Was ich nicht verstehe: Niemand meldet sich, der zumindest bei Punkt 2 die gleichen Probleme feststellt. Dieses Problem kann, so vermute ich, nicht an meiner Installation oder meinen Einstellungen liegen. Es muss, das glaubt auch der support, am Programm cs6 liegen.
Schön, dass der support seinen Glauben bewahrt hat ...;-((
Warum sich niemand zu Deinem workflow meldet, liegt vermutlich daran, dass so niemand arbeitet...
ich versuchs mal, mit dem Hinweis, dass ich nicht der große Theoretiker "inside AE workflow" bin, jede Korrektur wird daher nicht nur begrüßt , sondern gefordert.
Du erstellst eine comp in AE, die sich mit einer der größten Herausforderungen des programms in sache performance beschäftigt, Du nutzt raytracing. AE erstellt für Dich eine RAM Vorschau, alles läuft flüssig in diesem Programm.
( Beiträge, die behaupten, das Multiproc. generell nicht bei raytraced arbeitet, kann ich nicht bestätigen, selbst meine URalt 9800 und mein alter 920 können das).
Die fertige anim wird also via dynamic link in Premiere importiert.
Mein Testfile wird hier in 4Minuten gerendert, alles ist schick.
Nun schließe ich AE, importiere die gleiche anim wieder über DL, lasse Premiere rendern. Premiere möchte sich dafür so etwa eine Stunde
Zeit nehmen.
Das ist doch auch ganz klar, kann das programm doch nicht auf die RAM Vorschau zurückgreifen.
Alles im Lot aus meiner begrenzten Sicht auf die Vorgänge.
Zum Verständnis:
AE legt seit der CS6 einen Global cache an. Das heißt, die renderings werden gespeichert, im Projekt!!
Man kann das gut kontrollieren, indem man ein Projekt erstellt, ein RAMpreview rendert, das Programm schließt.
Beim erneuten Öffnen, wird eine BLAUE renderline angezeigt, die anim kann ohne erneutes rendern abgespielt werden.
Nun gehe ich davon aus, dass dieses global cache nur dann zur Verfügung steht, wenn AE auch tatsächlich mit dieser anim geöffnet ist.
Wie gesagt, Erläuterungen dazu ausdrücklich erwünscht.
Ich gehe davon aus, dass deine gesamte Install irgendwo korrupt ist,
ich würde ein Image der sauberen Sysdisk aufspielen, und die ganze suite nocheinmal installieren.
Es besteht natürlich auch die Option, dass Win 8 hier nicht ganz unbeteiligt ist, dazu kann und werde ich nichts sagen, da ich dieses OS bis auf weiteres nicht vorhabe zu nutzen, resp. zu empfehlen.