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Infoseite // Sony FDR-Ax700 falsche Entscheidung??



Frage von Sporty:


Ich habe mit meiner neuen Sony FDR-AX700 Sportaufnahmen nicht gut hinbekommen: In einer Halle mit guter Beleuchtung Pferde beim Springen und ich stehe mittten drin. Es wackelt alles und ich bin ausser der tollen Schärfe recht unzufrieden. Ich hatte auf 4K mit 25p gefilmt. Sollte ich auf HD gehen und 50p 50Mbps oder 100p60Mbps. Da ist das Handyfilmchen besser. Liegt es an der Kamera, welche ist für sowas besser geeignet. Die AX53 mit einem besseren Stabilisator? Ich bin verunsichert. Noch kann ich sie umtauschen.

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Antwort von Beavis27:

Filmst du aus der Hand?
Ein Stabilisierungssystem in Kamera und/oder Objektiv ersetzt nicht ein Stativ oder einen Gimbal.
Du kannst dir aussuchen, ob ein Stativ oder ein Gimbal für deine Anwendung besser passt.

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Antwort von Cinealta 81:

Wenn Sie "mittendrin" in einer Reithalle stehen und Pferde beim Springen filmen wollen, werden Sie relativ schnell schwenken müssen. Das ist natürlich bei 25p und dem flotten Tempo der Pferde im Galopp (und zwischen den einzelnen Sprüngen) ein Problem.

Ein Monopod oder ein Stativ hilft etwas, aber nicht bei den flotten Schwenks. Wenn es professionell gemacht werden soll, benötigt man mehrere Kameras (mehrere Perspektiven), idealerweise aus größerer Entfernung (filmen von außerhalb der Reitbahn). Und anschließend entsprechend schneiden. Aber auch hier gilt: Stativ ist - wie immer - besser als aus der Hand.

Gimbals helfen lediglich gegen das furchtbare Gewackel aus der Hand, allerdings - bei 25p - werden die schnellen Schwenks Ihren Dreh trotzdem verunstalten. Versuchen Sie es mit 50p in HD (falls das Licht in der Halle die 1/100 Belichtungszeit überhaupt hergibt). Testen Sie vorher unbedingt den Rauschpegel derartiger 50p-HD-Aufnahmen.

Filmen von außerhalb der Bahn mit Stativ ist am besten und das Rein- und Rauszoomen ist bei Sportaufnahmen (und in Ermangelung mehrerer Kameras) keine Sünde. Viel Erfolg!

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Antwort von Jott:

Wenn du eine Chance hast, die AX53 zum Vergleich zu testen, tu das. Die hat einen deutlich kleineren Sensor und kann dadurch effektiver stabilisieren.

Aber ohne einen Schnipsel zum Sehen, was du unter Wackeln verstehst, können Tipps auch völlig daneben liegen.

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Antwort von Sporty:

Jott hat geschrieben:
Aber ohne einen Schnipsel zum Sehen, was du unter Wackeln verstehst, können Tipps auch völlig daneben liegen.
Wie hänge ich denn einen Filmausschnitt hier rein?

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Antwort von Sporty:

Ich schwanke schon die ganze zeit zwischen der AX53 und der AX700, dachte aber die AX 700 ist qualitativ besser. ich filme meist Pferde und Hunde im Sportbereich. Also unterwegs, meist draussen und schnelle Motive.Jott hat geschrieben:
Wenn du eine Chance hast, die AX53 zum Vergleich zu testen, tu das. Die hat einen deutlich kleineren Sensor und kann dadurch effektiver stabilisieren.

Aber ohne einen Schnipsel zum Sehen, was du unter Wackeln verstehst, können Tipps auch völlig daneben liegen.


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Antwort von Cinealta 81:

Sporty hat geschrieben:
ich filme meist Pferde und Hunde im Sportbereich. Also unterwegs, meist draussen und schnelle Motive.
Dann schauen Sie mal nach den Canon XF400, die kann auch 4K 50p (422 | 10bit HD allerdings nur mit ext. Recorder). Selbst eine Osmo Pocket ist mit 4K 50p besser als jede Sony mit 25p.

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Antwort von Jott:

Zum Beispiel mit wetransfer bereitstellen, seriös und kostenlos. Oder natürlich YouTube, nicht öffentlich.

Natürlich ist die 700 die bessere Kamera. Aber wenn‘s explizit um Stabilizing geht und andere Features wie manuelle Bedienbarkeit unwichtig sind, kann die „Kleine“ durchaus Vorteile haben.

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Antwort von iMac27_edmedia:

Ich habe die AX700 und auch die Z90, wenn es wirklich Action gibt, optischen Stabliizer und gerne auch den Aktiv-Modus dazuschalten, die Bilder sind aus der Hand wie festbetoniert. Ähnlich gut war auch die X70, nur die Fokus-Funktionen und Highspeedmöglichkeiten sind deutlich besser geworden. Ich nehme die AX700/Z90 für die meisten Drehs her, neben FS7 oder anderen EB-Kameras. Die AX53 hatte ich bei Sony-Termin mal in der Hand, die gab noch auf der Vorstellung ihren Geist auf, warum auch immer. War wohl da das erste Gerät in Deutschland und noch nicht ganz Serienreif.

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Antwort von vobe49:

Ich denke auch, dass das "mitten drin" bei schnellen Bewegungen das Problem war - zu nah am Objekt und dann noch sehr schnelle Bewegungen/Schwenks. Besser wäre es, von etwas weiter weg zu filmen.
Nach meiner Erfahrung kann man auch durch den Wechsel von 25p auf 50p da keine Wunder erwarten, wenn andere Dinge beim Dreh schon nicht stimmen. Gerade in solchen schwierigen Aufnahmesituationen hat 4k den Vorteil, dass man ohne allzu große Qualitätsverluste in der Post mit Ausschnitten nachkorrigieren kann; daher würde ich eher bei 4k 25p bleiben.

Wenn das Filmen aus sehr naher Position aus irgend welchen Gründen explizit gewünscht ist und die Lichtverhältnisse gut sind, würde ich es mal mit einer DJI-Action oder Gopro Hero 7 oder 8 versuchen. Wenn man sich genau im klaren ist, wo deren Grenzen sind, kommt man da zu durchaus brauchbaren Ergebnissen. Mit deren Rock Steady/HyperSmooth Stabilisatoren kann man bei guten Lichtverhältnissen sehr brauchbare Gimbal-ähnlichen Ergebnisse erzielen. Ich setze oft meine Osmo-Action mit einem ca. 6...7 cm hohem Adapter auf den Blitzschuh meiner Hauptkamera und lasse sie im Bereitschaftsmodus angeschaltet. So kann man in bestimmten Situationen schnell zwischen den Kameras wechseln und sogar mal zwei Kameras gleichzeitig laufen lassen, für eine zusätzliche sehr weitwinklige Einstellung.

Vielleicht noch ein Tipp für recht ruhige Aufnahmen aus der Hand:

Ich habe eine kleine Gürteltasche für eine Hosentaschenkamera, die vorn am Gürtel befestigt wird. An der Kamera ist ein Einbeinstativ befestigt, das ich in diese Tasche stecke und dann so weit herausziehe, dass der Sucher der Kamera auf Augenhöhe kommt. Kamera mit angewinkeltem Arm an den Körper drücken und man bekommt sehr schöne ruhige Aufnahmen hin. Den Rest an verbleibender geringer Verwacklung bügelt Mercalli 4.0 zu 100 % weg. Da ich oft auf Reisen filme und unterwegs ein Stativ meist nicht einsetzbar ist, ist das mit etwas Übung eine brauchbare Lösung.

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