Frage von tj:Hallo,
wir stehen derzeit am Anfang der Verwirklichung von der Produktion regionaler Videonachrichten für das Online-Portal unseres Verlags und akquirieren derzeit freie Mitarbeiter, die teils völlige Laien ohne Equipment, teilweise semi-professionelle Filmer mit eigenem Equipment sind.
Uns stellen sich zwei Fragen. Wie werden diese bezahlt? Gibt es in diesem Bereich bereits Standards für Honorare in diesem Gebiet? Wir sprechen von der Anlieferung einigermaßen qualitativ hochwertigem Rohmaterials, das in der Redaktion bei uns postproduziert wird.
Weiteres Anliegen: Welches System ist am sinnvollsten, wie die freien Mitarbeiter ihr Material per Breitband an die Redaktion liefern, da komprimierte Dateien keinen Timecode enthalten bzw. das Origianl DV-Rohmaterial vermutlich zu große Datenmengen beschert?
Vielen Dank im VOraus für eure Mithilfe,
Gruß
tj
Antwort von Bernd E.:
wir ...akquirieren derzeit freie Mitarbeiter
In welcher Region sucht ihr denn Kameraleute?
Gruß Bernd E.
Antwort von Anonymous:
Es dreht sich um Baden-Württemberg. Kannst du mir bei meinen Fragen weiterhelfen?
Antwort von Bernd E.:
Kannst du mir bei meinen Fragen weiterhelfen?
Leider nein, aber ich würde mich an eurer Stelle einfach mit den Verlagen in Verbindung setzen, die bereits Video-News anbieten.
Gruß Bernd E.
Antwort von wolfgang:
Das Anliefern des Rohmaterials via Breitband könnt ihr vermutlich vergessen, ihr wollt das Material ja noch problemlos schneiden können. Dafür sollte es wohl zumindest DV oder HDV sein.
Zu den Marktpreisen kann ich wenig sagen - ist halt wie im Contentgeschäft überall: das muss man sich ausverhandeln, wenns freie Mitarbeiter sind.
Und noch was: vergeßt eher mal "völlige Laien", wenn ihr einigermaßen hochqualitatives Material wollt. Sowas entsteht nicht von selbst, und Onkel Max aus der Nachbarschaft dürfte das wohl eher selten zur Zufriedenheit liefern. Und erfahrene Leute haben auch ihren Preis, aber das dürfte es wohl brauchen.
Just my five cents.
Antwort von Anonymous:
völlige Laien ohne Equipment und
einigermaßen qualitativ hochwertiges Rohmaterial
schließt sich ungefähr so stark gegenseitig aus wie mit einem LKW in eine Tiefgarage zu fahren...
Welches System ist am sinnvollsten, wie die freien Mitarbeiter ihr Material per Breitband an die Redaktion liefern, da komprimierte Dateien keinen Timecode enthalten bzw. das Origianl DV-Rohmaterial vermutlich zu große Datenmengen beschert?
DV - Daten sind für eine halbwegs normale Nachbearbeitung leider das absolute Minimum. Alternativ kannst du das Band über die EMS - Dienste der Post versenden, sollte dann bis zu nächsten Tag 12h immer bei dir sein. Da ist dann natürlich die Frage, wie aktuell dein Inhalt sein muss...
Schöne Grüße,
Robbie
Antwort von Anonymous:
Vielen Dank!
Die Probleme, die ihr ansprecht, sehen wir genauso auch. Allerdings würden die freien Mitarbeiter mit ordentlichem Equipment ausgestattet und mehrfach geschult. Die Postproduktion inkl. Einsprechen fände in der Redaktion zentral statt.
Also sagt ihr auch, dass es wichtig ist, das DV-Material für den Schnitt zu benutzen. Das Material sollte teilweise einige Stunden später bereits in der Redaktion sein. Wenn möglich mit Timecodeliste.
Wieviel MB haben denn so 5 Minuten Bildmaterial in DV-Qualität ungefähr?
Den EMS-Dienst schaue ich mir gleich mal an.
Danke und Grüße
Antwort von Anonymous:
1 Std. unkomprimiertes DV Avi ungefähr 13 GB... ;-)
Antwort von Anonymous:
Also eine Minute DV kommt auf rund 200 MB ... das ist natürlich unmöglich per FTP/Mail etc. zu schicken bei mohreren Minuten. Danke, das hilft mir schon einmal weiter.
Eine andere Lösung muss her.