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Infoseite // Sony Z1 vom Verleih für Imagefilmauftrag / Angst wegen Tapes!



Frage von tontanz:


Hallo zusammen!

uiuiui.. Ich wollte mich hier schlau machen, welche Tapes ich am besten verwende. Dabei stieß ich oft auf den Rat, dass es in erster Linie wichtig ist, dass man die Marke der Tapes nicht wechseln sollte, sondern bei einem Hersteller bleiben soll......

Ich bekomm die Kamera allerdings vom Verleih. Was tun?!
Zittern?

Ich möchte auf HDV drehen, aber nicht 15Euro für ein Tape ausgeben, wenn es nicht unbedingt sein muss. Aber wenns was bringt, dann investier ich gerne.
Ich hab nur einen Drehtag (nächsten Montag) und wenn da was schief geht, dann wäre das äußerst doof um nicht zu sagen: fatal!

Einfach hoffen, dass die anderen Mieter Sony Tapes nahmen, was ja bei der Kamera naheliegt?

Ich weiß nicht, was ich hören will, aber vielleicht gibts ja doch n aufmunternden Tipp?!


Bin sehr dankbar über jede Antwort!


Schöne Grüße,

lena

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Antwort von Andreas_Kiel:

Eine mögliche Antwort, auf die Du zwar selbst gekommen bist, aber es verschwiegen hast ;-))
frag den Verleiher, was da benutzt wurde. Wenn er es weiß, nimm diese Bänder (auch wenn die mal etwas teurer sein sollten).
Ansonsten macht es nicht so viel aus. Ich habe hier ein paar Fuji, die ich mit unwichtigem Kram benüdel, und ansonsten die Sony Premium. Letztere hatten noch nie ein Dropout, die Fuji ja - vermutlich wegen Mehrfachgebrauch.
BG
Andreas

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Antwort von Anonymous:

Tontanz,
im Grunde interessiert dich ja gar keine Meinung, keine Aussage und keine Erfahrung aus hunderten von Postings dahier zu Bandmedien.
Deine Message ist: hallo ich bin bin da (und mir ist nichts Besseres als diese Frage eingefallen)

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Antwort von Anonymous:

Das ist überhaupt nicht war. ich hab vorher mindestens 20 themen dazu durchgelesen, aber konnte für mich kein fazit daraus schließen.

aber wenn du meinst...

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Antwort von Anonymous:

@andreas:

ja du hast recht..... ich seh manchmal vor lauter wald die bäume nicht mehr.. besonders grad in dieser geschichte (absolut nichts großes aber erster "auftrag").
klar ich werd den verleiher fragen und hoffe, dass der den anderen kunden immer n tape vorschlägt, worauf man sich aber halt nicht verlassen kann.

ich hab nru soviele schlimme geschichten dazu im forum gelesen,
so dass ich jetzt angst hab dass wir vielleicht nachher mit nur der hälfte der bilder heimgehen oder die kamera total streikt.


auf jeden fall danke für die antwort!

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Antwort von Andreas_Kiel:

Hi,
als ich nach -zich Jahren Mercedes-Benz (mit Feststellbremse links unten als Pedal) auf Volvo umgestiegen bin, konnte ich die Feststellbremse nicht finden und habe links auf dem Teppich rumgetrampelt. Dann bin ich wegen einer Kleinigkeit mal bescheiden zum Händler ... die Bremse sitzt wie bei fast allen anderen Autos in der Mitte zwischen den Sitzen ... manchmal ist man wirklich wie vernagelt.
Was die Bänder betrifft, so soll es angeblich Unterschiede in den Beschichtungen geben, die untereinander nicht richtig verträglich seien. Ich würde auch lieber ständig bei der gleichen Marke bleiben. Da meine "Große" noch ein wenig Garantie hat, dürfte es auch für den Fall eines Schadens ein wenig leichter sein, wenn man immer brav "die Hausmarke" (bei mir: Sony) verwendet hat.
BG
Andreas

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Antwort von Markus:

ich hab vorher mindestens 20 themen dazu durchgelesen, aber konnte für mich kein fazit daraus schließen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn es gibt keine generelle Empfehlung. Jeder hat seine Lieblingsmarke, mit der der betreffende Camcorder erfahrungsgemäß besonders gut harmoniert.

Bei HDV-Leihgeräten kommt es insbesondere auf den Pflegezustand (u.a. eine regelmäßige Laufwerksreinigung) an, ob man mit "irgend einem" MiniDV-Band eine erhöhte Dropout-Rate bekommt und mit bestimmten Fabrikaten nicht. Vielleicht testest Du das direkt bei der Abholung beim Verleiher mit den von Dir anvisierten Bändern?!

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Antwort von smooth-appeal:

Um ganz sicher zu gehen - Mietet zusätzlich ein Firestore System ;-)

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Antwort von r.p.television:

Um ganz sicher zu gehen - Mietet zusätzlich ein Firestore System ;-) Ich hab mir auch mal aus Angst vor Dopouts einen Firestore zugelegt:
Resultat:

Ich kopiere jetzt mal aus einem früheren Posting:

In der Werbung des Herstellers bzw. des deutschen Vertriebs Como wurde damit geworben, daß man mit dem Firestore gleichzeitig Band und Festplatte als Aufnahme-Medium verwenden kann, man mit dem Firestore aber zuverlässiger aufnimmt. Deshalb könne man auf die Bandaufzeichnung auch ganz verzichten.

Erstmal sei gesagt, daß ich seltsamerweise mit HDV viel weniger Dropouts hatte als sogar bei DV CAM (Obwohl größere Spurweite) oder DV - egal ob Billigtapes oder teure von Panasonic oder Sony. Nur als Anhaltspunkt: Etwa erst alle vier Stunden kommt es mal zu einem Dropout. Ich finde das beachtlich und damit kann man absolut leben. Kein Bandmedium erreicht eine bessere Zuverlässigkeit.

Zweitens war meine Erfahrung mit dem Firestore so misserabel, daß ich ihn sofort zurückgegeben habe.

Grund bzw. Gründe.

1. Als Backpack zur Benutzung direkt bei der Aufnahme war er sehr umständlich zu bedienen und die Akkuleistung war mit 90 Minuten auch nicht ausreichend. Und ein zugekaufter Akku wäre nicht die Lösung, denn: Einmal den Akku montiert, ließ er sich nicht mehr lösen. Antwort Como: Ja, das geht ein bisschen streng. Antwort Verkaufsstelle: Besser gar nicht probieren, denn das letzte Gerät ist dabei beschädigt worden. Mit diesem Wissen im Hintergrund gelang es mir mit vorsichtigem Probieren nicht den Akku zu lösen.

2. Der Firestore löste absolut unzuverlässig die Aufnahme aus. Man müßte jedesmal im Display kontrollieren, ob die Aufnahme nun läuft oder nicht, was einen von den eigentlichen Aufgaben eines Kameramannes ziemlich ablenkt (Motivgestaltung, Schärfe, Belichtung etc.) Warum das so war, konnte ich nicht ergründen. Mal lief die Aufnahme (gekoppelt mit der REC/PAUSE-Taste am Camcorder) - aber etwa jedes 10. mal ohne jede Vorwarnung nicht.

3. Der Firestore verursachte am Beginn des Clips erhebliche Störungen bzw Dropouts (rotes Bild 5 frames lang). Und bei ungefähr jedem 15. Clip entstanden auch mitten im Clip (selbst nach mehreren Minuten) erhebliche Dropouts von mehreren Frames bis zu einer halben Sekunde. Und noch schlimmer: Danach lief der Ton zeitversetzt weiter. Man stelle sich den erhöhten Aufwand bei der Post-Produktion vor !!!
Außerdem begannen die Clips auf der Festplatte ca 1 Sekunde später als auf dem Band. Begründung beim Vertrieb: Wenn man kombinierte Band/Festplattenaufzeichnung einstellt, bevorzugt der Camcorder den Signalweg zum Bandlaufwerk. Technisch kommt es beim Firewire-Ausgang deshalb zu einer späteren Aufnahme. Da aber die Aufnahme-Auslösung und die erheblichen Dropouts des Firestores viel zu unsicher bei wichtiger Footage sind, erübrigt sich das Risiko, die Bandaufnahme wegzulassen.

4. Ich konnte das auf der Festplatte aufgezeichnete Material auf der XL H1 nicht direkt anschauen, d.h. ich konnte vor Ort nicht mal überprüfen, ob die Aufnahmen safe auf der Harddisk sind oder nicht. Was bei den Punkten 2-3 ja einem russischen Roulette gleichkommt.
Mit einer Z1 konnte ich seltsamerweise die Aufnahmen betrachten. Beim Vertrieb Como versicherte man mir aber, bei jeder Kamera könne man die Aufnahmen im Camcorder über Firewire betrachten. Ich persönlich aber glaube, daß die Kamera ausschließlich mit der FX1/Z1 getestet und entwickelt wurde.

Fazit: Allein einer der vier Gründe sind schon ein K.O. Kriterium für den FOCUS Firestore.

Allein wegen Punkt 1 (die Akkuhalterung) ist der Qualitätseindruck von Firestore bei mir nachhaltig getrübt. Softwareprobleme hin und her, aber welcher Hersteller ein Gerät mit solch gravierenden Mängeln auf den Markt wirft fällt von meiner Einkaufsliste.

Habe im übrigen auch in diversen Foren von Problemen mit dem Firestore gelesen, die andere User haben.

Nach meiner Erfahrung ist das Laufwerk der Z1 sehr zuverlässig und unzickig. Teure Bänder von Panasonic verwenden - natürlich nur einmal - dann dürfte eigentlich alles klappen.

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Antwort von smooth-appeal:

Das sind dann allerdings absolute K.O. Kriterien für das Teil...

Wenn das alles so stimmt kann man Firestore ja regelrecht in Vergessenheit geraten lassen. Dann lieber Herstellereigene Systeme benutzen oder die Aufnahme mittels Laptop realisieren, der passt in den Rucksack und ist, im Gegensatz zu einem speziell konzipierten Rekorder, auch jenseits von Drehort und Studio noch nützlich.

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Antwort von r.p.television:

Ein Laptop ist sicherlich sinnvoller als ein Firestore.
Ich glaube damals 1700,- Euronen für das Teil bezahlt zu haben. 300,- Euro draufgelegt und man kriegt ein 17" Sony Vaio inklusive HDMI Out, 240 Gbyte Harddisk und BlueRay-Brenner (!). Und das Display hat volle 1920x1200 Auflösung.
Damit läßt sich nicht einfach nur Harddisk-Recording betreiben, sondern mittels Software wie Adobe OnLocation oder CanonConsole auch Monitoring und tiefgreifende Eingriffe in die Custom-Presets der Camcorder realisieren.
Fraglich ist nur inwiefern dieser ausschweifende Tipp unserem Thread-Starter hilft, der sich ja nur Gerätschaften ausleihen will. Er wird sicherlich nicht für ein einzelnes Projekt tiefer in die Tasche greifen wollen. Aber vielleicht ist er ja schon im Besitz eines neueren Laptops und kann darauf zurückgreifen.

Nachteil des Laptops ist natürlich, daß sich dessen Anwendungsgebiet wirklich nur für szenisches bzw. stationäres Arbeiten beschränkt. Man kann es ja nicht einfach zuklappen und hinten an den Camcorder flanschen. Auch ist anzumerken, daß das Laptop genau wie der Firestore quasi vom Camcorder benachteiligt über Firewire serviert wird, d.h. bis zu einer Sekunde geht am Beginn verloren, sobald zusätzlich das Bandlaufwerk im Betrieb ist.

Mein Tipp daher: Entweder Laptop (sofern möglich) oder einfach auf das Bandlaufwerk vertrauen. Im Zweifelsfall eine Reinigungscassette einlegen (schließlich ist es ja nicht Dein Camcorder) und danach die teureren Panasonic-Bänder verwenden. Und immer genug Vorlauf bei den Szenen einplanen, den erfahrungsgemäß passieren die Dropouts immer nur bei Szenenübergang oder in den ersten 5 bis zehn Sekunden.

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Antwort von volki:

d.h. bis zu einer Sekunde geht am Beginn verloren, sobald zusätzlich das Bandlaufwerk im Betrieb ist. Leider etwas spät, für die OP-Posterin, aber obige Aussage stimmt insofern NICHT, wenn das Sony-eigene DR-60 verwendet wird

Wenn dieses auf "Cache" gestellt ist, werden dauern 14 sec Bild aufgenommen und in einen Speicher geschrieben, aber noch nicht festgehalten. Erst wenn die Start-Taste gedrückt wird, werden diese 14 sec auf den HDD geschrieben.
Beispiel:
Fussball-Tor
Wenn erst auf den Startknopf gedrückt wird, wenn der Ball im Tor ist, ist der Torschuss verloren.
Nicht aber mit "Cache". Da sind die letzten 14 sec. VOR dem Start auch aufgezeichnet und erhalten eine eigene Datei-Bezeichnung
Da das DR-60 4 1/2 Std. HDV aufzeichen kann, spielen diese vielen 14 sec-Clip keine Rolle. Beim Uebertrag in's Editier-System können diese Clip mit-übertragen werden oder auch nicht

volki

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Antwort von Mauisurfer:

Die Z1 ist als Kamera wirklich klasse und ich nehme ausschließlich im DVCam Mode auf. Hatte noch nie irgendein Problem mit Dropouts. Parallel zeichne ich wenns nötig ist auf einem Macbook Pro und angeschlossenen Platten auf.

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Antwort von volki:

Die Z1 ist als Kamera wirklich klasse und ich nehme ausschließlich im DVCam Mode auf. Hatte noch nie irgendein Problem mit Dropouts. Parallel zeichne ich wenns nötig ist auf einem Macbook Pro und angeschlossenen Platten auf. Ich finde es eigentlich schade, wenn du die Z 1 "nur" für DVCAM benutzt. Ist ein bisschen "Overkill" mit einer HDV-Cam nur SD aufzunehmen.

Besser wäre es, du nimmst prinzipiell in HDV auf und downgradest dann das Material durch die Kamera zu SD.

So hast du später, wenn plötzlich der Bedarf da ist, ein HDV-Band als Archiv

"Man" sagt, das die SD Qualität (DV und DVCAM) wenn im SD-Modus aufgenommen wird, schlechter ist, als wenn du HDV-Material durch die Kamera zu DV/DVCAM konvertierst.

Wäre vielleicht einen Versuch wert, oder?

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