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Infoseite // Snowden-Interview mit Canon C300 gedreht



Frage von analogue mind:


NDR Team drehte das Interview offenbar mit drei Canon C300.
Interessant wäre noch, zu wissen, welche Objektive da zum Einsatz kamen.



OT: Und die Sache mit den Rechten ist auch so ein Ding für sich...
http://existenzmaximum.de/ndr-verwirrsp ... erfuegbar/

Update: Danke für den Hinweis, Thunderblade und Jott. Habs geändert in C300 statt C500.

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Antwort von Thunderblade:

So wie das für mich aussieht ist es nicht ersichtlich, dass es Canon C500 sind.

Naheliegender und wahrscheinlicher ist es, dass es C300 Kameras sind. Mit dem 8bit 4:2:2 MPEG Broadcast Codec ist das für eine solche Anwendung deutlich wahrscheinlicher als eine C500 mit 4K 10bit RAW ;-) (mit exernem Rekorder ;-)).

Ich habe zwar noch nie im EB-Bereich gearbeitet aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da gewöhnlich die Infrastrukturen für entsprechende Datenmengen und Weiterverarbeitung selbiger, vorhanden ist.

Objektive scheinen stinknormale EF-Fotooptiken zu sein.

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Antwort von Jott:

Yep, C300 müssten es sein: Broadcast XDCAM 422 im Miniformat, 1080i an Bord (ja, Technik von vorgestern, aber so ist nun mal der für so was geforderte und normale TV-Produktionsstandard). Drei Stück in der Umhängetasche. Dedolight-Koffer dazu. Stative, Slider, Ton. Passt alles in einen normalen PKW-Kofferraum. Auch bei der ARD gibt's Pragmatiker!

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Antwort von analogue mind:

Foto-Optiken? Ernsthaft?

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Antwort von Jott:

Wieso denn nicht? Da wird schließlich nicht rumgezoomt beim Interview.

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Antwort von WoWu:

Das Interview hätte man auch mit Handys machen können.
-Oder ganz weglassen können- Ist ja kein Premiumprodukt sondern billige Wegwerf-Ware.
Journalistisch: Keine einzige Neuigkeit.

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Antwort von rush:

Das Interview hätte man auch mit Handys machen können.
-Oder ganz weglassen können-
Journalistisch: Keine einzige Neuigkeit. Genauso könnte man jeglichen gescripteten Reality Schei** weglassen.

Worauf willst du hinaus?!

Hier ging es doch aber viel mehr um eine technische Frage - sprich welche Kameras/Objektive zum Einsatz kamen.

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Antwort von WoWu:

Auch technisch richten sich die Anforderungen nach dem Produktwert.
das ist klassische News-Ware. Dafür reicht ein Handy .. dann hätte man es für viele gleich in "4K" und könnte se der Nachwelt formatgerecht überlassen.
-Was soll daran technisch so wertvoll sein?-

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Antwort von rush:

Auch technisch richten sich die Anforderungen nach dem Produktwert.

-Was soll daran technisch so wertvoll sein?- Sagt ja niemand das daran technich etwas besonders wertvoll sein soll... die Frage bestand dennoch was zum EInsatz kam.

Wenn du Interviews nur noch mit Handys drehen möchtest - viel Spaß.

Ich bin viel zu sehr ein Technik und Kameranerd und habe lieber was richtiges in der Hand...

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Antwort von dirkus:

Das Interview hätte man auch mit Handys machen können.
-Oder ganz weglassen können-
Journalistisch: Keine einzige Neuigkeit. Genau so siehts aus!

Das, was der Mann dort sagt, weiss jeder halbwegs intelligente Internet User schon seit 10 Jahren - oder konnte es sich zumindest denken.

Alles in allem ziemlich gut inszeniert. Dafür, das er gleich zu Beginn über angeblich erhaltene Morddrohungen spricht, wirkt er wie ein professioneller Nachrichten Kommentator, der hier die aktuellen Ergebnisse aus der Fussball Bundesliga vorträgt. Im übrigen machen das, was die US Geheimdienste tun, auch ca 192 andere Nachrichtendienste. Nur kommt das nicht an die grosse Glocke.

Die eingesetzten C300 hätte der NDR besser ein paar talentierten Nachwuchs Filmemachern zur Verfügung stellen sollen.

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Antwort von Frank B.:

Der gute Mann wird nicht nur bei den Amis auf der Abschussliste stehen. Überall, wo er bisher geplaudert hat, wird er nicht mehr benötigt. Im Gegenteil. Er hat ja nun inzwischen vielleicht Informationen über andere Geheimdienste, die möglichst nicht nach Amerika geraten sollten. Kann ich mir jedenfalls gut vorstellen. Ein weiterer Vorteil für die anderen: Wird er umgebracht, wird weltweit auf die Amis getippt.

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Antwort von WoWu:

Ich wollte mit meinem Kommentar keine Wertung dessen, was er getan hat abgeben. Lediglich dass man die Umsetzung auch hätte ohne jeden Aufwand betreiben können.
Dazu hätte man nicht mal ein EB Team gebraucht.
Da macht der NDR nun die reisen Show und vergisst einen Journalisten mit zu schicken oder es wenigstens redaktionell so vor zu bereiten, dass auch interessante Infos für den Zuschauer dabei heraus kommen.

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Antwort von Frank B.:

Ich wollte auch kein Wertung abgeben. Waren nur mal so ein paar Gedanken, die sich mir zum Thema Morddrohungen gegen Snowden (s.o.) aufgedrängt haben. Hat jetzt eher keinen technischen und auch keinen wertenden Hintergrund, außer, dass es vielleicht den Showcharakter eines solchen Interviews unterstreicht, von dem wiederum offensichtlich die Kamerawahl abhängig sein könnte.
Aber wie gesagt, das war nur ein kleiner Exkurs.

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Antwort von dirkus:

Ich sehe auch keinen Grund den Inhalt hier weiter zu diskutieren.

Ausser, dass sich das ganze Interview in etwa auf dem Niveau heutiger Scripted Reality Soups bewegt.

Ich hoffe das Kamerateam konnte wenigstens noch ein paar schöne Momentaufnahmen vom frostigen Moskau mitnehmen;-)

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Antwort von wv:

Lediglich dass man die Umsetzung auch hätte ohne jeden Aufwand betreiben können.
Dazu hätte man nicht mal ein EB Team gebraucht. Eine GoPro 30cm vor die Nase halten, oder wie? Und die Stehlampe war ja auch hell genug, nicht wahr?

Mach doch mal Vorschläge. Du scheinst ja Ahnung zu haben! ;-)

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Antwort von dirkus:

Ausleuchtung wie hier hätte gereicht;-)
http://stevehollier.files.wordpress.com ... =236&h=300

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Antwort von rkunstmann:

GoPro war ja wohl tatsächlich im Einsatz-- Siehe Totale mit all den Dedo Lights und Soft Boxen und wo man die C300s auch erahnen kann- im Bild-- Ja- Vieles wussten wir schon dank Guardian, Glenn Greenwald usw., aber manches fand ich dennoch interessant. Und die Enthüllungen halte ich nach wie vor für wichtig, auch wenn vielen das egal zu sein scheint, dass ihre Rechte mit Füßen getreten werden.

Beste Grüße!

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Antwort von dirkus:

Ja, das Internet ist schon ein gefährlicher Ort.
http://www.heise.de/security/meldung/BS ... 90167.html

Wir können ja jetzt mal raten, ob bei diesem Interview der russische Geheimdienst mitgehört hat? (Ich tippe ja schon fast auf Regie)

Zumindest gibt es eine teilweise Erklärung für den ganzen Aufwand. Offenbar ist das Interview Teil einer grösseren Dokumentation des NDR. Deshalb wurde hier wohl mehr Material als üblich eingesetzt.

Naja, hauptsache die Doku läuft nicht bei der BBC...das wäre peinlich wegen der grotten schlechten Fragestellung des Interviewers.

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Antwort von WoWu:

die Enthüllungen halte ich nach wie vor für wichtig Da bin ich absolut bei Dir, daher finde ich es auch wirklich schade, dass eine Redaktion bei so einer Chance das derartig versemmelt.

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Antwort von wv:

Der federführende ARD-Redakteur stand in der Sendung davor (bei G. Jauch) Rede und Antwort. Snowden konnte und wollte auf Detailfragen nicht eingehen. Auch das, was da noch auf uns zu kommen wird, ist wohl bereits an diverse Printmedien verkauft worden. Das wurde in der Sendung ebenfalls thematisiert.
Da die Blöd-Zeitung nicht zu den von Snowden mit Geheimmaterial versorgten Redaktionen gehört, war der Blöd-Redakteur, der ebenfalls bei Jauch saß, sehr darum bemüht die ganze Affäre möglichst belanglos darzustellen.

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Antwort von WoWu:

Ja, ich hab die Jauch Sache gesehen(eine der wenigen Jauch Sendungen, die ich gesehen habe) und nur mit dem Kopf geschüttelt.
Ich denke nur, wenn die eine Typen, wie den Willemsen oder Thadeusz hingeschickt hätten, hätten wir ganz sicher, wenn schon keine Materialdetails, dann wenigstens mehr über den Mensch Snowden erfahren.
Der Journalist war einfach eine Fehlbesetzung sondergleichen.
Schade drum. Chance verpasst.

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Antwort von analogue mind:

Mich hatte nur überrascht, da Canon Cinema Cams zu sehen, da ich gelesen hatte, die seien wegen des Handlings eher für szenisches Arbeiten gedacht. Und es unter den "konspirativen" Umständen sicher schnell gehen musste...

Was Roger Willemsen als Interviewer angeht, stimme ich WoWu zu.

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Antwort von Frank B.:

Was Roger Willemsen als Interviewer angeht, stimme ich WoWu zu. Ich dieses Mal nicht. Ich hab das Interview zwar nicht gesehen. Aber ich wage mal zu behaupten, dass es sich hierbei um Kasperletheater handelt.
Wer da in diesem Falle den Kasper spielt, kann mir egal sein. Auch die Rollen der Räuber und der Polizei sind mir wurscht. Ganz einfach, weil ich als Kind schon bessere Erfahrungen mit dem Kasperletheater hatte. Da kommt heute eh nichts mehr ran. Ich brauche die ewig neuen Auflagen nicht mehr.

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Antwort von Maze:

NDR Team drehte das Interview offenbar mit drei Canon C300.
Interessant wäre noch, zu wissen, welche Objektive da zum Einsatz kamen. Der NDR dreht normalerweise mit Canon PL Optiken wenn die C300 im Einsatz ist. Aber: Wen interessierts?

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Antwort von Gregott:

Ich fand es technisch sehr schön... den Slider hätten Sie sich aber sparen können... der hatte nur rucklige Fahrten abgeliefert, sonst aber sehr schön, man konnte die Mimik genau erkennen und die Ausleuchtung hat mir auch sehr gut gefallen.

Ich finde übrigens wichtig das soetwas nicht mit dem Handy gedreht wird. Wäre ja eine Schande für die deutschen Medien. Es kommt mir bei sowas auch darauf an die genauen Gesichtszüge sehen zu können. Das verrät mehr als beim Interview rausgekommen ist.

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Antwort von dirkus:

Ich denke nur, wenn die eine Typen, wie den Willemsen oder Thadeusz hingeschickt hätten, hätten wir ganz sicher, wenn schon keine Materialdetails, dann wenigstens mehr über den Mensch Snowden erfahren.
Ich denke, man sollte sich von dem Glauben, das Herr Snowden ein "heldenhafter Enthüller" ist, der nur die Menschen aufrütteln wollte, verabschieden.

Er wird in den USA ja nicht deshalb als Verräter angesehen, für das was er da "zum Wohle aller" enthüllt hat, sondern für das, was er nicht enthüllt hat. Das jetzt offengelegte Material hätte ihm allenfalls die fristlose Kündigung seines Arbeitgebers eingebracht. Der weitaus grössere Teil seines Datendiebstahls - das weiss man aus der Rekonstruktion seiner Daten Abrufe - betraf ganz andere Dinge, die auch bekannt als die "Doomsday" Dateien sind. Diese Dateien sollen Enthüllungen über wichtige Leute aus Politik, Wirtschaft usw enthalten und ein nicht gerade geringes Erpressungs Potenzial haben. So nach dem Motto: "Ich weiss jetzt das der Regierungschef von Panama in Damenunterwäsche auftritt" usw. Das hat er in dem Interview ja indirekt auch eingeräumt, als er die "unbegrenzten Möglichkeiten" von x Keyscore hervorhob.

Das hat dann natürlich nix mehr mit den "ehrenhaften Absichten" zu tun, die er da in diesem Kasperle Theater von sich gibt.

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Antwort von Jott:

Mich hatte nur überrascht, da Canon Cinema Cams zu sehen Die 300 läuft zwar unter "Cinema", die Aufzeichnung ist aber broadcastkonform (MPEG 2 XDCAM 422 im mxf-Container) und passt damit exakt in die übliche Sender-Infrastruktur. Ist daher in keiner Weise überraschend.

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Antwort von analogue mind:

Meine Überraschung bezog sich weniger auf den Codec, sondern viel mehr auf das möglicherweise umständlichere Handlung gegenüber anderen EB-Mühlen :)

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Antwort von Tiefflieger:

Ich fand es technisch sehr schön... den Slider hätten Sie sich aber sparen können... der hatte nur rucklige Fahrten abgeliefert, sonst aber sehr schön, man konnte die Mimik genau erkennen und die Ausleuchtung hat mir auch sehr gut gefallen.

Ich finde übrigens wichtig das soetwas nicht mit dem Handy gedreht wird. Wäre ja eine Schande für die deutschen Medien. Es kommt mir bei sowas auch darauf an die genauen Gesichtszüge sehen zu können. Das verrät mehr als beim Interview rausgekommen ist. Ich habe es noch nicht gesehen, werde es aber noch nachholen :-)
Nebst der Gesichtsmimik (Augen-Blinzelgeschwindigkeitsänderungen etc.) sollte man auch Hände, Beine und Füsse sehen.
Mit HD sollte das auf jeden Fall gleichzeitig möglich sein.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von dienstag_01:

Ich denke, man sollte sich von dem Glauben, das Herr Snowden ein "heldenhafter Enthüller" ist, der nur die Menschen aufrütteln wollte, verabschieden.

Er wird in den USA ja nicht deshalb als Verräter angesehen, für das was er da "zum Wohle aller" enthüllt hat, sondern für das, was er nicht enthüllt hat. Das jetzt offengelegte Material hätte ihm allenfalls die fristlose Kündigung seines Arbeitgebers eingebracht. Der weitaus grössere Teil seines Datendiebstahls - das weiss man aus der Rekonstruktion seiner Daten Abrufe - betraf ganz andere Dinge, die auch bekannt als die "Doomsday" Dateien sind. Diese Dateien sollen Enthüllungen über wichtige Leute aus Politik, Wirtschaft usw enthalten und ein nicht gerade geringes Erpressungs Potenzial haben. So nach dem Motto: "Ich weiss jetzt das der Regierungschef von Panama in Damenunterwäsche auftritt" usw. Das hat er in dem Interview ja indirekt auch eingeräumt, als er die "unbegrenzten Möglichkeiten" von x Keyscore hervorhob.

Das hat dann natürlich nix mehr mit den "ehrenhaften Absichten" zu tun, die er da in diesem Kasperle Theater von sich gibt. Ja, ja, die Helden. Sind doch auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Ich fands auch in der Kindheit schöner, war doch alles so schön klar ;)

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Antwort von rush:

Meine Überraschung bezog sich weniger auf den Codec, sondern viel mehr auf das möglicherweise umständlichere Handlung gegenüber anderen EB-Mühlen :) Interviews sind so ziemlich das statischste was man sich vorstellen kann - zumindest in dem vorliegenden Fall ;)

Da kommt man in der Tat mit so ziemlich jeder Kamera gut zurecht... Zumal man bei 2 auf den Interviewpartner gerichteten immer die Chance des Schnittes hat und in der Zeit die andere Kamera umbauen (zoomen) kann ohne Probleme... normalerweise hast du ja nur eine EB-Mühle dabei... die Canons sind aber günstiger im Rent - da kann man dann auch schonmal eher 2-3 nehmen.

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Antwort von Thunderblade:

Die Verwendung einer C300 macht hier sehr viel Sinn.

Mit ihrem Super35-Sensor kann man den Interviewten besser vom Hintergrund freistellen, als mit ollen 2/3 Zoll EB Schultermühlen.

Da die beiden Protagonisten hier ja völlig still sitzen bleiben und sich nicht bewegen, reicht es ja auch aus den Fokus einmal einzustellen. Da muss nichts nachjustiert werden während der Aufnahme.

Für Interviews sind C300s eine Super Sache. Für Run and Gun EB-Schulterbetrieb stelle ich mir das schwieriger vor. (Aber das EB-Zeug ist alles nicht mein Gebiet, da habe ich keine wirkliche Ahnung von und verbreite nur Halbwissen).

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Antwort von rush:

Die Verwendung einer C300 macht hier sehr viel Sinn.

Mit ihrem Super35-Sensor kann man den Interviewten besser vom Hintergrund freistellen, als mit ollen 2/3 Zoll EB Schultermühlen.
Wobei das hier meines Erachtens nicht wirklich genutzt wurde... die Freistellung hält sich in Grenzen und wäre in dem Maße auch nahezu mit 2/3" möglich gewesen

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Antwort von handiro:

Ich habs mir angesehen. Natürlich war das nur ein teaser für den angekündigten längeren Film. Sympathisch finde ich den Burschen nicht gerade, auch wenn ich Respekt vor seiner Handlung habe. Interessant: "dazu kann ich nichts sagen weil ich mich strafbar machen würde, das Material haben ausgewählte Journalisten". Kleiner Winkeladvokat :-)

Die Wahl der C300 fand ich völlig ok. Der Inhalt zählt.

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Antwort von Tiefflieger:

Ich habe es mir auf dem Sender Phoenix HD angeschaut.

Für mich war es schon zuviel der Freistellung.
Herr Snowden musste sich nur kurz nach vorne Beugen um in Weichzeichnung zu fallen.

Über Geheimdienste braucht man nicht diskutieren.
Das sind Profis die mit allen Möglichkeiten, Kontakt Netzwerken sowie Spezialwissen ausgestattet sind.
Da alle Staaten alles in den Ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten nutzen, kann auch nicht einseitig verurteilt werden.
Wenn nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, dann hat man keinen Vorteil und läuft hinterher.

Inhaltlich empfand ich die Diskussionsrunde etwas unkoordiniert (thematisch falscher Interviewausschnitt Bedrohung Herr Snowden) und
wenig informativ. Zu den Personen und Ihre Reaktionen und das wie von Anbringen der Informationen war interessant.

Ich persönlich habe als erstes gedacht, dass damals Herr Snowden das inszenierte Ablenkungsmanöver vom amerikanischen Soldaten Bradley Manning (WikiLeaks) war.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von dudelsack44:

Politisches, zum Thema: http://www.spiegel.de/politik/ausland/n ... 52900.html

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Antwort von WoWu:

Das war doch zu erwarten.
Rückrad fühlt sich anders an.

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Antwort von cantsin:

Der Mann boxt in der Gewichtsklasse von Martin Luther King und Mandela.

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Antwort von dudelsack44:

Da fragt man sich doch, wieso die Volksvertreter nicht des Volkes Meinung vertreten. Eine Sauerei, dass es sich hierbei sogar um ein "unabhängiges" Gericht handelt! Wo bleiben hier die Verschwörungs-Theoretiker?

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Antwort von WoWu:

Dagegen stehen die größte Fraktion, die christdemokratische Europäische Volkspartei (EVP) mit den deutschen Unionsabgeordneten sowie die nationalkonservative ECR. Und die Sozialisten als zweitstärkste Kraft im Parlament sind gespalten. Wenn das jeder bei seiner Europawahl bedenken würde, wäre die Überraschung vermutlich riesengross.
Ich befürchte nur, den Meisten, wenn sie denn überhaupt wählen, ist das ziemlich egal.
Auch hier interessieren sich vermutlich mehr für die C300 in der Sache, als für die Sache.
Das sind Nährböden für Diktaturen.

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