Newsmeldung von slashCAM:Panasonic hat angefangen, für seine VariCams (35/HS) eine 5 Meter Verlängerungseinheit auszuliefern, mit deren...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Panasonic VariCam ganz modular
Antwort von TaoTao:
Die Preise sind immer so lächerlich.
Antwort von g3m1n1:
zumal für das 5 Meter lange Kabel noch einmal 1.800 Dollar dazukommen
Das ist schon ein Witz, oder?
Herstellungskosten ? Vielleicht 2 Euro ?
Ist ja schon wie bei Apple!
Antwort von acrossthewire:
Vielleicht 2 Euro ?
Ist ja schon wie bei Apple!
Das ist Quatsch. Das ist ein Spezialkabel welches störungsfreie Übertragung von hohen Datenraten ermöglichen muss. Man sieht schon anhand der Dicke das es nicht nur aus ein paar Adern besteht. Ausserdem dürfte die Fertigung des Kabels dem einer Kleinserie entsprechen (ich tippe mal >200 Stück pro Jahr) womit du fast bei einer Einzelanfertigung bist. Es kostet sicher keine 1800 aber auf jeden Fall einen höheren 3stelligen Betrag. Und wer sich eine VariCam leistet regt sich sicher nicht über den Kabelpreis auf (eher wenn es nicht richtig funktioniert weil möglichst billig zusammengekloppt)
Antwort von TaoTao:
Quatsch.
Gib dem User Ruessel eine Tüte Haribo + zwei Karten für ein Peter Maffay Konzert und er bastelt dir das Kabel in gleicher Qualität in seinem Hobbykeller zusammen.
Antwort von Valentino:
Die beiden wollen nur etwas provozieren. Das das keine 5 Meter HDMI Kabel für eine GH4 sind, ist denen durchaus bewusst.
Einfach in Ruhe lassen und nicht weiter anfüttern, sonst werden es nur mehr ;-)
Antwort von iasi:
Vielleicht 2 Euro ?
Ist ja schon wie bei Apple!
Das ist Quatsch. Das ist ein Spezialkabel welches störungsfreie Übertragung von hohen Datenraten ermöglichen muss. Man sieht schon anhand der Dicke das es nicht nur aus ein paar Adern besteht. Ausserdem dürfte die Fertigung des Kabels dem einer Kleinserie entsprechen (ich tippe mal >200 Stück pro Jahr) womit du fast bei einer Einzelanfertigung bist. Es kostet sicher keine 1800 aber auf jeden Fall einen höheren 3stelligen Betrag. Und wer sich eine VariCam leistet regt sich sicher nicht über den Kabelpreis auf (eher wenn es nicht richtig funktioniert weil möglichst billig zusammengekloppt)
Das glaubst du doch selbst nicht.
Es ist aber eben so, dass sich die Leute, die so etwas kaufen, dann auch gern selbst davon überzeugen, dass sie so viel Geld (mest gar nicht mal das eigene) ausgegeben haben.
Man gesteht sich eben ungern ein, dass man viel zu viel bezahlt hat.
Das Kabel wird von einem Zulieferer hergestellt. Das ist dann so, wie beim Auto - wo der Hersteller 75€ bezahlt, muss der Kunde eben 750€ für"s Ersatzteil hinblättern.
Und wenn"s dann um "Profi"-Equipment geht, wird eben nochmal der Faktor 10 angesetzt - da setzt man"s ja eh von der Steuer ab :)
Für dieses Interface soll man also so viel bezahlen, wie für ein ganzes Auto.
Dabei werden nur 0 und 1 übertragen. :)
Erklär mir doch mal jemand, was den 100-fachen Preis bei diesem Kabel rechtfertigt.
Antwort von g3m1n1:
Vielleicht 2 Euro ?
Ist ja schon wie bei Apple!
Das ist Quatsch. Das ist ein Spezialkabel welches störungsfreie Übertragung von hohen Datenraten ermöglichen muss. Man sieht schon anhand der Dicke das es nicht nur aus ein paar Adern besteht. Ausserdem dürfte die Fertigung des Kabels dem einer Kleinserie entsprechen (ich tippe mal >200 Stück pro Jahr) womit du fast bei einer Einzelanfertigung bist. Es kostet sicher keine 1800 aber auf jeden Fall einen höheren 3stelligen Betrag. Und wer sich eine VariCam leistet regt sich sicher nicht über den Kabelpreis auf (eher wenn es nicht richtig funktioniert weil möglichst billig zusammengekloppt)
"Spezialkabel" !!
Weißt du wie Kabel aufgebaut sind?
Das Ding ist maßlos überteuert. Aber egal, wer es benötigt, wird den Preis
bezahlen. Und genau danach richtet sich das ganze. Angebot und Nachfrage.
Antwort von iasi:
Vielleicht 2 Euro ?
Ist ja schon wie bei Apple!
Das ist Quatsch. Das ist ein Spezialkabel welches störungsfreie Übertragung von hohen Datenraten ermöglichen muss. Man sieht schon anhand der Dicke das es nicht nur aus ein paar Adern besteht. Ausserdem dürfte die Fertigung des Kabels dem einer Kleinserie entsprechen (ich tippe mal >200 Stück pro Jahr) womit du fast bei einer Einzelanfertigung bist. Es kostet sicher keine 1800 aber auf jeden Fall einen höheren 3stelligen Betrag. Und wer sich eine VariCam leistet regt sich sicher nicht über den Kabelpreis auf (eher wenn es nicht richtig funktioniert weil möglichst billig zusammengekloppt)
"Spezialkabel" !!
Weißt du wie Kabel aufgebaut sind?
Das Ding ist maßlos überteuert. Aber egal, wer es benötigt, wird den Preis
bezahlen. Und genau danach richtet sich das ganze. Angebot und Nachfrage.
Diejenigen, die diese Preise bezahlen, sind doch meist Leute, die ihr "Professionalität" dadurch definieren, dass sie viel fremdes Geld ausgeben.
Am Ende hat man dann aber eben für solche Gimmicks einen großen Batzen des Budgets ausgegeben und muss die Drehzeit sehr kurz halten und die Post einfachst und billig.
Und soll jetzt nur keiner damit kommen, dass man so etwas leiht - die Leihmiete orientiert sich schließlich an am Preis.
Antwort von Valentino:
Habe ich es nicht gesagt unser Hobby-BWLer hat angebissen...
Ist ja echt schön, das hier so viele Fachleute am Werk sind, die seit Jahren in der Kameratechnik/Entwicklung arbeiten. Ohne die wäre Panasonic echt angeschmiert.
Als ob das irgend einen juckt, wie viel diese Kabel jetzt kostet.
Man wird es für ein paar Euro auch mieten können, also kein Grund nervös zu werden.
Da definiert sich keiner über so ein popliges Kabel, hat bei MadMax und den Kabeln der Alexa-M auch keiner gemacht.
Kenne aber einige Leute die sich über ihre Kamera definieren und bei jedem Konkurrenz Produkt oder Zubehör anfangen zu bellen.
Was kostet noch mal eine Red-SSD in der eine normale 1,8" Hitachi OEM steckt,
das vierfache.
Antwort von Jott:
Die Mondpreise für Spezialkabel gibt's überall. Siehe zum Beispiel RED. Deren Käbelchen werden auch nicht von kalifornischen Elfen bei Vollmond gelötet.
Antwort von Borke:
Als Mützenträger muss man aber "ne RED haben, sonst wirkt man einfach nicht cool.
Antwort von Valentino:
Man könnte sich die Red Kabel auch alle selber löten und Stecker bei Lemo bestellen.
Alleine das dafür notwendige Werkzeug wie z.B. eine hochwertige Lötstation kostet so viel wie ein Kabel.
Antwort von domain:
Eine sgn. hochwertige Lötstation braucht man nur als Profilöter, wie Ruessel.
Zu den praktischsten und hochwertigsten Lötkolben für kleinste Lötstellen zählen meiner Meinung nach inzwischen die über Batterie gespeisten. Verwende ich inzwischen regelmäßig. Folgen dem Trend, dass alles mit Akkus betrieben wird, Rasenmäher, Bohrmaschinen, Schraubendreher, Heckenscherer, Trimmer, etc.
zum Bild
Antwort von r.p.television:
Verglichen mit Kamera und der Rekordingeinheit ist der Preis für das Kabel unangemessen hoch. Bei allem Verständnis für die Kosten solch geringer Produktionszahlen, aber das ist schon eine kleine Frechheit.
Nach dem Motto: Wir haben alles was Ihr braucht, aber wir haben uns bei den Preisen an der NASA orientiert. Friss oder stirb.
Antwort von Valentino:
Und da ist der zweite Fachmann, der schon eine Verschwörungstheorie mit NASA wettert.
Selten so viel Nonsens zum Thema Gewicht von Kameras und Preisen von Kamerakabeln gelesen.
Vielleicht noch einen kleinen Sonnenstich von letzter Woche ;-)
Der Akku-Lötkolben sieht schick aus, taugen die was?
Antwort von domain:
Die taugen absolut was.
Ein spezielles Kabel ist natürlich kein 08/15 Kabel. Da gibt es viele Einflussgrößen und das kann die Entwicklungskosten schon mal enorm in die Höhe treiben. Allein schon die Art der Verdrillung, der speziellen Abschirmung gegen Übersprechen und der allgemeinen Abschirmung etc. ist eine Wissenschaft für sich mal ganz abgesehn davon, dass sich Kabel quasi als Kondensatoren, also kapazitiv verhalten.
Also die Entwicklungskosten sind sicher nicht gering und keiner braucht glauben, dass er mit Meterware und einem Lötkolben zu guten Ergebnissen kommt.
Antwort von r.p.television:
Und da ist der zweite Fachmann, der schon eine Verschwörungstheorie mit NASA wettert.
Selten so viel Nonsens zum Thema Gewicht von Kameras und Preisen von Kamerakabeln gelesen.
Vielleicht noch einen kleinen Sonnenstich von letzter Woche ;-)
.....
Halt mal den Ball flach!
Ich weiss nicht was Dich selber so zum absoluten Experten macht. Du bist DIT und überwachst Footage und LUTs etc. von Kameras die Dir nicht gehören? Da kann man natürlich entspannt über Preise reden wenn man selbst die Kohle nicht verdienen muss. Und falls Du beim tollen deutschen Film arbeitest muss man sich sowieso keinen Kopf machen. Da wird ja alles gefördert und diversen Leuten mit Bauernfängerei abgeschwatzt und die Kohle verschwindet dann genau in hunderten von solchen Apothekerpreisen-Artikeln, die man unbedingt braucht weil man ja ganz großes Kino macht und keinen Gewinn erwirtschaften muss.
Da finde ich es einfach ein wenig großkotzig wenn man sich dann über Leute echauffiert die einfach selbst kaufen (müssen oder wollen) und kleinere Brötchen backen und halt mal durchschnaufen wenn sie so einen Kabelpreis lesen. Klar kann man leihen. Aber zahlst Du die Rentalpreise? Die sind auch nicht eben geschenkt.
Schlussendlich ist mir dieses Kabel wurscht weil ich es nicht brauche, aber irgendwann bekommt man an anderer Stelle so ein Bein gestellt.
Und Du kannst Dich entspannen. Das mit der NASA war ironisch und überspitzt. Ich kenne die Preise der NASA. Dagegen ist dieses Kabel Pfennigware. Aber mit solchen Kabeln der NASA muss auch kein Geld verdient werden.
Aber was reg ich mich auf. Ich mach ja seit 20 Jahren nur Idiotenkram und hab absolut keine Ahnung. Da kann man schon froh sein wenn einem jemand vom tollen Filmset erklärt was Sache ist.
Antwort von Valentino:
Naja wenn du meinst das man als DIT kein eigenes Equipment braucht, das fängt bei den Software Lizenzen zieht sich dann durch die ganze Branche bis zur Postpro.
Da kann man auch eine Menge Geld lassen muss es aber nicht.
Du bist hier der, der sich mit iasi in ein Boot gesetzt hat und recht witzige Thesen vertritt, bei denen man das Gefühl bekommt das dir der technische Backround fehlt.
Naja wird auch alles wieder zu OffTopic...
Antwort von r.p.television:
Und Du bist der Experte in allem?
Du hast den vollen Durchblick wie lange es dauert bis sich solch ein Kabel amortisiert hat? Die Frage sollte man sich nämlich schon stellen wenn man nicht irgendeine Filmmedienfonds-Kasperle-Produktion am Start hat wo fleissig Geld verbrannt wird dass die echten Investoren nicht mehr sehen.
Ich hab mich mit niemanden in ein Boot gesetzt. Ich reflektiere einzig aus meiner Erfahrung als jemand der gerne gute Qualität liefern möchte aber kein Ungetüm wie die derzeitigen Cine-Boliden ins Gepcäk bekommt weil irgendwer immer noch der Meinung ist dass die Dinger möglichst groß sein müssen. Das hat nichts mit Nonsens zu tun sondern ist eine simple Beobachtung.
Dass ich den Preis hier für unangemessen hoch halte ist eine simple Meinung und ich unterstelle hier Panasonic dass man hier die Gewinnspanne etwas niedriger hätte ansetzen können. Als Support für Leute die diese Kamera schon haben.
Antwort von iasi:
Also wer hier ernsthaft die 1800€ für das 5m-Kabel mit der Qualität begründet, hat ja wohl schon on der Sekundarstufe 1 nicht mehr aufgepasst, als die Rede von Wirtschaft war.
Nein - da steht nicht ein Spezialist bei Panasonic in der Werkstatt und flechtet die Kabeladern zusammen.
Und wer wirklich denkt, dass 1800€ keine Rolle spielen, der hat eben jede Relation verloren.
Übrigens würde ich lieber nicht ständig darauf hinweisen, dass ich im deutschen Medienbereich arbeite, der mittlerweile rein gar nichts mehr hin bekommt, das außerhalb von D und A noch jemand zu sehen bekommt - bzw sehen will.
Wer mitmacht, ist eben auch mit schuld.
Antwort von Angry_C:
Man könnte sich die Red Kabel auch alle selber löten und Stecker bei Lemo bestellen.
Alleine das dafür notwendige Werkzeug wie z.B. eine hochwertige Lötstation kostet so viel wie ein Kabel.
Wenigstens einer, der weiß wo der Frosch die Locken hat. Lass die man mit ihren HDMI Kabeln von Mediamarkt rumtüdeln;-)
Aber 1000€ hätten es definitiv auch getan, auch wenn sie die gesamte Entwicklung mit über das Zubehör trägt.
Antwort von iasi:
Man könnte sich die Red Kabel auch alle selber löten und Stecker bei Lemo bestellen.
Alleine das dafür notwendige Werkzeug wie z.B. eine hochwertige Lötstation kostet so viel wie ein Kabel.
Wenigstens einer, der weiß wo der Frosch die Locken hat. Lass die man mit ihren HDMI Kabeln von Mediamarkt rumtüdeln;-)
Ja - und nutzt diese tollen teuren Kabel ... und dennoch sieht man keine Verbesserung in TV und Kino ... da wird dann eben Schrott mit teuren Kabeln produziert - welch eine Verschwendung.
Antwort von Angry_C:
Man könnte sich die Red Kabel auch alle selber löten und Stecker bei Lemo bestellen.
Alleine das dafür notwendige Werkzeug wie z.B. eine hochwertige Lötstation kostet so viel wie ein Kabel.
Wenigstens einer, der weiß wo der Frosch die Locken hat. Lass die man mit ihren HDMI Kabeln von Mediamarkt rumtüdeln;-)
Ja - und nutzt diese tollen teuren Kabel ... und dennoch sieht man keine Verbesserung in TV und Kino ... da wird dann eben Schrott mit teuren Kabeln produziert - welch eine Verschwendung.
Naja, die teuren Kabel werden mit großer Wahrscheinlich auch im Ausland gekauft, muss also nicht zwangsläufig Schrott bei rauskommen;-)
Antwort von Valentino:
Was reitet ihr den alle auf dem Kabel herum, wenn die dazu nötige Einheit schon 7k kostet.
Das wird mir echt zu blöd hier ;-)
Antwort von Zac:
ich habe mein Popcorn schon in der Hand.... wird ein interessanter Abend...
Antwort von Jott:
Wieso echauffieren sich Leute über Zubehörpreise eines Kamerasystems, das sie sowieso nie in die Hand bekommen werden und wollen? Panasonic hat sich wohl gesagt, auf Preiskampf und Indiebezirzen wird hier mal verzichtet, verkaufen wir was Richtiges. Wenn sie viel Geld dafür bekommen, schöner Markterfolg. Was ich bisher so gesehen hatte von diesem System war schon sehr gut, ganz ohne Getue.
Und ja, der deutsche Film krankt wegen Kabelpreisen und hohem Alexa-Stromverbrauch. Wusste ich vorher nicht, echt lehrreich das alles.
Antwort von CameraRick:
Wäre die Einheit inkl Kabel 9000€ würde doch auch keiner meckern, und dann wärst sogar noch teurer unterwegs.
Ich verstehe dass das wem Aufstößt der selber kauft, aber ich glaub das ist auch nicht die Zielgruppe der 40k Varicam oder verstehe ich das falsch?
Antwort von Valentino:
Nö glaube ich nicht.
Hier regen sich User über den Preis eines Produktes auf, das sie wenn überhaupt mal für 20 Euro am Tag für ein Bild oder bestimmte Einstellung dazu mieten müssten.
Der Witz an der Sache ist, das diese User aber schon ein eigenes System haben und eigentlich gar kein Interesse an der Varicam, geschweige den dem Zubehör besteht.
Währenddessen haben die Verleiher das Ding schon längst bestellt und es nach 12 Monaten wieder in der Kasse.
Aber eine Sony oder RED sind viel besser und holen den Deutschen Film aus seiner Grube und sorgen für inhaltlich gute Filme, die dazu noch erfolgreich sind.
Das alles nur weil der Kameraassistent zwei Akkus weniger aufladen musste und der Kameramann wegen des geringen Gewichtes während des Drehs deutlich bessere Laune hatte, hat dieser dann auch gleich ein Oscar bekommen.
Ja ne ist klar ;-))))
Ach genau und wegen Filmförderung baden wir alle in Geld haben bei jedem geförderten Film eine 12 Tonner voller Kameratechnik. Dazu bekommen wir alle 200% über Tarif, weil der Producer so eine coole Socke ist und auf seinen Anteil verzichtet.
Und wir Filmschafenden leben alle nur von den geförderten Projekten und kommen damit auf 60k Euro im Jahr ;-)
Hört ihr euch eigentlich noch selber zu oder glaubt ihr das wirklich?
Antwort von CameraRick:
Ich checke diesen Schwung zum deutschen Film eh nicht. Im ARRI-Land gehen se jetzt alle auf Varicam - ja ne ist klar. Das hat ja bei RED schon so gut geklappt. Das hat doch 0 mit dem Thema zu tun?
Ich frag mich eh immer wo die Kritiker am deutschen/österreichischen Film innerhalb eines deutschen Forums arbeiten. Da sagen die "wer da mitmacht ist auch mit schuld", was genau so wahr ist wie "schuld ist wer nichts daran ändert". Pausenhof-Logik. Und dann klopft man sich selber auf die Schulter weil man moralisch auf hohem Ross eben nicht an der Misere beteiligt ist. Bei dem Arbeitsmarkt einen Job zu haben ist natürlich einfach genug, da lässt man es sich nicht nehmen über andere zu urteilen, ganz groß :)
Es wird nicht mal um den Sinn und Zweck dieses Kabels geredet (was ich persönlich ja nett finde), sondern nur um den Preis. Wie Waschweiber, die eine andere Frau im neuen Kostüm sehen.
Antwort von Valentino:
Sorry es geht auch um diese Beiträge, auf die Jott und ich uns beziehen:
http://forum.slashcam.de/codex-liefert- ... 0ed#799572
Antwort von Angry_C:
Ich checke diesen Schwung zum deutschen Film eh nicht. Im ARRI-Land gehen se jetzt alle auf Varicam - ja ne ist klar. Das hat ja bei RED schon so gut geklappt. Das hat doch 0 mit dem Thema zu tun?
Ich frag mich eh immer wo die Kritiker am deutschen/österreichischen Film innerhalb eines deutschen Forums arbeiten. Da sagen die "wer da mitmacht ist auch mit schuld", was genau so wahr ist wie "schuld ist wer nichts daran ändert". Pausenhof-Logik. Und dann klopft man sich selber auf die Schulter weil man moralisch auf hohem Ross eben nicht an der Misere beteiligt ist. Bei dem Arbeitsmarkt einen Job zu haben ist natürlich einfach genug, da lässt man es sich nicht nehmen über andere zu urteilen, ganz groß :)
Es wird nicht mal um den Sinn und Zweck dieses Kabels geredet (was ich persönlich ja nett finde), sondern nur um den Preis. Wie Waschweiber, die eine andere Frau im neuen Kostüm sehen.
Ist schon lustig, wohin eine Diskussion führt, nur weil sich ein-zwei Fotoknipsenfilmer relativ unfundiert über einen Kabelpreis äußern:-)
Antwort von CameraRick:
Ist schon lustig, wohin eine Diskussion führt, nur weil sich ein-zwei Fotoknipsenfilmer relativ unfundiert über einen Kabelpreis äußern:-)
Ich hab damit nicht angefangen :P
@Valentino
Oh wow. Aber mal im Ernst, wie kommt ihr denn ans Set? Ich räum den Golf meiner Mutter auch mit zwei HMIs voll, die Alexa kommt auf den Schoß und die Akkus laden wir über Adapter auf dem Weg - angekommen schmiert sie Stullen und ich schau schon mal wo man Strom schnorren kann. Haha :)
Das ist doch ein reines Rental-Item. Klar, da wirds die paar Prozent geben die so eine Varicam auch für sich/die Firma kaufen, und von denen haben dann ein paar Prozent ggf auch Verwendung für Kabel und Modul.
Im Rental ist mir tatsächlich recht Schnurz wo der Kaufpreis liegt, da stellt sich die Frage nach dem Mietpreis. Und wenn ich dann für 80€ mehr dieses Setup kriegen kann und es ggf auch brauche, so what?
Ihr gebt doch der Crew auch keine Pizza vom Lieferservice als Catering, oder "verschwendet" ihr da nichts? :P
Antwort von r.p.television:
Ist schon lustig, wohin eine Diskussion führt, nur weil sich ein-zwei Fotoknipsenfilmer relativ unfundiert über einen Kabelpreis äußern:-)
Ich muss Dich enttäuschen. Ich filme mit keiner Fotoknipse.
Alles andere kommentiere ich nicht mehr.
In diesem Fall ist mir das Kabel wie schon mal gesagt latte. Ich find's nur schon wieder lustig dass man gleich draufhaut und sagt die Kamera würde mich sowieso nicht interessieren. Woher wollt Ihr das wissen?
Ich finde die Kamera sehr interessant. Sie kommt eher aus anderen Gründen derzeit nicht in Frage. Sie ist eben nicht für den Dokufilmer unterwegs konzipiert, sei es wegen des Gewichts, des hohen Stromverbrauchs etc. Aber scheinbar darf man sich darüber nicht auslassen weil man dann an irgendwelchen traditionellen Säulen rüttelt weil irgendwer nicht über ein szenisches Filmset hinausblicken mag und nicht kapiert dass auch ein Dokufilmer unkonventionell mit einer guten Cine-Kamera abseits von irgendwelchen DSLR-Größen arbeiten will. Wenn Leute immer schön brav alles akzeptieren was produziert wird ändert sich auch nix. Mein Grundtenor ist eben dass man diese Kameras auch etwas leichter und kompakter produzieren könnte wenn diese Kriterien gefragt wären. Dann wäre ihr Anwendungsgebiet nicht nur auf ein kontrolliertes Filmset beschränkt.
Entschuldigt also wenn ich Euren Gral angerempelt habe. Ich werde es auch nie wieder tun.
Antwort von Jott:
Aber es gibt doch klein gebaute Top-Kameras? Verstehe deinen Groll nicht so richtig. Jede Menge Leute sind zum Beispiel mit einer Minimal-RED alleine dokumäßig unterwegs.
Antwort von r.p.television:
Aber es gibt doch klein gebaute Top-Kameras? Verstehe deinen Groll nicht so richtig. Jede Menge Leute sind zum Beispiel mit einer Minimal-RED alleine dokumäßig unterwegs.
Das mag sein, aber die "Minimal-RED" hat auch kein ND-Filterrad weil man wohl der Meinung ist eine Mattebox ist kein Problem. Ist sie aber doch wenn man nur in 2 Taschen Platz hat.
Die beste Kamera ist derzeit zweifelsfrei die FS7 aber das XAVC ist halt doch kein Raw und die externen Recording-Moeglichkeiten - welche ich zwar besitze - sind halt wieder sperrig.
Antwort von Jott:
Ich nehme an, die Jungs arbeiten einfach mit Schraubfiltern. Oder Vari-NDs. Es gibt ja jede Menge Leute, für die interne ND-Filter Amateur- oder EB-Kram sind und eine Cine-Kamera quasi entweihen würden! :-)
Antwort von rush:
Ich nehme an, die Jungs arbeiten einfach mit Schraubfiltern. Oder Vari-NDs. Es gibt ja jede Menge Leute, für die interne ND-Filter Amateur- oder EB-Kram sind und eine Cine-Kamera quasi entweihen würden! :-)
Aber Vari-ND's kosten doch mindestens 'nen Tacken Schärfe.. wie kann man nur... :D *großer Aufschrei*
Eines Tages wird auch der letzte "Cineast" dankbar sein wenn die nächste oder übernächste Generation an "Cinemakameras" intern ND-Filter mitbringt so wie es Sony und Canon bereits tun.
Denn ein dickes Kompendium kann man sich ja noch immer vor die Kamera schrauben.... müsste man dann aber nicht mehr zwangsweise wenn es nur darum geht etwas Licht zu schlucken.
Warum nicht das beste aus zwei Welten verbinden? Verstehe diese festgefahrenen Ansichten leider bis heute auch nicht so ganz.. aber das ist ja in vielen Bereichen so.
Aber: Der Preis für das kurze Kabel ist schon echt eine Ansage... halleluja :D
Antwort von r.p.television:
Ich nehme an, die Jungs arbeiten einfach mit Schraubfiltern. Oder Vari-NDs. Es gibt ja jede Menge Leute, für die interne ND-Filter Amateur- oder EB-Kram sind und eine Cine-Kamera quasi entweihen würden! :-)
Meine Erfahrung mit Vari-ND-Filtern sind gerade mit UWW-Linsen und seitlichem Streulicht sehr bescheiden gewesen. Wobei NDs mit festen Werten hier auch die selben Probleme hatten. Das ist einfach nochmal eine zusätztliche "Glasfläche" die vor der Frontlinse erheblich mit diversen Einflüssen zu kämpfen hat. Gerade wenn eben keine Mattebox die Linse vor Umgebungslicht abschirmt. Aber genau die sperrige Mattebox und Rods will ich ja vermeiden. Ist gerade aktuell im Gimbal.Betrieb wegen der Frontlastigkeit auch in einem erträglichen Setup gar nicht möglich.
Klar dass der selbsternannte Elite-Kreis interne ND-Filterräder abschätzig ansieht weil man es nicht kennt oder eben diesen billigen EB-Mühlen zuordnet. Die wollen ja auch unbedingt ihre Cine-Mattebox mit teurem Glas füttern. Der Nerd-Trieb kann nur befriedigt werden wenn das kleine Ledertäschchen rausgeholt werden kann ;-)
Meine Vergleiche tendieren aber zu einer verlässlicheren Qualität bei den internen ND-Filtern. Keine zusätzlichen Spiegelungen, kein Ärger mit Staubpartikeln die nun mal auch bei sorgsamster Behandlung kurz vor dem Shot auf dem Glas landen und mehr Ärger verursachen als direkt auf der Frontlinse. Gerade wenn man unterwegs ist und es schnell gehen muss. Ich benutze mein überschaubares Tiffen-Set und die Mattebox eigentlich nur noch in Verbindung mit ND-Verlaufsfiltern wenn ich zuviel Dynamik im Bild bändigen muss.
Gerade bei einer Kamera wie der URSA Mini ist der Verzicht auf das ND-Filterrad übelster Nonsens. Da wird damit geworben man könne nun kompakt arbeiten und muss nun trotzdem ein Kilo + Gewicht und verschwenderischen Platzbedarf in Kauf nehmen um im optimalen Blendenbereich bleiben zu können. Dabei haben es wie schon geschrieben Sony & Canon so gut vorgemacht. Und für die Fortschrittsverweigerer ist das interne Filterrad ja kein Muss. Die können immer noch extern abwedeln.
Antwort von CameraRick:
...aber worüber sprechen wir denn?
Willst so eine Varicam etwa auf den Gimbal nehmen? Oder die Ursa Mini mit fetten V-Mounts hinten drauf?
Du sagst ja:
Ich finde die Kamera sehr interessant. Sie kommt eher aus anderen Gründen derzeit nicht in Frage. Sie ist eben nicht für den Dokufilmer unterwegs konzipiert, sei es wegen des Gewichts, des hohen Stromverbrauchs etc.
Nach dem, was Du so von einer Cam willst (klein, leicht, Gimbal, günstig weil Selbstkäufer etc) ist diese Panasonic an keinem einzigen Punkt irgendwo attraktiv. Da schleicht sich schnell der Gedanke ein, dass die nichts für Dich ist. Mensch, eine Speicherkarte mit 256GB für das Dingen kommt 1500€ ohne Steuern, das ist selbst doppelt so viel wie die ach so teuren CFast Karten.
An welchem Punkt ist dieses Gerät denn attraktiv für Dich? Ich las bisher eher Nörgelei über Kabelpreise und Selbstkäufer können das nicht stemmen
Antwort von r.p.television:
Wo kein Genörgel ist wird auch nix verbessert.
Die Speicherkarten für meinen R5-Rekorder sind etwa im selben Preisgefilde. Das schreckt mich nicht ab. Ich bin grundsätzlich bereit für gute Technik zu investieren und erwarte auch keine Blödmarktpreise was mir scheinbar unterstellt wird.
Hier ist es eher die Bauform + Gewicht und der Strombedarf.
Von daher kommt sie nicht mal in die Nähe und von daher ist hier mein "Genörgel" vielleicht unpassend". Vielleicht hätte ich eher einen alten URSA Mini-Thread beleben müssen. Die Diskussion hat sich hier aber verselbstständigt weil ich es gewagt habe den Preis für das Kabel oder grundsätzlich des Moduls als zu hoch anzusehen. Ich bin eben der Meinung dass man solches Zubehör einer existierenden Kamera für existierende Kundschaft preislich schon ein wenig fairer gestalten sollte. Aber scheinbar gilt es mittlerweile uncool wenn man Preise im Profisegment hinterfragt.
Antwort von CameraRick:
Ich bin mir sicher Panasonic wartet durch Foren um zu erkennen, dass potenzielle Nicht-Kunden dieses Kabel zu teuer finden :)
Bauform, Gewicht und Strom sind ein Problem, aber dass sie drehfertig auch vier der "zweifelsfrei besten" Kameras kriegt ist cool, weil man investiert ja gern in gute Technik?
An welchem Punkt scheint denn die Panasonic in so hellem Licht dass sie überhaupt attraktiver wird als Deine FS7 - ich bemerke da irgendwie keinen?
Das Kabel-Thema hat mit Dir ja gar nicht angefangen, und einen teuren Preis zu kritisieren ist legitim. Ich frag mich nur wo die Reise hingehen soll.
Fairer für die Kundschaft - wer ist denn diese Kundschaft? Redest Du von den Rentals (die vermutlich schon mehr Holz für weniger Bumm bezahlt haben), oder reden wir über Strohmänner?
Antwort von Angry_C:
Wo kein Genörgel ist wird auch nix verbessert.
Die Speicherkarten für meinen R5-Rekorder sind etwa im selben Preisgefilde. Das schreckt mich nicht ab. Ich bin grundsätzlich bereit für gute Technik zu investieren und erwarte auch keine Blödmarktpreise was mir scheinbar unterstellt wird.
Du warst doch gar nicht gemeint:-)
Antwort von thyl:
Ich checke diesen Schwung zum deutschen Film eh nicht. Im ARRI-Land gehen se jetzt alle auf Varicam - ja ne ist klar. Das hat ja bei RED schon so gut geklappt. Das hat doch 0 mit dem Thema zu tun?
.
Arri-Land ist überall. Schon fast bedrückend, auch wenn ich im Prinzip einem Unternehmen in der Stadt, in der ich wohne, den Erfolg natürlich gönne.
Antwort von CameraRick:
Arri-Land ist überall. Schon fast bedrückend, auch wenn ich im Prinzip einem Unternehmen in der Stadt, in der ich wohne, den Erfolg natürlich gönne.
Was ich meine ist die Flächendeckung. Immer wenn ich mal über den Tellerrand schaue sehe ich im Ausland alles an Kameras und Equipment, natürlich auch viel ARRI aber gefühlt eher in der High-End Szene (High End Budget, nicht High-End Content sei dabei gesagt). Aber man sieht eben auch viel RED, viel Sony; ja sogar Dinger wie die F5(5) in Großproduktionen. Etwas, was ich hier selten bis gar nicht sehe. Die einzige F5(5) Produktion, an der ich bisher gearbeitet war, wurde auch in Übersee gedreht.
Schaue ich mich aber innerhalb des Tellers um sehe ich selbst Lowbudget Musikvideos und Indies die alles auf ARRI drehen. Klar haben die nicht die Budgets, aber eben die Connections; oder eben auch im TV, in Form einer Soap. Wenn ich einem Ami aus der Lowbudget-Szene erzähle dass hier Soap Operas mit Alexa gedreht werden dreht der total durch :)
Vielleicht ists ein wenig fundierter Standpunkt, aber mir erscheint es oft dass eben der Ort als Land schon eine Rolle spielt, allein für die Metalität (wo ich in einem Forum schon mal sehe wie die Alexa als heiliger Grahl, der alles gut macht, gehandhabt wird steigt das in Lob-Dimensionen wo sich die Stirn ein wenig in Falten legt wenn man mit dem Zeug jeden Tag arbeitet).
Hat jetzt auch nichts mit dem Thema zu tun, aber gut :(
Antwort von iasi:
Wieso echauffieren sich Leute über Zubehörpreise eines Kamerasystems, das sie sowieso nie in die Hand bekommen werden und wollen?
Weil diese Leute es letztlich bezahlen - über die Gebühren oder die Preise der Waren, die beworben werden, oder eben den Eintrittspreis.
Soll doch niemand denken, es würde etwas umsonst geben, nur weil die Kosten auf viele verteilt werden.
Wenn dann wenigstens ein Mehrwert daraus entstehen würde ... :)
Statt die Kosten wirklich in den Griff zu bekommen, reduziert man in D eben nur die Drehtage - und damit die Qualität.
Nicht zu vergessen die Postpro, die dann so knapp bemessen wird, dass man schon beim Dreh auf das bestmögliche Format mit dem größten Gestaltungsspielraum verzichtet.
Antwort von Jott:
Oh Mann.
Antwort von iasi:
Oh Mann.
ja - Mann - das ganze tolle und teure Equipment und in D kommt nichts dabei heraus, das man z.B. auch im Ausland zeigen könnte.
Besser keine Varicam, Arri, Red oder Sony F und stattdessen 2 oder 3 Takes mehr, bis die Darsteller es wirklich auf den Punkt bringen ...
Antwort von CameraRick:
Weil diese Leute es letztlich bezahlen - über die Gebühren oder die Preise der Waren, die beworben werden, oder eben den Eintrittspreis.
Bei mir im Kino kostet eine Kino-Karte zum C300-Film Victoria, der wenn ich mich recht entsinne nur drei Drehtage und eine vermutlich auch eher kurze Schnittphase hatte genau so viel wie Jurassic World oder der neue Schwarzenegger. Grundlegend habe ich noch nie für einen Film mehr gezahlt weil er teurer war, höchstens wenn er länger ist (oder eben 3D), und das ist ganz sicher nicht immer miteinander verknüpft.
Die Kosten-Ersparnis vom Equipment werden nämlich immer weiter gegeben. Ja klar, was für Blödsinn.
Haste mal geschaut was RED für ein 5er Set von M4 Daumenschrauben haben will? Meckert da auch jemand?
Antwort von Jott:
Du wirst doch jetzt nicht mit Logik kommen? Das zieht nicht.
Den Kabelpreis von Panasonic - sofern man sich's nicht schnell selber lötet - kriegt man locker wieder rein, wenn man statt einer Arri- oder Chrosziel-Mattebox ein billiges Klapperding vom Ebay-Inder nimmt. Sieht ja keiner, einen Filter reinstopfen geht da auch. Man kann noch viel mehr sparen: ein paar Rokinons statt pervers überteuerter Cine-Primes zum Beispiel. Einfach schlau sein. Und schon ist der deutsche Film gerettet! :-)
Antwort von Spaceman:
Verrückt wie die naiven Filmfuzzis von den Wirtschaftsbossen abgezockt werden ohne es zu merken.
***
Antwort von pixelschubser2006:
Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Ganz ernsthaft. Sicherlich, die Anforderungen für so ein Kabel sind verdammt hoch. Und es ist nicht mit Ein/Aus bzw. 0 und 1 getan. Wer sich solche Signale mal auf dem Oszi angesehen hat, wird sich gewundert haben, wie unsauber und verschliffen die Signale so ankommen.
Auch der Hinweis, dass Kabel Eigenschaften wie Kondensatoren haben (wie Spulen sowieso), stimmt technisch 100%ig. Bei so einer komplexen Verbindung kommen schon Entwicklungskosten zusammen.
Allerdings darf man zwei Dinge nicht unter- bzw. überschätzen: Zum einen müssen billige Multimedia-Kabel wie HDMI-Strippen schon richtig was stemmen, und das funktioniert schon sauber mit einem Kabel, was pro Meter nen Euro kostet (deutscher VK wohlbemerkt). Zweifellos müssen Kabel für den produktiven Einsatz höheren Spezifikation standhalten und Reserven haben. Dennoch machbar. Außerdem wird man für ein solches Kabel das Rad auch neu erfinden. Es finden sich mit Sicherheit Kabelhersteller, die die richtigen Verbindungen auch in Kleinserie produzieren. Da wird getestet, welche geschirmte Leitung die nötige Qualität liefert und der Hersteller packt die nötige Anzahl Signal- und Steuerleitungen in einen "Schlauch".
Ich würde mal sagen, bei allem was so ein Kabel an Entwicklungs- und Fertigungskosten mit sich bringt, ist nach industrieüblicher Kalkulation ein Preis von mehreren 100 Euro realistisch. Wie sich 1800 Euro begründen, kann ich auch nicht nachvolliehen.
Antwort von CameraRick:
Du wirst doch jetzt nicht mit Logik kommen? Das zieht nicht.
Ja ich hab vergessen mit wem ich rede. Sorry.
Antwort von Jott:
http://m.youtube.com/watch?v=4wnHLlPOazc
Weil's so schön ist und das halbe Forum mitspielt. Step 18 beachten! :-)
Antwort von DWUA:
http://m.youtube.com/watch?v=4wnHLlPOazc
Danke!
Antwort von Rick SSon:
Als Mützenträger muss man aber "ne RED haben, sonst wirkt man einfach nicht cool.
HAHAHAHA,
made my day!