Frage von Truety:Hallo zusammen und vielen Dank für die Tipps zu meiner letzten Frage! Inzwischen haben wir unser Vorhaben etwas geändert, wir werden direkt auf Digibeta drehen (unser Budget ist gewachsen...). Und nun meine Frage: Wenn wir das in 35mm umwandeln lassen, ist der Qualiätsverlust groß beim Aufblähen? Und kennt jemand einen Dienstleister in Berlin, der das übernimmt? DANKE
Antwort von robbie:
Wenn du das Budget für Digibeta hast, dann bist du (mietmäßig gesehen) ja nicht mehr weit von HDCAM entfernt.
Mit der HDCAM SR zB wurden ja die letzen Episoden von StarWars gedreht, genauso SinCity usw...
Wenn du wirklich auf 35mm film belichten willst (das Stickwort hierfür lautet fazen), dann solltest du HDCAM unbedingt in erwägung ziehen...
Schöne Grüße,
Robbie
Antwort von xandix:
Hallo,
ein günstiger FAZ von Digibeta (wie auch allen anderen Formaten) macht:
www.kinowerbespots.de
Natürlich ist HDCAM besser als Digibeta, das nützt aber nichts, wenn auf Digibeta gedreht wurde.
Und wenn auf HDCAM gedreht wurde und die Postpro in HD gemacht wird, dann sollte das Finale Stück als unkomprimierte Einzelbilder zum FAZen gegeben werden, den HDCAM komprimiert auch! Ausserdem hat HDCAM ein Farbsampling von 3:1:1.
Das ist für die Aufnahme o.K. als Masterband für Kino dann eigentlich wieder zu schlecht.....
Prinzipiell sind unkomprimierte Einzelbilder immer das Beste, denn ALLE Bandformate, sowohl in PAL wie HD komprimieren.
man verliert IMMER Qualität! beim einen mehr beim anderen weniger.
Auf einer Kinoleinwand habe ich sowohl schon bei HDCAM, wie DVCPRO HD Artefakte gesehen, die von der Bandkompression kommen!
gruss
Antwort von Schleichmichel:
Wenn man eine konventionelle Kinoauswertung auf 35mm-Kopien geplant hat, ist es keine schlechte Idee, direkt auf Film zu arbeiten. Warum macht Ihr das nicht?