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Infoseite // Was macht eigentlich ein Kieferorthopäde?... Erklärfilm die zweite :-)



Frage von Wurzelkaries:


Hallo.

Der Titel sagt es ja schon. Bitte konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge.

Die Aufnahmen wurden während des Praxisbetriebes gemacht. Der Raum in dem die Aufnahmen mit Patienten gemacht wurden war sehr beengt. Kaum Platz für Licht und Kamera. One Man Band.. wie immer eben. :-)

Auch hier war wieder die Zeit mein größter Feind. Ich hatte um 7:30 Uhr begonnen und um 15:00 Uhr musste ich fertig sein. Kaum Zeit für ein besseres Lichtsetup. Teilweise musste ich das ganze Equipment über zwei Stockwerke schleppen, da Praxisräume und Labor / Übungsräume nicht auf einer Ebene waren.... also Aufbau Abbau und das möglichst schnell.

Meine größten zwei Schnitzer:

1. Ton bei Interview:

Hier hatte ich nicht genügend auf das Kabel geachtet. Zwar hatte ich das Lavalier mit dem Rode invisiLav unter der Kleidung versteckt, aber das Kabel nicht genügend an der Knopfleiste befestigt/gewickelt>> keine Zugentspannung. So hört man, wenn man genau hinhört, Geräusche wenn sich das Kabel bewegt.

2. Bei einigen Weitwinkelaufnahmen hatte ich das Richtmikro im Bild. Da kein Platz für einen größeren Kontrollmonitor war, habe ich das auf dem kleinen Display der Kamera nicht bemerkt. Sehr ärgerlich, da ich in der Post ziemlich reinzoomen musste um das Mikro nicht sichtbar werden zu lassen. Natürlich auf Kosten der Bildqualität.
Da wäre 4K sicher hilfreich gewesen.... und sei es nur um diesen Fehler zu kaschieren.

Ach ja... und eine LED Lichquelle flackerte ganz leicht . Unmöglich das auf dem Kameradisplay zu entdecken.
Auch das in der Post wieder rauszubekommen, war eigentlich nur auf Kosten der Bildqualität zu realisieren.

Weitere Kritikpunkte sind höchst willkommen... wie immer bitte nur oberhalb der Gürtellinie.



Passwort: KFO

LG

Stefan

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Antwort von Starshine Pictures:

Moin Stefan! Endlich gibts wieder was neues von dir! ;)

Im Grossen und Ganzen ist das ja ganz gut gelungen. Meine Änderungsvorschläge wären:

- erster Satz vom Interview weg weil er die Frage noch mal wiederholt
- der Ton des Interviews klingt irgendwie komisch. Habs mit Kopfhörern gehört und es dröhnt und klingt nach Stereo. Hast du das mit nem Stereo Mikrofon aufgenommen? Wenn ja nimm mal nur einen der Kanäle und duplizier ihn auf den zweiten. Mach also Mono draus. Einzelne Stimmen immer in Mono aufnehmen und wieder geben. Es hat schliesslich jeder Mensch nur einen Mund
- setz ihm im Interview eine kleine Maske über sein Gesicht und mache es ein bisschen heller, könnte präsenter und freundlicher wirken
- in der Mitte des Filmes ist das Interview zu lang, er redet zu viel am Stück. Da schaltet man ab und hört nicht mehr hin. Da würde ich deutlich kürzen.
- Hast du noch Aussenaufnahmen? So könnte man besser einordnen wo man sich gerade überhaupt befindet

Der Look gefällt mir eigentlich. Schön clean und neutral. Transportiert für mich eine hygienisch saubere Athmosphäre, aber wenig emotional, trotz der Maus-Stimme. Auch die Abwesenheit von Musik unterstützt diesen sterilen Charakter. Weiss nicht ob das so gewollt ist?



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Wurzelkaries:

Moin Stefan! Endlich gibts wieder was neues von dir! ;)

Im Grossen und Ganzen ist das ja ganz gut gelungen. Meine Änderungsvorschläge wären:

- erster Satz vom Interview weg weil er die Frage noch mal wiederholt
- der Ton des Interviews klingt irgendwie komisch. Habs mit Kopfhörern gehört und es dröhnt und klingt nach Stereo. Hast du das mit nem Stereo Mikrofon aufgenommen? Wenn ja nimm mal nur einen der Kanäle und duplizier ihn auf den zweiten. Mach also Mono draus. Einzelne Stimmen immer in Mono aufnehmen und wieder geben. Es hat schliesslich jeder Mensch nur einen Mund
- setz ihm im Interview eine kleine Maske über sein Gesicht und mache es ein bisschen heller, könnte präsenter und freundlicher wirken
- in der Mitte des Filmes ist das Interview zu lang, er redet zu viel am Stück. Da schaltet man ab und hört nicht mehr hin. Da würde ich deutlich kürzen.
- Hast du noch Aussenaufnahmen? So könnte man besser einordnen wo man sich gerade überhaupt befindet

Der Look gefällt mir eigentlich. Schön clean und neutral. Transportiert für mich eine hygienisch saubere Athmosphäre, aber wenig emotional, trotz der Maus-Stimme. Auch die Abwesenheit von Musik unterstützt diesen sterilen Charakter. Weiss nicht ob das so gewollt ist?



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures Zu 1. Jep... das geht sicherlich
Zu 2. Da musste ich mit Audition tricksen um die Kabelgeräusche wegzubekommen ... aber ich denke das kann ich noch verbessern.

Zu 3. :-) Hatte ich schon gemacht.... noch mehr?... ok versuch ich

Zu 4. Jep... da passt keine B-Roll dazu... ist mir eigentlich auch zu lang... will er aber so. Na mal sehen.

Zu 5. Aussenaufnahmen... hmmm.. das Gebäude ist eher häßlich. Und egal bei welchem Wetter, es wird nicht schöner. Wenn ich einen Drohnenpiloten kennen würde, dann könnte man von oben kommend sozusagen durch das Fenster kommen. Das wär mal was :-) Kenn ich aber keinen . Ich bin allerdings kein Freund von diesen typischen Aussenaufnahmen... ausser es ist was besonderes an dem Haus, oder in der Umgebung. Wie z.B ein schönes Fachwerkhaus oder ein toller Park nebenan.

Zur Musik. Da bin ich hin und hergerissen... zwischen... schöne Untermalung und störend.

Überhaupt fehlt mir noch die zündende Idee für ein Intro und ein Outro.

Danke für die Tipps.

LG

Stefan

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Antwort von Rudolf Max:

Hallo,

Für einen Beitrag in der Sendung mit der Maus ist dieses Video doch absolut okay...

Ich habe mir das Video angesehen und mich auf den Sinn und die Aussage konzentriert und dabei nicht auf irgenwelche allfällige technische Unzulängllichkeiten geachtet.

In meinen Augen ist der Film okay... kann so belassen werden...

Dass du das nächste Mal dies und jenes besser machen kannst und dir darüber Gedanken machst, ist ein ganz normaler Prozess, den jeder von uns kennt...

Ich zumindest habe aus diesem Video einiges gelernt, Sachen, die man als Laie gar nicht so genau weisss...

Rudolf

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Antwort von Starshine Pictures:

Ok, wenns hässlich aussieht aussen drum herum dann lass lieber weg. Wie will er denn den Film zeigen? Läuft der im Warteraum als Endlosschleife oder soll der auf seine Webseite? Ich würde da gar kein fancy Intro & Outro machen. Höchstens die Adresse und Kontaktdaten am Ende einblenden (wenn für Homepage) und am Anfang mit ner stink normalen weichen Blende rein gehen. Das Thema Musik finde ich hier auch tricky. Für was Maus-mässiges ist er zu seriös, und was klassisches passt nicht zum Maus-Konmentar ... Hmmm.

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Antwort von gutentag3000:

Hi,
ich finde den Dynamikumfang ganz gut, welche Kamera ist das?

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Antwort von Wurzelkaries:

Hallo,

Für einen Beitrag in der Sendung mit der Maus ist dieses Video doch absolut okay...

Ich habe mir das Video angesehen und mich auf den Sinn und die Aussage konzentriert und dabei nicht auf irgenwelche allfällige technische Unzulängllichkeiten geachtet.

In meinen Augen ist der Film okay... kann so belassen werden...

Dass du das nächste Mal dies und jenes besser machen kannst und dir darüber Gedanken machst, ist ein ganz normaler Prozess, den jeder von uns kennt...

Ich zumindest habe aus diesem Video einiges gelernt, Sachen, die man als Laie gar nicht so genau weisss...

Rudolf Hallo.

Danke für die Rückmeldung. Dann hat der Film ja schonmal seinen Zweck erfüllt. :-)

LG

Stefan

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Antwort von Wurzelkaries:

Hi,
ich finde den Dynamikumfang ganz gut, welche Kamera ist das? Das war eine Sony X70 mit einem Tiffen Black pro Mist 1/8 aufgeschraubt.

LG

Stefan

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Antwort von Jens1967:

Mir hat's gefallen. Noch ein nettes Intro und Outro drangepappt und das ist ne runde Sache. Zu verbessern gibt es immer was, aber wenn ich mir so die Beiträge unseres hessischen Regionalsenders anschaue, da kannst du locker mithalten, die TV-Anstalten leuchten im Übrigen für meinen Geschmack viel zu hell aus, da wirken die wenigsten Gesichter vorteilhaft.
Positiv überrascht bin von dem cleanen Bild der Sony, angenehm, nicht konsumerhaft überschärft, professioneller Look.

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Antwort von Wurzelkaries:

Wie will er denn den Film zeigen? Läuft der im Warteraum als Endlosschleife oder soll der auf seine Webseite?. Das wird auf der Webseite und auf seiner Facebook Seite gezeigt. Vielleicht darf ich es auch auf meiner Seite und dem YT Kanal unserer Praxis zeigen.

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Antwort von Wurzelkaries:

Mir hat's gefallen. Noch ein nettes Intro und Outro drangepappt und das ist ne runde Sache. Zu verbessern gibt es immer was, aber wenn ich mir so die Beiträge unseres hessischen Regionalsenders anschaue, da kannst du locker mithalten, die TV-Anstalten leuchten im Übrigen für meinen Geschmack viel zu hell aus, da wirken die wenigsten Gesichter vorteilhaft.
Positiv überrascht bin von dem cleanen Bild der Sony, angenehm, nicht konsumerhaft überschärft, professioneller Look. Danke Jens,

ich glaube, dass der Tiffen Filter da schon viel Schärfe rausnimmt. Ich muss mal sehen, ob ich mal zwei Vergleichsaufnahmen machen kann. Also mit und ohne den Filter. Mein Eindruck ist allerdings, dass der Filter das Bild schon etwas weicher macht. Allerdings nimmt er schon auch ein wenig Licht weg. Ich hatte allerdings auch nur minimal an den Farben gedreht.

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Antwort von Funless:

Aus meiner Sicht trifft die Bezeichnung "Erklärfilm" bei diesem Film vollkommen zu. Ich fand ihn sehr informativ, habe viele interessante Sachen erfahren (die mir vorher nicht bekannt waren obwohl ich als Kind auch eine Zahnspange tragen musste) und habe mich bei der insg. etwas über 5 Min. Dauer des Clips nicht eine Sekunde gelangweilt.

Auch handwerklich finde ich ihn sehr gelungen. Den Off-Sprecher fand ich sehr passend und das Sprechtempo empfand ich als weder zu schnell, noch als zu langsam, genau richtig.

Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass der Ton beim Mädel (00:37 - 00:43) etwas zu leise und dumpf war.

Das war's aber auch schon, sonst wirklich toller Clip. Gefällt mir.

Space


Antwort von 7River:

Ich finde den Erklärfilm rundum sympathisch. Die Off-Stimme ist angenehm. Der Arzt erklärt es so, dass man ihm gerne zuhört. Die kleinen Patienten haben gut mitgespielt.

Den Film empfand ich zu keiner Zeit als langweilig. Klasse gemacht.

Die "unsichtbaren Zahnspangen" müssen beim Essen doch herausgenommen werden?

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Antwort von Wurzelkaries:


Den Film empfand ich zu keiner Zeit als langweilig. Klasse gemacht.

Die "unsichtbaren Zahnspangen" müssen beim Essen doch herausgenommen werden? Vielen Dank.

Ich bin mir nicht sicher, denke aber, man muss man die rausnehmen.

LG

Stefan

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Antwort von Wurzelkaries:

Eine Frage zu Vignetten.

In vielen Tutorials wird empfohlen, eine ganz leichte Vignette über den Interviewten zu legen, um das Augenmerk noch mehr auf diesen zu legen.

Ich hatte damit ein wenig rumprobiert, fand es aber eher schlechter als besser. Ist die Vignette evtl. eher sinnvoll, wenn der Hintergrund unruhiger bzw. interessanter ist.

Den Schatten der Pflanze rechts von ihm, habe ich nachträglich eingefügt, damit der Hintergrund dort nicht so eintönig ist.

Wie seht ihr das. Bringt eine Vignettierung hier was. Ich bin da echt ein wenig unentschieden.

Danke für Tipps

Stefan

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Antwort von joerg:

Eine sehr schöne Kopie auf die 'Sendung mit der Maus'. Weiter so.
Und ziemlich zum Schluß kommt noch, 'Die Ente hat sich die kleine Patientin übrigens die selbst aus gesucht'.
Also nenne die Fortsetzung Deiner Reihe 'Die Sendung mit der Ente', natürlich in Zukunft mit einer animierten Ente.

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Antwort von srone:

Eine Frage zu Vignetten.

In vielen Tutorials wird empfohlen, eine ganz leichte Vignette über den Interviewten zu legen, um das Augenmerk noch mehr auf diesen zu legen.

Ich hatte damit ein wenig rumprobiert, fand es aber eher schlechter als besser. Ist die Vignette evtl. eher sinnvoll, wenn der Hintergrund unruhiger bzw. interessanter ist.

Den Schatten der Pflanze rechts von ihm, habe ich nachträglich eingefügt, damit der Hintergrund dort nicht so eintönig ist.

Wie seht ihr das. Bringt eine Vignettierung hier was. Ich bin da echt ein wenig unentschieden.

Danke für Tipps

Stefan ich sehe das ein wenig so, wie bei musik und hall, hier gilt dir regel, dass bei abschaltung des halls nur das abhandensein auffallen soll.

gilt für mich auch für alle optischen effekte.

lg

srone

Space


Antwort von Enigma:

Hallo Stefan

Nebst den Punkten von Stephan von Starshine Pictures und den anderen sind mir folgende Punkte aufgefallen:

Videolänge passt.

Als eine Schnittvariante würde ich das lange Interview etwas verteilen/zerstückeln und mit mehr Bildern unterlegen (So könnte man die "eehms" auch entfernen). Natürlich nur, wenn Du passende Bilder hast.

Warum blasen die Jungs Luftballone auf? Hast Du noch mehr solche Bilder die man dem Interview unterlagen kann?

Bist Du der Sprecher? Sehr angenehme Stimme mit guter Betonung.

Ich staune wie technisch sauber Deine Filme sind (Bild und Ton) und das Du in 5 Minuten eine Geschichte erzählst bei der man am Schluss mehr weiss. Auch die Beleuchtung, die Einstellungen und die Bildgrössen sind gut gewählt.

Hast du vorgängig den Ablauf schon mal gesehen. Ich meine, warst du einige Stunden in der Praxis um zu schauen, welche Bilder Du brauchst um die Geschichte zu erzählen?

Gruss
Enigma

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Antwort von Starshine Pictures:

Kleiner Tipp noch für deinen nächsten Interviewdreh: Gehe mit der Kamera noch etwas tiefer. Hier ist sie knapp über Augenhöhe und schaut nach unten. So setzt du deinen Interviewpartner herab. Schau doch dass du das nächste Mal eher irgendwas zwischen Brust- und Schulterhöhe einstellst, je nach Ausschnitt.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

Space


Antwort von Wurzelkaries:

Hallo Stefan

Nebst den Punkten von Stephan von Starshine Pictures und den anderen sind mir folgende Punkte aufgefallen:

Videolänge passt.

Als eine Schnittvariante würde ich das lange Interview etwas verteilen/zerstückeln und mit mehr Bildern unterlegen (So könnte man die "eehms" auch entfernen). Natürlich nur, wenn Du passende Bilder hast.

Warum blasen die Jungs Luftballone auf? Hast Du noch mehr solche Bilder die man dem Interview unterlagen kann?

Bist Du der Sprecher? Sehr angenehme Stimme mit guter Betonung.

Ich staune wie technisch sauber Deine Filme sind (Bild und Ton) und das Du in 5 Minuten eine Geschichte erzählst bei der man am Schluss mehr weiss. Auch die Beleuchtung, die Einstellungen und die Bildgrössen sind gut gewählt.

Hast du vorgängig den Ablauf schon mal gesehen. Ich meine, warst du einige Stunden in der Praxis um zu schauen, welche Bilder Du brauchst um die Geschichte zu erzählen?

Gruss
Enigma Hallo Enigma,

für den langen Teil des Interviews habe ich leider keine passenden Bilder. Denn hier spricht er über Frühbehandlungen im Alter von 3-6 Jahre. Da hatten wir keine Patienten dazu. Ich bin noch am tüfteln, wie ich das interessanter hinbekomme.

Das Aufblasen der Luftballons erschließt sich nicht wirklich... oder evtl. erst beim zweiten Mal. Denn hier spricht er über das Training der Mundmuskeln. Dazu eben auch die Übung mit dem "Tauziehen mit dem Mund". Die Luftballons dienen hier auch als Muskeltraining, da die Mundmuskeln sehr kräftig sein müssen, um den Luftballon aufzublasen.

Ich bin der Sprecher...jep. :-) Aber vor allem auch deshalb, weil es eine No-Budget Produktion ist. Ihm hilft es, sich evtl. ein wenig bekannter zu machen.... mir hilft es Referenzfilme zu haben... und Erfahrung im Real Life zu sammeln. Ich gebe mir Mühe mit dem Sprechen... doch ein wirklich professioneller Sprecher, bekommt das sicher 100 mal besser hin :-) Aber ich danke Dir für die Blumen.

Zur Technik kann ich nur sagen, ich habe mir das alles im Laufe der Zeit angelesen oder in Tutorials angesehen. Und natürlich hilft es, hier im Forum oft einfach nur mitzulesen... man lernt hier ne ganze Menge. Und dann einfach machen. :-)

Um ehrlich zu sein, ich hatte etwa eine halbe Stunde in der Praxis ein paar Wochen vorher verbracht. Wir haben uns die Räumlichkeiten angesehen und die Fragen skizziert. So konnte er auch eine Fallauswahl machen, mit den entsprechenden Patienten... und den Model Release Verträgen.

Ich wusste, dass es nicht einfach werden würde, da einfach in diesem Raum extrem wenig Platz war. Ich hoffte auf ein natürliches Keylight durch das Fenster... und an dem Tag war der Himmel natürlich mit dunklen Wolken bedeckt. Da musste ich kurzerhand meine Beleuchtung umstellen. Mit einer großen Softbox, habe ich dann das Tageslicht von der Fensterseite simuliert und mit ein paar LED Panels von der Decke her indirekt ein Grundlicht erstellt. Zusätzlich kamen dann noch zwei LED Panels als Fill und als Hairlight. Eine kleine LED... die normalerweise als mein Kopflicht an der Kamera dient, sollte noch als Effekt dienen. Das wurde aber leider nichts... wie man sieht... oder eben nicht sieht.

Eigentlich wollte ich das Relief im Hintergrund (beim Interview) von der Seite so beleuchten, dass das Licht sozusagen im 180° Winkel von der Seite kommt. So hätte ich dort schöne beleuchtete Kanten an der lichtzugewandten Seite gehabt und einen kleinen Schatten an der lichtabgewandten Seite. Dazu war das Licht aber zu schwach.

Und immer wieder bin ich froh, dass ich Manfrotto Autopoles und Manfrotto Magic Arms habe. Für Lichtstative wäre da einfach absolut kein Platz gewesen.

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Antwort von dienstag_01:

für den langen Teil des Interviews habe ich leider keine passenden Bilder. Denn hier spricht er über Frühbehandlungen im Alter von 3-6 Jahre. Da hatten wir keine Patienten dazu. Ich bin noch am tüfteln, wie ich das interessanter hinbekomme Die Bilder braucht es auch nicht. Sonst gäbe es keine Talkshows im Fernsehen ;)
Mal bissel vertrauen.

Was es brauchen KÖNNTE:
Der Bogen beim Thema Funktionalität schließt nicht richtig ab (die beiden Jungs mit Luftballons), da sollte der Kommentar nochmal direkt drauf eingehen, locker.
Die beiden Interviewsequenzen zum Thema Behandlung im Erwachsenenalter sind nicht richtig verbunden. Der Kommentar könnte auch hier die Brücke schaffen (Arzt geht im ersten Statement auf Kindesalter zurück, jetzt kommt einfach abrupt die Eitelkeit der erwachsenen Frau ins Spiel - einfach den Kommentar mit dem Bezug zum Statement des Arztes beginnen)
Die Herstellung im Labor ist nicht gut erklärt/verwirrend. WAS für eine Spange ist das (nachdem mir schon verschiedene vorgestellt wurden, genau DIESE Art aber nicht dabei war). Und, wenn es es schon so (sympathisch) naiv zugeht, dann will ich auch die Ente sehen, wenn sie erwähnt wird.
Das erste Bild sieht bissel verkorkst aus, liegt das am Mikro? Vielleicht doch reinnehmen.

Der Film ist sehr charmant in seiner Art, die Dinge ganz einfach zu erklären. Absolute Perfektion würde vielleicht diese naive Spiel mit Fragen und Antworten zu einer Masche machen und eher abtörnen. Mal drüber nachdenken ;)

Space


Antwort von Wurzelkaries:

Die Herstellung im Labor ist nicht gut erklärt/verwirrend. WAS für eine Spange ist das (nachdem mir schon verschiedene vorgestellt wurden, genau DIESE Art aber nicht dabei war). Und, wenn es es schon so (sympathisch) naiv zugeht, dann will ich auch die Ente sehen, wenn sie erwähnt wird. Der Film ist sehr charmant in seiner Art, die Dinge ganz einfach zu erklären. Absolute Perfektion würde vielleicht diese naive Spiel mit Fragen und Antworten zu einer Masche machen und eher abtörnen. Mal drüber nachdenken ;) Hallo,

für die Schlusseinstellung im Labor, war tatsächlich kein Fall vorhanden, der zu denen im Film vorgestellten gepasst hätte. Ich denke gerade sowieso darüber nach den Kommentar nochmals neu aufzunehmen, allerdings mit einem anderen Mikrofon. Im Moment mach ich das in einem fast schalltoten Raum mit einem NTG3 und einem Tascam-DR100. Ich kenne allerdings jemanden der mir ein AKG C535 ausleihen kann. Ich hatte das schonmal probiert und fand den Sound etwas voller mit mehr Präsenz, obwohl es in den Höhen etwas zickig ist. :-)

Dabei kann ich kurz darauf eingehen, dass es sich bei der gezeigten Zahnspange einfach nur um ein Beispiel handelt, das nichts mit den vorher gezeigten Fällen zu tun hat. Überhaupt ist die Laborszene auch nur als Übergang um Schluss gedacht. Und das Bild der Ente sieht man doch auf der Zahnspange. :-)

Dieser Maus Stil ist ein schmaler Grat zwischen noch sympathisch/naiv und schon nervtötend/albern. Der Film ist zwar auch für Kinder gut anzusehen, aber doch vorwiegend für Erwachsene gemacht. Das kann ganz schnell ins Gegenteil umschlagen, indem man sich als Erwachsener durch dieses spezielle Format nicht ernst genommen fühlt. Nach dem Motto:" Ich bin doch keine 5 mehr".
Über das, was Du über die Professionalität sagtest, musste ich tatsächlich erst mal nachdenken. Und ich meine, Du hast da nicht ganz unrecht.

Ich habe lange überlegt, wie ich Erklärfilme machen kann, ohne dass der Oberlehrer dabei rauskommt, und es für den Laien verständlich bleibt. Und die Formate wie Maus, Löwenzahn oder Willi will's wissen, sind dafür absolut perfekt. Nur man darf es dabei nicht übertreiben.

Meine Frau (auch Zahnärztin), findet es z.B. nicht gut. Sie würde sich dabei nicht ernst genommen fühlen. Sie gehört da aber glücklicherweise zu einer Minderheit, denn das Feedback, das ich von meinem Youtube Praxiskanal, von Patienten und auch von anderen Zahnärzten bekomme, ist durchwegs positiv.

Ich werde die Texte nochmal durchgehen... vielleicht bekomme ich die Übergänge noch ein wenig besser hin.

LG

Stefan

Space


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