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Infoseite // Steve Jobs mit 56 Jahren gestorben



Frage von Bernd E.:


http://www.tagesschau.de/wirtschaft/stevejobs132.html
http://www.apple.com/stevejobs

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Antwort von Axel:

Große Konzerne sind zwangsläufig der Feind, denn in ihnen sind überwiegend niedere Beweggründe, im Zweifelsfall schlicht Geldgier, gebündelt und üben Macht aus.
Ich bewundere Jobs wegen der Leidenschaft, mit der er seine Ziele verfolgte. Außerhalb der Apple-Computerwelt gibt es zehntausende tolle Patente, hardware- wie softwareseitig, aber keines davon schafft es, dieselbe Anziehungskraft auszuüben oder als gleichermaßen radikal anderes wie ästhetisch schönes und handwerklich perfektes (sagen wir, vergleichsweise) Produkt daherzukommen.

Es heißt immer, Jobs sei bescheiden gewesen. Das glaube ich überhaupt nicht. Gibt es eine größere Unbescheidenheit, als zu sagen, es läuft alles so, wie ich es sage? Spielt es da eine Rolle, ob man Kaviar oder Fallobst isst? Jobs war ein klassischer Herrscher. Aber gerade deswegen kann man das, was er erreicht hat, als persönliche Leistung sehen. Geld hat ihn persönlich wohl nicht interessiert.

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Antwort von Pianist:

Große Konzerne sind zwangsläufig der Feind, denn in ihnen sind überwiegend niedere Beweggründe, im Zweifelsfall schlicht Geldgier, gebündelt und üben Macht aus. Glaubst Du wirklich, dass Leute wie Werner von Siemens, Carl Benz, Gottlieb Daimler, Bill Gates oder Steve Jobs eine Ahnung davon hatten, dass sie gerade einen zukünftigen Weltkonzern gegründet haben, als sie in ihren Ställen und Garagen zu basteln begannen?

Matthias

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Antwort von gast5:



da bekommt man eine Gänsehaut...

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Antwort von Alf_300:

Msn soll ja über die Toten nicht schlecht reden, aber wenn man sagt Steve Jobs hat die Computerwelt revolutioniert, dann ist was ein wahres Wort.

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Antwort von Axel:

Große Konzerne sind zwangsläufig der Feind, denn in ihnen sind überwiegend niedere Beweggründe, im Zweifelsfall schlicht Geldgier, gebündelt und üben Macht aus. Glaubst Du wirklich, dass Leute wie Werner von Siemens, Carl Benz, Gottlieb Daimler, Bill Gates oder Steve Jobs eine Ahnung davon hatten, dass sie gerade einen zukünftigen Weltkonzern gegründet haben, als sie in ihren Ställen und Garagen zu basteln begannen? Nicht direkt. Ich kenne aber selbst ein paar Computerbastler, die in dieser Tätigkeit buddhistisch versinken und über die man eines jedenfalls nicht sagen kann: Dass sie Ehrgeiz haben.

Daniel Düsentrieb ist die uneigennützigste und bescheidenste Figur aus Entenhausen, er erfindet selbstlos alles für andere, Geld verlangt er lediglich für die Materialien, aus denen er seine Geräte baut. Er macht sich weder was aus Reichtum noch aus Ruhm.

Ich glaube, dass Jobs und Gates der Mammon völlig schnuppe ist. Aber es sind keine harmlosen Garagen-Nerds, es sind machtgierige Bastards.

Auch JR Ewing und seinem Konkurrenten Cliff Barnes (falls die noch jemand kennt) geht es nicht um Geld. Es ist der Wettbewerb um den Titel größtes Arschloch.

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Antwort von gast5:

stimmt, man sollte aber auch das drum herum beachten.. betrifft aber auch alle anderen Hersteller die bei FoxConn erzeugen lassen DELL,Sony,MS Nintendo usw. alle gehören dazu...

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... tober-2011

Gewinnmaximierung ist alles... selbst wenn sie die iPhones in den USA produzieren lassen würden hätten sie 50%Gewinn... interessiert nicht wirklich macht aber nachdenklich..

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Antwort von aerobel:

Hallo,

Mir tut der viel zu frühe Tod von Steve Jobs echt weh. Da geht ein grossartiger Mensch und genialer Visionär, der es sehr verdient hätte, noch lange Jahre mterleben zu dürfen, wie sich sein "Kind" Apple weiter entwickelt.

Ob er ein bescheidener Mensch oder aber ein machtgieriger Hai war, spielt für mich überhaupt keine Rolle, das habe ich nie hinterfragt. Steve Jobs alias Apple haben mich ja nie gezwungen, Geld für sie auszugeben, ich habe es stets freiwillig und auch gerne getan.

Im Gegensatz hierzu gibt es fiese Personen, die sich auf meine Kosten bereichern, ich danke da an gewisse Bankmanager und Politiker, die ihren Reichtum nicht durch gute Arbeit, sondern weitgehend durch stehlen und zocken begründet haben.

Da muss ich zwangsweise Geld für etwas ausgeben, was ich freiwillig nie täte. Bei Apple konnte ich es mir immer frei auswählen, ob ich etwas kaufen will oder nicht. So gesehen hat Steve Jobs immer ehrlich gearbeitet, hat gute Produkte entwickelt und gebaut, -die dann stets vom Rest der Welt kopiert wurden-, aber niemandem direkt aufgezwungen wurden.

Ich bin glücklich, mich Apple verschrieben zu haben, arbeite logischerwesie auch mit diesen Produkten und habe es bisher nie bereut. Immerhin, diese Überzeugung, dass Apple gute Sachen für gutes Geld anbietet, geht bei mir bis auf das Jahr 1978 zurück, da habe ich meinen ersten Apple II gekauft...

Steve, du warst ein grossartiger Visionär, bist immer deinen ganz eigenen Weg gegangen, das erhebt dich zu etwas ganz besonderem. Deine Produkte haben immer den Nimbus von etwas besonderem, sie haben deine ganz persönliche Handschrift, das ist es, was ich an dir stets bewundert habe...

Rudolf

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Antwort von Alf_300:

Da kann man ja gespannt sein was die Aldi-Brüder für Nachrufe bekommrn wo die uns doch ein Leben lang mit Essen und trinken versorgen.

Die Chefs von Apple, Intel und Microsoft, verhinden jedenfalls seit Jahren dass die 640kb Grenze fällt und bedienen uns jährlich mit nur neuen Schachteln und neuen Bunti Klickies.

Das nennt man dann Visionär ;-)

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Antwort von Tiefflieger:

Das ist konsequentes Marketing bis zuletzt, pietätlos ausgedrückt.
Was mich stört ist der Zeitpunkt und die Fäden die man so im Hintergrund zieht.

Persönlich mein herzliches Beileid an die hinterbliebenen, so jung zu gehen nach schwerer Kranheit macht mich betroffen.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von scrooge:

Ich bin nie ein Apple-User gewesen.
Früher konnte ich es mir nicht leisten und seit ein paar Jahren gefällt mir das Gebahren der Firma Apple am Markt nicht mehr.
Mit Windows 7 und der Adobe Suite kann man gut leben.

Aber vor Steve Jobs habe ich Hochachtung. Auch seine Stanford-Rede ist es wert gehört zu werden. Was er sagt ist letztlich nicht neu aber es ist gut, sich das öfter mal vor Augen zu führen.
Jobs hatte Talent - ein Talent vom Kunden her zu denken und etwas zu gestalten. Wer hätte vor den bunten iMacs Ende der Neunziger gedacht, dass Computer stylisch sein können?
Die mit dem iPhone eingeführt Bedienführung war auch revolutionär. Apple hat sie nicht erfunden - aber optimal genutzt.

Leute mit guten Ideen gibt es auch heute noch viele. Aber es braucht Leute wie Jobs, die diese Ideen in gefragte Produkte umwandeln können.
Bleibt nur zu hoffen, dass Apple in Zukunft mehr für faire Produktionsbedingungen eintritt.

CU
Hartmut

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Antwort von B.DeKid:

RIP

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Antwort von rainermann:

Auch JR Ewing und seinem Konkurrenten Cliff Barnes (falls die noch jemand kennt) geht es nicht um Geld. Es ist der Wettbewerb um den Titel größtes Arschloch. :-) "He stole Ewing Oil from my daddy!"

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Antwort von meawk:

... In seiner viel bedachten Stanford Rede aus dem Jahr 2005 legt Steve Jobs einer jungen Generation von Studenten nahe, in ihrem Leben die Sache zu finden, für die sie sich wirklich begeistern können ...

jo - und alle können das schaffen, was er erreicht hat: Nonsens!

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Antwort von rainermann:

... In seiner viel bedachten Stanford Rede aus dem Jahr 2005 legt Steve Jobs einer jungen Generation von Studenten nahe, in ihrem Leben die Sache zu finden, für die sie sich wirklich begeistern können ...

jo - und alle können das schaffen, was er erreicht hat: Nonsens!
Nonsens? Es ist doch völlig egal, ob wir alle das schaffen können, was er erreicht hat. Das hat er vielleicht auch gar nicht gemeint - sonder das, dass jeder im Leben eine Sache finden soll, für die er sich wirklich begeistern kann.
Punkt.
Ich liebe, Filme zu drehen. DAS ist meine Sache, die ich für mich gefunden habe. Egal, wie erfolgreich damit mein Bankkonto ist.
Die Sache ist es, die mir Spaß macht.

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Antwort von Kentiapalme:

PIR

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Antwort von Axel:

... In seiner viel bedachten Stanford Rede aus dem Jahr 2005 legt Steve Jobs einer jungen Generation von Studenten nahe, in ihrem Leben die Sache zu finden, für die sie sich wirklich begeistern können ...

jo - und alle können das schaffen, was er erreicht hat: Nonsens! Die Welt wäre bestimmt ein freundlicherer Ort, wenn mehr Menschen das täten, was sie wollen und weniger, was sie sollen.

Die Welt ist für einen selbst ein freundlicherer Ort, wenn man immer weniger das tut, was man eigentlich nicht will und immer mehr das, was man eigentlich will.

Ob das dazu führt, dass Ruhm, Reichtum und ein qualvolles Sterben auf einen warten, steht auf einem anderen Blatt ;-)

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Antwort von camworks:

Die Chefs von Apple, Intel und Microsoft, verhinden jedenfalls seit Jahren dass die 640kb Grenze fällt und bedienen uns jährlich mit nur neuen Schachteln und neuen Bunti Klickies.So ein Unsinn! Apple hatte nie eine 640kB-Grenze. Selbst bei den Motorola-Macs gabs die nicht.

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Antwort von camworks:

Wer hätte vor den bunten iMacs Ende der Neunziger gedacht, dass Computer stylisch sein können?In den 80ern ein gewisser Herr Colani für Vobis-Computer (oder war es Escom?), aber der war zu schlecht als Designer. Einfach alle Ecken rund machen reicht eben nicht, um Style zu erzeugen.

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Antwort von Alf_300:

@Camworks
Hab gaz vergessen dass OSX ein aufgemotztes Linux ist
genauso wie wer der Erfinder des iPods tatsächlich war
oder welches Vorbild das Appledesign hat

was bleibt sind tolle Visionen wie man Erfindungen und Produkte
gut vermarkten kann.
Aber das ist auch eine Kunst und wie man sieht gibts viele die das mögen.

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Antwort von NEEL:


Ich glaube, dass Jobs und Gates der Mammon völlig schnuppe ist. Aber es sind keine harmlosen Garagen-Nerds, es sind machtgierige Bastards.

Auch JR Ewing und seinem Konkurrenten Cliff Barnes (falls die noch jemand kennt) geht es nicht um Geld. Es ist der Wettbewerb um den Titel größtes Arschloch. Das trifft es ziemlich gut. Mehr noch: Jobs nutzte das Bedürfnis der Menschen nach einem besseren Weg und einer besseren Welt aus und baute dies konsequent in seine Marketingstrategie für Apple ein. Nicht nur, daß er Macs in die Nachfolge der Alternativ-, Hippie- und Protestbewegung rückte, er nahm die Guru-Erfahrungen, die er zuvor bei der Hare-Krishna-Sekte und seinen "spirituellen Reisen" nach Indien gesammelt hatte und nutzte sie, um Apple zur Defacto-Sekte aufzubauen. Marketingtechnisch ein Geniestreich, moralisch ein Desaster. In Punkto Glaubwürdigkeit führt hier Gates, der nie etwas anderes wollte als Geld und Macht. Im Unterschied zu Jobs legte Gates einen großen Teil seines Vermögens jedoch in einer Stiftung an, die tatsächlich hilft, die Welt etwas zu verbessern... Und Apple? Das weiter oben im Thread zu findende Video zeigt Jobs zumindest in Bezug auf Foxconn als ziemlichen Zyniker. Aber wie es Alf300 so schön formulierte... Möge er in Frieden ruhen.

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Antwort von Alan Smithee:

@Camworks
Hab gaz vergessen dass OSX ein aufgemotztes Linux ist Autsch!

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Antwort von Mink:

Windows ist nur n aufgemotztes DOS ;)

Danke für meinen iMac, Steve....

....die 7 Mrd. Vermögen werden doch jetzt hoffentlich an die 13 Familien der selbstgemordeten Foxconn-Mitarbeiter verteilt, oder?

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Antwort von pilskopf:

Foxconn fertigt für alle möglichen Hersteller. http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn

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Antwort von Mink:

Ja, (leider nicht) umso besser!

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Antwort von Jott:

Genau, Foxconn baut so ziemlich alles, was an Rechnern und Spielkonsolen bei euch rumsteht, angefangen bei 3/4 aller Intel-Mainboards auf der Welt. Das sind viele. Sehr viele. Warum wird dann nur auf Apple rumgehackt, sogar in ziemlich fieser Form (das oben verlinkte Interview ist "passend" zurechtgeschnitten)? Erfolgreich sein ist nun mal für viele eine schlechte Eigenschaft, warum auch immer. Neid?

Die Visionen von Jobs stecken auch in jedem Windows-Rechner, der Mann hat wirklich die Welt geprägt in Sachen digitale Kommunikation. Apple ist "nur" eine Firma, wo er bis zuletzt für einen symbolischen Dollar Jahresgehalt den charismatischen Chefdenker gegeben hat - letztlich wohl als Hobby.

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Antwort von gast5:

Hab gaz vergessen dass OSX ein aufgemotztes Linux ist
du bist leider vollkommen im Irrtum mach dich mal etwas schlau und wenns nur auf Wiki ist...


mit FoxConn hast du vollkommen recht aber es ändert nichts daran das diesen Multis 50%Gewinnmarge nicht genug sind um im eigenen Land produzieren zu lassen. Das ist die Wanderheuschreckenmentalität..

NOKIA hat es bei euch drüben nicht anders gemacht..Nun wolten sie es in Rumänien ebenso machen.. dort ist das qualifizierte Personal mit Null Prozent vertreten und laut Nokia NICHT Lernfähig.... Projekt gestorben.. die Millionen an Förderung für Nokia wollen die Rumänen ebenso zurück wie die Deutschen damals... schauen wir mal wies aus geht..*lol*

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Antwort von NEEL:

In meiner Kindheit war ein Telefon ein graues oder grünes Kästchen, das in der Ecke stand. Lifestyle war für Alte, nämlich dann wenn Oma ein Häkeldeckchen drüberlegte. Und das war auch gut so. Niemand wäre auf die Idee gekommen, daß ausgerechnet aus einem Telefon ein Kult werden würde und daß es genügend Idioten geben würde, diesen auch mit zu tragen. Computer waren von Atari, Sinclair oder Commodore und haben gefühlt 100x mehr Spass gemacht als alle überteuerten Hochglanzkisten von heute. Aber kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen, die Rechner mit einem Namen zu verbinden... Wem nach Sekte zumute war, der ging in die örtliche Baghwan-Disse und das ausschliesslich Freitags oder Samstags. Unter der Woche konnte man noch ganz normal leben. Ganz normal! Aber dann kamen eben diese ganzen Steves und sonstwer und lullten uns mit Marketing und Leifsteil-Scheiss ein, bis der Arzt kam. Irgendwann übernahmen sie sogar die Deutungshoheit unserer immer sinnentlehrteren Existenz. Heiliges Telefon! Heiliger Rechner! Die Gurus haben nun genug Jünger produziert damit die Welt tatsächlich gefühlt mindestens doppelt so unsinnig ist wie damals und sogar der Tod des digitalen Obergurus wird in die gegenwärtige Marketingkampagne eingebaut. Jetzt sind wir also alle ganz dolle traurig und dankbar für unsere Imacs. Und trotzdem: Manche fühlen bereits, wie schwachsinnig das alles ist. Erweckung kann schmerzlich sein. Deshalb: Heiliger Steve auf der Cloud, bitte für uns, daß die Marketing-Sekte nicht untergeht!....;-).

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Antwort von nic:

Was ein Gelaber.

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Antwort von Alf_300:

Es geht mir zwar hinterum vorbei, aber sicher läßt sich überall nachlesen OS X is Based of FreeBSD ;-)
Einer der den Durchblick hat ist scheinbar NEEL allerding sind die von Ihn genanten Sekten wesenlich weniger Aggressiv und eingebildet als die Jünger von Jobs oder Hubbard.

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Antwort von Pianist:

Was ein Gelaber. Was für ein Gelaber.

Matthias

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Antwort von camworks:

Computer waren von Atari, Sinclair oder Commodore und haben gefühlt 100x mehr Spass gemacht als alle überteuerten Hochglanzkisten von heute. Aber kein Mensch wäre damals auf die Idee gekommen, die Rechner mit einem Namen zu verbinden... Tut mir leid, das schreiben zu müssen, aber Du hast vom Tuten und Blasen nicht den geringsten Schimmer!

Gerade damals gab es eine enorme Konkurrenz zwischen C64-Usern und Sinclair-ZX-Spectrum-Usern, was sich dann fortsetzte in der noch viel stärkeren Konkurrenz zwischen Amiga und Atari-ST-Usern. Das waren damals wirklich fast Sekten, niemand von denen wäre damals auch nur auf den Gedanken gekommen, das System zu wechseln. Alleine der verwendete Computer entschied oft sogar darüber, mit wem man seine Freizeit verbrachte (nicht übertrieben). Das waren eingeschworene Gruppen, die keine Gelegenheit ausliessen, über die jeweils andere Gruppe zu lästern. Eben ganz wie es hier jetzt zwischen Windows und Mac-Usern passiert.

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Antwort von Bernd E.:

...Einer der den Durchblick hat ist scheinbar NEEL... Wer den Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend" kennt, stellt fest, dass du mit dieser Einschätzung richtig liegst.

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Antwort von camworks:

LOL, der war gut :-) Aber nur, wenn du von der Prämisse ausgehst, dass Alf_300 das Wort 'anscheinend' auch so gemeint hat, wie er es schrieb.

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Antwort von Alf_300:

Schön dass ich Euch mal eine Freude machen kann ;-)

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Antwort von PeterM:

Seltsam, wie sich die Wahrnehmungen unterscheiden können.
Mag sein, dass sich irgend welche kleinen Sekten um die Plattformen geschert haben, aber spätestens mit dem C64 war das doch nicht wirklich ein Thema.
Die meisten Besitzer des C 64 waren User deren Programmierwissen sich auf Basic und wenn es hochkam auf die " Programmierung" von Spikes oder hiessen die Sprites ? , beschränkten.

Zur Zeit des Ataris und Amigas kann ich mich auch nicht wirklich an Grabenkämpfe erinneren.
Oftmals standen Atari und Amiga im gleichen Raum.
Atari für den Sound Amiga, spätestens nach der Genlockfähigkeit auch im prof Videobereich.
Spannungern gab es wohl zwischen Atari und Apple Usern da Apple erfolgreich im DTP Bereich, in dem Atari auch beliebt war Marktsegmente abgriff.
Eine Zeitlang sah es doch eher so aus.
Amiga Video
Apfel DTP
Atari Sound mit Cubase
Intel XT und AT Office und CAD Bereich ( Autocad)
Eine kleine Ausnamhe waren noch die legendären Modelle Model und Picturemaker von Cubicomp.
Der wirkliche Kampf der Systme kam doch eigendlich mitte der 80er und besonders Anfang der 90er aus den Agenturen, da dort Apple schon frühzeitig zum Lifestyle und Arbeitsstyle gepushed wurde.

Steve Jobs Leistung war, diesen Werbeagenturen Livestyle zum Lebensprinzip und Komunikationsstyle für Mio gemachtzu haben.
Dabei war Apple oft auch technologisch gerade was Bedienbarkeit angeht weit vorne.
Als Apple technologisch am Abgrund stand, war er es, der Apple aus dem 68000 Drama befreite und durch den Einsatz von Intel CPu"s aber auch durch das Geld des Klassenfeindes letztendlich a vor dem Untergang rettete.
Wäre es nach dem Willen der blinden Jünger gegangen wäre wohl der letzte Apfel vor dem Crash ein Rechner mit 16 68XXX Cpus gewsen der gerade mal halb so schnell gewesen wäre wie Windosen.
Wie gesagt er hatte eine Vision des optisch ansprechenden, und technisch notwendigen, die er offensichtlich auf hunbderte von Mio Menschen anwendete.
Das finde ich eine unglaubliche Leistung, und trotzdem.
Mich haben früher als auch heute nie solche Glaubenskriege interessiert.
Ich arbeite gerne auf meinem Win 7 Notebook, schreibe auf einem Win 7 Netbook, surve gerne mit dem I pad und mein Mobile ist immer noch ein Nokia....schade dass es bei Nokia auch nur ansatzweise niemanden vom Format eines Steve Jobs gab.

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Antwort von NEEL:

Gerade damals gab es eine enorme Konkurrenz zwischen C64-Usern und Sinclair-ZX-Spectrum-Usern, was sich dann fortsetzte in der noch viel stärkeren Konkurrenz zwischen Amiga und Atari-ST-Usern. Das waren damals wirklich fast Sekten, niemand von denen wäre damals auch nur auf den Gedanken gekommen, das System zu wechseln. Alleine der verwendete Computer entschied oft sogar darüber, mit wem man seine Freizeit verbrachte (nicht übertrieben). Das waren eingeschworene Gruppen, die keine Gelegenheit ausliessen, über die jeweils andere Gruppe zu lästern. Eben ganz wie es hier jetzt zwischen Windows und Mac-Usern passiert. Heiliger Steve! Dann gehörst Du wohl zur Generation vor mir: Karohemd, Fetthaare und kastenförmige Metallbrille. Ich rede von der zweiten Hälfte der Achtziger. Aber auch die erste Hälfte war mir sympathischer als das Marketing-durchseuchte Heute. Jobs sei Dank...

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Antwort von pilskopf:

Spectrum ZX81 auch besser bekannt als Türstopper. :D

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Antwort von Alan Smithee:

Spectrum ZX81 auch besser bekannt als Türstopper. :D Was denn nu? ZX81 oder ZX Spectrum?
;-)

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Antwort von pilskopf:

Wat da gabs Unterschiede? Hieß er nicht Spectrum ZX81?


edit: ok, stimmt, so heißt er nicht, habs aber halt so in Erinnerung gehabt. Nach 30 Jahren darf man sich mal etwas falsch erinnern mein ich.

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Antwort von NEEL:

Der ZX Spectrum hatte Farbe und bessere Spiele als der ZX81 (und als der C64).

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Antwort von Axel:

Lifestyle gab es früher auch, man hat es nur nicht so genannt. Ich musste immer die Hosen von meinem älteren Bruder tragen, aus denen er rausgewachsen war, und die hatten immer den total unmodischen Schnitt, weswegen ich mich als Underdog fühlte (das Wort out war damals noch nicht gebräuchlich, geht gar nicht hätte man auch nicht gesagt, man hätte abfällig gesagt second-hand-technisch, und das kommt den Teenies heute fremd vor). Später sagte mir ein Mitschüler auf einem Klassentreffen, alle hätten immer meinen eigenwilligen Stil bewundert.

Der Druck, der von Lifestyle-Vorbildern ausgeht,
Unter der Woche konnte man noch ganz normal leben. Ganz normal! Aber dann kamen eben diese ganzen Steves und sonstwer und lullten uns mit Marketing und Leifsteil-Scheiss ein, bis der Arzt kam. setzt voraus, dass man für den Stachel auch empfindlich ist. Eigen-Beobachtung: Als langjähriger Mac-User verglich ich ständig meine "Welt" mit der (oder denen) der miesepetrigen Windower. Ich stichelte sehr gerne gegen sie.

Heute kann ich mir den kompletten Wechsel sehr gut vorstellen, er ist schon in Planung, ich stehe quasi schon mit einem Bein im Grab.
Deine Zauber binden wieder, was die Mode streng geteilt ...

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Antwort von blowup:

Apple ist reine reine Marketing-Maschine. Auf Spon gab es einen klasse Bericht, wie das grundsätzlich funktioniert und wie man durch wechselnde Kollektionen u.ä. den Usern das Gefühl gibt, nach einem jahr ein veraltetes Gerät zu besitzen.

Ich habe den apple-Hype nie verstanden. Da ich viel mit Agenturen zu tu habe, bin ich von apple-Jüngern geradezu umzingelt. Der höchste "Feiertag": Keynote!

Weiß noch wie der iPod rauskam. Ich habe mir damals den iRiver gekauft. Vorteile gegenüber den iPod

* Dateien einfach per drag & drop verschieben
* mp3, wma und ogg
* Aufnahme über eingebautes oder externes Micro oder line
* u.a. optischer Eingang
* bessere Testergebnisse als iPod

Aber die User ließen sich lieber von Jobs an die Kette legen...und holten sich einen auf weiße Kopfhörer runter, Wie gesagt; eine Marketing-Maschine.

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Antwort von aerobel:

Hallo,

Ich erinnere mich noch sehrt gut daran, dass wir Computerfreaks damals schon jeder seine "Schiene" hatte. Da war der eingefleischte TRS-80 Freak, der Commodore PET Anhänger und auch Amiga und Atari Feaks waren mit von der Partie. Nicht zu vergessen meine Wenigkeit mit dem Apple II...

Hat eigntlich immer sehr gut funktioniert, wir haben uns gegenseitig geholfen und gemeinsam geflucht, wenn ein mühsam eingetipptes "Listing" zum Schluss nicht gelaufen ist und keiner wusste, warum. Basic war unsere Welt.

Als dann die ersten IBM-PC kamen, sind alle diese Feaks abgewandert und haben ihre Fahne gen IBM gerichtet. Ich bin dann der einizge geblieben, der da nicht mitgemacht hat, ich blieb bei Apple... bis zum heutigen Tag...

Dann kam der Mac... Plötzlich wurde ich wieder bewundert. Da kamen die PCler einfach nicht mehr mit und die Amiga und Atari Freunde weinten, denn sie hatten schon früher ein bisschen Grafikoberfläche geschnuppert. Neu hinzugekommene PCler verstanden uns überhaupt nicht, die waren schon damals fix auf Tastenklopferei bei IBM fixiert.

Ja, es war eine schöne Zeit... heute ist das alles nur noch Nostalgie... leider...

Rudolf

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Antwort von Alf_300:

Sehr komisch dass man hier ganicht von CP/M Rechnern wie Osbourne oder Kaypro hört, die wegen des dazugehörigen Softwarepakets (dbase/Suoercac ect,) relativ weit verbreitet waren, aber vom Zenith mit intel 8080 dann genauso schnell in der Versenkung verschwunden sind.
Die heutigen VideoLeute hattens wohl noch nie mit den Rechnen ;-)

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Antwort von camworks:

CP/M Rechner waren aufgrund der Preise nie (privat-)massentauglich. Dass sich damals im Prinzip nur Firmen einen Computer leisten konnten, hörte erst mit dem ZX81 auf, der damals mit 1kB RAM "nur" 198 DM kostete. Der ZX Spectrum kostete 398 DM mit 16kB RAM und ich glaube 498 DM mit 48kB RAM. Der C64 war technisch leistungsfähiger als der Spectrum, hatte mit dem SID-Chip Mehrkanalton (3 Kanäle!) und Hardware-Sprites. Es gab später mit der 1541 ein unendlich langsames Floppy Disk Drive dafür. Für den Spectrum gab's ein spezielles Highspeed-Bandlaufwerk namens Microdrive und später von Drittanbietern Floppy-Controller, wo man beliebige Diskettenlaufwerke anschließen konnte. Sowas habe ich mir damals mit zwei Kumpels nachgebaut.

Die Spiele für den C64 waren schon besser als für unseren Spectrum, das muss man zugeben. Dafür war unser BASIC leistungsfähiger (es gab für den C64 aber Simons-Basic zum nachladen, das war noch besser). Das war der Grund, warum ich mir damals nach dem ZX81 den Spectrum und nicht den C64 kaufte.

Es gab auch noch TI994A und später kam noch die Schneider CPC-Serie und die MSX-Rechner von diversen Herstellern raus, die aber in Deutschland nie recht Fuß fassen konnten.

Ich war übrigens nie ein Typ mit Karohemd, fettigen Haaren und rechteckiger Brille sondern ein drahtiges Kerlchen, das jeden Tag 15km mit dem Rennrad durch das Bergische Land geradelt ist. Dass Du (NEEL) solche Klischees aus der Mottenkiste holst, offenbart deinen Horizont.

Dass Atari- und Amiga-User so innig miteinander waren, kann ich wirklich nicht sagen. Wir waren ein gemischtes Völkchen von ca. 50 Leuten in unserer Stadt und haben uns erst Ende der 80er wieder einigermassen vertragen (=aufgehört, über die "Gegner" zu lästern). Vorher herrschte deutliche Gruppenbildung nach Computersystem vor. Naja, man war jung. Es mag anderswo vielleicht anders gewesen sein, aber unsere Gruppe war jedes Jahr auf der Cebit und dort stellte sich mir die Situation ähnlich wie bei uns dar.

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Antwort von Alf_300:

@Camworks
Ich frag dich lieber nicht wie Du frühmorgens den Grabstein zu Seite bringst ;-)

An den TI kann ich mich auch noch erinnern, war aber nix für mich, nach der zweiten Kassete (oder wie nannte man die Eproms ? ) ist mir die Lust vergangen ;-)
Der Kaypro hat mich 1979 sagenhafte 6400 DM gekostet (das waren ungefähr 3-4 Monatslöhne) und ein Jahr später kann dann DOS und es hat sich ausgepipt.
Der Apple G5 war ein paar Jahre später in ener ähnlichrn Preisklasse

Sagenhaft wie sich das so entwickelt hat, denn an Videoschnitt har man damals wohl kaum gedacht. Da kann man blos noch staunen.

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Antwort von camworks:

@Camworks
Ich frag dich lieber nicht wie Du frühmorgens den Grabstein zu Seite bringst ;-) Ach, meinst Du vielleicht, ich steige morgens aus dem Grab, weil ich so alt sein muss? :-) Ich habe mit 14 Jahren mit dem ZX81 angefangen, also soooooo alt bin ich noch gar nicht. ;-) 'Ne Woche später hatte ich dann den Spectrum und 1985 dann den ersten Atari ST. Danach folgten bis heute noch 35 Computer, das habe ich letztens zum Spaß mal zusammen gezählt.

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Antwort von Alf_300:

@
Ach, meinst Du vielleicht, ich steige morgens aus dem Grab, weil ich so alt sein muss? :-)

Genau das meine ich ;-)

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Antwort von Natalie:

mein erster war ein Sharp MZ-700 mit integrierten 4 Farben Plotter und Datasette :-) ,

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Antwort von Alf_300:

Sagenhaft (den hab ich ja diekt vergessen (lamgs its her)
Den Sharp hab ich angeschaft weil er angeblich Basic80 konnte, was dann aber eigentlich mehr ein SharpBasic war

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Antwort von camworks:

Ja, den Sharp kannte ich (vom Sehen) auch.

Es gab damals auch viele Pre-Laptops (ich nenn die jetzt mal so, weil die irgendwie tragbar waren). Ich habe immer neidisch auf einen dieser 'Boliden' geschielt, den Epson HX20. Das Ding fand ich damals echt cool. ;-)

Mein damaliger Hausarzt (auch ein Computerfreak) hatte mir ein Computermagazin geschenkt, in dem unter anderem auch Listings für den Commodore Pet abgedruckt waren. Die habe ich mir dann für den Spectrum umgeschrieben. Was waren wir bekloppt damals... lach...

Den extrem aufgerüsteten Spectrum und ein oder zwei der 32bit-Ataris habe ich sogar noch im Keller. Und einen dieser Pre-Laptops von Atari, den Atari Portfolio, der unter MS-DOS 2.11 lief.

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Antwort von Alf_300:

Ich glaub der Sharp war der mit Kassetten genau und die kleinen Buntstifte, die man auch in einen Sharp PC1500 Taschenrechner für sagenhafte 1200 DM nutzen konnte.
anschlissend gabs dann den (Schulcompuer) Zenith 8080
mit (Flimmer)Bildschirm mir 2000 gelben Pixeln (bei VOBIS)

Die Schlepptops waren meist von Toshiba (kleines rotes Bild in der Mitte)

Irgendwie war das schon eine tolle Zeit, ohne Internet (später vielleicht mit Comsuserve mit 1200/2400er Modem oder so ein Ding wo man den Telefonhörer reingeklemmt hat vom C64))

Was sich nicht geändert hat sind die Problemchen, ausser das sie halt etwas Bunter geworden sind)

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Antwort von PowerMac:

Mein erster Computer war ein Mac IIcx:


zum Bild


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Antwort von Alf_300:

Ich hätte von PowerMAC auch nichts anderes erwartet :-)

Wenn ich mich recht erinnere haben damals 80MB Connor Festplatten runde 800 DM gekostet, da wird der MAC kräftig zu Buche geschlagen haben

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Antwort von camworks:

Meine erste Festplatte war extern und für den Atari ST. Da war eine Seagate ST277N drin, RLL formatiert. Die hatte 65MB und hat 1298 DM gekostet. SCSI war halt sehr teuer...

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Antwort von Alf_300:

@camworks
reiner Wahnsinn
Adaptec 2920AU Controller hab ich unlängst entsorgt, da waren die Abschlußwiderstände teurer als Heute TerrabytPlatten ;-)

Ich möchte mir Rückblickend garnicht vorstellen unter solchen Bedingungen der derzeitige HD-Schnitt kosten würde.

Und wer ist Schuld am Aufschwung und dass alles billiger ist ?
der Billie und der Steve ;-)

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Antwort von camworks:

Eigentlich haben die User die Verbilligung der Technik zu verantworten. Nur durch die Masse der Käufer und den Preisdruck durch die Konkurrenz wurden die Sachen günstiger.

Wobei bis heute der Preis für ein 'normales' Komplettsystem annähernd gleich geblieben ist, achte mal drauf. Nur die Leistungsfähigkeit stieg in den Jahren sehr stark an.

Allerdings waren High-End-Systeme auch immer schon exorbitant teuer.
Ich habe in den 90ern für ne Werbefilmproduktion gearbeitet, die hatte ein Schnittsystem mit der Fast DV-Master und zwei SCSI-Platten mit je 9GB drin. Das Ding war damals so teuer, davon haben sich andere einen gebrauchten Kleinwagen gekauft. Abartig. Und darauf lief dann Mediastudio Pro (bzw. es versuchte zu laufen). Das Rendern dauerte oft 'ne ganze Nacht und ist öfter mal nach ein paar Stunden abgestürzt. Freude schöner Götterfunken! Was habe ich mir mit der Scheiße die Nächte um die Ohren geschlagen...

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Antwort von Alf_300:

Das Einzige was ich irgendwie feststelle ist das es ein Fass ohne Boden oder auch eine Schraube ohne Ende ist, oder das es immer wieder was gibt das Anreiz genug bietet und Kohle locker zu machen ;-)

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Antwort von camworks:

Das fällt nicht nur Dir auf. ;-)

Das ging doch seit 30 Jahren so, kaum war die Hardware leistungsfähiger als vorher, kam eine Software raus, die das System so verlangsamte, dass man die Hardware wieder aufrüsten musste. Never ending Story!

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Antwort von joe11:

Ich habe den apple-Hype nie verstanden. Da ich viel mit Agenturen zu tu habe, bin ich von apple-Jüngern geradezu umzingelt. Der höchste "Feiertag": Keynote! Benutzen die den elektrischen Bilderrahmen für die Arbeit?

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Antwort von Alf_300:

@Camworks
Das hast Du richtig erkannt, da kann ich Dir nur zustimmen

richtige Schlawiner sind das und nun hat MS nach VISTA (6.0), Win7 (6.1) Windows 8 (6.2) vorbereitet, da gibts eine neue Runde, dass es den Apple-Umsteigern richtig Schlecht wird.
Ohne Internet und die berühmt berüchtigten Apps (von Apple abgeschaut) kann und darf man nicht mehr leben

PS:
Wenn ich das richtig gesehen habe bist Du mit MAC und PC unterwegs, da bist Du ja gut beschäftigt ;-)

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Antwort von camworks:

Ich? Ja, habe beruflich und privat alles auf Mac umgestellt, bis auf einen Rechner, wo Edius drauf läuft. Wenn das unter OS X laufen würde, wäre der Windows-rechner überhaupt nur noch für Notfälle da. Aber Grass Valley hat wohl leider keine Ambitionen, Final Cut auf Mac mit Edius Konkurrenz zu machen. Schade...

Ich persönlich mag OS X deutlich lieber, dieses ganze Windows-Geschwurbel nervt mich nur noch. Ich habe Windows seit Version 2 oder 3 mitgemacht und ich bin es eigentlich leid. Windows 7 kommt mir so vor wie ein Fiat Cinquecento mit 'nem Dragster-Motor. Hier frisiert und dort frisiert, aber letztlich nur 'ne große Baustelle mit unglaublich viel (von OS X kopierten) optischen Gimmicks. Leider ist Optik für mich irrelevant, als erstes schalte ich unter Windows immer das klassische WIN2000-Design ein, um nicht 10% Leistung für runde Fensterecken und so einen Blödsinn zu verplempern. Unter OS X ist das so implementiert, dass es keine Leistung kostet, deshalb lasse ich es dort so wie es ist. Windows musste ich spätestens alle 2 Jahre neu installieren, weil es unerträglich langsam wurde, oft schon früher. Da darf ich dann beim zweiten oder dritten Mal die Aktivierungs-Hotline bemühen, weil Windows oder der Aktivierungsserver denkt, ich hätte ne illegale Version, weil ich ja so oft (alle zwei Jahre!) die Seriennummer benutze. Windows musste ich dauernd neu hochfahren, weil irgendwas hing, OS X habe ich regelmäßig zwischen 4 Wochen und 3 Monaten ununterbrochen laufen und lege die Kiste nachts nur in den Ruhezustand schlafen.

Windows fährt schon dauernd hoch, weil alle Nase lang irgendwelche Updates kommen, wo der Rechner unbedingt neustarten will (auch wenn ich das nicht will). Ich habe auch noch einen Thinkpad R61 mit 'nem Core2Duo 2GHz und XP, den ich alle paar Wochen mal benutze. Wenn ich den hochfahre, dann dauert das oft 20 oder 30 Minuten, weil sich in der Zwischenzeit soviele Updates angesammelt haben, dass er erstmal alles saugt und dann installiert und 2 bis 3 Mal hochfährt. Bei dem Rechner muss man sich zum Arbeiten wohl einen Termin geben lassen ;-(

Dass unter OS X systemweit die gleiche Bedienungsphilosopie vorgeschrieben ist und unter Windows nur theoretisch, ist da nur noch Nebensache.

Ein Software-Beispiel:
Ich habe mir vor ein paar Jahren DVDit Pro HD für 699 EUR gekauft, habe damit ein sehr großes Projekt problemlos erstellt, beim zweiten Projekt hatte ich auch alles fertig, Projekt abgespeichert, Feierabend gemacht. Am nächsten Tag war das Projekt leer. Die Dateigröße war wie vorher, aber das Programm zeigte NICHTS an, gar nichts. Auch Zwischenkopien von den Vortagen wurden als leer angezeigt, obwohl sie alle ein paar MB groß warenn. Auch eine völlige Neuinstallation des Programms brachte dasselbe Ergebnis. Ebenso dann die Neuinstallation von Windows und Neuinstallation von DVDit Pro HD brachte: nichts. Ein Phänomen! Den Hersteller interessierte das nicht, die haben sich erst nach 3 Wochen (!!!) nach meiner Mail gemeldet. Da war die Deadline schon seit 2,5 Wochen überschritten. Die hatten ein Update, welches angeblich den Fehler behebt, das sollte 300 Dollar kosten. Ein erhitzter Schriftwechsel und Chat nützte nichts. Zuletzt sperrte sich die Software gegen eine erneute Aktivierung mit der Begründung, es wäre zu oft aktiviert worden. Ich habe das Projekt dann unter OS X mit DVDStudio Pro noch mal komplett neu gemacht. Solche Phänomene habe ich auf dem Mac noch nie erlebt. Will jemand ein 2 Mal benutztes DVDit Pro HD kaufen? ;-)

Sicherlich kommen da von den Windows-Verfechtern Angriffe nach dem Motto ich hätte keine Ahnung. Dazu kann ich nur sagen, nach 20 Jahren Windows denke ich schon, mich damit auszukennen. Von 1989 bis 1996 war ich als Computertechniker bei einem großen Distributor angestellt. Aber letztlich muss jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Ich bin jedenfalls sehr froh, vor ein paar Jahren auf OS X Leopard und später Snow Leopard umgestiegen zu sein.

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Antwort von B.DeKid:

OT:

**TiP**
..... Ich habe auch noch einen Thinkpad R61 mit 'nem Core2Duo 2GHz und XP, den ich alle paar Wochen mal benutze. Wenn ich den hochfahre, dann dauert das oft 20 oder 30 Minuten, weil sich in der Zwischenzeit soviele Updates angesammelt haben, dass er erstmal alles saugt und dann installiert und 2 bis 3 Mal hochfährt. ......
Mach mal "XP ANTI SPY" (geht auch auf Win 7) drauf und mach den ganzen Kram aus. Dauert nur 3 min ist selbst erklärend und danach ist Ruhe.

Desweiteren kannst auf den Lap ( nen Freund hat den auch) auch OS X drauf machen läuft sehr stabil! (Selbst wenn sogar noch ne LINUX Variante mit drauf ist)

MfG
B.DeKid

/OT

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Antwort von Alf_300:

Die kleinen Plänckeleien MAC/PC darf man nicht so Ernst nehmen, denn was da oft für Argumente angeführt werden ist mehr als lächerlich.

Windows hat sich von Bürorechner in den letzten Jahren ganz schön gemausert, Win7 gut eingerichtet (dass eso aussieht wie Win2000 ;-) und Premiere CS5 läuft schon optimal und mit einem entsprechendem Festplatten_Image giibts auch keine Probleme wenns zickt, was es nur tut wenn man z.B irgendwelche HeftCDs einspielt und sich selber sein System zumüllt. -
Hätte ich nun einen MAC wärs bestimmt nicht anders.
Hab allerdings einen Bekannten mit MAC der geht mir entschieden auf den Nerv, weil er immer irgendwas danit machen möchte und nicht Klar kommt weil er vorher einen PC hatte ;-)

DVDit ProHD hab ich auch allerdings für 376 Euro und 76 Euro Zoll,
da hab ich keine Probleme

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Antwort von camworks:

OT:
**TiP**
Desweiteren kannst auf den Lap ( nen Freund hat den auch) auch OS X drauf machen läuft sehr stabil! (Selbst wenn sogar noch ne LINUX Variante mit drauf ist)
/OT Nein, den R61 gibt es wie viele Modell von Lenovo mit diversen Konfigs. Meiner hat eine Quadro NV140M drin und so, wie die Lenovo ins System integriert hat, gibt es aktuell keine Möglichkeit für QE/CI. Beim Dell 620/820 funktioniert die gleiche Karte komischerweise.

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Antwort von camworks:

DVDit ProHD hab ich auch allerdings für 376 Euro und 76 Euro Zoll, da hab ich keine ProblemeJa dann hast Du sicherlich die Nachfolgeversion von meiner erstanden ;-)

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Antwort von B.DeKid:

A I C

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Antwort von camworks:

wat?

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Antwort von Alf_300:

WAS ist A I C

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Antwort von camworks:

Das meinte ich mit der Frage "wat?" ;-)

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Antwort von B.DeKid:

AIC = Ah I See bezogen auf diee Infos bzgl der verbauten Karte

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Antwort von Alf_300:

AIC = Air India (wenn kein widerspruch kommt ;-)

Meine DVDit version ist 6.3. B4??? (komm momentan nicht ran)
Auf der Disk steht 13.07.2010 (Extra von Roxio für mich gebrannt ;-)
Hab aber irgendwie den Verdacht dass es nicht mehr gut genug ist
wenn man Blu Ray Menüs erstellen möchte , kein PopUp ect.

UND - Morgen Früh ist die Nacht rum ;-)
Hat mich gefreut

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Antwort von camworks:

Meine DVDit version ist 6.3. B4??? (komm momentan nicht ran)Aus dem Kopf: Meine Version ist 6.3 B1 und von 2008. Die 6.4 soll das Problem nicht mehr haben.

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
Zum Original-Thread / Zum Apple: Mac / Final Cut Pro / FCPX / Motion-Forum

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