Frage von derSchleicher:So, das hat ja einige Zeit gedauert... seit Jahren treuer Besucher dieser Seite und dieses Forums, komme ich nun endlich mal dazu, sich ganz offiziell zu registrieren.
Ich bin schon seit einiger Zeit an dem Filmemachen interessiert, gekommen von Teenager-Film-Versuchen über Freiwilligendienst beim LokalTV zum Schnittpraktikanten, würde ich am liebsten alles machen was beim Film Spaß bereitet. So habe ich beim folgenden Musikvideo für eine kleine Band aus dem grünen Thüringen, Regie, kamera und Schnitt übernommen.
Dies ist nun mein erster Videoclip. Gedreht auf MiniDV und "On Location", ohne Geld aber mit viel Kraft, Mut und Toastbrot.
die Version bei youtube mit mässiger Qualität, dafür schnell:
http://youtube.com/watch?v=jmPZ6i9tTqM
die version bei rapidshare, xvid-komprimiert und in besserer Qualität:
http://rapidshare.com/files/29417633/se ... d.avi.html
Sagt eure Meinung dazu, gerne auch Verrisse, die machen mir ebenso Spaß!
Antwort von mr.easyest:
Hi,
naja, irgendwie ne ganz schöne Idee, aber an der Umsetzung hat es ein wenig gehapert.
Der "Schwarz-Weiß-Modus" wirkt auf Dauer langweilig,
auch finde ich die Kameraeinstellungen nicht besonders,
etwas mehr Abwechslung im Schnitt wäre ebenfalls wünschenswert.
Aber trotzdem weiter machen und aus Fehlern lernen.
Gruß
Antwort von Frederik:
Ossis sollten nicht englisch singen *haha*
Da kann ja der
http://www.friendlyindian.com nettere Töne aus der Curryröhre zaubern ;-)
Meine Tips: Weniger Wackeln, mehr Stativarbeit oder Steadycam anschaffen und viel üben. Den Akteuren mehr in den Hintern treten. z.B. bei den Kampfszenen wäre mehr schauspielerische Leistung wünschenswert gewesen.
Insgesamt ganz gut für einen ersten Musikclip. Würde ich mal behaupten aber ich hab eh keine Ahnung :)
Antwort von Eva Maier:
Kameraleute sehen das sehr wahrscheinlich etwas Kritischer,
aber ich finds Gut.
/E
Antwort von Anonymous:
Also mir gefällts auch. Ist jetzt nicht das größte was ich gesehen habe, aber zumindest besser als viele Videos, die komplett ohne Konzept gedreht wurden. Besonders die letzte Szene hats mir angetan. Ich liebe wohl einfach so ein "Gschau"...
Nach dem Honig: Viele Szenen finde ich einen Tick zu lang. Ich würde den Song für das Video um ca. 1 Minute kürzen, dann wäre der Fotlauf der Handlung etwas knackiger...
Das ohne Stativ finde ich nicht schlimm, passt zum Konzept, wenn es eben nur etwas kopakter wäre...
Antwort von emu:
Also ich find"s gut und auch wenn ich sonst eher ein Fan von aufwändigerer Kameraarbeit bin (Steadicam, Dollyeinsatz usw.) finde ich das Fehlen dieser Hilfsmittel bei diesem Konzept irgendwie passend.
Die Musik erinnert mich ein wenig an die alten Tocotronic Sachen - schön schrammelig und etwas schräg und wenn ich mir jetzt ein Video vorstelle, bei dem jede Kamerafahrt präzise durchgeplant worden wäre und kein Wackeln drinnen wäre, hätte das m.M.n. den Tenor der Musik nicht widergesiegelt.
Was das Englisch anbelangt: man hört, dass ihr keine native speaker seid. Ist eigentlich nicht schlimm, aber warum muß immer englisch gesungen werden ? Tocotronic haben die meisten Sachen in Deutsch gesungen und sind damit sehr erfolgreich.
Gruß
Jan
Antwort von Anonymous:
Was mich am meisten gestört hat, war der Sänger.....omg;)
Aber egal nun zum Video: Ganz nett gemacht, ein bisschen mehr mit Farben spielen, eine gute Mischung aus Stativ und ohne Stativ finden, Schnitt mehr aus der Bewegung heraus.