Newsmeldung von slashCAM:
Und zack! Da ist sie also, die erste quasi marktreife Video-KI - es lag ja schon länger in der Luft. Soeben präsentiert Runway Research, das Unternehmen hinter der Bild-K...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Runway Gen1: Neue Video-KI stilisiert Videos, maskiert Objekte, rendert 3D-Modelle
Antwort von Drushba:
Cool. Dies jetzt noch einen Level höher als Plugin für Blender etc., um "from scratch" zu Storyboarden, Modellieren, Animieren, Compositing zu machen... das wär krass.))
Antwort von teichomad:
Schon nice was alles geht aber aber ein selbst erstelltes werk fände ich immer reizvoller.
Antwort von ChillClip:
teichomad hat geschrieben:
Schon nice was alles geht aber aber ein selbst erstelltes werk fände ich immer reizvoller.
Abwarten, wie es sich entwickelt. Wenn es in Bälde oder spät. ein paar Jahren professioneller aussehen wird, als jedes manuell erstellte Werk, wird es sich auch durchsetzen.
Ist doch wie bei Photoshop. Anfangs hat man die Bearbeitung meistens gesehen und kritisiert. Aber irgendwann hat es sich etabliert, dass so gut wie kein veröffentlichtes Foto nicht nachbearbeitet ist.
Ob das am Ende ne KI oder ein Mensch macht, ist dem Betrachter recht egal.
Und wenn man mal sieht, wie schnell bereits heute die KI irgendwelchen Content raushaut, dann wird sich das auch bei allen, die Content benötigen und in Auftrag geben, durchsetzen.
Alleine schon, weil da zukünftig manuelle Arbeit zeitlich nicht mithalten werden kann.
Könnte mir sogar gut vorstellen, dass die manuelle Arbeit in Zukunft in erster Linie nur noch für das Anfüttern von KIs eine Rolle spielt.
Die heutigen Berufe im Bereich Content-Creating sind dann zukünftig KI-Trainer. Die Endprodukte für den Kundenmarkt werden hingegen hauptsächlich aus den KIs kommen.
Bleibt nur noch das Rechtethema. Und da könnte ich mir vorstellen, dass zukünftig die Nutzungsrechte für die fertigen Medien je nach Anwendungszweck, Nutzungsdauer, Reichweite, usw. bezahlt werden müssen. Möglicherweise dann auch in Form von Abo-Modellen bzw. über Blockchain-Technologien.
Antwort von Drushba:
teichomad hat geschrieben:
Schon nice was alles geht aber aber ein selbst erstelltes werk fände ich immer reizvoller.
Ich denke, auf das selbst Erstellen läuft es hinaus. Das wäre auch mein Wunsch: Eine Art Assistenz, um filmische Welten zu erschaffen. Meine Cinema4D- und Blender Fähigkeiten z.B. sind bescheiden und ich denke, dass es vielen so geht. Idealerweise wäre so eine KI als Abkürzung nützlich, so dass man nicht drei jahre üben müsste, um z.B. damit eine Häuserschlucht oder eine Set-Wohnung zu erstellen (als Plugin könnte man beim Ergebnis idealerweise auch noch selbst Hand anlegen, um Kleinigkeiten zu verbessern). Die Handlung und die Charaktere darin wären selbst geschrieben, das Ganze immer noch die eigene Idee, nur eben mit KI realisiert.
Antwort von Rick SSon:
Und dann kommt der Kunde:
„Da hinten am Ohr, das Wackeln, das gefällt mir nicht“
Ich denke im B2C context, als content creator, funktioniert das super, aber im b2b is das am Ende wie Animation Presets zu kaufen. Der Kunde kommt immer mit irgendwas um die Ecke, dass du dann eben doch nicht so im Detail beinflussen kannst.
Antwort von Alex:
"Rick SSon" hat geschrieben:
Und dann kommt der Kunde:
„Da hinten am Ohr, das Wackeln, das gefällt mir nicht“
Kinderkrankheiten. Was uns gerade dargeboten wird, ist im Baby-Stadium.
Antwort von lensoperator:
Das Beispielvideo beeindruckt mich extrem.
Ich denke das grad social Media bald von sowas überschwemmt wird.
Entweder wandert man mit der Welle mit oder man wird weggespült.
Antwort von ChillClip:
Könnte mir sogar vorstellen, dass die großen Studios in der Zukunft auch mit sowas arbeiten.
Um so besser das Material zum Anlernen, umso besser die KI-Ergebnisse.
Und genau darüber können die dann z.B. für Kinofilme einen gewissen individuellen Umsetzungsstil generieren, was sie von anderen unterscheidet.
Ist ja heute im Grunde genommen auch so. Disney entwickelt für jeden Kinofilm eine bestimmte Technologie, welche dann danach an andere Studios "verkauft" wird. Der Film ist letztlich auch das Werbevehikel hierfür.
Ob das nun wie manuell entwickelt oder eine (ggf. eigene) KI angelernt wird, ist ja im Grunde dasselbe. Je größer das Studio, umso mehr und auch hochwertigeres Referenzmaterial zum Einspeisen können die produzieren. Der Kunde kauft dann den für eine bestimmten Zweck trainierten KI-Algorithmus bzw. das Ergebnis hieraus in Form von damit generierten Bildern oder Filmmaterial.
Könnte aber vermutlich auch bedeuten, dass es dann Freelancer und kleinere Firmen in Zukunft deutlich schwerer haben, noch ihre Nische zu finden, wo sie Geld verdienen können, so wie Stockfotografen ja auch zunehmend unter Druck geraten werden, weil solche benötigten Fotos dann direkt über Texteingaben generiert werden können.