Frage von Rudi Kratzmeir:auch wenn dieser Fall nicht ganz zu Computer passt, hoffe ich
trotzdem, daß mir jemand die folgende Frage beantworten kann.
Vor kurzem wurde mir meine Kabeldose versiegelt, da ich mit Kabel
Deutschland keinen Vertrag abgeschlossen hab. Hier in Berlin bin ich
mit DVB-T ja eigentlich gut bedient bin. Nun habe ich also meinen
DVB-T Receiver und frage mich einfach mal interessehalber, ob man es
überhaupt kontrollieren kann, ob jemand einen Kabelanschluss nutzt
oder nicht.
Hätte ich jetzt nicht sowieso die Hardware für DVB-T wäre es doch eine
Kleinigkeit für mich, diese Aufputz-Dose komplett zu entfernen ohne
das Siegel zu beschädigen und mich dann wieder ans Kabelnetz
anzuschließen.
Wie gesagt, machen werde ich das nicht, aber es würde mich
interessieren, ob man die Nutzung eines Kabelanschlusses messen bzw.
nachweisen kann.
Freue mich über Bemerkungen und Beiträge
Stefan Ruthman
Antwort von Maik Böhmeke:
So viel ich weiß, wird da auch noch ein Filter in die Leitung eingebaut
(;Meist im Hausanschlusskasten wo die Verstärker bzw Verteiler drin sind).
Jedenfalls ist das bei uns so. Wenn die Wohnungen leer stehen/kein Vertrag
abgeschlossen ist kommt ein Filter rein und es kann an der Dose nur noch
Standard ARD/ZDF empfangen werden.
Ansonsten ist die Nutzung eigentlich nicht nachzuweisen (;außer der Techniker
kommt den Widerstand messen).
Aber wenn man mehr als 2 Geräte zum Tv sehen hat ist DVB-T doch arg
bescheiden.
Für jedes Gerät ein extra Receiver.
Beim Kabel kannst Du (;beliebig) verteilen.
Bye
Maik
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Webmaster
www.mirosupport.de
Antwort von Lutz Illigen:
skillshot@web.de (;Rudi Kratzmeir) wrote:
> auch wenn dieser Fall nicht ganz zu Computer passt, hoffe ich
> trotzdem, daß mir jemand die folgende Frage beantworten kann.
Warum sollte wenn es eine passende Gruppe gibt?
> Hätte ich jetzt nicht sowieso die Hardware für DVB-T wäre es
> doch eine Kleinigkeit für mich, diese Aufputz-Dose komplett zu
> entfernen ohne das Siegel zu beschädigen und mich dann wieder
> ans Kabelnetz anzuschließen.
Glaube ich nicht.
> Freue mich über Bemerkungen und Beiträge
> Stefan Ruthman
Merkwürdig dein newsreader sagt was anderes.
Lutz
Antwort von Lutz Bojasch:
Rudi Kratzmeir schrieb:
digen und mich dann wieder ans Kabelnetz
> anzuschließen.
> Wie gesagt, machen werde ich das nicht, aber es würde mich
> interessieren, ob man die Nutzung eines Kabelanschlusses messen bzw.
> nachweisen kann.
Hallo
...schwerlich möglich. Wenn es aber der Teufel will, tritt mal ein
Fehler auf und wenn man einem Schwarzseher dann auf die Schliche kommt,
wirds teuer. Gerne verlangt (;und bekommt) man dann die Nutzungsgebühr
rückwirkend für die gesamt mögliche Nutzungsdauer.
Gruß Lutz
Antwort von Ralf Fontana:
Maik Böhmeke schrieb:
>Ansonsten ist die Nutzung eigentlich nicht nachzuweisen (;außer der Techniker
>kommt den Widerstand messen).
Schwierig, aber möglich. Stichworte Impulsreflektometer, Stoßstelle
Die zugehörigen Geräte erstellen meines Wissens aber kein Video von
der Messung in quarter PAL und MPEG1.
--
Big Brother in RTL II ist langweilig,
Big Brother in BRD ist viel spannender.
Antwort von Juergen Galupki:
Hallo,
>wirds teuer. Gerne verlangt (;und bekommt) man dann die Nutzungsgebühr
>rückwirkend für die gesamt mögliche Nutzungsdauer.
also als wir auf SAT-TV umgestiegen sind, haben die ish'ler noch nicht mal
die Dose versiegelt o.ä..
Ich war auch ein paar Minütchen am grübeln, dass ich in einer alten TV-Leitung
unterm Dach diverse TV-Programme auf dem TV klar empfangen konnte,
obwohl das andere Ende der Leitung im Keller weder an der SAT-Schüssel, noch am
Kabelanschluss dranhing (;das Kabelende hatte ich einfach zwecks vorübergehender
Befestigung hinter das (;Kabel-)Kabel geklemmt, dass von draussen in den Keller
reinkommt. Anscheinend strahlt das Teil da munter vor sich hin.
Kann ich evtl. den Kabelbetreiber deswegen verklagen, dass die ungefragt
weiter Elektrosmog verbeiten ;-/ ?
Grüße, Jürgen
--
http://galupki.de