| Welche Camcorder laufen am besten im Verleih?
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Newsmeldung von slashCAM:

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Antwort von Valentino:
Hier wird wieder mal EB, Doku und Spielfilm in eine Tone gehauen, dabei verleihen nicht alle Rental auch EB Equipment. Viel interessanter ist wie viel Stunden laufen die Kamera, also wie lange sind sie verliehen und wie schnell haben sie sich amortisiert? Wie viel Service Stunden braucht so eine Kamera, nach welcher Laufzeit?
Habe immer mal wieder Alexas mit über 3k Stunden in der Hand, die außer dem Lüfter noch top laufen. Zum Vergleich eine gebraucht R1 hatte letztes Jahr zu 4k USD Aktion meist zwischen 1,5k und 2,5k Stunden.
Antwort von Jott:
Wie definierst du "EB"? Die Sony 800 ist das gängige Arbeitspferd für hochwertige Dokus im TV-Bereich. Ist der Großsensor-Modelook gewünscht, dann halt die Canon 300, weil sie genauso perfekt in die TV-Infrastruktur passt (XDCAM HD).
Wer geht denn wegen EB-Aufnahmen (tagesaktuelles TV-Zeug) zu Verleihern? Das ist logistisch gar nicht möglich. Wer von so was lebt, hat zwangsweise eigenes Equipment.
Das Televisual Magazine befasst sich mit TV-Produktion, wie der Name schon sagt. Darauf hebt auch die Umfrage/Liste ab. Die üblichen Verleiher leben primär von TV-Produktionen und Werbung, unterstelle ich mal, nicht von Spielfilmprojekten.
Antwort von Roland Cameron:
Wie man sieht: Canon macht einfach alles richtig.
Auch wenn die 4K-Schnäppchenjäger in diesem Forum davor beide Augen verschließen. Da hilft kein Meckern über fehlende 200 fps und 24 Bit Farbtiefe...
Panasonic, Nikon und BM sind mit keinem Gerät dabei. Das spricht doch für sich.
Antwort von otaku:
das ist sehr interessant, ich glaube zwar das england nicht 100% deckungsgleich ist mit deuschland, weil in england einfach keinen 4k interessiert, aber gefühlt hätte ich nicht erwartet, das die alexa so hoch bewertet ist und die red so tief.
meine erfahrung bei dem was ich so an footage bekomme würde ich sagen, 50% red, 40% arri, 10% canon (c300 oder 5d), aber das hängt natürlich auch immer davon ab wie man sich in der post spezialisiert, das ist klar.
erstaunlich ist das die ganze welt über arri lästert (nur 2k, zu teuer, etc.), aber die kameramänner das offensichtlich total anders sehen. robustheit und einfache bedienung sind halt doch viel wichtiger als man in vielen foren so meint. platz 2 ist schon eine super bewertung.
ich glaube aber nicht das die red hier in deutschland auch so schlecht abschneidet. meine erfahrung hier in deutschland ist, das jedes fizzel mehr pixel auflösung auch immer verlangt wird und da ist die red ja immer die spitze.
die sonys hatte ich so garnicht auf der liste, ich würde super gerne mal material von den sony high end cameras bearbeiten, aber sony footage hatte ich noch niemals. leider.
Antwort von Jan:
Wie man sieht: Canon macht einfach alles richtig. Auch wenn die 4K-Schnäppchenjäger in diesem Forum davor beide Augen verschließen. Da hilft kein Meckern über fehlende 200 fps und 24 Bit Farbtiefe... Panasonic, Nikon und BM sind mit keinem Gerät dabei. Das spricht doch für sich.
Das wird wohl daran liegen, dass Kandidaten wie die 5 D MK III recht preiswert sind und sich ein Kauf gleich lohnt. Eine 2000-5000 € kann man sich locker kaufen, bei den grösseren Brocken ist eine Leihe logischer.
VG Jan
Antwort von Paralkar:
Lads dir runter F65 oder F55 Material egal ob Raw oder in zweitem Fall XAVC findest du doch überall zum runterladen
Antwort von Jott:
erstaunlich ist das die ganze welt über arri lästert (nur 2k, zu teuer, etc.).
Wer soll denn "die ganze Welt" sein? Anwender bestimmt nicht.
Antwort von otaku:
@paralkar - ja klaro, kann man runter laden aber das ist für mich nicht so richtiges footage wie aus dem richtigen leben. das demo footage von red sieht auch immer toll aus und funktioniert einwandfrei, in der praxis verschiebt sich da aber immer so einiges.
ich bin sowieso total sony verblendet, fast genau so schlimm wie die apple jünger, sony eigenes footage tut mir da glaube ich keinen gefallen ;-)
ich habe das gefühl, das sony ein image problem hat wenn es um high end geht, viele finden sony gut wenn es um broadcast geht. aber wenn es zu werbung oder spielfilm geht, da empfinden viele red und alexa als high end. ich kann leider nicht beurteilen ob zu recht oder zu unrecht.
als man noch auf film gedreht hat bin ich immer nach hamburg gefahren um meine scans auf ner sony vialta zu machen anstatt auf nem spirit, den ich damals schon im vergleich als gammel empfunden habe. aber ich hab keine ahnung oder der unterschied in den kameras genau so krass ist. was das thema rolling shutter angeht kann man ja mit blossem auge sehen das sony da viel besser ist als alle anderen, aber rolling shutter ist halt nicht alles was wichtig ist.
Antwort von r.p.television:
Was mich ein wenig wundert ist dass die Sony FS700 da nirgends auftaucht. Zumindest hierzulande wird damit doch recht viel gedreht - von Galileo bis Germany's Next Topmodel (was jetzt kein Qualitätsnachweis sein sollte).
Wenn Sony die Anbindung an den hausinternen 4K Raw Rekorder mittels schlankerem Interface und weniger Gewicht besser gelöst hätte, würde diese Kamera + Rekordereinheit für den Verleih ein Renner werden. Ich habe mir die klobige Lösung nach langem Überlegen gekauft (Convergent Design ist mir mittlerweile zu unseriös nach all den leeren Versprechungen) und ich bereue es nicht. Die Kamera ist eine komplett andera Liga geworden. Preiswerrte EF-Linsen am Speedbooster, knackscharfes 12bit-4K-Raw mit bis zu 120 fps Burst und 60fps Dauerfeuer ohne framerate-basiertes Crop bzw. 240fps Dauerfeuer in 2k Raw etc. ist einfach Klasse. Ein absolut zuverlässiges Gespann. Bisher kein Ausfall oder korrupte Daten etc. Leider mit all den Nachteilen der schlechten Ergonomie, aber eine R1 ist auch ein klobiger Würfel und die Rental-Preise für die ganze PL-Linsen-Batterie alleine geht schon ordentlich ins Geld.
Antwort von Pirate_Pictures:
Wir haben einen relativ grossen Kameraverleih in Graz und Wien. Der Schwerpunkt liegt sicher aufgrund unserer eigenen Tätigkeit als Team für TV Sender bei EB (mehrere PDW 700, EX1, HPX 370, HPX 250) daneben noch einige FS700, BMCC und 5DMkIII. Der Trend geht aber eindeutig zu "Large Sensor" Kameras. Die FS700 ist sicher 3x so oft draussen wie die PDW700. Auch besteht ein enormer Unterschied zwischen Wien und Graz. In Graz gehen so gut wie keine EB Kameras. Echtes Film Equipment (Arri und RED) haben wir gar nicht weil sich das in Österreich nie amortisieren würde. Bei den anderen Kameras sind wir derzeit be ca. 1,5 Jahren. 4K und RAW Workflow wurden bei uns bisher kein einziges Mal angefragt. Fast alle Kunden mit denen ich rede haben es mal probiert sind aber wieder davon abgekommen weil die Datenmengen und der damit verbundene Aufwand bei den in Österreich gezahlten Preisen, wirtschaftlich keinen Sinn macht.
Antwort von Thunderblade:
Hier wird wieder mal EB, Doku und Spielfilm in eine Tone gehauen, dabei verleihen nicht alle Rental auch EB Equipment. Allerdings.
das ist sehr interessant, ich glaube zwar das england nicht 100% deckungsgleich ist mit deuschland, weil in england einfach keinen 4k interessiert, aber gefühlt hätte ich nicht erwartet, das die alexa so hoch bewertet ist und die red so tief. Ich kann dir sagen wie die gefühlte Situation in Deutschland im Spielfilm/TV Film/ Werbe-Bereich ist: 70 Prozent ALEXA, 10 Prozent Film, 5 Prozent RED, 5 Prozent sonstiges (Canon/Sony/DSLR etc.)
ich glaube aber nicht das die red hier in deutschland auch so schlecht abschneidet. meine erfahrung hier in deutschland ist, das jedes fizzel mehr pixel auflösung auch immer verlangt wird und da ist die red ja immer die spitze.
Deutschland ist sowasvon ALEXA dominiert. Geschätzt:
Nahezu 90 Prozent aller TV-Spielfilme werden auf der ALEXA gedreht, und wer keine Alexa nimmt dreht dann doch noch auf Super16 Film.
Werbung: Da würde ich schätzen: 70 Prozent ALEXA, 20 Prozent RED, 10 Prozent sonstiges (Film, Canon, Sony)
Kinofilm: 70 Prozent ALEXA, 20 Prozent 35mm Film, 10 Prozent RED.
Das sind so meine gefühlten Schätzungen.
Die C300 soll ja im TV Broadcast Bereich sehr erfolgreich sein, aber da kenne ich mich nicht aus.
die sonys hatte ich so garnicht auf der liste, ich würde super gerne mal material von den sony high end cameras bearbeiten, aber sony footage hatte ich noch niemals. leider. Die Sony F65 ist hierzulande auch sowasvon derbe gefloppt.
Da sieht man mal: Die technisch beste Bildqualität zu haben, reicht für eine digitale Kinokamera eben nicht aus um erfolgreich zu sein.
Antwort von Paralkar:
Die F65 is halt einfach viel viel zu schwer, schön Globalshutter und 8k Sensor 16 bit und alles drum herum.
Aber so scheiß schwer und un ergonomisch.
Werbung würd ich dir Wiedersprechen, da glaube ich das Arri und Red ungefähr gleich viel verwendet wird, vielleicht die Arri etwas mehr.
Da werden Vorteile wie Auflösung und 100 fps gern gesehen.
Aber auch ich schätze nur, is das was ich so gefühlt mitbekomme.
Antwort von otaku:
@thunderblade - kino da schätzt du den film anteil so hoch? wer dreht kino denn noch auf film ausser christopher nolan? das letzte mal das ich kino auf film hatte war im jahr 2000 oder 2001 ;-)
ich meine gerade bei kino wenn man nur 100millionen budget hat kann man doch nicht 300k für film ausgeben, da bleibt ja nix mehr übrig ;-)
Antwort von CineMika:
Wie man sieht: Canon macht einfach alles richtig. ..... Panasonic, Nikon und BM sind mit keinem Gerät dabei. Das spricht doch für sich.
Das ist wohl Auslegungssache. Handelt ein Hersteller richtig, wenn er eine Kamera am Markt hat, die jeder nur leihen will?
Bei allen anderen genannten Firmen werden diese definitiv gekauft, und zwar um einen riesen Faktor X. -Hmm, was ist da wohl wirtschaftlich interessanter für den HERSTELLER...? Sicher alles richtig gemacht...
Antwort von Jott:
Gutes Argument. Die Canons verkaufen sich aber tatsächlich wie warme Semmeln.
Wer selber kompetent ist und weiß, was er will und braucht, wird sich von solchen Listen allerdings sowieso nicht beirren lassen.
Antwort von Frank Glencairn:
Panasonic, Nikon und BM sind mit keinem Gerät dabei.
Bei BM war nix anderes zu erwarten. Bei den Preisen lohnt sich weder das Mieten noch das Vermieten, die sind einfach von Anfang an zu billig. Ich kenne nur sehr wenige Verleiher die BM überhaupt anbieten.
Die F65 is halt einfach viel viel zu schwer, schön Globalshutter und 8k Sensor 16 bit und alles drum herum.
Aber so scheiß schwer und un ergonomisch.
Gewicht und Ergonomie spielen bei Spielfilm/Werbung so gut wie keine Rolle. Ob der Assi jetzt ne Alexa oder F65 auf den Dolly wuchtet ist völlig egal.
Die F65 kostet einfach nen Tausender am Tag mehr Miete.
Außerdem ist das mit dem Gewicht natürlich Quatsch. Die F65 ist leichter als die Alexa.
Antwort von glnf:
Ich habe in letzter Zeit mit diversen Kameras gefilmt, bzw. filmen lassen, und ein grosser Vorteil der C300 (und anderen C Kameras von Canon) liegt im hoch komprimierenden Codec. Klar ist es eine qualitative Gradwanderung, aber es ist ein Riesenvorteil wenn man Stunden von Material mal schnell kopieren, sichern oder weitergeben kann. Da verhält sich eine C300 kaum anders als ein DV oder HDV Kamera.
Antwort von sgywalka:
Wenn Geld keine Rolle spielt? also ich hab die c300 letzlich gekauft ( war im Gepäck als es könnte sehr sehr dunke werden-sit.) und bin Fan von der. Nächste Produktion-da war lange meine bockige Haltung ( ich dreh womit ich will und net..) Cine-raw-Mini... is durch die C300 aufgeweicht worden. aus.
WERBEAGENTUREN SCHEISSEN GELD IM WÄSSRIGEN DÜNNSCHISS -absolut Klasse wenn man dann mitmacht - vom inhaltlichen Ethos oder welchen Schwachsinn ( witziges oder etwas cooleres wie eine Axe-Peace-Werbung is eh wenig oft dabei-dafür das extrem sinnentleerte Werbegelaber eines BMW-werbespots..) -Geld is wie eine Magentablette...
okay. Die Helden, die die extrem tollen DOKUS machen, Hut ab, was die manchmal haben und Pain in the Ass, was ander oft verwenden dürfen. Diese Statistiken sind für die Tonne. Wenn der ARRI-VERLEIH nur in Schreiweite ist, dann wäre Man(N)/Frau ja ein DEPP es nicht zu tun- wenn der Himmel sich auftut und es regnet Aurum...
und wenn wo eine F65 dann in 4-9 mOnaten auftaucht " verkaufe F65...nur 459Stunden am Tacho.... vb. 9000 euronen..."
als würde jemand FERRARI ENZO schwarz...etz.
mit warp 8,999 bin ich dan dort und knall die Mäuse auf den Dresend. gel. so weiter...an der outlaw-billig-BMC-gefilmt-is-eh-scheisse arbeiten.... out
Antwort von Christian Schmitt:
mit warp 8,999 bin ich dan dort und knall die Mäuse auf den Dresend. gel. so weiter...an der outlaw-billig-BMC-gefilmt-is-eh-scheisse arbeiten.... out
Wollte jetzt nicht alles zitieren, aber mal ehrlich: WAS bist du? Gibt es dich wirklich?
Zur C300: Man darf nicht vergessen, dass die 5DII den Markt enorm umgekrempelt hat. Plötzlich hatte JEDER (ob mit oder ohne Vorkenntnisse) die Möglichkeit, Kameramann zu werden. Für all die 5D Filmer ist die C Serie also der logische Schritt, wenn man bei einer Produktion eins drauf setzen will (oder muss). Eine HD EB-Mühle egal welchen Herstellers braucht Erfahrung und teure Peripherie - dass kann und hat nur der, der schon den Einstieg in die Branche gefunden hat. Aber auch für erfahren Kameraleute ist eine C300 schneller "greifbar" als z.B. eine Alexa (vom Mietpreis mal ganz abgesehen.) Die C Serie erfüllt jedenfalls offensichtlich besser unterschiedliche Anforderungen, als es z.B. Sonys "größere Sensoren" Kameras machen...
Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen Zum Original-Thread / Zum News-Kommentare-Forum
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