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Infoseite // RED Weapon jetzt mit ProRes intern



Frage von j.t.jefferson:


https://www.facebook.com/photo.php?fbid ... nref=story

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Antwort von Jott:

Witzig, wie die gleichen Jungs da jubeln, die noch gestern die Raw-Fahne hochgehalten hatten. Ein Fürzchen von Jarred Land, und ProRes ist doch plötzlich politisch korrekt. Was für eine lächerliche Szene.

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Antwort von j.t.jefferson:

Ich finds super für den Verleih :D
Weil so viele Angst vor RAW haben

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Antwort von Peppermintpost:

ich bin inzwischen aufgrund der günstigen GPU Preise ein wirklicher RedRaw Fan. Das war am Anfang abolut nicht so. Ich fand die Alexa mal speziell wegen ProRes besser. Die Bildqualität der Red fand ich ebenfalls vor Dragon nicht besser als die der Alexa.
Beides hat sich heute aber verändert.
Das Red in Zukunft ProRes kann ist super. Es ersetzt RedRaw nicht. Ich denke da auch nicht in Schubladen wie besser/schlechter, ich finde es super das dadurch andere Workflows möglich werden. Das kann man benutzen, muss aber nicht. Wenn es die Produktion zulässt würde ich weiterhin RedRaw haben wollen, aber für "Quick'n'Dirty" finde ich die ProRes Option klasse.

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Antwort von Valentino:

Bin nicht auf Facebook und sehe nur das Bild der 1TB RedMag und sonst nichts,
wäre cool wenn da jemand ein Screenshot posten würde :-)

Ach habe selber was gefunden, steht oben rechts in der Ecke:
http://s1050.photobucket.com/user/cosmo ... r.png.html

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Antwort von Paralkar:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig

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Antwort von iasi:

Noch ist nicht klar wie und was genau.

ProRes ist eben denen wichtig, die aus der Kamera raus schon das Ergebnis wollen.
Eben EB vs Film ... oder ein Mix davon ...

Ein Hexenwerk ist"s ja nun nicht, also rein damit.

Aber wenn der Dreh wertvoll ist, verstehe ich nicht, weshalb man ihn nicht in bestmöglicher Weise auf"s Speichermedium bringt.
Wenn Raw und ProRes parallel gespeichert werden - ok. Aber dann würde ich 2 Speichermedien vorziehen - sicherheitshalber.

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Antwort von Spaceman:

Eigentlich ein geschickter Schachzug von Red. So holt man die ganzen Anfänger mit ins Boot die bisher den genialen Raw Workflow noch nicht verstanden haben...

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Antwort von iasi:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig Zeitaufwendiger?
vielleicht bei 5k-RedRaw vs 1080p-ProRes

Rendert man denn ProRes nicht, wenn man es gegradet hat?
Oder man macht"s komplett in der Kamera.

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Antwort von iasi:

http://www.reduser.net/forum/showthread ... -Res/page8

Interessanter Erfahrungsbericht von Kemalettin Sert.

Etwas muss wohl dran sein, denn sonst würde so mancher Film (wie z.B. "Der Nanny") nicht so aussehen, wie er aussieht. An der Kamera liegt"s jedenfalls nicht.

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Antwort von Spaceman:

Mit dem Satz bestätigt er meine schlimmsten Befürchtungen. Selbst für meine Verhältnisse krass aber vollkommen richtig auf den Punkt gebracht:


"Everybody should know the tool they are using but stupid ones dont.wish Red creates weapon little more noob camera even 5yo can shoot and edit.i know current workflow is easy as fuck ,but comeon guys we have more stupid people in this industry than you ever expected."

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Antwort von CameraRick:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig Zeitaufwendiger?
vielleicht bei 5k-RedRaw vs 1080p-ProRes

Rendert man denn ProRes nicht, wenn man es gegradet hat?
Oder man macht"s komplett in der Kamera. Kommt a bissl drauf an wo du arbeitest. Ist gern auch mal DPX oder EXR, Prores hat man da nicht so viel.

Ich weiß nicht was an einem Raw workflow sonderlich komplex sein soll, gerade bei Red kann man das Material doch fast schon im iMovie nativ schneiden.
Mit Anfängern und Profis hat das freilich wenig zu tun, da siehst so viele Hansel mit einer Red wie die mit DSLRs.

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Antwort von DV_Chris:

Bis zu welcher Auflösung wird ProRes unterstützt?

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Antwort von Jott:

Das hat bei RED noch niemand rausgelassen, wird man zur NAB erfahren. ProRes selber ist das egal, frei skalierbarer Codec. Da RED die Nummer ja nur abzieht, um gegen Arri anzustinken, müssten es schon mindestens 4K sein.

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Antwort von WoWu:

Es ist nur interessant, dass RED seine vielbeschworene wavelet Transformation verlässt und auf eine 30 Jahre alte DCT wechselt.
Entweder stimmt das nicht, was RED früher behauptet hat, oder sie machen einfach mainstream mit.
Lizenzfrei, also kostenlos sind beide Verfahren.
Da ist sich Red zumindest treu geblieben.

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Antwort von Jott:

Woher weißt du, dass die ProRes-Lizenzierung bei Apple kostenlos ist? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Die sind ja nicht bekannt dafür, Dinge zu verschenken.

Ich meine gelesen zu haben, dass Panasonic für seine 4K-Varicam bei Atomos sub-lizensiert hat, weil das Prozedere direkt mit Apple zu zeit- und kostenaufwendig war.

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Antwort von iasi:

Es ist nur interessant, dass RED seine vielbeschworene wavelet Transformation verlässt und auf eine 30 Jahre alte DCT wechselt.
Entweder stimmt das nicht, was RED früher behauptet hat, oder sie machen einfach mainstream mit.
Lizenzfrei, also kostenlos sind beide Verfahren.
Da ist sich Red zumindest treu geblieben. Natürlich machen sie mainstream mit - wenn so viele danach schreien, dann gibt man eben den vielen, nach was sie verlangen.

Nur weil"s viele wollen, bedeutet es ja nicht, dass es sinnvoll ist.

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Antwort von iasi:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig Zeitaufwendiger?
vielleicht bei 5k-RedRaw vs 1080p-ProRes

Rendert man denn ProRes nicht, wenn man es gegradet hat?
Oder man macht"s komplett in der Kamera. Kommt a bissl drauf an wo du arbeitest. Ist gern auch mal DPX oder EXR, Prores hat man da nicht so viel.

Ich weiß nicht was an einem Raw workflow sonderlich komplex sein soll, gerade bei Red kann man das Material doch fast schon im iMovie nativ schneiden.
Mit Anfängern und Profis hat das freilich wenig zu tun, da siehst so viele Hansel mit einer Red wie die mit DSLRs. Leider wahr.
Ich kann nicht verstehen, was man mit ProRes will, wenn man so etwas wie RedRaw hat. Einen Vorteil kann ich nicht erkennen.

Oder doch - diesen:
Man erhält 1080p vom ganzen Sensor und erspart sich crop.
Aber das ist nur bei der Scarlet interessant (volle Sensorfläche) oder eben bei hohen Frameraten wie z.B. bei der Alexa.

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Antwort von CameraRick:

Du meinst ja auch mit Prores legt man den Look schon in der Kamera fest und dreht wie EB, wundert mich nicht dass Du da nicht durch steigst.

Ich glaub RED ist sich über seine Jünger weit genug um Klaren um eine gewisse Struktur in solchen Aktionen zu haben, die hatten doch auch mal dieses (nicht realisierte) Modul angekündigt welches nie kam.
Viele der Fans, und viele andere, werden das gut finden.

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Antwort von iasi:

Du meinst ja auch mit Prores legt man den Look schon in der Kamera fest und dreht wie EB, wundert mich nicht dass Du da nicht durch steigst.
Das ist das einzige Argument, das man für ProRes anbringen kann.
Du scheinst in Sachen RedRaw nicht ganz durchzusteigen ...

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Antwort von Paralkar:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig Zeitaufwendiger?
vielleicht bei 5k-RedRaw vs 1080p-ProRes

Rendert man denn ProRes nicht, wenn man es gegradet hat?
Oder man macht"s komplett in der Kamera. Kommt a bissl drauf an wo du arbeitest. Ist gern auch mal DPX oder EXR, Prores hat man da nicht so viel.

Ich weiß nicht was an einem Raw workflow sonderlich komplex sein soll, gerade bei Red kann man das Material doch fast schon im iMovie nativ schneiden.
Mit Anfängern und Profis hat das freilich wenig zu tun, da siehst so viele Hansel mit einer Red wie die mit DSLRs. Ich red nciht von komplex, aber 6k Debayering und Transcoding ist halt schon ne Hausnummer, da bist du mit Prores schneller.

Besonders da Red lange lange gebraucht hat, bevor das Debayering mit von der Graka getragen wird.

Aber so Dragon Material dauert halt schon etwas zu rechnen für Proxies,

Nativer Schnitt hin oder her, die meisten Schneiden auf Avid und die meisten Schneiden bei Avid auf Proxies und vergleichsweise selten auf AMA.

Ich bin persönlich kein Fan von Proxyschnitt (abgesehen von Cinema DNG Raw von den Blackmagic Cams), aber die Vorteile liegen klar auf der Hand, kleine Festplatten reichen um den Schnitt von A-B zu nehmen, auch weniger potente Rechner schaffen ein komplexen Schnitt.

So kann auch der Cutter das ganze auf seinem Macbook Air am Abend noch weiterführen ohne viel drum herum.

Abgesehen weshalb braucht ein Cutter 6k Raw, solangs gut aussieht und die Stimmung verkörpert.

So ein Spielfilm mit 4-8 TB Daten von 6k Red Raw auf DNXHD 36 mbit zu konvertieren dauert halt und kostet Leistung (selbst bei Half Good). Dafür kann man sich auch ein DIT ans Set holen, mit 2 Macpros, aber ja genau davon rede ich wenn ich von Geld bzw. Zeit & Geld rede.

Es ist schon weitaus mehr Aufwand als Prores 4444 zu transcodieren, flutscht halt mehr.

Keiner sagt, man soll es nicht machen oder sonst was, gott ich wäre mein Job los, aber es gibt mittlerweile Produktionen wo die Red Mags in Posthaus geliefert werden, nix mit 3fach Datensicherung etc..

Klar für ne kleine Produktionsfirma, die nur wenige Projekte machen und über Nacht laufen lassen können, alles kein Stress, aber bei größen Postpros ist Rechenzeit halt Geld, in der Zeit hätte man für den Kunden B schon 3 verschiedene Delivery Formate und ein DCP rechnen können.

Alles andere wäre auch unwirtschaftlich.

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Antwort von iasi:

So ein DIT und MacPros am Set kosten - und zwar nicht zu knapp.
Man muss die Logistik und Personalkosten hinzurechnen.

Nebenbei:
1080p-ProRes fühlt sich oft zäher an, als 4k-RedRaw.
4k-ProRes4444 kommt ebenso dick daher, als 4k-RedRaw

Zudem rendert so ein Rechner auch mal die Nacht durch ganz allein vor sich hin und erzeugt nur Stromkosten.
Da kann die Stromversorgung der 2 MacPros am Set schon teurer werden.

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Antwort von j.t.jefferson:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig Zeitaufwendiger?
vielleicht bei 5k-RedRaw vs 1080p-ProRes

Rendert man denn ProRes nicht, wenn man es gegradet hat?
Oder man macht"s komplett in der Kamera. Kommt a bissl drauf an wo du arbeitest. Ist gern auch mal DPX oder EXR, Prores hat man da nicht so viel.

Ich weiß nicht was an einem Raw workflow sonderlich komplex sein soll, gerade bei Red kann man das Material doch fast schon im iMovie nativ schneiden.
Mit Anfängern und Profis hat das freilich wenig zu tun, da siehst so viele Hansel mit einer Red wie die mit DSLRs. Ich red nciht von komplex, aber 6k Debayering und Transcoding ist halt schon ne Hausnummer, da bist du mit Prores schneller.

Besonders da Red lange lange gebraucht hat, bevor das Debayering mit von der Graka getragen wird.

Aber so Dragon Material dauert halt schon etwas zu rechnen für Proxies,

Nativer Schnitt hin oder her, die meisten Schneiden auf Avid und die meisten Schneiden bei Avid auf Proxies und vergleichsweise selten auf AMA.

Ich bin persönlich kein Fan von Proxyschnitt (abgesehen von Cinema DNG Raw von den Blackmagic Cams), aber die Vorteile liegen klar auf der Hand, kleine Festplatten reichen um den Schnitt von A-B zu nehmen, auch weniger potente Rechner schaffen ein komplexen Schnitt.

So kann auch der Cutter das ganze auf seinem Macbook Air am Abend noch weiterführen ohne viel drum herum.

Abgesehen weshalb braucht ein Cutter 6k Raw, solangs gut aussieht und die Stimmung verkörpert.

So ein Spielfilm mit 4-8 TB Daten von 6k Red Raw auf DNXHD 36 mbit zu konvertieren dauert halt und kostet Leistung (selbst bei Half Good). Dafür kann man sich auch ein DIT ans Set holen, mit 2 Macpros, aber ja genau davon rede ich wenn ich von Geld bzw. Zeit & Geld rede.

Es ist schon weitaus mehr Aufwand als Prores 4444 zu transcodieren, flutscht halt mehr.

Keiner sagt, man soll es nicht machen oder sonst was, gott ich wäre mein Job los, aber es gibt mittlerweile Produktionen wo die Red Mags in Posthaus geliefert werden, nix mit 3fach Datensicherung etc..

Klar für ne kleine Produktionsfirma, die nur wenige Projekte machen und über Nacht laufen lassen können, alles kein Stress, aber bei größen Postpros ist Rechenzeit halt Geld, in der Zeit hätte man für den Kunden B schon 3 verschiedene Delivery Formate und ein DCP rechnen können.

Alles andere wäre auch unwirtschaftlich. Dafür gibts doch die Rocket.
Hab beide und die Rocket-X ist 8mal schneller als Echtzeit...also raffe nicht wo das Problem ist.

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Antwort von CameraRick:

Das ist das einzige Argument, das man für ProRes anbringen kann. Das zeigt leider so a bissl wie wenig Du von Postproduktion im Allgemeinen Du verstehst :/


Dieser ganze elitäre "nur Raw machts groß" und "Prores nur für in-camera Look" gepaart mit Deinem Kindergarten-Workflow-Phantasien, die Du mit Premiere und Speedgrade gerne ausleben würdest wirft ein ganz merkwürdiges Bild.

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Antwort von iasi:

Das ist das einzige Argument, das man für ProRes anbringen kann. Das zeigt leider so a bissl wie wenig Du von Postproduktion im Allgemeinen Du verstehst :/


Dieser ganze elitäre "nur Raw machts groß" und "Prores nur für in-camera Look" gepaart mit Deinem Kindergarten-Workflow-Phantasien, die Du mit Premiere und Speedgrade gerne ausleben würdest wirft ein ganz merkwürdiges Bild. Hast du denn auch mal was Substantielles beizutragen?
Bisher hör ich nur leere Phrasen.

Wo sind sie denn, deine tollen Vorteile von ProRes?
Aber mal ganz konkret - und bitte mit Begründung und Beispiel, wie es sich gehört.

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Antwort von j.t.jefferson:

WOAH---muss denn das Angedisse sein?

Würde stattdessen gerne wissen wieso andere nicht die Red-Rocket nutzen um ProRes zu erstellen. Wenn doch ein Digi-Assi am Set ist, kann der doch schnell die Daten umrechnen lassen---machen wir zumindest so.

Gabs für 3000€ zur Dragon dazu.

Gruß

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Antwort von CameraRick:

Das ist das einzige Argument, das man für ProRes anbringen kann. Das zeigt leider so a bissl wie wenig Du von Postproduktion im Allgemeinen Du verstehst :/


Dieser ganze elitäre "nur Raw machts groß" und "Prores nur für in-camera Look" gepaart mit Deinem Kindergarten-Workflow-Phantasien, die Du mit Premiere und Speedgrade gerne ausleben würdest wirft ein ganz merkwürdiges Bild. Hast du denn auch mal was Substantielles beizutragen?
Bisher hör ich nur leere Phrasen.

Wo sind sie denn, deine tollen Vorteile von ProRes?
Aber mal ganz konkret - und bitte mit Begründung und Beispiel, wie es sich gehört. Keiner spricht von Vorteilen, iasi. Aber so schlecht, wie du es immer zu reden versuchst, ist es einfach nicht. Und das wüsstest du wenn du etwas mehr Erfahrung in der Post hättest.
Und damit bin ich in die Unterhaltung beigetreten, ob das substantiell ist darfst du entscheiden . Sollen wir dich jetzt immer anprangern wenn Du immer die gleiche Leier anspielst ohne was gescheites beizutragen?

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Antwort von iasi:

WOAH---muss denn das Angedisse sein?

Würde stattdessen gerne wissen wieso andere nicht die Red-Rocket nutzen um ProRes zu erstellen. Wenn doch ein Digi-Assi am Set ist, kann der doch schnell die Daten umrechnen lassen---machen wir zumindest so.

Gabs für 3000€ zur Dragon dazu.

Gruß Braucht"s denn noch eine Rocket, wenn die GPUs dn Job übernehmen können?

Bleibt aber auch die Frage: Weshalb muss man eigentlich am Set umrechnen?

Allein schon zu denken, dass sich jeder erst mal das Gefilmte am Set ansehen will ... Das kostet auch Zeit.
Ich hab jedenfalls immer das Gefühl, dass während des Drehs jede Sekunde zählt.

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Antwort von iasi:

Keiner spricht von Vorteilen, iasi. Aber so schlecht, wie du es immer zu reden versuchst, ist es einfach nicht. Und das wüsstest du wenn du etwas mehr Erfahrung in der Post hättest.
Und damit bin ich in die Unterhaltung beigetreten, ob das substantiell ist darfst du entscheiden . Sollen wir dich jetzt immer anprangern wenn Du immer die gleiche Leier anspielst ohne was gescheites beizutragen? Aber wenn"s denn keine Vorteile hat, warum nimmt man dann nicht die beste Option?
Warum sollte ich in ProRes drehen, wenn ich auch Raw haben kann?

Also mir wäre eine Aufnahme, in die eine Gruppe Leute Energie, Zeit und Talent gesteckt hat, das Beste wert.

Wenn ProRes das Beste wäre, was ich mit dem Equipment erzielen kann, würde ich natürlich ProRes nehmen. Aber eine Red bietet nun einmal RedRaw.
Einzig, wenn ich vor folgender Wahl stünde, würde ich ProRes nutzen:
Bei hohen Frameraten den vollen Sensor in ProRes oder zu starken Crop bei Raw.

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Antwort von j.t.jefferson:

WOAH---muss denn das Angedisse sein?

Würde stattdessen gerne wissen wieso andere nicht die Red-Rocket nutzen um ProRes zu erstellen. Wenn doch ein Digi-Assi am Set ist, kann der doch schnell die Daten umrechnen lassen---machen wir zumindest so.

Gabs für 3000€ zur Dragon dazu.

Gruß Braucht"s denn noch eine Rocket, wenn die GPUs dn Job übernehmen können?

Bleibt aber auch die Frage: Weshalb muss man eigentlich am Set umrechnen?

Allein schon zu denken, dass sich jeder erst mal das Gefilmte am Set ansehen will ... Das kostet auch Zeit.
Ich hab jedenfalls immer das Gefühl, dass während des Drehs jede Sekunde zählt. im zitierten Text gehts ja darum, dass alles immer in andere Formate exportiert werden muss. EXR DPX usw. Da kann das super helfen die Karte zu haben zum umrechnen. 3dmax konnte damals noch nicht .r3d in die Vorschau laden---vielleicht hat sich das ja geändert aber ka.

Anschauen kann man sich den Spaß auch am Set mit Monitor.
In den SmallHD DP7 kann man auch super 3DLUTs reinladen.

Wenn man will klappt das alles :)

Bei mir is oft einer am Rechner und sei es zum Daten sichern.

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Antwort von CameraRick:

Aber wenn"s denn keine Vorteile hat, warum nimmt man dann nicht die beste Option?
Warum sollte ich in ProRes drehen, wenn ich auch Raw haben kann? Das sind Vorteile, die Du nicht verstehst. Habe ich Dir in der Vergangenheit schon dutzend mal versucht nahe zu bringen. Hab ich keine Lust mehr.

Du hast gewonnen, Prores ist echt blöde und RED sind totale Spinner dass sie das mit in den Fuhrpark aufnehmen.
Wären doch mehr Leute so visionäre wie iasenkel immergrün.

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Antwort von WoWu:

ProRes als Proxy wäre die Alternative.
Dann würde das in der RED sogar Sinn machen, für die , die im DWT Frequenzraum bleiben wollen, was in hohen Datenraten durchaus Sinn machen kann.

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Antwort von Paralkar:

Hmm von der Bildcharakteristik und DR find ich die Alexa noch immer besser als den Dragon, aber der Draon kann einiges, nices Ding von Red, sauberes Rauschverhalten, schöner Bildcharakter

Red Raw ist ebenfalls ne nice Sache wenn man Zeit und das Geld hat, das Debayering und das rendern damit ist schon deutlich zeitintensiver als Prores, besonders bei 5 bzw. 6k full debayering im Grading, ist schon ordentlich Arbeit beim rendern.

Ist aufjedenfall schön, das es so ne Variation gibt, jeder hat was er braucht, auch situationsabhängig Zeitaufwendiger?
vielleicht bei 5k-RedRaw vs 1080p-ProRes

Rendert man denn ProRes nicht, wenn man es gegradet hat?
Oder man macht"s komplett in der Kamera. Kommt a bissl drauf an wo du arbeitest. Ist gern auch mal DPX oder EXR, Prores hat man da nicht so viel.

Ich weiß nicht was an einem Raw workflow sonderlich komplex sein soll, gerade bei Red kann man das Material doch fast schon im iMovie nativ schneiden.
Mit Anfängern und Profis hat das freilich wenig zu tun, da siehst so viele Hansel mit einer Red wie die mit DSLRs. Ich red nciht von komplex, aber 6k Debayering und Transcoding ist halt schon ne Hausnummer, da bist du mit Prores schneller.

Besonders da Red lange lange gebraucht hat, bevor das Debayering mit von der Graka getragen wird.

Aber so Dragon Material dauert halt schon etwas zu rechnen für Proxies,

Nativer Schnitt hin oder her, die meisten Schneiden auf Avid und die meisten Schneiden bei Avid auf Proxies und vergleichsweise selten auf AMA.

Ich bin persönlich kein Fan von Proxyschnitt (abgesehen von Cinema DNG Raw von den Blackmagic Cams), aber die Vorteile liegen klar auf der Hand, kleine Festplatten reichen um den Schnitt von A-B zu nehmen, auch weniger potente Rechner schaffen ein komplexen Schnitt.

So kann auch der Cutter das ganze auf seinem Macbook Air am Abend noch weiterführen ohne viel drum herum.

Abgesehen weshalb braucht ein Cutter 6k Raw, solangs gut aussieht und die Stimmung verkörpert.

So ein Spielfilm mit 4-8 TB Daten von 6k Red Raw auf DNXHD 36 mbit zu konvertieren dauert halt und kostet Leistung (selbst bei Half Good). Dafür kann man sich auch ein DIT ans Set holen, mit 2 Macpros, aber ja genau davon rede ich wenn ich von Geld bzw. Zeit & Geld rede.

Es ist schon weitaus mehr Aufwand als Prores 4444 zu transcodieren, flutscht halt mehr.

Keiner sagt, man soll es nicht machen oder sonst was, gott ich wäre mein Job los, aber es gibt mittlerweile Produktionen wo die Red Mags in Posthaus geliefert werden, nix mit 3fach Datensicherung etc..

Klar für ne kleine Produktionsfirma, die nur wenige Projekte machen und über Nacht laufen lassen können, alles kein Stress, aber bei größen Postpros ist Rechenzeit halt Geld, in der Zeit hätte man für den Kunden B schon 3 verschiedene Delivery Formate und ein DCP rechnen können.

Alles andere wäre auch unwirtschaftlich. Dafür gibts doch die Rocket.
Hab beide und die Rocket-X ist 8mal schneller als Echtzeit...also raffe nicht wo das Problem ist.

Alles kein Problem, aber genau das meine ich mit Geld und/ oder Zeit, n DIT, der nur mit nem Macbook (ohne Rocket oder sonst was) 650€ am Tag kostet, is halt n Kostenfaktor, n DIT mit nem großen DIT System kostet schnell mal 800 €, das ist halt bei nem 40 Tage Dreh, ein Kostenpunkt der für sich steht. Ach wenn es dabei Wochen pauschalen gibt, es sind Kostenpunkte die erstmal übernommen werden müssen.

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Antwort von iasi:

Oder man spart sich den ganzen Vorschaubild-Aufwand, der sich eben nicht nur auf die DIT-Gage und sein MacBook beschränkt (z.B. Logistikkosten), und macht es ganz Old-Film-Stil.
Mit dem gesparten Geld kann man sich dann mehr Zeit in der Post kaufen - und davon sieht man dann auch etwas im fertigen Film - ob da jemand am Set auf einen Videomonitor geschaut hatte, bemerkt der Zuschauer nicht.

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Antwort von Paralkar:

@ j.t.jefferson

Und außerdem musst du natürlich auch bedenken, das ein Rechner mit ner Rocket trotzdessen schon ne gute Zeit belastet wird bei 4-8 tb.

Und das ist wie gesagt bares Geld in nem Posthaus, wie gesagt wir reden nicht von irgendwelchen Independent produktionen oder 6 Mann Produktionsfirmen, sondern von professionellen Spiel-, Kino & Werbeproduktionen, die Ihre Sachen an ein Postproduction Haus abgeben und dort machen lassen (VFX sowie CC).

Auch n Baselight System, rechnet dir das sehr schnell um, kostet aber halt pro Tag schnell mal 3000 € und das transkodieren rechnet man auch an.

Oder alles für die VFXler vorzubereiten,

Es ist halt einfach ne Kostenfrage,

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Antwort von Frank Glencairn:

Aber wenn"s denn keine Vorteile hat, warum nimmt man dann nicht die beste Option?
Warum sollte ich in ProRes drehen, wenn ich auch Raw haben kann?

Also mir wäre eine Aufnahme, in die eine Gruppe Leute Energie, Zeit und Talent gesteckt hat, das Beste wert.
Also ich bin ja selten der selben Meinung mit iasi, aber hier sehe ich das genau so.

Jeder redet immer nur von Zeit/Geld. Hauptsache alles schnell und billig - Qualität interessiert hier anscheinend niemand mehr.

Gerade wenn ich einen riesen Haufen Geld VOR die Kamera schiebe, will ich das Ergebnis dieses Haufens, auch mit der bestmöglichsten Qualität aufzeichnen, und nicht nur mit einer "gut genug" Qualität.

Und dieser Postproduction Mythos geht mir langsam auch auf den Sack.
Ja, Posthäuser langen zuweilen gewaltig hin, weil sie einen gewaltigen Apparat finanzieren und refinanzieren müssen. Genau deshalb lass ich die da erst gar nicht ran.

Selbst meine 3 Jahre alte Workstation hat keine Probleme mit einem raw Workflow. Proxies rechnen mit über 50fps, das Master - abhängig von der anzahl der Nodes - zwischen 7fps und 25fps - im allerschlimmsten Fall lass ich das Teil halt mal über Nacht rendern.

Mich erinnert das ganze an die Druckvorstufe in den 80er/90er Jahren, mit ihren millionenteuren Trommelscannern, und dem sauteuren Maschinenpark.
Als damamls Flachbettscanner, Photoshop und Quark/Pagemaker aufkamen, gab's genau die selbe Diskussion. Darauf folgte das große Firmensterben, so wie seit ein paar Jahren die Posthäuser wie die Fliegen sterben. Evolution bei der Arbeit. Wer sich nicht anpassen kann, ist bald weg vom Fenster.

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Antwort von motiongroup:

http://www.redsharknews.com/technology/ ... ive-answer

und täglich grüßt das murmeltier..

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Antwort von Paralkar:

Ja aber so spielt halt nicht die Welt, die meisten Großprojekte landen eben da und werden nicht vom Kameramann oder Regisseur im Alleingang daheim an der starken Workstation gemacht (weil meistens auch das Knowhow fehlt)

Da gibts den Schnitt handlich auf ner 2 tb (2.5") gern auch mal mit Nachhause, im gemütlichen DNXHD 36 mbit, Avid freundlich, mit ner drübergerechneten LUT mit Farbkorrektur vom DIT

Bei nem Kinofilm wird halt mal monatelang eine Avid Suite gemietet und danach n Baselight und dazwischen VFX, und da ist es bares Geld, das Transcoding mitzubezahlen, egal ob RedRocket oder sonst was für potente Rechensysteme.

Das ist halt ne Kosten und oder Zeitfrage, wie anfangs schon gesagt habe

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Antwort von Frank Glencairn:

Und worin unterscheidet sich das jetzt mit

a) meinem persönlichen Workflow?
b) dem "branchenüblichen" Workflow, wo aus jedem Material für Avid Proxies gerechnet werden müssen?

Jeder Depp ist in der Lage, auf nem billigen Mittelklasserechner aus raw Material DNXHD Proxies zu rechen - da muß man keine Tausendeuro Scheine in einem Posthaus versenken. Ich hab das schon auf nem Laptop, während der Heimfahrt vom Set gemacht.

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Antwort von Valentino:

Da der Red Häuptling einfach nur ProRes ohne Auflösung als Aufnahmeformat genannt hat,
würde es mich nicht groß verwundern, wenn dieses Format nur in 2k/HD als Proxy gedacht ist.

Solche Red-User Fantasien wie 6k ProRes sind eher unwahrscheinlich, da ein 6k DeBayer in so einem kleinen Body nicht mehr zu realisieren ist.
Alleine der Stromverbrauch einer Rocket sollte einen ins Grübeln bringen, wie das mit einem hochwertigem 4k DeBayer funktionieren soll.
Am Ende muss hier ein Kompromiss aus Leistung und Qualität eingegangen werden und das 4k ProRes einer Weapon sieht dann vielleicht auch nicht viel besser aus, wie das was eine Alexa SXT ausgibt.

Dazu muss Red mit dem Schritt zu ProRes noch eine ganze Menge mehr leisten um auf Alexa Niveau zu kommen. Die Korrektur von toten Pixeln und Blacksun müssen nun in Echtzeit direkt in der Kamera gefixed werden und da sehe ich bei dem Formfaktor leider schwarz.

Red hätte meiner Meinung vor vier bis fünf Jahre mit erscheinen der EPIC-MX, gleich das Proxy-Modul auf den Markt bringen müssen, den im Jahr 2016 wird das keinen mehr groß jucken und davor wird die Weapon auch nicht lieferbar sein. Dazu gibt es ja schon einige Proxyrekorder, die EPIC/Scarlet kompatibel sind.
Hier hat Red dank ihrer "Rosaroten-RAW-Brille", das Thema ProRes/DNxHD leider völlig verschlafen.

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Antwort von Paralkar:

Das Mainzer Modul konnte das doch, wo ist das eigentlich hin?

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Antwort von Valentino:

Vor diesem Modul hat Red aber schon 2010 ein Proxy-Modul angekündigt, was dann durch das Meizler Modul ersetzt werden sollte.

Beide Module sind leider Geschichte und werden laut Red auch nie ausgeliefert werden. Deswegen wurde Funkstrecke auch ausgelagert und seit ein paar Monaten getrennt verkauft.

Das Meizler Modul hatte anscheinend zu viele technische Probleme und ist nie über den Beta Status hinaus gekommen. Es wird auch vermutet, das es Probleme zwischen Meizler und Red gegeben hat.
Schon alleine die Tatsache, das für dieses Modul die kleineres Red-Mags gebraucht hätte, die es aber erst seit ein paar Monaten gibt, hat einem 2012/13 schon etwas stutzig gemacht.

Dazu der recht hohe Preis und die Ankündigung das es Ende 2012 lieferbar sein soll, sollten jedem klar machen, das wird nichts mehr mit dem Modul, auch wenn es gerade für den Verleih ein echter Gewinn gewesen wäre.

Bei der Liste an angekündigten Produkten, die es nie zum Kunden geschafft haben ist Red definitiv unter den Top 10:
  • - Red 4k Laser Beamer
    - REDSYNC MASTER
    - HD-SDI/HDMI Wireless Receiver
    - Monstro Sensor mit 24x36mm und mehr
    - uvm


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    Antwort von Paralkar:

    Die Sache ist es wird ja immer angefangen es zu entwickeln und unmengen an Geld dafür investiert

    Wenn am Ende kein Produkt auf den Markt kommt, ist das natürlich extrem unrentabel.

    Vielleicht haben sie es ja verbessert und mit in die Weapon aufgenommen, die Idee des Moduls war gut, und ich hab auf der Cinec glaub ich auch mal eins gesehen.

    Naja schade drum

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    Antwort von Jott:

    RED reagiert doch nur auf die Umstände. Eine RED war die erste Filmkamera, die ein One-Man-Show-Indy tatsächlich für relativ kleines Geld kaufen konnte. Mit finanziellen Klimmzügen zwar, weil beim Kauf so kleine Nebenkosten wie ein gescheites Stativ für Filmansprüche und der Sack voll Medien und Akkus gerne vergessen wurden. Egal, unser Indy ging ja davon aus, dass er mit und wegen seiner RED ständig an tolle Jobs kommt und das Baby zwischendrin fett vermietet werden kann.

    Beides ist oft nicht eingetroffen, weil 90% der solventen Auftraggeber lieber Alexa/ProRes wollen. Oder gleich C300, DSLR. Dazu mit Kunden eine Diskussion anzufangen, wie viel toller und billiger doch raw ist, führt nur zum endgültigen Rauswurf. Aus dem gleichen Grund klappt das Vermieten nicht, und wenn, dann an andere klamme Wollmützchen-Indies, die aber nicht mehr zahlen können/wollen als der heftigste Dumper im Universum.

    Eine RED mit ProRes an Bord ist vielleicht ein Segen für diese Klientel, wenn's nicht exorbitant teuer wird. So können sie in Alexa/Amira/ProRes-Land wieder Fuß fassen. Einen Nachteil an der Wahlmöglichkeit zwischen raw und ProRes - oder beides parallel - kann ich nun wirklich nicht erkennen. Außer verletzten Raw-Stolz vielleicht.

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    Antwort von iasi:

    tja - da wollen leider viele ProRes und wissen eigentlich gar nicht so recht, warum ...

    Wer nun sogar 6k ProRes will, der scheint schon mal gar nicht erklären zu können, was das denn gegenüber RedRaw für einen Vorteil bieten soll.
    Bei 2k kann man zumindest mal argumentieren, dass man das Proxy-Berechnen schon mal in der Kamera erledigt (aufnehmen konnte man 1080p/10bit eigentlich mit externem Rekorder schon immer).

    Hohe Frameraten in ProRes ohne Crop bei niedrigerer Auflösung wäre ja für die Slow-Motion-Leute sicherlich nett. Aber eigentlich braucht das auch nicht jeder.

    ProRes ist eine Mode-Sache - wirklich Gründe dafür im Vergleich zu RedRaw gibt es kaum.

    Bleibt zu hoffen, dass Weapon mehr zu bieten hat, als ProRes.

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    Antwort von Spaceman:

    ProRes kann man vergleichen mit der Handschaltung im Auto. Die hält sich auch seit ewigen Zeiten weils der Mensch hierzulande so gewöhnt ist und keiner bestehende Prozesse hinterfragt. Dabei hat Automatik im praktischen Gebrauch und Komfort nur Vorteile...

    Aber auch hier gibt es Unbelehrbare die einen dann vom 0.0000045 kg Mehrgewicht und dem 0.000001L Mehrverbrauch erzählen. Und von Hand schalten ist ja so toll...

    Erinnert mich 1:1 an die Diskussion Prores vs. RAW...

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    Antwort von iasi:

    Was ich eh nicht verstehe, ist dieser Wunsch, wieder zurück zu einem alten Codec zu gehen, wo man doch nun Raw aufzeichnen kann.

    JPG ist zwar nicht ProRes, aber wer schon eine teure Fotokamera hat, der wird doch Raw statt JPG nutzen.
    Wenn"s eh nicht so sehr auf die Qualität ankommt und schnell gehen muss, der nimmt dann eben die billigere Kamera aus dem Schrank - die iast dann vielleicht schneller, leichter, kompakter, nicht so akkuhungrig, ...

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    Antwort von Jott:

    Blödsinn. Viele Profis fotografieren JPEG, wenn schnell gehen muss, egal wie teuer die Kamera ist. Kennst du eine Fotokamera, die ausschließlich raw bietet? Nein, gibt's nicht. Warum wohl?

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    Antwort von olja:


    JPG ist zwar nicht ProRes, aber wer schon eine teure Fotokamera hat, der wird doch Raw statt JPG nutzen. Ne Fotoknipse kann sogar Timelapsen...und ich rotze mir meinen Speicher nicht voll (der dann auch nicht reicht), wenn ich es nicht brauche. Wozu ?
    Bin froh, das es richtige Innovation und Entwicklung in Kompressionsverfahren gibt. Höre sogar MP3's.
    Angemessen für derzeitge Bandbreiten und Contentverbreitung.

    Für Einzelaufnahmen gerne RAW, aber Foto ist ja wohl was anderes als Film.

    Schlechter Vergleich, weil die Datenmenge doch ne andere ist.

    Aber das Schöne ist, ich kann es einfach per Menü auswählen, was ich will.

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    Antwort von iasi:

    Blödsinn. Viele Profis fotografieren JPEG, wenn schnell gehen muss, egal wie teuer die Kamera ist. Kennst du eine Fotokamera, die ausschließlich raw bietet? Nein, gibt's nicht. Warum wohl? Sigma SD14

    Klar gibt"s "Profis", die JPG fotografieren - damit du es sagen kannst.

    Also wenn"s nur schnell sein muss, dann ist der "Profi" zu bedauern ...

    Wenn ich"s mir vorstelle: So viel Geld für die tolle Ausrüstung und dann kommt"s doch nur darauf an, dass es schnell geht.


    Hab gerade die Kerzen-Szene in House of Cards (S3 Ep.3) gesehen - da wurde wohl auf Raw Wert gelegt ...
    Man sieht auch recht gut, welche Kamera einen neuen Sensor bekam - kleiner Tipppp: Die Alexa war"s nicht.

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    Antwort von srone:

    Was ich eh nicht verstehe, ist dieser Wunsch, wieder zurück zu einem alten Codec zu gehen, wo man doch nun Raw aufzeichnen kann.

    JPG ist zwar nicht ProRes, aber wer schon eine teure Fotokamera hat, der wird doch Raw statt JPG nutzen.
    Wenn"s eh nicht so sehr auf die Qualität ankommt und schnell gehen muss, der nimmt dann eben die billigere Kamera aus dem Schrank - die iast dann vielleicht schneller, leichter, kompakter, nicht so akkuhungrig, ... wer braucht den alles in raw, ich habe lust auf ein gutes bild und weiss was ich tue, dann ist prores 4:2:2 10bit HQ in irgendeiner whatever-log ausbreitung, doch vollkommen akzeptabel, ansonsten habe ich wohl am set geschlampt?

    lg

    srone

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    Antwort von j.t.jefferson:


    Dazu muss Red mit dem Schritt zu ProRes noch eine ganze Menge mehr leisten um auf Alexa Niveau zu kommen. Die Korrektur von toten Pixeln und Blacksun müssen nun in Echtzeit direkt in der Kamera gefixed werden und da sehe ich bei dem Formfaktor leider schwarz.
    Was meinst du damit?
    Also Blacksun und toten Pixeln?

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    Antwort von iasi:


    JPG ist zwar nicht ProRes, aber wer schon eine teure Fotokamera hat, der wird doch Raw statt JPG nutzen. Ne Fotoknipse kann sogar Timelapsen...und ich rotze mir meinen Speicher nicht voll (der dann auch nicht reicht), wenn ich es nicht brauche. Wozu ?
    Bin froh, das es richtige Innovation und Entwicklung in Kompressionsverfahren gibt. Höre sogar MP3's.
    Angemessen für derzeitge Bandbreiten und Contentverbreitung.

    Für Einzelaufnahmen gerne RAW, aber Foto ist ja wohl was anderes als Film.

    Schlechter Vergleich, weil die Datenmenge doch ne andere ist. ne - komprimiertes Raw - da hast du dann bei 25fps kleinere Datenmengen, als bei einer 5fps Fotoserie.

    JPG vs Raw beim Foto?
    Da ist bei mir die Entscheidung klar - selbst bei Timelapse ...

    Nun bieten Digitalkameras schon 24fps und mehr in RAW - da bin ich doch glücklich und nehm nicht etwas, aus der Zeit, als das eben noch nicht ging.

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    Antwort von iasi:

    Was ich eh nicht verstehe, ist dieser Wunsch, wieder zurück zu einem alten Codec zu gehen, wo man doch nun Raw aufzeichnen kann.

    JPG ist zwar nicht ProRes, aber wer schon eine teure Fotokamera hat, der wird doch Raw statt JPG nutzen.
    Wenn"s eh nicht so sehr auf die Qualität ankommt und schnell gehen muss, der nimmt dann eben die billigere Kamera aus dem Schrank - die iast dann vielleicht schneller, leichter, kompakter, nicht so akkuhungrig, ... wer braucht den alles in raw, ich habe lust auf ein gutes bild und weiss was ich tue, dann ist prores 4:2:2 10bit HQ in irgendeiner whatever-log ausbreitung, doch vollkommen akzeptabel, ansonsten habe ich wohl am set geschlampt?

    lg

    srone na - dann reicht auch eine GH2 - oder einer GH4 mit Shogun ...

    Wer braucht denn eine teure Kamera, wenn er "weiss was er tut" ...


    Nebenbei: Die Leute in der Post können schon noch einiges gestalterisch beitragen, wenn sie entsprechendes Ausgangsmaterial haben. Man sollte gar nicht denken, was da so alles möglich ist.
    "Birdman" wurde wohl ziemlich in der Post "nachbelichtet" ... ja - das geht - und eben mit Raw noch besser als mit ProRes.
    Aber die hatten eben am Set geschlampt und nicht gewußt, was sie taten.

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    Antwort von srone:

    Was ich eh nicht verstehe, ist dieser Wunsch, wieder zurück zu einem alten Codec zu gehen, wo man doch nun Raw aufzeichnen kann.

    JPG ist zwar nicht ProRes, aber wer schon eine teure Fotokamera hat, der wird doch Raw statt JPG nutzen.
    Wenn"s eh nicht so sehr auf die Qualität ankommt und schnell gehen muss, der nimmt dann eben die billigere Kamera aus dem Schrank - die iast dann vielleicht schneller, leichter, kompakter, nicht so akkuhungrig, ... wer braucht den alles in raw, ich habe lust auf ein gutes bild und weiss was ich tue, dann ist prores 4:2:2 10bit HQ in irgendeiner whatever-log ausbreitung, doch vollkommen akzeptabel, ansonsten habe ich wohl am set geschlampt?

    lg

    srone na - dann reicht auch eine GH2 - oder einer GH4 mit Shogun ...

    Wer braucht denn eine teure Kamera, wenn er "weiss was er tut" ...


    Nebenbei: Die Leute in der Post können schon noch einiges gestalterisch beitragen, wenn sie entsprechendes Ausgangsmaterial haben. Man sollte gar nicht denken, was da so alles möglich ist.
    "Birdman" wurde wohl ziemlich in der Post "nachbelichtet" ... ja - das geht - und eben mit Raw noch besser als mit ProRes.
    Aber die hatten eben am Set geschlampt und nicht gewußt, was sie taten. polemik ?

    lg

    srone

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    Antwort von Jott:

    Das ist alles so krank. Hier im Studio amüsieren sich alle prächtig über diese Threads!

    Neulich hat ein Typ angerufen und sich als Kameramann beworben. Was tut der? Fragt mich, ob wir auf Alexa oder EPIC drehen. Ich habe einfach aufgelegt.

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    Antwort von Thunderblade:

    http://nofilmschool.com/sites/default/f ... camera.jpg

    Erstes volles richtiges Foto des Weapon Bodys:

    Beachtenswert:
    -Neuer 7 Zoll Touchieren komplett wireless (ohne Kabel)
    - Gehäuse sieht nochmal deutlich schmaler aus als ein Epic-Gehäuse.
    -Switchblade M integriert (Sidehandle damit nicht mehr möglich)

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    Antwort von iasi:

    Das ist alles so krank. Hier im Studio amüsieren sich alle prächtig über diese Threads!

    Neulich hat ein Typ angerufen und sich als Kameramann beworben. Was tut der? Fragt mich, ob wir auf Alexa oder EPIC drehen. Ich habe einfach aufgelegt. Hui - im Studio - ja toll doch auch - wenn man also im Studio steht, kann man alles, weiß man alles ...
    Habt ihr dann auch schön neben eurem tollen Equipment gepost?

    Und du bist also einer, der gleich auflegt, wenn ein Kameramann nach der Kameratechnik fragt ... bemerkenswert.

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    Antwort von iasi:

    http://nofilmschool.com/sites/default/f ... camera.jpg

    Erstes volles richtiges Foto des Weapon Bodys:

    Beachtenswert:
    -Neuer 7 Zoll Touchieren komplett wireless (ohne Kabel)
    - Gehäuse sieht nochmal deutlich schmaler aus als ein Epic-Gehäuse.
    -Switchblade M integriert (Sidehandle damit nicht mehr möglich) scheint eine nette Evolution zu sein - bin auf die inneren Werte gespannt (da soll sich ja auch etwas getan haben)

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    Antwort von Jott:

    Auflegen bei so was ist die einzig richtige Reaktion, um sich Schwätzer vom Hals zu halten. Kameraleute, die sich über einen Hersteller zu definieren versuchen, sind erfahrungsgemäß Vollpfeifen.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Ich finde es einigermaßen bizarr, wie alle jahrelang nach raw geschriehen haben, irgendwelche wilden Kamera Hacks durchgezogen und die Recorder Hersteller sich den Allerwertesten aufgerissen haben um raw aufzunehmen.

    Jetzt wo es endlich für jeden verfügbar ist, wird darüber diskutiert, das es eigentlich unnötig ist, nicht schnell genug ist, eigentlich keine Vorteile hatt, zu viele Daten usw. mit sich bringt und man doch lieber wieder, irgendwas komprimiertes will, weil das ja gut genug ist.

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    Antwort von ruessel:

    Wenn die Sau satt ist, stößt sie den Trog um.

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    Antwort von Jott:

    Jetzt wo es endlich für jeden verfügbar ist, wird darüber diskutiert, das es eigentlich unnötig ist, nicht schnell genug ist, eigentlich keine Vorteile hatt, zu viele Daten usw. mit sich bringt und man doch lieber wieder, irgendwas komprimiertes will, weil das ja gut genug ist. Ist doch gar nicht so. ProRes ist nur eine Ergänzung, die für diverse Szenarien nun mal Vorteile hat. Muss doch niemand benutzten, ignorieren geht auch. Siehe Blackmagic. Wenn's eine kostenpflichtige Option sein wird, sowieso.

    Was an Optionen schlecht sein soll, hat mir noch niemand erklären können. Okay, vielleicht sieht man ja auf der NAB einen leeren, von allen boykottierten Red-Stand, wer weiß! Ich denke aber, der Anteil derjenigen Hardliner, die sich beim Gedanken an das Vorhandensein eines ProRes-Encoders in ihrer Waffe übergeben müssen, ist doch eher verschwindend gering.

    Außerdem bist doch gerade du jemand, der - wie oft angemerkt - kameraagnostisch agiert. Du zeigst im Gegensatz zu den reinen Verbalkämpfern ja auch öffentlich, was du tust, und da gibt's schönes Zeug sogar aus H.264-Kameras wie der FS700. Du bist tatsächlich ein DoP - ein seltenes Phänomen in diesen hübschen Nerdthreads.

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    Antwort von Frank Glencairn:

    Ja, aber in den Diskussionen hier geht es schon lange nicht mehr um Optionen, und die Wahl der richtigen Waffe für den entsprechenden Zweck - eher um einen Glaubenskrieg. ;-)

    Letztendlich muß jeder selbst von Fall zu Fall entscheiden, was für den jeweiligen Job ideal ist. Für mich persönlich ist das meistens raw, aber halt nicht immer und nicht zwingend.

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    Antwort von Paralkar:

    Was das ganze Wohl kosten wird, und wird bei so nem Feature wirklich jemand aufspringen?

    Ich würd mir jetzt defintiv noch mehr erwarten, sonst etwas viel Trara um nichts interessantes.

    Funktionierender Timecode wäre schön, aber des wärs den Aufpreis nicht Wert

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    Antwort von iasi:

    Ja, aber in den Diskussionen hier geht es schon lange nicht mehr um Optionen, und die Wahl der richtigen Waffe für den entsprechenden Zweck - eher um einen Glaubenskrieg. ;-)

    Letztendlich muß jeder selbst von Fall zu Fall entscheiden, was für den jeweiligen Job ideal ist. Für mich persönlich ist das meistens raw, aber halt nicht immer und nicht zwingend. Es geht um die Frage, weshalb man eine High-End-Kamera, die Raw kann, noch mit einem anderen Codec downgraded ...

    Wenn eine GH4 per externem Rekorder ProRes aufzeichnen kann, ist das eine Verbesserung.

    Wenn nun mit einer Red Dragon in ProRes gefilmt wird, ist es eine Verschlechterung.
    Wer auf der Suche nach Schnelligkeit ist und dabei Kompromisse bei der Qulität in Kauf nimmt, sollte sich die Frage stellen, weshalb er dann nicht gleich eine Kamera nimmt, die voll auf Schnelligkeit getrimmt ist und andere Vorteile bietet (wie auch z.B. geringere Kosten).

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    Antwort von Jott:

    Ein letzter Versuch: so kann man mit EINER Kamera, die man besitzt, flexibel auf verschiedene Kundenanforderungen reagieren. Ohne Diskussion. Ein Auftraggeber verlangt raw. Kriegt er. Der nächste ProRes. Kriegt er. Wie heute schon bei anderen Herstellern möglich. Gleiche Kamera, alles nur einmal. Nur eine Investition. Verstehst du das? Nein, wohl nicht, aber versuchen kann man's ja trotzdem noch mal.

    Du musst kein ProRes benutzen. Du wirst den Kulturschock schon irgendwann überwinden, weil er dich ja nicht betrifft. Wenn nicht, geh besser zum Arzt.

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    Antwort von iasi:

    Du wirst den Kulturschock schon irgendwann überwinden, weil er dich ja nicht betrifft. Kulturschock?
    Ja - das muss ich mir doch eh ständig anhören:
    Alle nutzen es - alle nutzen es, weil"s die Kunden verlangen - weil"s alle nutzen, muss es wohl gut sein - weil"s alle nutzen und wohl gut sein muss, verlangen"s die Kunden - alle nutzen es, weil"s die Kunden verlangen ...

    Toll ... und so wird etwas zum Standard ...

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    Antwort von merlinmage:

    iasi, verstehe nicht warum du da noch gegen Windmühlen kämpfst. Lass die Leute ihr ProRes drehen, du/wir/ich/undefinierte Rednutzer nutzen die Möglichkeiten der Kamera einfach aus. Wir können uns doch freuen wenn durch die ProRes Implementierung die Red an mehr Sets steht. Ist genau wie ewige NLE Diskussionsthreads. Soll halt jeder nutzen was er will.

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    Antwort von iasi:

    iasi, verstehe nicht warum du da noch gegen Windmühlen kämpfst. Lass die Leute ihr ProRes drehen, du/wir/ich/undefinierte Rednutzer nutzen die Möglichkeiten der Kamera einfach aus. Wir können uns doch freuen wenn durch die ProRes Implementierung die Red an mehr Sets steht. Ist genau wie ewige NLE Diskussionsthreads. Soll halt jeder nutzen was er will.
    Es ist aber eben auch immer so eine Sache mit Wunschlisten:
    Jeder erfüllte Wunsch "kostet" - ProRes hat eben seinen Preis und erfordert Kompromisse an anderer Stelle.
    Nicht"s gibt es umsonst.

    Was ist es denn, das man sich von der Weapon wünscht?
    ProRes? Oder doch andere Verbesserungen?

    Der Standard ist doch meist:
    Höhere Frameraten.
    Größerer Sensor.
    Höhere Empfindlichkeit
    Höherer DR
    ProRes ...
    Eben immer das Selbe.

    Ich schau mir dann z.B. eine Kerzenlichtszene in "House of Cards" an und denk mir:
    Ist es wirklich all das Genannte, das fehlt? In der Szene mangelt es jedenfalls nicht an diesen Dingen.

    Also was sollte die Weapon wirklich an Verbesserungen bringen?
    Da gibt es ja durchaus einige Punkte.


    Nebenbei:
    Es nervt, dass das Dragon upgrade von der Scarlet mit ihrer "schwächeren" Elektronik ebenso viel kostet, wie das von der Epic.
    Es nervt, dass Red darauf drängt im Hinblick auf Weapon ein Upgrade zu machen ohne dass es zur Weapon echte Informationen gibt.
    Es nervt, dass Red ständig Häppchen streut, als ob man angefüttert werden soll - es gibt als ProRes - das muss dann erst mal an Infos reichen?! Gesch... auf so eine leere Info.

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    Antwort von mediavideo:

    Nebenbei:
    Es nervt, dass das Dragon upgrade
    von der Scarlet mit ihrer "schwächeren" Elektronik ebenso viel kostet, wie das von der Epic.
    Es nervt, dass Red darauf drängt im Hinblick auf Weapon ein Upgrade zu machen ohne dass es zur Weapon echte Informationen gibt.
    Es nervt, dass Red ständig Häppchen streut, als ob man angefüttert werden soll - es gibt als ProRes - das muss dann erst mal an Infos reichen?! Gesch... auf so eine leere Info. Iasi, warst Du auf Anraten von Jott doch schon beim Arzt?

    Diese ehrliche Einsicht wäre schon mal ein erster Erfolg beim Therapeuten und ein Schritt in die richtige Richtung.

    Du scheinst zu merken, dass RED da ein dreckiges Marketingspiel spielt, damit alle RED-Jünger kräftig blechen müssen ... - Überleben in einem gesättigten 2k Markt mit nur 0,0...% 4k Produktionen wird eben schwierig wenn man bei RED nur noch ein einziges Weapon-Produkt hat.

    Vielleicht versuchst Du diesen Schritt auch mal bei der Technikbetrachtung, also:
    Weg von der sturen nur RED-Raw Sicht hin zu einer modernen Sicht mit ausreichend guter 2k Qualität auch in anderen Formaten. Diese Erkenntnis haben Studiobosse bzw. Entscheider schon seit Jahren überwiegend, sonst wäre die neue RED-Dragon nicht derart unbeliebt am Markt.

    Und es muss andere und bessere Sichtweisen geben:
    1. Die RED-Dragon hat im Quartal 1 in 2015 keinen einzigen Titel in Hollywood abgedreht (nur einen völlig unbekannten Comedy-Film irgendwo in Frankreich)
    Siehe: https://shotonwhat.com/cameras/red-epic-dragon-camera

    2. RED-Dragon ist im Rental-Report auf einem abgeschlagenen 8. Platz (noch 3 Plätze hinter der alten EPIC auf Platz 5)
    Siehe (Schreibfehler 7. Platz, es müsste 8. Platz heißen): http://www.televisual.com/news-detail/T ... -5109.html

    3. Kein 4k Blu-ray Standard vor 2016 in Sicht und Produktionsbeginn der 4k Blu-ray wohl noch später
    Siehe: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 55697.html

    4."Keine Sau" kauft 4k TV"s - Lächerliche 0,0...% im Bestand von über 40 Mio Haushalten in Deutschland, das sind seit Ende 2012 gerade einmal ca. 250.000 Stück bis Anfang 2015 !!!
    Siehe: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 49085.html
    Siehe - 4k TV"s seit Ende 2012: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_4 ... projectors

    5. Von UHD/4k bei TV-Sendern reden wir mal vor 2023-2025 überhaupt nicht, noch bevor alle erst einmal auf HD-1080i über SAT/Kabel/... umgestellt haben
    Dazu braucht man wirklich keine Internetquelle: Gähn ...

    Bis dahin ist Prores, XAVC, ... locker ausreichend für den Massenmarkt und wird deswegen gewünscht und gekauft !!!

    Weiter viel Erfolg bei der Therapie, aber falls es doch nicht klappen sollte melde Dich mal so ab 2020, da könnte man vielleicht mal anfangen über 4k Massenmarkt für die nähere Zukunft zu reden ...

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    Antwort von iasi:

    Was hat den das fettgedruckte Geschwafel über UHD und 4k mit den Dragon-Upgrade-Preisen zu tun?

    Und was mit der vor-NAB-Info-Politik von Red?


    Schau dir mal die 3.Ep. der 3.Staffel von "House of Cards" an - da siehst du dann mal, was der Dragon kann ... und was 6k bringen.
    Immer dieses leere Gerede über das, was man scheinbar nicht braucht und scheinbar nicht sieht ... obwohl die Leute sagen, sie sehen"s - und obwohl UHD-Geräte verkauft und 4k-Projektoren installiert werden.

    Und: Man sieht eben auch bei 2k, dass es von einer 6k-Quelle stammt.

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    Antwort von Jott:

    Sagt einer, der dachte, er sieht Oblivion in 4K.

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    Antwort von iasi:

    Sagt einer, der dachte, er sieht Oblivion in 4K. ne - hat er nicht - aber er hat eben den Unterschied auch in 2k gesehen - und anhand von Szenenbildern - und dies z.B. im Vergleich zu Skyfall ...

    Du hingegen bietest nur deine Theorien - ohne Belege und Beispiele ...

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    Antwort von mediavideo:

    @iasi

    Völlig absurd, die Behauptung mit dem Unterschied für jeden bei 2k.
    Menschen sehen auch Unterschiede weil sie diese sehen wollen, die sind aber real so nicht da. Und selbst wenn es 0,00...% der Menschen mit Adleraugen sehen, dann hat das keine Marktrelevanz. Es gilt immer die Masse beim Umsatz bzw. der Marktdurchdringung.

    Wenn das "eine Sau" interessieren würde, dann sähen die
    DVD-Verkaufszahlen zu Blu-ray nämlich ganz anders aus - tun sie aber nicht:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Blu-ray_Disc

    Falls Du die Zahlen (12 Jahre nach Blu-ray Standard und 8 Jahre nach der Blu-ray Markteinführung) von DVD zu Blu-ray verstehst: Die Pixel-Auflösung interessiert kaum jemand und das obwohl noch jeder leicht sehbehinderte Mensch den Unterschied von DVD zu Blu-ray auf jedem häuslichen Durchschnitts-TV erkennen kann ...

    Wieviel Durchschnittsmenschen glaubst Du interessiert 4k ?????? - Kleiner Tipp: Keine Sau interessiert 4k wirklich ...

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    Antwort von mannamanna:

    Sagt einer, der dachte, er sieht Oblivion in 4K. ne - hat er nicht - aber er hat eben den Unterschied auch in 2k gesehen - und anhand von Szenenbildern - und dies z.B. im Vergleich zu Skyfall ...

    Du hingegen bietest nur deine Theorien - ohne Belege und Beispiele ... ...und deine reine Behauptung soll für uns hier als Fakt gelten?

    Echte Belege schauen anders aus ;-)

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    Antwort von iasi:

    Sagt einer, der dachte, er sieht Oblivion in 4K. ne - hat er nicht - aber er hat eben den Unterschied auch in 2k gesehen - und anhand von Szenenbildern - und dies z.B. im Vergleich zu Skyfall ...

    Du hingegen bietest nur deine Theorien - ohne Belege und Beispiele ... ...und deine reine Behauptung soll für uns hier als Fakt gelten?

    Echte Belege schauen anders aus ;-) Schau"s dir selbst an ...
    Wenn konkrete Aufnahmen, nicht als Belege gelten, was dann?

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    Antwort von Jott:

    Um den ProRes-Hass mal wieder auflodern zu lassen:

    http://www.reduser.net/forum/showthread ... ware-6-1-6

    Protestmärsche? Anketten vor den RED-Studios? Hungerstreiks?

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    Antwort von iasi:

    Um den ProRes-Hass mal wieder auflodern zu lassen:

    http://www.reduser.net/forum/showthread ... ware-6-1-6

    Protestmärsche? Anketten vor den RED-Studios? Hungerstreiks? Warum?
    Es schadet ja immerhin nicht - selbst wenn"s ziemlich überflüssig ist.

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    Antwort von mediavideo:

    http://www.reduser.net/forum/showthread ... ost1530679

    Das was dort steht soll doch wohl nur ein Witz sein - oder?

    Auch wenn optisch laut BBC/EBU-Tech 3335 Kamerazertifizierung nur ca. 3k reale Auflösung aus dem 6k-Chip herauskommen:

    Eine RED-Weapon mit 6k-Chip kostet als CF-Version mit Zubehör weit über 50.000.- EURO und hat nicht einmal einen 4k Monitor oder Preview Ausgang ?????

    Wie soll man denn da die ca. 3k-Auflösungsqualität/Schärfe vor Ort am Set überhaupt kontrollieren ...

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    Antwort von iasi:

    http://www.reduser.net/forum/showthread ... ost1530679

    Das was dort steht soll doch wohl nur ein Witz sein - oder?

    Auch wenn optisch laut BBC/EBU-Tech 3335 Kamerazertifizierung nur ca. 3k reale Auflösung aus dem 6k-Chip herauskommen:

    Eine RED-Weapon mit 6k-Chip kostet als CF-Version mit Zubehör weit über 50.000.- EURO und hat nicht einmal einen 4k Monitor oder Preview Ausgang ?????

    Wie soll man denn da die ca. 3k-Auflösungsqualität/Schärfe vor Ort am Set überhaupt kontrollieren ... Na ganz einfach: Man nehme einen 4k-Kinoprojektor mit und baue eine Leinwand neben dem Set auf - wo ist das Problem? :)

    Eine Alexa hat noch nicht mal einen Sensor mit 4k-Auflösung - und doch wird sie gern genommen.

    Aber schon klar: Was für"s Kino reicht, ist den Öffent.Rechtl.TV-Sendern natürlich nicht genug. Ja - die müssen natürlich schon jetzt mit Papieren gerüstet sein, damit sie dann mit gehörigem Abstand den amerikanischen und asiatischen Sendern nachdackeln können. :)
    Wenn in Asien dann die ersten 8k-Sendungen laufen, gehen in Europa die ersten 1/2 UHD-Programme in den Testbetrieb. :)

    Eben Schlusslicht Europa ... war schon bei den Smartphones so: Auslaufmodell in Asien = Brandneu in den Läden und Zeitschriften in der EU

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    Antwort von WoWu:

    Könnte natürlich auch daran liegen, dass sie sagen, wir lassen uns kein x für ein u vormachen und es ist und ziemlich egal, was die Hersteller draufschreiben, um Leute hinters Licht zu führen, die nicht in der Lage sind, es nachzuprüfen.

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    Antwort von Paralkar:

    Was ist den jetzt genau der Vorteil und die Änderung einer Weapon, wirklich nur automatisches Blackshading und Prores intern?

    Und was kostet der Spaß?

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    Antwort von iasi:

    Könnte natürlich auch daran liegen, dass sie sagen, wir lassen uns kein x für ein u vormachen und es ist und ziemlich egal, was die Hersteller draufschreiben, um Leute hinters Licht zu führen, die nicht in der Lage sind, es nachzuprüfen. na - stellst du jetzt die Anzahl der Pixel des Dragon-Sensors in Frage?

    Es ist mir letztlich auch egal, auf wie viele Pixel nun jemand bei seiner Zählerei kommt - das ist wie mit der Herumrechnerei bzgl. der Objektivbeschränkungen.
    Ich sehe einen Unterschied - darauf kommt es mir an.
    Ich sehe auch einen Unterschied bei einer F65.
    Und ich sehe nochmals eine Steigerung bei der Alexa65.
    Aber das eben auch nur, bei Motiven, bei denen sich diese Kameras auch lohnen.

    All die technischen Ansprüche die ARD, ZDF & Co stellen, helfen doch nicht darüber hinweg, dass das, was da von ihnen produziert wird, international nicht konkurrenzfähig ist - da hilft dann eben auch keine Alexa - und auch eine Alexa65 würde daran nichts ändern.

    Ich finde es eigentlich bedauerlich, dass man nun Red-Kameras mit ProRes nachgerüstet hat, damit die Besitzer eben auch die Wünsche von Kunden erfüllen können, die schnell und billig etwas zusammenpfrimeln wollen - eben Perlen vor die Säu...

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    Antwort von iasi:

    Was ist den jetzt genau der Vorteil und die Änderung einer Weapon, wirklich nur automatisches Blackshading und Prores intern?

    Und was kostet der Spaß? das muss sich wohl erst noch zeigen - irgendwie scheint mir das so zu sein, wie bei Win7 und Win10 - vor allem oberflächlich Veränderungen und einige zusätzliche, aber entbehrliche Apps.

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    Antwort von WoWu:

    Siehst Du ... es ist ziemlich egal, wieviele Pixels der Sensor hat. Mein reden seit Leipzig ... es ist immer nur wichtig, was hinten rauskommt und das ist nun mal nicht das, was draufsteht.
    Und mit REDs ist mindestens schon genussvolle Schrott produziert worden, wie mit andern Kameras im Mengenverhältnis.
    Du tust ja gerade so, als ob alles, was mit der RED gedreht worden ist, ein Blockbuster wurde.
    Du musst Dich mal wieder erden.
    Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht so ganz ins Bild deines Grals passt, dass der Aufdruck einfach nur was für Gläubige ist und die Kamera eigentlich ne Mogelpackung.
    Aber da steht die RED ja in bester Gesellschaft, was 4K angeht.
    Wenigstens können viele jetzt endlich HD, was sie auch schon seit Jahren fälschlicherweise behauptet haben.
    Und das ist auch die Verbesserung im Bild, die Du siehst. Da geb" ich Dir unbedingt Recht.

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    Antwort von Paralkar:

    Hört sich nach dem Mainzer Modul an, was ja schnell eingestellt wurde.

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    Antwort von iasi:

    Siehst Du ... es ist ziemlich egal, wieviele Pixels der Sensor hat. Mein reden seit Leipzig ... es ist immer nur wichtig, was hinten rauskommt und das ist nun mal nicht das, was draufsteht.
    Und mit REDs ist mindestens schon genussvolle Schrott produziert worden, wie mit andern Kameras im Mengenverhältnis.
    Du tust ja gerade so, als ob alles, was mit der RED gedreht worden ist, ein Blockbuster wurde.
    Du musst Dich mal wieder erden.
    Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das nicht so ganz ins Bild deines Grals passt, dass der Aufdruck einfach nur was für Gläubige ist und die Kamera eigentlich ne Mogelpackung.
    Aber da steht die RED ja in bester Gesellschaft, was 4K angeht.
    Wenigstens können viele jetzt endlich HD, was sie auch schon seit Jahren fälschlicherweise behauptet haben.
    Und das ist auch die Verbesserung im Bild, die Du siehst. Da geb" ich Dir unbedingt Recht. Natürlich wurde und wird mit Red-Kameras, wie mit anderen auch, viel Schrott produziert.
    Und mein Problem sind ja gerade die Blockbuster - diejenigen, die mit Reds gedreht wurden, bestehen zumeist aus Effekten mit ein wenig Realaufnahmen mitten drin.
    Leider wurden die Red-Kameras bisher nur sehr selten für das genutzt, wozu man Auflösung wirklich brauchen kann.
    Wie es scheint, wird nun die Alexa65 explizit für solche Projekte eingesetzt.

    Wie viele Pixel das dann am Ende sind, interessiert mich eigentlich nicht so sehr - ich werd nicht nachzählen. Jedenfalls sind Kameras mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich für mich sage: Die Bildqualität entspricht meinen Wünschen.
    Du kannst das auch gerne echtes HD nennen.
    Es wird ja auch immer gerne davon gesprochen, dass 35mm-Filmkopien gerade mal 2k auf die Leinwand brachten - so gesehen wären 3k ja schon eine enorme Verbesserung. Aber schon diese 2k sind mir eigentlich ein viel zu grober Vergleich und blenden viel zu viele Faktoren aus.

    Bei der Alexa fehlt mir z.B. noch das letzte Quentchen für tolle Landschaftpanoramen - dafür gibt es aber jetzt ja die 65er aus dem Hause Arri. Abgesehen davon ist die Alexa natürlich eine tolle Kamera.

    Mit den Objektiven ist es doch genauso: Will ich tolle Panoramen, muss ich das Beste aus den besten Gläsern rauskitzeln. Geht es mir um das Bokeh, sieht das mit dem Auflösungsvemögen schon anders aus. Jedenfalls bin ich eigentlich froh, wenn die Sensoren nun wirklich auch das letzte aus den Objektiven herauskitzeln können und eben nicht das Limit setzen - auch dies ist eben eine Verbesserung.

    Man darf es auch nicht nur auf die Auflösung verkürzen - das ist eine Zutat des Kuchens. Umso weniger verstehe ich, weshalb man andere Zutaten mit diesem ProRes verwässern will - da verliert man doch - und das auch noch völlig unnötiger Weise.

    Jedenfalls:
    Was bei den Digitalen Cinema Cameras hinten herauskommt, beglückt mich.
    Ich sehe kaum noch einen Grund, Negative zu nutzen - Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, soll heißen: Für manche Projekte ist das Negativ wohl auch heute noch die beste Wahl.

    Beim Dragon interessiert mich die Auflösungssteigerung von 5k auf 6k eigentlich am wenigsten. Das ist mit dem 8k-Vista Vision dann nicht anders - hier ist mir dann anderes wichtiger.

    Ach ja - um nochmal einen Punkt zu setzen:
    ProRes bei einer Red finde ich schlicht kontraproduktiv.

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    Antwort von WoWu:

    Leider wurden die Red-Kameras bisher nur sehr selten für das genutzt, wozu man Auflösung wirklich brauchen kann.
    Wie es scheint, wird nun die Alexa65 explizit für solche Projekte eingesetzt.
    Na ja, ist doch klar, weil sie die Auflösung nicht hat, wie die Tests zeigen. Wie viele Pixel das dann am Ende sind, interessiert mich eigentlich nicht so sehr - ich werd nicht nachzählen. Jedenfalls sind Kameras mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich für mich sage: Die Bildqualität entspricht meinen Wünschen.
    Du kannst das auch gerne echtes HD nennen.
    Ja, ich nenne das Kind wenigstens beim Namen.Jedenfalls bin ich eigentlich froh, wenn die Sensoren nun wirklich auch das letzte aus den Objektiven herauskitzeln können und eben nicht das Limit setzen - Das verhält sich wohl eher umgekehrt. Das schwache Glied sind immer noch die Objektive. Man darf es auch nicht nur auf die Auflösung verkürzen Macht auch kein vernünftiger Mensch. Auflösung steht immer nur für eine hohe MTF. Kleine billige Objektive haben eine hohe spatiale Auflösung und eine miese MTF, also auch eine schlechte Durchzeichnung ... aber schön kontrastreich, gut für den Amateur.

    Beim Dragon interessiert mich die Auflösungssteigerung von 5k auf 6k eigentlich am wenigsten. Das ist auch besser so, weil es weder 5 noch 6 k sind, sondern grade mal UHD. ProRes bei einer Red finde ich schlicht kontraproduktiv. Aber es öffnet den Markt für Amateure und "run"n gun".
    Und wenn"s nix an Lizenzen kostet ... wer mag da noch nein sagen.

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    Antwort von Jott:

    Da werden sich die Amateure aber freuen, dass gerade die teuerste Red für sie gedacht ist! :-)

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    Antwort von iasi:

    Leider wurden die Red-Kameras bisher nur sehr selten für das genutzt, wozu man Auflösung wirklich brauchen kann.
    Wie es scheint, wird nun die Alexa65 explizit für solche Projekte eingesetzt.
    Na ja, ist doch klar, weil sie die Auflösung nicht hat, wie die Tests zeigen. Also meine Test zeigen, dass sie die notwendige Auflösung hat. Und man kann auch recht gut den Unterschied zu einer Alexa erkennen, wenn beide Kameras genutzt wurden.

    Tets zeigen mir zudem häufig auch, dass Tester nach 5-minütiger Einarbeitung in eine Kamera und den Workflow, eben doch auch "Testergebnisse" erzielen - die dann aber leider doch nur eines zeigen ...
    Wie viele Pixel das dann am Ende sind, interessiert mich eigentlich nicht so sehr - ich werd nicht nachzählen. Jedenfalls sind Kameras mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem ich für mich sage: Die Bildqualität entspricht meinen Wünschen.
    Du kannst das auch gerne echtes HD nennen.
    Ja, ich nenne das Kind wenigstens beim Namen.
    Und was bringt"s?
    Eine Bezeichnung, die ständig fälschlich verwendet wird, ist nutzlos. All die HD-Kameras lieferten ja schließlich kein "echtes HD".
    Jedenfalls bin ich eigentlich froh, wenn die Sensoren nun wirklich auch das letzte aus den Objektiven herauskitzeln können und eben nicht das Limit setzen - Das verhält sich wohl eher umgekehrt. Das schwache Glied sind immer noch die Objektive. Man darf es auch nicht nur auf die Auflösung verkürzen Macht auch kein vernünftiger Mensch. Auflösung steht immer nur für eine hohe MTF. Kleine billige Objektive haben eine hohe spatiale Auflösung und eine miese MTF, also auch eine schlechte Durchzeichnung ... aber schön kontrastreich, gut für den Amateur. ja ja - nur die Film- und TV-Leute nutzen brauchbare Linsen. All die Foto-Linsen sind ja z.B. eigentlich nur Amateur-Scherben.
    Was "billig" ist, taugt zudem sowieso nichts.
    Ein Zeiss Apo Sonnar T* 135mm f/2.0 schafft nach deiner Theorie also niemals die Durchzeichnung eines 135mm-Masterprimes ?!

    Was ich hierbei interessant finde, sind Testergebniss, die zu dem Schluss kommen, dass abgeblendet selbst ein nicht so gutes Canon-Fotoobjektiv Aufnahmen liefert, die nicht mehr wirklich von einem Masterprime zu unterscheiden sind.
    Was ein Masterprime teuer und herausragend macht, versteckt sich hinter "T1.3".
    Also bitte nicht mehr diese groben und undifferenzierten Aussagen.
    Beim Dragon interessiert mich die Auflösungssteigerung von 5k auf 6k eigentlich am wenigsten. Das ist auch besser so, weil es weder 5 noch 6 k sind, sondern grade mal UHD. ProRes bei einer Red finde ich schlicht kontraproduktiv. Aber es öffnet den Markt für Amateure und "run"n gun".
    Und wenn"s nix an Lizenzen kostet ... wer mag da noch nein sagen.
    Es gibt ja auch reichlich "Profis", die Kameras mit großem Potentail so nutzen, dass dann nichts anderes herauskommt, als das, was man selbst mit Amateure-Kameras erreichen konnte.

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    Antwort von CameraRick:

    Es gibt ja auch reichlich "Profis", die Kameras mit großem Potentail so nutzen, dass dann nichts anderes herauskommt, als das, was man selbst mit Amateure-Kameras erreichen konnte. Es gibt auch reichlich Profis die meinen dass man nur RAW drehen sollte wenn man es kann um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen bzw dass das eh nur für "TV" wäre :)

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    Antwort von Jott:

    ProRes ist wirklich nur für Amateure. Deswegen ist das Netz auch voll von Katzenfilmen und Omageburtstagen aus Arri-Kameras. Und das wird bald noch schlimmer, wenn erst die ganzen Weapon-Amateure aufschlagen. Urks.

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    Antwort von iasi:

    Amateure - Profis
    Nur weil Profis Geld für ihre Filmerei verlangen macht sie das doch nicht besser.

    Da sind mir die Amateure eigentlich lieber, die ihre Filmerei selbst finanzieren und eben nicht das Geld anderer (und letztlich oft auch mein Geld) für den Schrott, der viel zu oft dabei herauskommt, vergeuden.

    Da werden dann meine TV-Gebühren dafür verwendet, eine Alexa nebst teuren Objektiven und umangreichen Equipment zu mieten, um dann schnell schnell in ProRes etwas runterzukurbeln, in knappester Zeit zusammenstückeln zu lassen und dann TV-Sender und Leinwände damit zu bechmutzen.
    Mal ganz abgesehen von der Peinlichkeit, wenn das dann auch noch international verglichen wird - das ist dann oft fü das ganz D rufschädigend.

    Mit Red-Kameras wurden diese Leute bisher glücklicherweise durch das DeBayern abgeschreckt - damit hat"s nun auch ein Ende.
    6k in ProRes LT - reicht ja und ist nicht so groß.

    Es gab ja schon bisher viele, die meinten mit Red in RAW drehen zu müssen, dann aber möglichst schnell und automatisiert die Raw-Dateien in ProRes gewandelt hatten. Ganz so, wie es die Weapon nun eben auch intern gleich erledigt. Damit spart man dieser Art von "Profis" die Mühe, es am Rechner zu machen.

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    Antwort von iasi:

    Nebenbei:
    Es nervt, dass das Dragon upgrade
    von der Scarlet mit ihrer "schwächeren" Elektronik ebenso viel kostet, wie das von der Epic.
    Es nervt, dass Red darauf drängt im Hinblick auf Weapon ein Upgrade zu machen ohne dass es zur Weapon echte Informationen gibt.
    Es nervt, dass Red ständig Häppchen streut, als ob man angefüttert werden soll - es gibt als ProRes - das muss dann erst mal an Infos reichen?! Gesch... auf so eine leere Info. Iasi, warst Du auf Anraten von Jott doch schon beim Arzt?
    Ab hier hab ich nicht weiter gelesen ... du bist eh nur ein Schwätzer, den Mama nicht gut erzogen hat.

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    Antwort von Jott:

    Deine Scheuklappen sind echt dichter als die von Pferden, du Profi! :-)



    Steps 9 und 18 sind besonders wichtig.

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    Antwort von iasi:

    Deine Scheuklappen sind echt dichter als die bei Pferden, du Profi! :-) Aha - du fühlst dich angesprochen.

    Wer hier ständig abfällig von Amateuren redet und sich selbst auf dem "Profi"-Ross sieht, hat"s eben besonders nötig sich wenigstens aufgrund seines "Profi"-Status besser zu fühlen.

    Na dann, mein lieber Profi:
    Hebe mal endlich das Niveau wieder aus der Versenkung - das meiste, das ich aus deutschen Landen zu sehen bekomme, ist eine Schande - und daher eben auch international nicht mehr konkurrenzfähig. Und da helfen auch all die Papiere zu technischen Anforderungen nichts.
    An der Kameratechnik liegt es jedenfalls schon längst nicht mehr.


    Ach ja:
    Warum verlinkst du eigentlich ein englischsprachiges Video?
    Gibt"s denn so was nicht aus deutschen Landen? :)

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    Antwort von Jott:

    Bitte weiter! Wir amüsieren uns hier köstlich. Andere auch, da bin ich sicher!:-)

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    Antwort von iasi:

    Bitte weiter! Wir amüsieren uns hier köstlich. Andere auch, da bin ich sicher!:-) "Wir" - jetzt auch die Majestätsform.

    Hast du nicht wieder einen Link zu einem Video aus dem gelobten Land parat?
    In D wirst du ja wohl nicht fündig - und selbst macht die Majestät so etwas natürlich nicht.

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    Antwort von Jott:

    Wir ist ein echter Plural. Die besten Iasi-Posts hängen hier ausgedruckt in der Küche, gesammelt vom Team. Echt klasse, danke!

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    Antwort von Paralkar:

    Seit ihr es nicht langsam Leid mit iasi Diskussionen über seine irrationale Weltansicht zu führen,

    Jede Woche aufs neue, jede Woche irgendeine weltfremde These, die mit keinen Statistiken zu vereinen ist und die Realität keinesfalls wiederspiegeln.

    Das hatten wir jetzt auch schon tausendmal, ist euch nicht langweilig,

    Ich bewundere eure Ausdauer, ich denke viele haben mittlerweile Spaceman & Iasi Diskussionen ignoriert, da es zu nix führt und immer das selbe ist, wie ne kaputte Schallplatte.

    Space


    Antwort von Jott:

    Macht Spaß und erweitert zuverlässig die Küchensammlung. Einen anderen Sinn hat das nicht, da hast du völlig recht.

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    Antwort von Paralkar:

    Ja das haben mir schon einige Leute gesagt, die ich zufällig am Set kennengelernt habe und wenn wir auf Slashcam kamen, gabs so manche die mit ihren Leuten und Sets, den Kommentaren von Iasi & Spaceman belustigt folgen.

    Ich will hier auch kein Gebashe oder Mobbingzirkel aufmachen, sicherlich sind beide sehr nette Personen, nur das ewige wiederholen geht mir auf den Keks, dieses komplette sinnlose Phrasendreschen und Meinung publizieren.

    Du darfst diese haben und auch leben und alles, aber bitte hört auf zu kommissionieren. Ich bin gerne ein Mensch, der sich jede Option offen hält und will kein Prores hassender Antiarri mensch werden, der Sachen verurteilt bevor er damit gearbeitet hat. jeder andere darf das gerne.


    PS: Wenn ich jemals wieder Rapmusik machen werde, nenn ich mein Album "AntiArri" :-D

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    Antwort von WoWu:

    Es bleibt doch jedem selbst überlassen, welchen Thread er liest und wessen Postings. Iasi äußert auch nur seine Meinung zum Thema. Meinungen können nicht richtig oder falsch sein.
    Das unterscheidet sie von Fakten.
    Daher spricht es, sich über eine Meinung lustig zu machen, seine eigene Sprache, zumal gerade von denen, die das tun, mangels "Masse" meistens genausowenig zu Themen beigetragen wird.
    Was also spricht dagegen, sich mit einer Meinung auseinander zu setzen, oder -wer das möchte- sie einfach zu ignorieren.

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    Antwort von CameraRick:

    Da werden dann meine TV-Gebühren dafür verwendet, eine Alexa nebst teuren Objektiven und umangreichen Equipment zu mieten, um dann schnell schnell in ProRes etwas runterzukurbeln, in knappester Zeit zusammenstückeln zu lassen und dann TV-Sender und Leinwände damit zu bechmutzen.
    Mal ganz abgesehen von der Peinlichkeit, wenn das dann auch noch international verglichen wird - das ist dann oft fü das ganz D rufschädigend. Du vergleichst auch immer das ARD mit Hollywood.
    Es gibt auch bei Dir nur Kino und TV - und wer Prores dreht muss automatisch schnell schnell alles runter rotzen. Es ist so unglaublich wie schwarz/weiß Deine Welt im Bezug auf diese Sachen sind, da fällt einem wirklich nichts ein. Da können noch zwanzig weitere Kinofilme, die die Zeit haben, auf Prores drehen und noch vierhundert weitere Billo-Produkionen auf REDCODE verzockt werden und Du würdest nicht mehr von der echten Welt erkennen, so scheint das. Man bleibt bei seinen Leisten oder schaut über den Tellerrand. Du hingegen stellst Dich an die Kante und wirfst die Leisten auf andere Leute.

    Space


    Antwort von Paralkar:

    Ja wie gesagt, ich hab davon gehört, bei zufälligen fremden und wie gesagt ich möchte keinesfalls jemanden diskreditieren oder sonst was, nur drum bitten, mich nicht zu kommissionieren.

    Ich hab mich für den ignorieren Weg entschieden, letzteres hatte ich ja deshalb gefragt, ob die andern es nicht auch langsam Leid sind, aber manche machen sich n Spaß draus.

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    Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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