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Infoseite // Tokina veröffentlicht 21mm T1.5 und 29mm T1.5 Cinema Vista Prime Objektive



Newsmeldung von slashCAM:



Tokina hat die letzten Dezember angekündigten 21mm T1.5 und 29mm T1.5 Cinema Vista Prime Objektive jetzt veröffentlicht. Die vollständigen technischen Details der beiden...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Tokina veröffentlicht 21mm T1.5 und 29mm T1.5 Cinema Vista Prime Objektive


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Antwort von Darth Schneider:

Gibts dann die 11te Brennweite wenigstens gratis wenn man gleich alle kauft…?
Jetzt ohne Scheiss, so viele, auch zum Teil sehr ähnliche Brennweiten, wozu denn das ?
Gruss Boris

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Antwort von andieymi:

Hatten wir nicht exakt die gleiche Diskussion schon mal?

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Antwort von Rick SSon:

Ich hab das Gefühl, wenn der Marketing-Abteilung eines Herstellers langweilig ist, dann kündigen Sie Cinelinsen an.

Is auch egal was die vorher gebaut haben.

Das geht immer!

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Antwort von cantsin:

Naja, auch bei den relativ (d.h. im Vergleich zu Arri/Zeiss, Cooke, Leitz & Co.) preiswerten 7500 EUR/Objektiv dürften fast nur Verleiher diese Objektive kaufen, und deswegen werden da wohl so viele Brennweiten angeboten - so dass jeder Verleiher sich ein Set der Brennweiten zusammenstellen kann, die seine jeweiligen Kunden am meisten nachfragen; bzw. die am besten zur jeweiligen Sensorgröße der Verleih-Kameras passen.

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Antwort von pillepalle:

Das sind doch zwei absolut gängige Brennweiten und das Tokina Set ist, verglichen mit anderen (Zeiss Supreme oder Cooke S7/i je 13 Brennweiten, oder Arri Signature 16 Brennweiten), auch nicht größer als üblich. Und Tokina hat in dem Preisbereich auch nicht soviel Konkurrenz (am ehesten vielleicht die Zeiss Compact Primes). Ich finde das schon cool, dass sie so ein komplettes Set anbieten, denn so findet wirklich jeder 'seine' Brennweiten. Die Vista Primes sind zwar groß und schwer (für die meisten der vermutlich größte Nachteil), aber Preis/Leistungsmäßig sind sie sehr attraktiv. Eben für szenisches Arbeiten am Set optimiert und nicht für die Run&Gun Fraktion mit Minimalequipment.

VG

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Antwort von andieymi:

Ich glaub das Problem hier ist, dass 95% der user noch nie bei einem Rental waren, das hauptsächlich Rental-Objektive sind und wenig Verständnis da ist, wie im High-End Bereich gearbeitet wird. Dass Gesichter mit 28/29mm und 35mm, je nachdem auch ob an KB/VV oder S35 einfach anders aussehen können, ist wirklich ein Ding. Zumindest aber mit 24 und 35, da ist das nicht mehr wegzuleugnen. Was aber jetzt machen, wenn es dazwischen nichts gibt?

Verleiher sind in erster Linie Lösungsanbieter, können die das nicht, geht man zu einem anderen Verleih. Irgendwer kann das und die wenigsten Verleiher wollen, dass man zur Konkurrenz geht. Auch ist da sehr viel Geld im Spiel, weswegen 2x nicht möglich ist, dass keine Lösungen angeboten werden.

Praktisches Beispiel: Will ich jetzt was auf Tokina drehen, weil ich z.B. FF-Coverage, Lichtstärke und den Look möchte, kann es halt sein, dass 5-15% von dem Projekt in einem Auto spielen. Bei Dämmerung. Will ich jetzt einen TwoShot/Double, Sitzend der Darsteller auf der Vorderen Sitzreihe, Kamera auf Tür-Rig außerhalb, kann es sein, dass das 35er zu lang ist. Und das 24er zu viel vom Innenraum zeigt und einfach viel zu weitwinklig bzw. die Personen einfach optisch schon zu sehr auseinanderzieht. Niemand will dann auf ein Zoom wechseln (das vielleicht nicht zu den Primes matcht, keine FF Coverage bringt und die Lichtstärke nicht hat), die Kamera einfach mal 25cm weiter außerhalb des Autos zu bauen ist meist auch nicht sinnvoll möglich weil sich (und das ist ein Ding, das kann man probieren) sich die Perspektive ändert oder es Rigmäßig nicht sinnvoll einfach geht. Dann braucht man ein 29er. Und nein, es gibt oft keine Lösung, wie dann das 35er oder das 24er dann trotzdem geht.

Das wäre jetzt nur ein denkbares Beispiel. Sagt jetzt ein Verleih, ich kann die keine 29mm Tokina zu den anderen Optiken dazu geben, wird er die zumindest bei wem anderen organisieren können. Drum machen die Hersteller das. Weil sonst kauft sich kein Verleih Tokinas. Sagt er das auch nicht, geht man zu einem anderen Verleih. Bietet der Hersteller jetzt kein 29mm ist das möglicherweise ein Grund, das ganze Ding gar nicht auf Tokina zu drehen. Fragt niemand bei Verleihern nach Tokinas, kaufen die keine und Tokinas verkauft keine Optiken.

Die Lösung ist da meist nicht, dann halt in den Mediamarkt zu laufen und sich ein 28mm EF-Zeiss zu holen und zu sagen das passt schon. Deshlab können es sich Hersteller wie Verleiher im Normalfall nicht leisten, keine kompletten Festbrennweitensätze anzubieten, die gerade im wichtigen Weitwinkelbereich mehr als 2/3-4/5mm Abstufung drin haben. Das ist übrigens die Norm und macht jeder so. Egal ob das Zeiss, Leica, Cooke, Arri (IB/E bei den Signatures vmtl) oder eben Tokina ist. Auch Sigma hat eine 28mm und 40mm als Cine rausgebracht, die es als Foto oft nicht gibt. Ab 85mm ist das ganze dann wieder egaler, weil da die Brennweitenunterschiede nur mehr in minimalen Bildwinkelunterschieden resultieren.

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Antwort von Jörg:

Ich glaub das Problem hier ist, dass 95% der user noch nie bei einem Rental waren so ist es.
Die nutzen dann zooms für ihre Sachen, und haben das, was du eben schilderst,
nie so im Fokus gehabt.
Solch Köfferchen macht schon Sinn, wenn man szenisch dreht.

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Antwort von Darth Schneider:

Am besten dann aber für szenisch gleich zwei Köfferchen, eins sphärisch und noch eins mit Anamorphoten. Wenn schon denn schon.;)

Was aber bei so Manchem doch auch durchaus eine finanzielle Frage ist.
Mit zwei schönen Zooms geht auch schon sehr vieles, und die kosten halt nicht so viel wie so ein hübsches Festbrennweiten Köfferchen.
Gruss Boris

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Antwort von pillepalle:

Man muss sich ja nicht alle Brennweiten gleichzeitig mieten, aber überhaupt ein komplettes Set anzubieten, macht die Serie schon attraktiv. Das ist eben konsequent zu Ende gemacht. Bei anderen günstigeren Anbietern, wie Meike, gibt's dann eben nur 7 Brennweiten, bei Samyangs Xeen 8 und deren Xeen Meister sogar nur vier. Oder wie bei Sigma und anderen, einfach die Foto-Optiken in Cine-Gehäuse verpackt. 'Cine' ist da eben oft nur so halbgar umgesetzt.

VG

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Antwort von andieymi:

Jörg hat geschrieben:
Ich glaub das Problem hier ist, dass 95% der user noch nie bei einem Rental waren so ist es.
Die nutzen dann zooms für ihre Sachen, und haben das, was du eben schilderst,
nie so im Fokus gehabt.
Solch Köfferchen macht schon Sinn, wenn man szenisch dreht.
Dazu kommt letztendlich auch Verantwortung und ein gewisser Druck (nicht nur im Kameradepartment), dass es einfach ab einer gewissen Setgröße (fängt meiner Erfahrung nach schon bei ca. 15-20 Leuten an, was jetzt nicht groß per se ist, aber auch noch früher, wenn der Cast mal 2 Leute übersteigt und dann noch 30 Extras da sind) kein Geht-nicht-gibts-nicht geben kann. Auch kein, "Geht, aber sieht halt im Zweifelsfall scheiße aus."

Da ist dann der Preis - was wird da 1-2 Brennweiten mehr im Gesamte-Kamerapackage kosten, je nach Deal mitm Verleih 100-200€ am Tag, das geringste aller finanziellen- oder überhaupt Probleme. Das sind dann vielleicht 0,5% vom Budget, wenn überhaupt. Da wird auch kein (guter) Produzent anfangen zu verhandeln wenn das auf der Kameraliste steht.
"Darth Schneider" hat geschrieben:
Am besten dann aber für szenisch gleich zwei Köfferchen, eins sphärisch und noch eins mit Anamorphoten. Wenn schon denn schon.;)

Was aber bei so Manchem doch auch durchaus eine finanzielle Frage ist.
Mit zwei Zooms geht auch schon sehr vieles, und die kosten halt nicht so viel wie so ein hübsches Festbrennweiten Köfferchen.
Gruss Boris
Wie oben geschrieben, es ist meist auch einfach keine finanzielle Frage, ob der sphärische Optiksatz jetzt aus 4 oder 6 Optiken besteht. Einen zweiten Satz mitzuhaben vielleicht schon eher, bzw. wirft das eher Fragen auf.

Auf Zooms wird eh gedreht. Aber der Doppelsatz Aluras kostet in Summe nicht viel weniger als ein Satz Tokinas z.B. Oder Ultra Primes. Aber auch da spielt der Preis eigentlich keine Rolle, wenn's schneller gehen muss halt mit Zooms. Aber nicht, weil die viel billiger wären.

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Antwort von andieymi:

pillepalle hat geschrieben:
Oder wie bei Sigma und anderen, einfach die Foto-Optiken in Cine-Gehäuse verpackt. 'Cine' ist da eben oft nur so halbgar umgesetzt.
Wobei man Sigma da sogar eher loben muss. Die haben, als es bei den Foto-Brennweiten keine 28er und 40er gab die für die Cine-Sets gebaut und dann danach als Fotoversion rausgebracht.
Das wäre schon fast ein Positivbeispiel für die Cine-Umsetzung von Fotoherstellern. Tokina sowieso - aber da hat glaub ich intern die Cine Sparte viel weniger zu tun als bei Sigma.

Da ist Canon eigentlich das große Negativbeispiel.
Die haben mit den CN-Es ja geschafft das Logische zu tun, aber wie. Die L-Primes in Cine Housings als CN-E zu packen, aber keine PL-Mounts von Werk anzubieten (nur EF). Wird auch der Grund sein, wieso man die CN-Es (vgl. mit den Canon-Cine-Zooms) nirgendwo sieht. Das hätte Xeen auch nicht schlechter hinbekommen, die gibt's in mehreren Mounts.

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