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Infoseite // Videoschnitt auf älterem notebook!?



Frage von radres:


Hallo zusammen,
bin neu hier und hoffe, dass mir jemand helfen kann...

Da ich mir einfach kein topaktuelles Notebook leisten kann, kommen für mich nur gebrauchte Modelle in Frage, die sich preislich im Bereich bis zu 450 Euro befinden.

Außer der Funktionalität für Videoschnitt wäre es von Vorteil, wenn das Notebook klein und leicht wäre. Was die Funktionalität betrifft ist mir klar, dass ich da im Vergleich zu den aktuellen Notebooks Abstriche machen muß, was Geschwindigkeit angeht, aber wichtig wäre mir, dass noch ein halbwegs "normales" Arbeitstempo möglich ist. Was die Software betrifft, möchte ich mit Adobe Premiere Pro oder Elements oder aber Pinnacle arbeiten.

Von der Lifebook-Serie von FSC habe ich nur Gutes gehört, allerdings wenig zum Thema 'Videoschnitt mit älteren Modellen'. Daher habe ich recherchiert und folgende Modelle rausgesucht und bitte Euch um Eure Meinung:

Fujitsu Siemens LifeBook S7010-P4M
Intel Centrino 1.6GHz,
14" Bildschirm
40 GB, 512 MB RAM, IEEE 1394-Firewire

Fujitsu Siemens LifeBook S7010
Intel Centrino 1,73 GHz,
14,1" Bildschirm
60 GB, 512 MB RAM, EEE 1394-Firewire
18 kg

Fujitsu Siemens LifeBook S7010
Intel Pentium Centrino, 1.7 GHz
Datenbus-Geschwindigkeit:600 MHz
Cache-Speicher: L1 - 64KB / L2 - 2 MB
1GB DDR SDRAM - ein Riegel (2GB Max)
IDE Festplatte 60 GB
14.1" TFT-Aktivmatrix 1024 x 768 ( XGA )

Für Vorschläge von anderen Herstellern wäre ich natürlich auch sehr Dankbar, aber bitte nur bis 450 Euro.

Besten Dank im Voraus.

Radres

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Antwort von Meggs:

Was die Software betrifft, möchte ich mit Adobe Premiere Pro oder Elements oder aber Pinnacle arbeiten. Bei Premiere steigen die Hardwareanforderungen mit jeder Version (wie bei anderen Programmen auch). Ich könnte mir vorstellen, dass bei den genannten Notebooks mit Premiere Pro 1.0 ein vernünftiges Arbeiten gerade noch möglich ist.
Ein 14" Display ist natürlich nicht so ideal, und externe Festplatten wirst du auch brauchen.
Ich würde mir schon noch mal überlegen, ob du die 450 € nicht besser in einen halbwegs aktuellen Desktop PC investierst.

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Antwort von pm:

Für 450 Euro bekommst du einen Rechner mit aktuellem Doppelkernprozessor, 2GB RAM und meist 160 Gig Festplatte und ne Graka, die auch halbwegs Spieletauglich ist.
Schmeiss die Graka raus und du kannst 4GB RAM und ne dickere Festplatte reinschieben.
Da ist das Geld weitaus besser angelegt als in nem alten Notebook.

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Antwort von Daigoro:

Und nen netten, gebrauchten Eizo oder Samsung 21" 'mehr als full HD' Monitor *. :)
Nenn ich immer wieder gern, weil die Dinger hier beim Computerverwerter um die Ecke Palletenweise rumstehen und nicht mehr als ca. 30-50 Euro kosten.

*z.b. der Eizo Flex Scan F931
http://www.amazon.de/EIZO-FlexScan-F931 ... B0001229E2
steht hier grad gebraucht mit 6 monaten Garantie fuer 39,99

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Antwort von radres:

Danke für die schnellen Antorten.

Es soll schon ein Notebook sein, einfach aus dem Grund, weil ich auch unterwegs damit arbeiten möchte.

Wenn ich eure Antworten sehe, heißt das wohl, dass die genannten Lifebook Modelle eher ungeeignet sind. Schade! Ich hätte gedacht, dass wenigstens das letztgenannte Modell ausreichend wäre, um vielleicht kleinere Projekte wie Urlaubsvideos von DV auf Notebook zu spielen und dort zu bearbeiten.

Gibt es vielleicht noch andere Meinungen?

Danke nochmal.

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Antwort von jazzy_d:

Viellecht ein anderes Schnittprogramm das proxys machen kann. z.B. Ulead Media Studio Pro 8. Da kannst Du auf jedem Notebook "schneiden". Proxys brauchen dann aber halt wieder mehr Platz auf der Festplatte und das konvertieren braucht Zeit. Was schneidest Du denn? DV oder HDV?

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Antwort von Anonymous:

http://www.one.de/shop/product_info.php ... ts_id=2404

Damit kannst zumindest in Premiere 1 und 2 arbeiten. Für DV sicher ausreichend!

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Antwort von beiti:

Ich hätte gedacht, dass wenigstens das letztgenannte Modell ausreichend wäre, um vielleicht kleinere Projekte wie Urlaubsvideos von DV auf Notebook zu spielen und dort zu bearbeiten. Es steht und fällt mit der verwendeten Software. Je neuer, umso mehr Echtzeitfunktion, und umso höhere Anforderung ans System. Je älter, umso sparsamer darf die Hardware sein.
Wenn Du kein Übergangs-Effekt-Freak bist, versuch irgendwo das alte Premiere 6.0 zu kriegen (das war die erste Premiere-Version, die überhaupt ohne Zusatzsoftware DV schneiden konnte). Premiere 6.0 macht noch fast nichts in Echtzeit (außer harten Schnitten und ein paar Tonspuren); dafür läuft es flüssig ab ca. einem 1-GHz-Prozessor mit 256 MB RAM. Als Betriebssystem ist mindestens Win2k zu empfehlen (wegen NTFS/Dateigrößen).
Wichtig sind eine Firewire-Buchse und genügend Festplattenplatz - vorzugsweise auf einer separaten Partition, die man nach jedem Schnittprojekt löschen kann. Pro GB passen ca. 4 1/2 Minuten DV drauf.

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Antwort von Anonymous:

Es soll schon ein Notebook sein, einfach aus dem Grund, weil ich auch unterwegs damit arbeiten möchte. Das wird trotzdem verdammt schwierig - denn bei gebrauchten Laptops kannst Du getrost noch einen neuen Akku hinzurechnen (ca. 100 €) - oder Du suchst Dir jedesmal eine Steckdose, aber das ist erstens dann nicht mehr wirklich "mobil" und zweitens geht das auch nicht in allen Urlaubsländern.
Ich würde auch auf Desktop setzen.

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Antwort von thos-berlin:

Unterwegs heißt ja nicht ohne Steckdose. Ich denke, es geht darum, im Gepäck nicht allzuviel Platz zu verbrauchen.

Ich kann mir gut vorstellen, daß man mit einer älteren Softwareversion und ausschließlich DV arbeiten kann. Man wird wohl nich glücklich, abe arbeiten wird man können.

Auf jeden Fall wäre eine Speichererweiterung und eine externe Festplatte (NTFS-formatiert) zu übelegen. Windows XP, kein Vista.

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Antwort von steveb:

Ich schneide diverse Filme auch schon mal mit einem celeron Samsung Notebook. Allerdings maximal bis 30 Minuten Länge. Als Programm verwende ich eine ältere Ulead Mediastudioversion (7). Das ist zwar nicht so schnell wie auf meinem Dualcore Desktop, allerdings für reine Blenden und ein bisschen Text eingebunden, geht es eigentlich problemlos. Schwierig wird es es wenn verschiedene Quellformate genutzt bzw. gemischt werden. Aber bei DV funkt es einwandfrei. Auch die externe USB 2.0 PLatte die ich nutze, reicht (imho) aus.

Allerdings solltest Du wirklich überlegen, ob es nicht Sinn macht noch einen Hunderter mehr zu investieren. Dafür gibt es schon einige DualCore Laptops die man kaufen kann. Zum BEispiel von Lenovo.

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Antwort von radres:

Danke für die zahlreichen Meinungen und Anregungen.

Ich bin im Moment ein wenig hin und her gerissen, ob ein neues Notebook wie folgendes (danke an Gast) nicht vielleicht doch die bessere Lösung ist:

- 499 Euro
One Notebook A5550
Intel® Core™ 2 Duo Prozessor T5250 mit 2 x 1.5 GHz
- 2048MB DDR2 Speicher PC667
- 160GB Festplatte
- DVD Brenner Laufwerk
- 256MB Onboard Grafik

Ich laß euch wissen wie ich weitermache, ok!? Nochmal dank an alle. Super Forum!!!

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Antwort von smooth-appeal:

Nimm das! Billig und von der Leistung ausreichend, sogar mit 2GB RAM.

Was willst du mehr?

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Antwort von Anonymous:

Und immer schön drauf achten dass kein Firewireanschluss dabei ist, damit man Dich bei Bedarf eines Solchen wieder Toll beraten kann.

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Antwort von smooth-appeal:

Eine IEEE 1394 Karte erhält man schon für unter 30 Euro...
Die Beratung schafft sogar ein Media-Markt Mitarbeiter :-P

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Antwort von Daigoro:

Eine IEEE 1394 Karte erhält man schon für unter 30 Euro...
Die Beratung schafft sogar ein Media-Markt Mitarbeiter :-P Manche Notebooks haben sehr unpraktische PC-Card slots und die meisten FireWire/USB2.0 PC-Cards zum nachruesten sind prinzipiell sehr unpraktisch gebaut.
Schon besser wenn das eingebaut ist.

Und natuerlich kann man mit einem aelteren PC/Notebook und aelterer Software auch arbeiten, aber wenn man schon mal Geld anfasst - und das ist ja keine kurzfristige Investition, damit will man ja auch 2-3 Jahre sorgenfrei arbeiten - sollte man doch so wenig faule Kompromisse wie moeglich eingehen.
Sonst ist billig gekauft halt wieder doppelt gekauft.

Oder man verwandelt sein billig gekauftes Notebook in ein Groschengrab, wo man am Ende der Rechnung mehr Geld fuer Nachruestung (mehr Speicher, Externe Festplatte, Externe FireWire Karte, achja, die Festplatte war doch wieder zu klein - oh, der Akku tut nicht mehr) ausgegeben hat, als wenn man gleich was gescheites holt.

Ich moechte, nachdem ich Intel C2D Luft geschnuppert hab, auf keinen Fall wieder mit nem lahmeren Prozessor arbeiten.
z.B. DV Avi nach WMV (1Mbit 640x480) umcodieren: 20 minuten Renderzeit fuer 30 Minuten Film mit dem kleinen C2D (6300er) vs. 3 Stunden Renderzeit auf meinem alten Athlon XP 3000 is schon n bisschen ne andere Dimension.
Vom Komfort neuerer Schnittprogramme ganz abgesehen - wenn man nicht so super erfahren ist in der ganzen Videoschnitt Geschichte ist ne echtzeit Vorschaufunktion halt schon was nettes.

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Antwort von smooth-appeal:

Das sehe ich genauso aber ehe er sich ein Celeron holt sollte er doch besser zu dem besagten Billig-Book greifen. Für meine Ansprüche gab es leider keine günstige Alternative...

17" Display, gute Rechen- und Grafikleistung, schnelle Festplatte und das bei 3-4 Stunden Laufzeit mit einem Akku kostet leider richtig Geld. Wenn das nicht zur Verfügung steht greifen alle gutgemeinten Ratschläge ins Leere.

Ich hätte mir an seiner Stelle auf jedenfall lieber ein aktuelles und preiswertes Notebook gekauft als ein veraltetes und gebrauchtes zu einen ähnlichen Preis.

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Antwort von Daigoro:

Ich hätte mir an seiner Stelle auf jedenfall lieber ein aktuelles und preiswertes Notebook gekauft als ein veraltetes und gebrauchtes zu einen ähnlichen Preis. Also das auf jeden Fall.
Das eingebaute FireWire (ist auch nur n 400er .. aktuell ist 800er? was auch immer das heisst :) ist auch das einzige, was fuer die Lifebooks spricht. (Wobei - fuer Office sind die ganz gut, da reicht auch der 1GHz Prozessor .. und auch noch nicht so uebel verarbeitet wie aktuelle billigst notebooks).

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Antwort von smooth-appeal:

Die neue Norm ist schneller. Bringt uns aber beim Echtzeitcapturen rein gar nichts.

Zur Verarbeitung, ich habe mir einige Notebooks angesehen und war wirklich extrem enttäuscht wie schlecht die Verarbeitung ist. Bei meinem neuen Acer ist dagegen alles in Butter und ich kann sogar Windows XP ohne Probleme nutzen. Vista ist nämlich der allergrößte Mangel den ein Notebook aufweisen kann und welchen man schleunigst beseitigen sollte ;-)

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Antwort von steveb:

Vorsicht beim Kauf von Notebooks mit Vista und der nachträglichen Deinstallation mit Windows Xp.

Manche Hersteller machen es einem echt nicht einfach. Insbesondere wenn diese keine eigene XP Treiber auf Ihrer Supportseite anbieten. Da kann die XP Installation schon echt eine schwierige Sache werden. Vor allen Dingen für ungeübte User.

Es fängt schon bei der Treibereinbindung von S-ATA HDs in der Bootkonfig von XP an.

Mein Tipp, wenn XP, dann bitte einen Fachmann hinzuziehen...:-)

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Antwort von Andreas_Kiel:

Finger weg von Vista, bis nicht mindestens SP 2 draußen ist. Hat sich bislang bei allen Windows-Betriebssystemen bewährt :-)))
Leider stimmt das mit den Notebooks, für einige Hardware gibt es keine XP-Treiber mehr :-( da würde ich mal Richtung Apple überlegen.
BG, Andreas

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