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Technik-Oscars für Phantom-Kameras, ARRI Zeiss Optiken ua.
Antwort von Valentino:
Und RED hat immer noch keinem Technik-Oscar bekommen,
das wird die bestimmt ordentlich wurmen.
Antwort von domain:
Im Zusammenhang mit den letzten Demos hier und Diskussionen bez. Camcorderaufnahmen mit Drohnen ist der Oscar für Picturevision
Eclipse ja vielsagend.
Absolute Stabilisierung auf ein Objekt und auf den Horizont bei gleichzeitig schwankendem Hubi. Das wird mit X-Coptern noch lange Zeit nicht realisierbar sein, dazu müsste die Cam über ein eigenes und 10-fach schneller reagierendes Stabilisierungssystem verfügen als der Copter selbst.
http://www.pictorvision.com/
Antwort von WoWu:
Und RED hat immer noch keinem Technik-Oscar bekommen,
das wird die bestimmt ordentlich wurmen.
Wofür sollten sie den wohl bekommen ??
Antwort von Valentino:
Naja für ihre R1 hätte sie schon einen Technik-Oscar verdient, aber das halt schon vor ein paar Jahren.
Dabei sehe ich gerade das 2003 ARRI und Panavision "einfach" einen Oscar bekommen haben, da sie ihre Kamerasysteme stetig weiterentwickeln.
Für den ARRI-Laser gab es auch schon 2002 einen Oscar, auch wenn mit dem aktuellen das Frauenhofer Institut in Freiburg geehrte wird.
Antwort von WoWu:
Na ja, die RI hat einen Sensor, den RED nicht entwickelt hat, eine Schnittstelle, über die RAW nach aussen gegeben wird, die sie nicht entwickelt haben, einen Codec, den es auch schon gab, eine RAW Verarbeitung, die eine Fremdfirma entwickelt hat.
Hab ich noch was vergessen ? Objektiv ? Sicher kein eigenes.
Was bleibt ist ein Gehäuse, das fast jeden Amerikaner an den Vietnam Krieg erinnert und einwenig Human Interfacing ...
Ach ja, Marketing ... aber dafür soll es ja wohl noch keinen Technik-Oscar geben.
Nee, beim besten Willen ...
Antwort von Valentino:
ARRI baut die Alexa in München auch nur zusammen, die CMOS Sensoren werden wie fast bei allen in Israel gefertigt.
Den LCD Sucher von Arri und RED werden von irgend einer Firma hier in Deutschland hergestellt.
Zählt bei einer Entwicklung nicht auch die Idee und die Umsetzung.
Wenn es denn so einfach wäre einfach ein paar Teile zusammen zu setzten,
dann müsste es schon eine Menge andere Firmen geben die eine RAW Kamera zu dem Preis einer R1 anbieten können.
Bis jetzt gibt es da nur diesen China "Nachbau"
Wie sieht es den dann bei der EPIC aus, auch alles zusammen "geklaut"?
Antwort von WoWu:
Na ja, dass sie die Sensoren nicht selbst fertigen ist klar, aber ARRI hat gemeinsam mit Fraunhofer (im Auftrag von ARRI) eine eigene Chip Entwicklung betrieben -damals für die D20-.
Und das RAW Verfahren ist ja nun auch nicht auf REDs Mist gewachsen sondern eigentlich das kostengünstigste Verfahren, weil man um jede weiter Entwicklung innerhalb der Kamera umhin kommt.
Wenn man sieht, mit welchem Aufwand allein im DSLR Bereich die Softwareentwicklung betrieben wird, da macht sich RED 'n ganz schönen schlanken Fuss.
Aber tatsächlich gibt es eine ganze Menge anderer Firmen, die auf der Basis eines Sensormoduls Kameraentwicklungen betreiben ... und das nicht schlecht, wenn ich nur mal an die Umsetzung auf der 16mm Basis denke.
RED hat nur ein neues Marketing betrieben und lauter getrommelt als die kleinen Firmen.... und unendlich Kohle reingesteckt.
Das hebt sie technisch aber nicht ab.
Selbst das Konzept der drei Empfindlichkeitswege bei ARRI ist neu und erst in die Chipentwicklung eingeflossen, ganz zu schweigen von der Adaption auf die Belichtungslaser.
Nee, nee, da steckte eine ganze Menge mehr hinter.
Und was die Epic betrifft, nenn mir eine einzige Innovation, die andere Firmen erst in vielen Jahren haben werden und/oder die als Patent für RED geschützt wurde ?
Da wirst Du lange nachdenken müssen :-) ... Dann schau Dir mal die ARRI Patentliste an.
Warum, um alles in der Welt sollte RED also für eine solche Auszeichnung in Frage kommen ?
Ach.. übrigens hat Vision Research 1950 genauso klein angefangen wie RED, nur haben sie ein patent nach dem andern angemeldet ... und das macht heute den Unterschied.
Wie sieht es den dann bei der EPIC aus, auch alles zusammen "geklaut"?
Nee, nee, zu "klauen" ist da nicht viel, sie müssen eben nur aufpassen, dass sie andere Patente nicht verletzen und das macht die Sache natürlich immer schwerer ... und langwieriger.
Man könnte ja die ganzen High-Speed Sachen aus der Phantom nehmen ... geht aber nicht ... patentiert, kostet ein heiden Geld.
Antwort von handiro:
Ich habe neulich ein Stabi System für hexacopter gesehen, bei dem der Copter wackeln durfte wie er wollte und die Kamera blieb stabil!
Ist überhaupt nix neues mehr....und gar nicht so teuer.
Ich finde interessant, dass so viele Stabi Systeme einen Oscar bekommen.
Für mich ist in Drohnen die Zukunft und das Ende von DollyJib und Kran in Räumen die so etwas zulassen. Nur noch in engen Räumen werden die alten Dinger überleben. Ich hab neulich einen Discovery Film gesehen wo schon ein grosser Teil der sonst mit Kran zu machenden Szenen mit Drohne gedreht wurde.
Antwort von Valentino:
@Handrio
Haste schon mal mit einem richtigen Oktokopter am Set zu zu tun gehabt?
Ja es gibt auch eine drei Achsen Stabilisierung dafür, aber du brauchst erst mal die Grundausstattung für knapp 20k Euro.
Das die den guten alten Kamerakran oder gar Dollys ersetzen wird ist sehr unwahrscheinlich,
da die nicht schwerer als 5KG werden dürfen und einfach zu laut für Tonaufnahmen sind.
Für Dokus und Musikvideos, bei den man eine Atmo hinzufügt mach so ein Oktokopter schon Sinn.
Lass dich auch nicht von den kleinen Drohnen, die man so im Netz findet täuschen.
Ein Oktokopter für eine FS100 passt mit seinem 1x1x0,7 Meter großen Case gerade so in einen Kombie.
Dabei brauchst du noch eine 12Volt Starterbatterie damit du die
Lithium Mangan Akkus schnell genug aufladen kannst.
Ach ganz vergessen du brauchst zwei Leute um das so was zu steuern,
einer der fliegt und einer der die Kamera steuert.
Antwort von Valentino:
So sieht ein richtiges System in Action aus:
http://augeohr.files.wordpress.com/2011 ... nn_003.jpg
Antwort von B.DeKid:
...., aber du brauchst erst mal die Grundausstattung für knapp 20k Euro.
....
Naja das stimmt ja nur bedingt ;-)
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Wovon "handiro" es ja hatte ist nur durchaus logisch
Warum - weil jeglichen Robotor und Technik sachen meist erst mal in "klein" gebaut / getestet werden.
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Das allein kleine CNC Bank und Werkzeug EPROM Reader / Writer und Lötkolben Geld kosten & KnowHow steht auf dem andern Blatt , und macht den Preis guter Drohnen und Helis etc natürlich aus .
Nur mal als Beispiel : allein nen gutes kleine Gyro System Platine für den "*copter" kostet allein schnell mal 200 - 300 Euro.
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Das Copter / Drohnen irgendwann mal nen Kran ersetzen - das stimmt so natürlich nicht vorallem nicht in "engen kleinen Räumen" ----- beim Handball oder so in ner Halle ja könnte man sich das vorstellen aber ist eigentlich viel zu gefährlich bzw nicht versichrungs mässig zu rechtfertigen.
Da wäre jegliche Cable / Spider Cam schneller über den TÜV zu bekommen.;-)
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Das Kamera Stabis egal ob für Fahrzeuge / oder Helis nen Technik Oscar bekommen ist mehr als logisch - setzt doch auch die Armee auf solche Systeme;-)
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Hab mal vor ca 20 Jahren mit so 14 nen Physik Arbeit darüber geschrieben - Waffen Systeme und Entwicklungen für die Auto / Verkehr Systeme. Wär ich vielleicht dochmal studieren gegangen ;-))
MfG
B.DeKid
Antwort von domain:
Den Oscar hat Eclipse hauptsächlich deswegen erhalten, weil sie ein realtime Trackingsystem entwickelt haben, wo du die Kamera nicht mehr über einen eigenen "Kameramann" während des Fluges krampfhaft auf das Objekt ausrichten musst, was sowieso bei einem Hubi kaum jemand gelingt.
Ich würde mal sagen, dass die derzeitige Entwicklung der Drohnen zwar sehr interessant ist, aber für vorausplanbare Clips, speziell unter Wind eine reine Glückssache ist. Mehr als 5 Sekunden wird man kaum zusammenbringen, wobei Zeitlupe und Deshaker natürlich verboten sind.