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Frage von muroshi:


Gehen normale 2.5"er nicht? Auf der Website steht, dass auf 'ne 256er gerade mal 30 Min passen. Da müsste fast ein neuer Rechner her.

Ist der Touchscreen-Bildschirm denn sinnvoll? Der wird ja verschmiert und einen Viewfinder kann man so auch nicht anbringen. Oder gibt es da eine Alternative?

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Antwort von JoDon:

Gehen normale 2.5"er nicht? Auf der Website steht, dass auf 'ne 256er gerade mal 30 Min passen. Da müsste fast ein neuer Rechner her. Es funktionieren nur normale 2.5" SSDs, die unnormalen gehen nicht.
Ist der Touchscreen-Bildschirm denn sinnvoll? Der wird ja verschmiert und einen Viewfinder kann man so auch nicht anbringen. Oder gibt es da eine Alternative? Händewaschen hilft gegen die Fettfinger und einen Viewfinder oder Monitor kannst du natürlich anschließen.

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Antwort von iasi:

Touchscreen-Bedienung geht schon, jedoch bin ich froh, dass ich bei meiner Scarlet auch noch das Redmote habe.

Die Aufnahmen werden ja sowieso auf ein anderes Medium kopiert - da freut mn sich dann über die Leseraten einer guten SSD.
Die Datenmengen sind leider schon recht üppig - gar noch größer als bei 4k einer Red Scarlet.

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Antwort von muroshi:

Damit wird das Ding wirklich zu teuer für ein paar zusätzliche Pixel.

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Antwort von iasi:

Damit wird das Ding wirklich zu teuer für ein paar zusätzliche Pixel. Es geht ja gar nicht um ein paar zusätzliche Pixel sondern um RAW.

Die Kamera ist doch wirklich nur etwas für Leute, die mit RAW auch etwas anzufangen wissen.

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Antwort von Jott:

Redest du von der Blackmagic? Die ist noch viel geiler für Leute, die mit ProRes etwas anzufangen wissen.

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Antwort von srone:

Händewaschen hilft gegen die Fettfinger.... der anfang eines waschzwanges, um technische unzulänglichkeiten zu kompensieren.

lg

srone

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Antwort von iasi:

Redest du von der Blackmagic? Die ist noch viel geiler für Leute, die mit ProRes etwas anzufangen wissen. tja - schon richtig - aber raw stellt bei dieser kamera natürlich die spitze dar ...
jedoch gibt es wirklich keine konkurrenz selbst was prores betrifft

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Antwort von muroshi:

RAW könnte ich eh nicht richtig verwenden. DaVinci wird nicht sehr einfach zu bedienen sein. Ob der unbedarfte Betrachter tatsächlich einen Unterschied zwischen Prores und dem Canoncodec sieht? Letztlich ist mir das zu viel Geld für wenig Unterschied.

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Antwort von iasi:

RAW könnte ich eh nicht richtig verwenden. DaVinci wird nicht sehr einfach zu bedienen sein. Ob der unbedarfte Betrachter tatsächlich einen Unterschied zwischen Prores und dem Canoncodec sieht? Letztlich ist mir das zu viel Geld für wenig Unterschied. wow ... warum dem "unbedarften Betrachter" solch ein schlechtes Auge unterstellen?

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Antwort von deti:

Ohne das Material zu verändern ist in der Tat kein Unterschied zwischen komprimierten 4:2:0 mit 8-Bit und unkomprimierten 4:2:2 Bilder mit 10-Bit wahrnehmbar. Das zeigt auch immer wieder die reine Berechnung und Visualisierung der Differenzen im Zielformat. Da stellt sich also die Frage wozu eigentlich mit gigantischen Datenraten aufzeichnen und quälend langsam Bearbeiten bzw. Rendern?
Ganz einfach: Wer das Material bei der Bearbeitung verändert, merkt sehr schnell, wo die sonst unsichtbaren Kompressionsartefakte hervortreten oder das Absaufen bzw. Überstrahlen eines Bildes irreversibel sind. Da hilft dann nur eine Maßnahme: Vor Ort so drehen, dass keine Nachbearbeitung erforderlich ist und das können eigentlich nur Profis richtig gut. Dummerweise nehmen Profis dann gleich richtiges Gerät.

Klingt blöd, ist aber so!

Deti

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Antwort von iasi:

Ohne das Material zu verändern ist in der Tat kein Unterschied zwischen komprimierten 4:2:0 mit 8-Bit und unkomprimierten 4:2:2 Bilder mit 10-Bit wahrnehmbar. Das zeigt auch immer wieder die reine Berechnung und Visualisierung der Differenzen im Zielformat. Da stellt sich also die Frage wozu eigentlich mit gigantischen Datenraten aufzeichnen und quälend langsam Bearbeiten bzw. Rendern?
Ganz einfach: Wer das Material bei der Bearbeitung verändert, merkt sehr schnell, wo die sonst unsichtbaren Kompressionsartefakte hervortreten oder das Absaufen bzw. Überstrahlen eines Bildes irreversibel sind. Da hilft dann nur eine Maßnahme: Vor Ort so drehen, dass keine Nachbearbeitung erforderlich ist und das können eigentlich nur Profis richtig gut. Dummerweise nehmen Profis dann gleich richtiges Gerät.

Klingt blöd, ist aber so!

Deti quälend lang?
In einem Hardwaretest war der Schnitt mit Red-Material schneller als mit mit manchem komprimierten Codec ...

Gerade was das Zielformat angeht, ist es von Vorteil, wenn das Quellmaterial "mehr" bietet.
Mag ja sein, dass man auf Youtube keinen Unterschied wahrnehmen kann - die TV-Sender stellen jedoch nicht grundlos gewisse technische Anforderungen.
Und hier liegt doch einer der großen Vorteile der BMD-Cam: Sie liefert, was die TV-Sender fordern - anders als manch teurere Kamera.

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Antwort von Jott:

Sicher? Noch hat niemand eine Serienkamera in der Hand gehabt, geschweige denn ein TV-Sender. Die wollen oft nicht mal RED-Kameras, der Punkt ging zumindest in den USA klar an die Canon 300 mit ihrem passgenauen Broadcast-Codec (XDCAM 422). So was wie diese Blackmagic ist doch nicht für TV gemacht, sondern für klamme, aber experimentierfreudige Indies und Filmstudenten. Dafür allerdings ist sie sicher prima.

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Antwort von deti:

quälend lang?
In einem Hardwaretest war der Schnitt mit Red-Material schneller als mit mit manchem komprimierten Codec ...
...
Und hier liegt doch einer der großen Vorteile der BMD-Cam: Sie liefert, was die TV-Sender fordern - anders als manch teurere Kamera. Wenn wir von unkomprimiertem BMD-Material sprechen, dann sind das 1102Mbit/s gegenüber maximal 336Mbit/s beim RED-Codec. Hier muss vernünftigerweise mit einem Proxy gearbeitet werden, weil kaum ein System schnell genug ist um solche Datenmengen zu verarbeiten.

Ob das TV-Sender haben wollen? Ich glaube nicht. Hier steht der schnelle Workflow im Vordergrund.

Deti

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Antwort von iasi:

die TV-Sender wissen schon abzustufen ... z.B. Arri, Red und Co füs Premium-Programm

Hardwareanforderungen?
Die reine Datenmenge allein ist es gar nicht - viel mehr bringt den Rechner doch das Dekodieren bei manchen Codecs ins Schwitzen - letztlich arbeitet die Schnittsoftware mit unkomprimierten Einzelbildern.

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Antwort von Frank Glencairn:

Sicher? Noch hat niemand eine Serienkamera in der Hand gehabt,. Doch, ich. Und Ich hab sie sogar noch immer in der Hand.

http://frankglencairn.wordpress.com/201 ... est-diary/

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Antwort von handiro:

die TV-Sender wissen schon abzustufen ... z.B. Arri, Red und Co füs Premium-Programm

Hardwareanforderungen?
Die reine Datenmenge allein ist es gar nicht - viel mehr bringt den Rechner doch das Dekodieren bei manchen Codecs ins Schwitzen - letztlich arbeitet die Schnittsoftware mit unkomprimierten Einzelbildern. Ekschperten im Raw Rausch......Agent Promille: ermitteln sie!

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Antwort von Jott:

Sicher? Noch hat niemand eine Serienkamera in der Hand gehabt,. Doch, ich. Und Ich hab sie sogar noch immer in der Hand.

http://frankglencairn.wordpress.com/201 ... est-diary/ Und du bist sicher, dass es eine finale Version ist? Andere bloggende Empfänger dieser ersten Exemplare weisen darauf hin, dass es sich noch um Vorserienmodelle handelt (jedenfalls, was die Software angeht).

Wie auch immer, eine spannende Kamera. In etwa das, was RED mit der billigen Ur-Scarlet jahrelang versprochen und dann aufgegeben hatte.

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Antwort von carstenkurz:

RAW könnte ich eh nicht richtig verwenden. DaVinci wird nicht sehr einfach zu bedienen sein. Ob der unbedarfte Betrachter tatsächlich einen Unterschied zwischen Prores und dem Canoncodec sieht? Letztlich ist mir das zu viel Geld für wenig Unterschied.
Welchen Canoncodec gibt es denn zu diesem Preis OHNE die bei Canon auf diesem Preisniveau zwangsläufig üblichen Aliasingartefakte? Hier geht's doch nicht um Codecs, sondern Kameras.

Mal ganz abgesehen davon, dass wir hier auch vom Unterschied zwischen RAW und 4:2:0 reden, das ist weissgottnicht homöopathisch.

Natürlich kann man grundsätzlich bei jedem 'Preisbrecher' damit argumentieren, dass die Kamera nun dummerweise von Leuten gekauft werden kann, die keine Ahnung haben wie man sie sinnvoll ausnutzt.


- Carsten

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Antwort von iasi:

die TV-Sender wissen schon abzustufen ... z.B. Arri, Red und Co füs Premium-Programm

Hardwareanforderungen?
Die reine Datenmenge allein ist es gar nicht - viel mehr bringt den Rechner doch das Dekodieren bei manchen Codecs ins Schwitzen - letztlich arbeitet die Schnittsoftware mit unkomprimierten Einzelbildern. Ekschperten im Raw Rausch......Agent Promille: ermitteln sie! Da muss man gar kein "Ekschperten" sein, sondern nur die Richtlinien der TV-Sender lesen können.

Die Leutchen bei den Sendern haben wohl kaum die Zeit alle Filmchen anzusehen, die ihnen zugeschickt werden - also machen sie es sich eben leicht und sieben erst mal anhand der technischen Richtlinien aus.

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Antwort von handiro:

Wie auch immer, eine spannende Kamera. In etwa das, was RED mit der billigen Ur-Scarlet jahrelang versprochen und dann aufgegeben hatte. Stimmt, das hatte ich schon vergessen und damals war ich auch (neu)gierig.
Im Lauf der Zeit haben sich meine Bedürfnisse aber verändert. Raw gehört bisher nicht dazu.

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Antwort von masterseb:

auf eine 240GB SSD (sofern schnell genug) passen in etwa 20min RAW. in etwa das 5-fache an ProRes. btw, wer sich den kopf zerbricht, wie er das material ohne thunderbolt in seinen rechner bekommt bzw was man tun kann, um SSD swapping zu ermöglichen, dem wird das helfen:

http://www.amazon.de/gp/product/B003IT6 ... 01_s00_i00

wer einen NINJA (2) hat, wird die transferbox lieben, die beiligt. USB2.0/3.0 und firewire800, einfach eine SSD in die beiliegende box stecken und dann in den HDD reader. voila. läuft

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich verteh irgendwie nicht, welche Vorteil dieses GoFlex gegnüber einer normalen USB3 Platte haben soll.

Ich hätte gerne eine Box die die SSDs automatisch auf normale festplatten umkompiert. Ohne Computer dazwischen.

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Antwort von masterseb:

naja. mit dem GoFlex kannst du die SSd ja einfach per FW800 an den rechner schliessen. punkt, wie eine normale HDD. der adapter frisst natürlich auch 2.5" HDDs. so etwas ähnliches gibt es auch von Dlock und esata oder usb3.0 - du kannst auch ein externes interface einer 2.5" platte nehmen und die SSd einbauen, dasselbe prinzip! stromversorgung geht entweder über FW oder usb.

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Antwort von JoDon:

Warum die SSD mit einem GoFlex FW800 Adapter vergewaltigt werden soll mußt du uns noch erläutern, die meisten dürften einfach eine Dockingstation mit eSATA/USB 3.0 Anschluß nehmen.


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Antwort von masterseb:

again. eSata und usb3.0

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