Frage von ucob:Nach Umstieg auf cs 6 habe ich mit der Leistung von AE und PP einige Probleme. Drei Dinge sind es, die ich nicht lösen kann:
1. Mehrprozessorverarbeitung in AE
Unter Voreinstellungen habe ich die Mehrprozessorverarbeitung aktiviert (shot 4).
In der RAM-Vorschau kommt jedoch die Meldung: „Inkompatibler Renderer. Mehrprozessorverarbeitung ist deaktiviert.“
Retrayced 3d-Renderer ist eingestellt.
Hier liegt auf jeden Fall ein Einstellungsfehler vor. Jedoch welcher?
2. Rendern einer AE-Komposition in PP
Dieses Problem hatte ich schon einmal gepostet, jedoch keine Lösung gefunden.
Eine AE-3d-Komposition wird nur dann zügig unter PP gerendert, wenn die Komposition in AE geöffnet ist.
Laut Task-Manager und GPU-Z passiert folgendes:
AE-Komposition in AE geöffnet / nicht in AE geöffnet
App: AE CPU = ca. 35%-40%/ 0 %
App: PP CPU = 0,1% -1,5 %/ 0%
Hintergrund: AE CPU-Auslastung = 0 %/ 95%-99%
GPU = bis 95 %/ 0%
D.h. GPU-Unterstützung nur dann, wenn die in PP zu rendernde AE-Komposition auch in AE geöffnet ist. Ist das bei Euch auch so?
OpenGL und CUDA sind in AE aktiviert (siehe shot 1)
Hinsichtlich RAM-Verteilung siehe shot 3.
3. Projektmanager PP funktioniert nicht
Der Projektmanager startet, richtet Ordner im gewählten Verzeichnis ein und arbeitet korrekt ab. Kurz vor Beendigung wird der Vorgang jedoch abgebrochen mit der Meldung: „Unbekannter Fehler, speichern Sie das Projekt und wiederholen Sie den Vorgang.“
Alle eingerichteten Ordner sind verschwunden.
Ich vermute, dass die kopierten Dateien auf der Systemplatte zwischengespeichert werden in einem Verzeichnis, das nicht freigegeben ist. Leider finde ich nichts. Kann mir jemand sagen, wo die Dateien liegen könnten?
Meine Hardware:
Intel I7 2600k
16 GB RAM, adobe 13 GB zugewiesen
GTX 660 ti, in AE und PP cuda-aktiviert
Software:
OS: Win 8 pro 64 bit
Creative suite cs6 auf Systemplatte SSD
Dateien und Cache auf 3 TB HD (nur für adobe)
Heimnetzwerk mit drei PC + TV
Es wäre schön, wenn sich jemand fände, der mich auf die richtigen Spuren bringt.
Antwort von Chrigu:
hast du mainboardtreiber und grafiktreiber neu installiert?
ansonsten frag mal beim adobe-support, das ist im cs6 preis inbegriffen.
Antwort von blickfeld:
Auch solltest Du z.B. uns zeigen, ob bei Dir der Cache liegt. Aber die Sache mit bei Adobe durchrufen wird Dir vielleicht ein wenig bringen, obwohl die sich zu Recht darauf berufen werden, dass Du keine offizielle GraKa hast.
Antwort von ucob:
Hallo,
ich habe mich gestern mit Adobe-support in Verbindung gesetzt. Das Problem haben wir ausführlich ohne Ergebnis erörtert. Es wird an die Hauptstelle weitergegeben. Von dort höre ich.
Die GraKa wurde tatsächlich zunächst als Ursache abgetan. Hier konnte ich jedoch darauf verweisen, dass ich von der gtx 470 umgestiegen war. Dort war das Problem dasselbe.
Was ich nicht verstehe: Niemand meldet sich, der zumindest bei Punkt 2 die gleichen Probleme feststellt. Dieses Problem kann, so vermute ich, nicht an meiner Installation oder meinen Einstellungen liegen. Es muss, das glaubt auch der support, am Programm cs6 liegen.
Deshalb noch einmal meine Bitte: Wer ist bereit, eine 3-d-AE-Animation zu erstellen, AE zu schließen, in PP zu importieren, als Sequenz zu rendern, Task-Manager zu öffnen und die CPU zu beobachten für App-PP, App-AE und Hintergrund AE (Bezeichnungen Win8)?
Wenn bei anderen nicht allein die AE-Hintergrund-CPU mit bis zu 99% Auslastung arbeitet, dann muss ich den Fehler bei mir suchen.
Antwort von Jörg:
In der RAM-Vorschau kommt jedoch die Meldung: „Inkompatibler Renderer. Mehrprozessorverarbeitung ist deaktiviert.“
Ist irgendein 3rd party plugin wie Trapcode mit im Spiel?
Antwort von Person:
Hast du deine GPU, die ja von Adobe aus nicht offiziell unterstützt ist, aktiviert? Dazu im PP-Programmordner die Datei cuda_supported_cards.txt suchen und exakten Namen deiner GK eintragen.
Antwort von Jörg:
Was ich nicht verstehe: Niemand meldet sich, der zumindest bei Punkt 2 die gleichen Probleme feststellt. Dieses Problem kann, so vermute ich, nicht an meiner Installation oder meinen Einstellungen liegen. Es muss, das glaubt auch der support, am Programm cs6 liegen.
Schön, dass der support seinen Glauben bewahrt hat ...;-((
Warum sich niemand zu Deinem workflow meldet, liegt vermutlich daran, dass so niemand arbeitet...
ich versuchs mal, mit dem Hinweis, dass ich nicht der große Theoretiker "inside AE workflow" bin, jede Korrektur wird daher nicht nur begrüßt , sondern gefordert.
Du erstellst eine comp in AE, die sich mit einer der größten Herausforderungen des programms in sache performance beschäftigt, Du nutzt raytracing. AE erstellt für Dich eine RAM Vorschau, alles läuft flüssig in diesem Programm.
( Beiträge, die behaupten, das Multiproc. generell nicht bei raytraced arbeitet, kann ich nicht bestätigen, selbst meine URalt 9800 und mein alter 920 können das).
Die fertige anim wird also via dynamic link in Premiere importiert.
Mein Testfile wird hier in 4Minuten gerendert, alles ist schick.
Nun schließe ich AE, importiere die gleiche anim wieder über DL, lasse Premiere rendern. Premiere möchte sich dafür so etwa eine Stunde
Zeit nehmen.
Das ist doch auch ganz klar, kann das programm doch nicht auf die RAM Vorschau zurückgreifen.
Alles im Lot aus meiner begrenzten Sicht auf die Vorgänge.
Zum Verständnis:
AE legt seit der CS6 einen Global cache an. Das heißt, die renderings werden gespeichert, im Projekt!!
Man kann das gut kontrollieren, indem man ein Projekt erstellt, ein RAMpreview rendert, das Programm schließt.
Beim erneuten Öffnen, wird eine BLAUE renderline angezeigt, die anim kann ohne erneutes rendern abgespielt werden.
Nun gehe ich davon aus, dass dieses global cache nur dann zur Verfügung steht, wenn AE auch tatsächlich mit dieser anim geöffnet ist.
Wie gesagt, Erläuterungen dazu ausdrücklich erwünscht.
Ich gehe davon aus, dass deine gesamte Install irgendwo korrupt ist,
ich würde ein Image der sauberen Sysdisk aufspielen, und die ganze suite nocheinmal installieren.
Es besteht natürlich auch die Option, dass Win 8 hier nicht ganz unbeteiligt ist, dazu kann und werde ich nichts sagen, da ich dieses OS bis auf weiteres nicht vorhabe zu nutzen, resp. zu empfehlen.
Antwort von Jörg:
vielleicht verhilft dieser link zu einer sauberen, schnellen AE config
http://tv.adobe.com/watch/digital-video ... /?go=12437
Antwort von TomStg:
Was ich nicht verstehe: Niemand meldet sich, der zumindest bei Punkt 2 die gleichen Probleme feststellt. Dieses Problem kann, so vermute ich, nicht an meiner Installation oder meinen Einstellungen liegen. Es muss, das glaubt auch der support, am Programm cs6 liegen.
Wir haben es Dir schon bei digitalvideoschnitt erklärt:
Es ist unerheblich, ob AE beim Rendern der PP-Timeline geöffnet ist oder nicht. Es ist eindeutig Deine verkorkste Installation. Denn bei allen anderen Usern funktioniert es einwandfrei. Nimm Dir zu Herzen, was Jörg Dir riet: Neuinstallation. Dein Problem wäre damit schon lange gelöst.
Tom
Antwort von ucob:
Hallo Jörg,
vielen Dank für Deine Hilfe. Das Adobe-Video habe ich mir angeschaut. Soll ich mir tatsächlich neue 32 GB RAM kaufen?! Meine 16 GB und 8 CPU-Cores müssen einfach reichen.
Wenn ich Deine Erläuterungen richtig verstehe, unterscheidet sich Dein Render-Ablauf nicht von meinem: Ist AE geschlossen, arbeitet in PP nur die CPU als Hintergrundrendering "eine Stunde", wie Du feststellst. Bei meinem Beispiel ein ganzer Tag mit 99% Auslastung, wenn ich nicht abbrechen würde. Öffne ich AE und lade ich die Komposition, arbeiten in PP sowohl CPU als auch GPU, jetzt nicht im Hintergrund, sondern in der Applikation und zwar in der der AE, nicht PP, wo ich rendere. Bei Deinem Beispiel 10 Min., bei meinem etwa eine halbe Stunde.
Um ein zügiges Rendern eines PP-Projektes mit mehreren AE-Kompositionen sicherzustellen, muss ich also AE öffnen und je nach Renderfortschritt der Reihe nach in AE die gerade betroffenen Kompositionen öffnen. Das kann nicht richtig sein, was mir auch der support bestätigt.
Die RAM-Vorschau spielt in PP keine Rolle. Das siehst Du daran, dass PP in gleicher Weise rendert, egal ob ich zuvor in AE eine Vorschau in den RAM geladen habe oder nicht. Auch greift PP im Gegensatz zu AE beim Rendern einer AE-Komposition offensichtlich nicht auf irgendeinen Cache zurück. Das wird daran deutlich, dass eine gerenderte Sequenz mit einer AE-Komposition nach Einfügung in die finale Version des Projekts dort mit einem roten Renderbalken erscheint und noch einmal gerendert werden muss. Wieder muss ich darauf achten, dass die jeweilige Komposition auch in AE geöffnet ist.
Ich bin mir sicher, das ist ein Programmfehler.
Ein 3rd party plugin ist nicht im Spiel.
Ich bin gespannt, ob Adobe sich wie zugesichert wieder meldet.
Tom,
ich lese gerade Deine Antwort. Wie ich von Jörg feststelle, ist es wohl nicht richtig, dass das Problem nur bei mir vorkommt. Jörg bestätigt, dass in seinem Beispiel genau das gleiche passiert. Nur in der Ursachenforschung sind wir unterschiedlicher Meinung.
Übrigens: An der Installation kann es auch nicht liegen. Ich habe bisher mit Win 7 64 bit gearbeitet. Win 8 habe ich erst seit kurzer Zeit auf dem Rechner. Schon unter win 7 bestand das Problem.
Antwort von CameraRick:
Meine 16 GB und 8 CPU-Cores müssen einfach reichen.
Adobe empfiehlt bei HD Projekten mind. 2GB pro verwendetem Core, wenn geht 3GB/Core.
Bei 7 Cores (1 übrig fürs System) kommst auf mind. 14 benötigte GB, aber 2GB fürs System werden nicht reichen (bzw, erklär es dem OS ;)). Und das auch nur für AE allein, PPro nicht eingeschlossen.
Antwort von Jörg:
Ich sehe in der Tat einen Unterschied, ob AE offen ist oder nicht.
Erklärung dafür oben.
Mit Tom werde ich die unterschiedlichen Verhaltensweisen schon noch zu klären versuchen, wäre interessant, hier differente Wirkungsweisen zu entdecken, oder Fehler beim workflow zu finden.
Ganz grundsätzlich:
Dynamic link ist eine tolle Sache, genau wie Spaghetti mit frischen Trüffeln.
Ebenso wie ich aber nicht jeden Tag die Pasta essen würde, wäre ich auch bei der Anwendung solch extremer Bearbeitungen wie DL in bezug auf raytraced render, warp stabilizing etc kritisch.
Da Premiere NICHT auf den global cache, auch nicht auf den disk cache von AE zurückgreift, ( ist jedenfalls mein Kenntnisstand) sind solch exorbitanten interdisziplinären links für mich nicht ratsam, wenn, denn nur in kleinen Animationen, oder Stabis.
Ich sehe keinen Grund dafür, ein Schnittprogramm mit solch gigantischen Daten in großer Menge zu belasten.
Meine Arbeitsweise besteht bei größeren Aufgaben nach wie vor in Zwischenexporten aus AE.
Da AE mittlerweile auch in der Lage ist, im Hintergrund RAMpreviews zu rechnen, hat man gewisse Sicherheit, einen Export hin zu bekommen, der Änderungen ausschließt.
In solchen Fällen kann ich gut auf DL verzichten.
Antwort von ucob:
Jörg,
Deine Einschätzung zu DL teile ich. Bei komplexeren Kompositionen, die ja nicht alle Tage vorkommen, werde ich DL nicht mehr benutzen. Eine PNG- oder TIFF-Sequenz, die ja bei nachträglichen Änderungen nur in Teilen neu gerendert werden muss, kann man ohne Probleme in PP bearbeiten. Das mache ich schon lange mit Blenderclips. Mit PNG bekomme ich Masken rüber, mit TIFF alles verlustfrei.
Antwort von TomStg:
Schöne Diskussion!
Ich schreibe meine Aussage vor dem Hintergrund, dass ich z.Zt. in PP gerade ein 30min-SD-Projekt bearbeite, welches 28 3D-AE-Komps (SD und HD) per Dynamic Link beinhaltet.
Smile, das ist nicht Jörgs workflow, aber für mich ist er erste Wahl, weil die AE-Komps ua noch alle Platzhalter für 3D-Texte enthalten.
Das Rendern in PP des SD-Projekts dauert bei mir ca 2 Stunden - egal, ob AE oder die einzelne AE-Komp offen ist oder nicht. Deshalb bin ich mir sehr sicher, dass kein gundsätzlicher Programmfehler vorliegt.
Nach Jörgs erstem Test wären insgesamt 4 Varianten bzgl des zeitlichen Verhaltens zu prüfen:
1. Ram-Vorschau in AE erzeugt, AE offen
2. Ram-Vorschau in AE erzeugt, AE geschlossen
3. Ram-Vorschau in AE nicht erzeugt, AE offen
4. Ram-Vorschau in AE nicht erzeugt, AE geschlossen
Ausserdem wäre zu klären:
Was passiert zeitlich, wenn man in der Timeline von PP eine "Ram-Vorschau" erstellt mit allen AE-DLs und beim Rendern in PP bei der Ausgabe "mit Vorschau" anhakt? Auf welchen Cache greift dann der Media-Encoder zu, der sowohl in AE als auch in PP die Render-Arbeit macht? Auf den von AE oder auf den von PP? Oder sind beide identisch? (Ich hake grundsätzlich "mit Vorschau" nicht an, weil dann die Vorschau mit den Einstellungen der jeweiligen Sequenzeinstellung verwendet wird, die anders sein kann als die Einstellungen der Projekt-Ausgabe. Adobe weist ausdrücklich daraufhin, dass es mit der Verwendung der Vorschau unerwünschte Ergebnisse beim Endprodukt geben kann.)
In AE gibt es die Möglichkeit, unter Voreinstellungen die Scratch-Disk zu löschen und den Media-Cache zu "bereinigen" - genauso wie man in PP alle Vorschau-Renderdateien des Projekts löschen oder erhalten kann. Dies könnte evtl einen Einfluss haben.
Tom
Antwort von Jörg:
aber für mich ist er erste Wahl, weil die AE-Komps ua noch alle Platzhalter für 3D-Texte enthalten.
genau dafür ist DL ja auch geradezu prädestiniert.
Mag ja durchaus sein, dass es allein mein betagter Rechner ist, der mich vor großen DL Orgien abhält, potentere Maschinen mögen da keinerlei Skrupel aufkommen lassen ;-))
Antwort von Reiner M:
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Antwort von TomStg:
Stimmt: bei DL zwischen AE und PP habe ich jetzt wirklich keinerlei Skrupel mehr, smile. Funktioniert perfekt und reibungslos. Dabei ist meine Maschine weit entfernt von Reiners Wunderkisten. Allerdings benutze ich zwei 256GB-SSD. Auf SSD1 liegt das System einschl. Adobe und der Scratch-Disk für AE. Auf SSD2 liegt das gesamte Projekt mit jetzt ca 200GB. Ich weiss, 3 SSD wären besser, aber irgendwann gibt es eine Grenze...
Tom
Antwort von Reiner M:
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Antwort von srone:
schliesse mich oben gesagtem an.
bei mir ist es eine system + prg ssd, sowie 2 raid 5 für footage bzw scratch-daten, erstere 6tb, zweitere 2tb und 16gb ram, gtx560ti als cpu.
da macht dl zwischen ae und pp richtig spass.
kann dem to auch nur raten mach dein system platt und spiele es mit bedacht neu auf. erst win, dann alle treiber, dann cs6 und jedweden unnützen quatsch an zusatzsoftware auf dem schnittrechner vermeiden ;-)
lg
srone
Antwort von Reiner M:
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Antwort von TomStg:
Überwinde die Grenzen, wenn Du kannst. Bis dahin: Putze den Disk-Cache regelmäßig (aber das machst Du ja sicher schon).
Mache ich. Die Scratch-Disk habe ich auf der SSD1 mit 80GB angelegt. Wenn diese voll ist oder vorher die SSD1 voll ist, meldet sich AE beim Start mit einem Warnhinweis.
Tom
Antwort von Reiner M:
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Antwort von Jörg:
Mit der RAM-Vorschau hat es ganz sicher nichts zu tun.
Prüfe das mal nach, wenn Du Lust hast, vielleicht ist es schon viel zu spät für mich ;-)
Habe eben noch einmal ein Projekt erstellt.
Dieses In AP importiert via DL.
Vorschaurenderzeiten sind so extrem unterschiedlich, je nachdem ob AE offen ist oder nicht, ob das Projekt geladen ist oder nicht, und ganz extrem viel schneller, (nur noch Sekunden) wenn eine RAMVorschau in AE angelegt wurde.
Die Differenzen sind so extrem, das müsste sich auch bei Deiner config bemerkbar machen.
Natürlich habe ich die Renderdateien in AP jeweils gelöscht,. zwischen den versuchen.
Nach diesen Zahlen würde ich doch davon ausgehen, das Premiere die caches von AE heranzieht, wenn AE und das Projekt aktiv ist
Antwort von Reiner M:
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Antwort von TomStg:
Anbei mein Beitrag zur Klärung der Zusammenhänge:
PP CS6-Projekt
- 6:30 min Dauer
- RGB-Kurven, Skalierung
- SD-Auflösung
- 7 AE-Komps per Direct Link (SD- u. HD-Auflösung, 32Bit, verschiedene Effekte)
- Ausgabe per Stg+M gestartet
Durchgang 1:
- ín AE Disk-Cache gelöscht
- in PP Renderdateien des Projekts gelöscht
- AE geschlossen
- PP-Ausgabe ohne Haken "mit Vorschau"
Durchgang 2:
- ín AE Disk-Cache gelöscht
- in PP Renderdateien des Projekts gelöscht
- AE geöffnet
- PP-Ausgabe ohne Haken "mit Vorschau"
Durchgang 3:
- in AE bei jeder Komp Ram-Vorschauen erzeugt soweit der Arbeitsspeicher reicht (16GB)
- AE geöffnet
- PP-Ausgabe ohne Haken "mit Vorschau"
Durchgang 4:
- in AE bei jeder Komp Ram-Vorschauen erzeugt soweit der Arbeitsspeicher reicht (16GB)
- AE geöffnet
- PP-Ausgabe mit Haken "mit Vorschau"
Folgende Renderzeiten ergaben sich:
Durchgang 1: 29min 30sec
Durchgang 2: 29min 30sec
Durchgang 3: 29min 30sec
Durchgang 4: 29min 30sec
Das bedeutet folgende Zwischenergebnisse:
1. Reiners und Jörgs Tests sind nicht allgemein gültig
2. AE (Ram-Vorschau, offen/geschlosssen) hat keinen generellen Einfluss auf die Renderzeit in PP
3. Möglicherweise spielen unterschiedliche Ausgabe-Einstellungen beim AE-Projekt und dem PP-Projekt eine Rolle.
Es bleibt zu klären, warum bei Jörgs und Reiners Tests ein geöffnetes AE so deutlichen Einfluss auf die Renderzeiten nimmt. Dass ein Vorschau-Rendern im PP-Projekt die Ausgabezeit grundsätzlich verkürzt ist trivial. Ob dabei ein geöffnetes AE die Renderzeit bei der Ausgabe in PP weiter verkürzt, muss überprüft werden. Ebenso ist dabei zu prüfen, ob die gesamte Renderzeit (PP-Vorschau + PP-Ausgabe) in Summe von einem geöffneten AE verkürzt wird oder nicht.
Grüsse
Tom
Antwort von Jörg:
Nicht das wir unterschiedliche Dinge betrachten:
mein Beitrag geht nicht vom finalen Export aus, sondern von reinen Unterschieden im Vorschaurendern von APP!
Da ist es ein himmelweiter Unterschied, ob und wie AE zugeschaltet ist.
Finalen Export habe ich erstmal völlig außer acht gelassen, da spielen dann ja noch mehr Parameter mit rein.
Eine Einbeziehung der bereits gerenderten Vorschauen in den finalen Export macht natürlich nur dann Sinn, wenn bereits eine nutzerdefinierte Sequenz mit hochwertigem Vorschaucodec gewählt wurde.
(dieser Zusatz mag wichtig sein für Nutzer, die nicht so geübt sind im Gebrauch von APP)
Antwort von TomStg:
Jörg, sehr wichtiger Hinweis von Dir!
ME macht die Betrachtung von Renderzeiten nur Sinn, wenn bis zum finalen Export geschaut wird. Eine verkürzte Vorschau-Renderzeit in PP allein halte ich für wenig spannend. Wenn es allein darum geht, klinke ich mich hier aus. Denn beim Bearbeiten eines PP-Projekts brauche ich eine Vorschau nur für wenige Sekunden, zb um Übergänge oder nachträgliche Effekte auf die AE-Komp in PP zu beurteilen. Und wenn ich die AE-Komp beurteilen will, mache ich das in AE.
Grüsse
Tom
Antwort von Jörg:
bin ganz bei Dir,
bin auch der Meinung, dass hier ohne konkrete Vorgaben, unter Beachtung
der Rechnerconfigs, allenfalls ein Zusammenhang der jeweiligen Zustände erstellt werden kann.
Deine absolut gleichen Zeiten im finalen Export zeigen nur noch einmal,
dass Zweifel an der korrekten install des TO zu Recht bestehen.
Antwort von Reiner M:
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Antwort von TomStg:
Im 6:30-Minuten-Projekt mit den 4 Testdurchgängen sind 3D-AE-Objekte enthalten, aber der AE-Renderer ist der klassische. In meinem anderen 30-min-Projekt sind auch 3D-Objekte vorhanden und der Raytraced Renderer ist on. GPU ist ebenfalls on. Ich konnte bisher noch keinen Einfluss des AE-Renderers feststellen. Denn auch das 30min-Projekt zeigt bisher keinen Einfluss von AE bei der Exportzeit aus PP.
Warum sollte der Renderer in AE eine Rolle spielen für das Zeitverhalten bei der Ausgabe aus PP?
Grüsse
Tom
Antwort von Reiner M:
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