenschaum, wo man das Mikro rein packt aber ich weiß nicht, ob das genug bringt. Am besten wäre, wenn man auch den Kopf des Sprechers mit reinpackt. ;)
Aber
sowas in Verbindung mit einem sehr nah besprochenen (Bühnen-)Mikrofon würde auch schon helfen.
Antwort von K.-D. Schmidt:
Aber sowas in Verbindung mit einem sehr nah besprochenen (Bühnen-)Mikrofon würde auch schon helfen.
Genau; z. B. ein Sennheiser 421.
Gruß
KDS
Antwort von Frank Glencairn:
Richtmicro für innenaufnahmen geht gar nicht, Lav klingt lausig im Vergleich zu professionellen Lösungen und ein Bühnenmicro hat ganz andere Anforderungen.
Für Voiceover nimmt man ein gutes Großmembran Mikrofon wie das neue Rode NT1 und einen halbrunden Screen (vorsicht die billigen taugen nix) oder - je nach Budget - ne selbstgebaute Soundbox aus einer Klappbaren Ikea Stoffkiste und verschiedenen Lagen Akustikschaum.
Einige der besten Sprecher arbeiten so
http://harlanhogan.com/portaboothArticle.shtml
http://www.rodemic.com/microphones/nt1
Antwort von hannibalekta:
Vielen Dank für euer Feedback! Das mit dem Richtmikro wusste ich nicht.
Ich denke, so wie Frank es beschreibt, werde ich es machen. Eine Box habe ich schon aus einer Plastikwanne+Schaumstoff gebaut; aber es wird wohl nochmal Akustikschaum werden.
Ein Freund, der Tonmeister werden will, meinte, ich solle auch gleich ein Audiointerface dazu nehmen wg. Preamps und hat mir das hier empfohlen.
http://www.thomann.de/de/focusrite_saff ... bundle.htm
Das müsste gut sein, oder?
Noch eine Frage zu etwas, das ich nicht verstehe. Habe bisher mit Rode Stereomikro aufgenommen und in großen Wohnräumen natürlich fatale Ergebnisse (erwartungsgemäß) erzielt. In der Box mit nah dran ging es ganz gut aber es war immer noch etwas vom Raum zu hören. Wird das mit so einem Großmembranmikro und nah dran anders sein? Ich kenne mich leider nicht mit Sound aus, also sorry für die vlt. dumme Frage :)
Antwort von srone:
das focusrite ist sehr gut.
stereo macht bei voice-overs überhaupt keinen sinn, wenn jedoch nichts anderes vorhanden ist, hilft es das signal hinterher nach mono zu konvertieren.
lg
srone
Antwort von hannibalekta:
Alles klar, das hatte ich bei Benutzung in der Box auch so gemacht und es ist besser, aber nicht wirklich gut, geworden.
Noch eine Frage: wir drehen auch und da wäre die Überlegung, ob man nicht für O-Töne vor Ort (gedreht wird mit DSLR) gleich doch eher einen Zoom H4 und das t.bone SC 450 kauft ... Das wären 150€ mehr als für die Kombo aus SC 450 und focusrite aber dafür hat man 6 Kanäle und braucht keinen Rechner ... sind die Preamps im Focusrite es wert, eher das zu nehmen?
Antwort von Frank Glencairn:
Preamp und Mikro sind der falsche Platz zum sparen - und für die hervorragende Qualität ist das neue NT1 wirklich nicht teuer.
Die Preamps von Zoom Produkten sind wirklich berauschend (im wahrsten Sinne des Wortes) viewtopic.php?p=705145#&sid=b996538f86c ... 0b5#705145
Und was willst du mit 6 Kanälen?
Wichtig ist verschieden dicke (und verschieden dichte) Lagen Akustikschaum zu nehmen, statt einer dicken.
Antwort von carstenkurz:
Naja, wenn ein knappes Budget im Vordergrund steht, lässt sich ein Zoom schon leidlich mit einer Großmembran kombinieren. Der H4n kann ja auch als USB-Audiointerface dienen. Aber wenn man noch nicht soviel Ahnung hat, sollte man lieber mit einem übersichtlicheren Setup anfangen. Zoom H4 und t.bone ist halt zweimal billig gekauft...
Meine Güte, Zoom muss derartig einen Reibach mit dem H4&Co machen, wie dem Ding immer noch hinterhergelaufen wird...
- Carsten
Antwort von srone:
... sind die Preamps im Focusrite es wert, eher das zu nehmen?
definitiv ja, doch bei der wahl des mikros würde ich auch zu etwas besserem raten, weil wenn schon das mikro rauscht und schlecht klingt, kann auch der beste preamp nichts mehr retten.
lg
srone
Antwort von beiti:
Ich hatte 2011 einen Vergleich mit dem t.bone SC-450 und M-Audio DMP2 PreAmp veröffentlicht.
Der zur Aufnahme verwendete Tascam DR-40 ist in Sachen Rauschverhalten ähnlich schlecht wie der Zoom H4n. Ich denke also, man kann die Ergebnisse tendenziell auf Zoom H4n und Focusrite-PreAmp übertragen.
Mikrofon-Mund-Abstand war jeweils 20 cm.
Bei Sprachaufnahmen mit Großmembran-Mikrofon spielt das Rauschen des PreAmp nur eine Nebenrolle, weil man durch die Ausgangsleistung des Mikros sowie den kurzen Abstand zum Mund schon einen ordentlichen Pegel hat und das Rauschen dann nur mäßig ist.
Aber natürlich ist die fast rauschfreie Version mittels externem PreAmp im Zweifelsfall noch besser, weil man sie noch flexibler einsetzen kann.
Großmembran-Mikro t.bone SC-450 > Recorder Tascam DR-40 (Mic)
Großmembran-Mikro t.bone SC-450 > PreAmp M-Audio DMP2 > Recorder Tascam DR-40 (Line)
Viel deutlicher wird der Unterschied der PreAmps, wenn man ein dynamisches Mikrofon einsetzt, das weniger Ausgangspegel liefert und somit mehr Vorverstärkung benötigt. Ohne externen PreAmp rauscht es grausam, mit externem PreAmp sogar weniger als die Variante mit Großmembran-Mikro:
Dynam. Mikro Behringer XM2000S > Recorder Tascam DR-40 (Mic)
Dynam. Mikro Behringer XM2000S > PreAmp M-Audio DMP2 > Recorder Tascam DR-40 (Line)
(Beispiele am besten mit einem guten Kopfhörer anhören!)
Antwort von hannibalekta:
Hallo,
also vielen Dank für die Erklärungen. Die Tonbeispiele sind wirklich aufschlussreich. Krass, wie viel Druckvoller das mit dem Preamp klingt.
Wir werden jetzt trotzdem einen Zoom H4N bestellen, da wir den für Drehs usw. sowieso brauchen und da flexibel sein müssen. Mit Laptop und Audiointerface ist das nicht gegeben. Wenn das Rauschverhalten zu arg ist, kommt eben noch ein Focusrite für Voiceovers unter kontrollierten Bedingungen dazu.
Antwort von Pianist:
Richtmicro für innenaufnahmen geht gar nicht
Also ich finde nicht, dass man das so stehen lassen sollte. Nicht mal dann, wenn Du nur speziell Richtrohre meinst. Es werden doch täglich überall Unmengen von Aufnahmen mit Richtrohren in Innenräumen gemacht. Warum also dieses Pauschal-Urteil?
Matthias
Antwort von Auf Achse:
Bei all diesen Screens und den erstaunlichen Konstruktionen von Harlan Hogan wird in erster Linie der Schall hinter und seitlich vom Mikrofon gedämpft. Das steht im totalen Gegensatz zu einer Grundlage die mir vor kurzem ein Tontechniker gesagt hat. Die Mikros sind in erster Linie von vorne am empfindlichsten. Deshalb muß zu allererst der unerwünschte reflektierte Schall gedämpft werden der aus der selben Richtung kommt wie der Sprecher. Denn der reflektierte und durch Latenzen, Raummoden usw verzerrte Schall versaut den Klang viel mehr als das was von hinter dem Mikro kommt.
Das bedeutet --> so eine Dämmwand soll in erster Linies nicht hinter dem Mikro, sondern hinter dem Sprecher sein!
Ich bin seit einiger Zeit dabei das in meiner Sprecherecke auszuprobieren und umzusetzen.
Auf Achse
Antwort von beiti:
Wir werden jetzt trotzdem einen Zoom H4N bestellen, da wir den für Drehs usw. sowieso brauchen und da flexibel sein müssen. Dann würde ich wenigstens den H6 nehmen, weil seine PreAmps zumindest ein Stück besser sind als die vom H4n.
Antwort von Pianist:
Ich finde, wenn jemand ständig Sprachaufnahmen zu machen hat, sollte er auch einen vernünftigen Sprecherraum einrichten. Der wird dann akustisch so ausgebaut, dass er an jeder Position und über den gesamten Frequenzgang eine geeignete Nachhallzeit hat. Nahe Reflexionsflächen sind immer nachteilig, also ist es besser, wenn der Raum etwas größer ist. Nahe Reflexionen vom Sprechertisch kann man dadurch vermeiden, in dem er im mittleren Bereich ein Lochblech integriert hat, wo eine Schaumstoffmatte eingelegt wird. Habe ich eben mal ein Foto von meinem gemacht.
Matthias
Antwort von srone:
....Nahe Reflexionen vom Sprechertisch...
nicht das jetzt jemand auf die idee kommt, er könne beim voice-over sitzen, das einklemmen des zwerchfells bei sitzender haltung ist für die stimmbildung extrem kontaproduktiv.
lg
srone
Antwort von Pianist:
Deshalb wird bei mir ja auch fast immer im Stehen gearbeitet, allerdings kann man bei längeren Sachen den Tisch auch absenken und einen Stuhl ranstellen.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Es werden doch täglich überall Unmengen von Aufnahmen mit Richtrohren in Innenräumen gemacht.
Ja, so klingts dann auch.
Daumenregel für Dialog: Außen Shotgun, innen Hyper
Voiceover: Großmembran.
Klar gibt es immer Ausnahmen, und Sonderfälle, aber das war nicht die Frage.
Antwort von Pianist:
Ich nutze zum Angeln sowohl ein KM 84 als auch ein MKH 8060. Allerdings gibt es keine unmittelbare Vergleichbarkeit, weil ich noch nie beide parallel eingesetzt habe. Das KM 84 in Verbindung mit einer INV-Halterung von Rycote und der kleinsten VdB-Angel ist meine ultrakompakte Reise-Lösung, weil alles in den Rucksack passt. Das Signal geht dann direkt in die Kamera.
Das MKH 8060 (im Korb mit Fell und größerer VdB-Angel) geht immer über das SQN, weil alles im Tonkoffer ist, den ich nicht dabeihabe, wenn ich mit dem Zug irgendwo hin fahre.
Ich würde mal meinen, dass die individuellen Stimmen der Sprechenden sehr viel mehr Einfluss auf das Ergebnis haben als die Wahl zwischen einem KM 84 und einem MKH 8060, egal ob mit oder ohne SQN. Mit SQN ist aber natürlich besser.
Voraussetzung ist natürlich immer, dass ich die jeweilige Örtlichkeit als geeignet für die Aufnahme einstufe.
Matthias
Antwort von handiro:
Focusrite ist kaum noch besser als Behringer! Die leben von dem Neve Mythos und lassen genauso in China löten wie alle anderen, sparen an Bauteilen und bringen nix.
Probiert mal metric halo uln 2, da sind wenigstens noch hochwertige mic pres drin, mit denen man auch mal ribbon mics benutzen kann.
Und Keule im Innenraum geht wunderbar.
Antwort von srone:
Focusrite ist kaum noch besser als Behringer!
na, auf die weitere beweisführung bin ich gespannt, in china lassen wohl die meisten löten.
aus persönlicher erfahrung (25jahre musik/ton), mit allen möglichen preamps von behringer bis sound devices, sehe ich da immer noch erhebliche klangliche unterschiede, an die transparenz und rauschfreiheit der scarlett i serie kommt behringer bei weitem nicht heran.
lg
srone
Antwort von Pianist:
Wenn es um die analoge Aufbereitung eines Mikrofonsignals geht, setze ich auf die Module von ADT-Audio, das hatte ich hier ja schon gelegentlich erwähnt. Womit man das dann anschließend eindigitalisiert, wenn man nicht ohnehin ein Digitalmischpult (bei mir ein MIX-4 von Jünger) hat, ist dann vermutlich nicht das entscheidende Problem. Die Wandler von Lake People sind aber hervorragend.
Also es ist tatsächlich möglich, im Tonbereich noch eine Signalkette aus komplett in Deutschland produzierten Geräten aufzubauen.
Matthias
Antwort von Frank Glencairn:
Und Keule im Innenraum geht wunderbar.
So hat halt jeder seine eigenen Qualitätsvorstellungen.
Schön für dich wenn dir das genügt, mir halt nicht.
Antwort von pixelschubser2006:
Ich finde es cool, daß hier sogar mein geliebtes MD 421 als Sprechermikro empfohlen wurde. Ich habe das eben selbst mal als Standalone-Lösung an meinem Tascam DR-60 getestet. Mir gefällts klanglich ganz gut, wobei ich da als eingefleischter Hifi-Freak ziemlich spitze Ohren habe, die leider wesentlich kritischer sind, als mein Können hinterher kommt. Das ist echt frustrierend, treibt einen aber auch zu Qualität an.
Diese Standalone-Lösung finde ich echt smart, wobei es in der Kombination so gerade eben rauscharm ist. Sobald man den Gain a bisserl weiter aufdreht, geht der Wasserfall los.
Übrigens hab ich mir das 421 nur zugelegt, weil ich davon schon als Jugendlicher geträumt habe und ich es extrem günstig neu geschossen habe. Ich finde es einfach cool, wobei es mir scheint, daß seine Qualitäten für Vocal / Sprache heutzutage irgendwie völlig unterbewertet sind. Ich bin mal in einem Thread mit ähnlichem Thema völlig niedergemacht worden, weil ich das Ding für Interviews einsetzen wollte (da war jemand schlauer als 1000ende Tontechniker in diversen TV- und Radiostationen). Nun habe ich inzwischen festgestellt, dass EV mit dynamischen Grossmembranmics fett im Geschäft ist und sogar das MD 421 in der einen oder anderen Radiostation als Sprechermicro fest installiert ist.
Nach meinen persönlichen Erfahrungen hat das Ding im Prosumerbereich den entscheidenden Vorteil, daß es hinsichtlich der Raumakustik und Störgeräuschen deutlich toleranter sein dürfte, dennoch eine sehr gute und vor allem ausreichend gute Klanggüte bietet. Allerdings muss man für gute Elektronik dahinter sorgen. Das Kapitel ist bei mir noch nicht abgeschlossen. Außerdem muss man ja auch mal sagen, dass es kein Schnäppchen ist, immerhin bekommt man für den Preis 2 Rode NT1 mit allem Zipp und Zapp. Da kommt man schon ins Grübel.
Antwort von beiti:
Ich finde es cool, daß hier sogar mein geliebtes MD 421 als Sprechermikro empfohlen wurde. Wenn der PreAmp dahinter gut ist, taugt sogar ein relativ billiges dynamisches Mikrofon als Sprechermikro - siehe meine Beispiele mit/ohne PreAmp weiter oben in diesem Thread.
Eigentlich ist Sprache nicht so anspruchsvoll, was das Mikrofon angeht. Gesang oder Musikinstrumente fordern ein Mikro wesentlich mehr.
Antwort von Pianist:
Eigentlich ist Sprache nicht so anspruchsvoll, was das Mikrofon angeht. Gesang oder Musikinstrumente fordern ein Mikro wesentlich mehr.
Da muss ich massiv widersprechen: Es gibt kein anspruchsvolleres Instrument als die menschliche Stimme. Der Klang der menschlichen Stimme gehört zu unseren ersten und tiefsten Erfahrungen.
Wenn man sagt, dass das eine oder andere Mikrofon ganz gut klingt, dann gilt das immer nur so lange, wie man keinen direkten Vergleich zu einer Aufnahme hat, die noch besser klingt.
Ich habe zum Beispiel vor zwei Jahren ein TLM 103 aus dem Sprecherraum rausgenommen und gegen ein Gefell M 930 ersetzt, weil das eben noch einen Tick besser aufnimmt.
Es spricht aber trotzdem nichts dagegen, mit einem MD 421 aufzunehmen, wenn die Situation nichts anderes hergibt.
Matthias
Antwort von beiti:
Der Klang der menschlichen Stimme gehört zu unseren ersten und tiefsten Erfahrungen. Das ist allerdings eine Frage des Anspruchs. Wenn man alle diese Feinheiten und auch Unterschiede von Stimmen raushören will, hast Du natürlich recht. Ich denke bei typischen (Kommentar-)Sprachaufnahmen in erster Linie an gute Verständlichkeit.
Antwort von Jalue:
So ist es, eine Frage des Anspruchs. Hochwertige Produktion erfordern zweifellos die entsprechende Umgebung und Hardware für Sprachaufnahmen – aber damit schlage ich mich als "Kleinproduzent" im Fall der Fälle nicht herum, dann miete ich eben stundenweise ein entspr. Studio samt Toning. an. Ansonsten gilt: Wird in der (journalistischen) Praxis alles nicht so heiß gegessen. Wir haben uns im Büro eine Duschkabine zur Sprecherkabine umgebaut, da würde jeder Tonprofi einen Schreikrampf kriegen: Preiswerter Akustik-Schaumstoff an Wänden und Decke, hinten ein Stoffvorhang. Aufgezeichnet wird mit einem 08/15 Großmembran, je nach Verfügbarkeit dienen ein Zoom H4 oder auch mal meine HPX 250 als Recorder. Wenn man im Schnitt dann noch ein entsprechendes EQ-Preset drüberbügelt, ist der Ton für Onlinevideo absolut verwendbar und mehr als das: Ein Kollege macht Hörfunkbeiträge. Sprechertexte aus unserer "Tondusche" laufen also regelmäßig auf ö-r. Radiosendern ;-) Die mit Abstand beste Investition in Sachen Tonqualität war für mich btw eine Sprecherschulung.