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Antwort von joe11:
Wir sind auf "Gedankenlesen" und Interpretation von Gesichtausdrücken trainiert. Dafür benötigt man keine Filmleute. Das ist Alltag. Das kann z.T. lebenswichtig sein (Polizist) oder einfach zum Lebensunterhalt beitragen (Verkäufer).
Die mentale Situation beeinflusst auch bei Schauspielern den Gesichtausdruck. Bei guten Schauspielern nur wenig, aber da ist auch der Anspruch an die Leistung sehr hoch. Deshalb wird die Belastung der Schauspieler minimiert.
Hatte nicht Kubrick die Hauptdarstellerin aus "The Shining" sehr ungehörig behandelt. Ich glaube er hatte sie beinahe kaputt gespielt. Das hatte ganz bestimmt geholfen, die Verzweiflung und Ohnmacht darzustellen.
Antwort von ChristianG:
Kein guter Text. Ich habe viel mit Schauspielern zu tun und deren Arbeit ist mitnichten mal eben mit den anderen Positionen an einem Filmset vergleichbar. Vorbereitung, geistige und körperliche Arbeit und funktionieren sollen die dann, wenn sie dran sind, in Kälte und dünnen Klamotten mit Text und choreografierten Geschichten...
Antwort von carstenkurz:
Ja diverse spezielle Aspekte sind da nicht mal angedacht worden - dafür nehmen aber ne Menge abstrakter Beschreibungen zu Organisationsstrukturen von Produktionsgruppen inkl. Literaturverweisen zuviel Raum ein . Dabei ist das Phänomen jetzt nicht wirklich soo kompliziert zu beschreiben.
Über die Frage, dass und wann bei geduldeter respektive nicht sanktionierter Normüberschreitung der Sittenverfall einsetzt kann man natürlich sehr allgemein schreiben - das Phänomen ist ja nun wahrlich nicht auf Schauspieler begrenzt.
Wie auch immer - richtig ist sicherlich die Einschätzung aus der Einleitung, dass über dieses Thema wie auch über viele andere nicht-technische Themen erstaunlich wenig veröffentlicht wird.
- Carsten