Frage von Jalue:Muss mich mal wieder um Akquise kümmern und frage mich gerade, ob man eine Showreel heute noch auf DvD beilegen muss oder ob es auch ein USB Stick tut. Tendiere ja zu letzterem. Was meint ihr?
Antwort von Jott:
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Antwort von Jott:
Weder noch, du produzierst so nur teuren Müll.
Antwort von Jalue:
Vielleicht habe ich die Frage unscharf formuliert. Bei vielen Ausschreibungen werden Arbeitsproben verlangt. Auftragsarbeiten, bei denen man die Rechte üblicherweise abtritt, kann man nicht einfach bei You Tube reinstellen. Bleibt also nur "physische Anlieferung." Die Frage ist, in welcher Form.
Antwort von unodostres:
Oder einfach auf eigenem Webserver-Hosten. Gegebenenfalls in einem Passwortgeschützen Bereich.
Mit dem Flowplayer kann man Videos in eigenen Seiten einbetten. Ein Passwortschutz ist mit htaccess in Minutenschnelle eingerichtet. Etwas exclusiver aber mit bischen mehr Aufwand geht's mit PHP.
Vorteil: Du brauchst nichts beilegen (Weniger kosten) und du gibst das Material nicht als Datei aus der Hand.
Antwort von Pianist:
Das sollte Dir von Fall zu Fall gesagt werden. DVD dürfte immer noch üblich sein, vielleicht tut es auch ein Link zu Deinem Auslieferungsserver.
Wichtig ist nur, dass Du Dich bei Ausschreibungen genau an das hältst, was dort verlangt wird, weil Du sonst aus formalen Gründen rausfliegst.
Matthias
Antwort von Jott:
DVD kommt schwer aus der Mode, viele PCs in Firmen haben kein Laufwerk mehr dafür, geschweige denn funktionierende DVD-Abspiel-Software (das fast nie!). Würde ich nur machen, wenn es explizit so angefordert wird. Fremde USB-Sticks dürfen aus Sicherheitsgründen oft gar nicht benutzt werden.
Mal vorausgesetzt, Firmen sind die Zielgruppe.
Antwort von Jalue:
"Oder einfach auf eigenem Webserver-Hosten. Gegebenenfalls in einem Passwortgeschützen Bereich."
Danke für den Tipp, genausowas habe ich schon auf meiner Website. Für Online-Bewerbungen ist das super, aber in "Papierform" verlangt es vom Adressaten (Sender / Prod.firma) natürlich, dass er Website und Passwörter manuell eingibt - und ich bin mir nicht sicher, ob die das so schätzen. Einmal vertippt - Fehlermeldung - schon hat der "wichtige Redakteur" schlechte Laune...
Andererseits hat Jott natürlich Recht mit den gesperrten USB-Ports, das hatte ich völlig vergessen.
Na ja, vielleicht gibt es einfach keinen Königsweg. Zumindest bei Initiativbewerbungen.
Antwort von Jott:
Initiativbewerbungen sind doch Glücksspiel mit Erfolgsquote nahe Null (weil 200 andere das Gleiche machen, die Empfänger genervt sind und daher sowieso alles wegschmeißen).
Steck das Geld in eine intelligente und gelaberfreie (kundenorientierte) Website, kümmere dich um's Ranking bei Google, schalte Adwords und fertig. Denen, die sich dann aktiv bei dir melden, schickst du das, was sie wollen.