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Infoseite // Panasonic HVX200



Newsmeldung von slashCAM:


Panasonic HVX200 von rob - 19 Apr 2007 17:11:00
>Mit der HVX200 stellte Panasonic gleich zwei bemerkenswerte Neuerungen vor. Zum einen die derzeit kompakteste DVCPROHD-fähige Hand-Kamera und andererseits den Einstieg in eine neue Aufzeichnungstechnologie: Flash-basierte P2-Karten. Im Folgenden wollen wir diese vieldiskutierte Kamera ein wenig genauer betrachten und sie auf ihre Leistungsfähigkeit hin abklopfen.
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Antwort von Boessu:

Hallo

Schöner Bericht.

Was ich nicht verstehe ist der angebliche "Nachteil" bzgl. Archivierung. Inzwischen gibt es externe Festplatten mit einem halben Terabyte für weniger als 150 Euro (ca. 30 Cents / GByte). Das ist selbst verglichen mit einem Band noch ein recht guter Preis, wenn man für die Archivierung nicht gleich das günstigste Tape kaufen will (ein 60 Min. DV-Band hat ca. 13 GByte). D.h. auf solch einer Festplatte lassen sich ca. 38 Stunden unter bringen. Wer es ganz sicher mag kauft zwei Festplatten und macht das Backup doppelt. Die Ausfallsicherheit einer doppelt ausgelegten Lösung kommt dann schon nahe an professionelle Ansprüche heran. Ganz davon abgesehen dauert die Archivierung selber auch ein Bruchteil der Zeit, die man für das Band oder DVD benötigen würde.

Also mal ehrlich: ist das wirklich keine Alternative?

Ich glaube die Tage des Bandes sind gezählt. Die Alternative ist jedoch nicht die Mini-DVD, sondern der Speicherchip. Das zeichnet sich ab. Es gibt schon SD-Karten mit 8 GByte und Compactflash mit 16 GByte sind auch schon da. Damit sind auch hochkomprimierende Codecs wie MPEG 4 für Speicherchips nicht mehr zwingend. Da sich Marken wie Sony, JVC und Panasonic von den Tchibo-MPEG4-Kameras differenzieren müssen, behaupte ich mal wird es bei den teureren Kameras tendenziell für den Schneideplatz besser geeignete Codecs geben. Das eine Consumer-Kamera auch mal mehrere Codecs kann ist ja auch nicht so ein abwegiger Gedanke.
Wer weiss, vielleicht gibt es schon bald ein DV-Codec-Revival.

Die Vorteile einer solchen Lösung überwiegen so gut wie jedem Nachteil. Das die Lösung bzgl. Verbrauchsmaterial unter dem Strich teurer sein soll als eine Bandlösung, davon bin ich wirklich nicht mehr Überzeugt.

Cheers

Bössu

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Antwort von Valentino:

Endlich der Test der HVX200 den Ihr schon so lange angekündigt habt.

Wenn die Kamera gegenüber der V1 etwas unschärfer ist, sieht die HVX200 aber gegen eine XL-H1 ja alt aus, wobei der MPEG2 Codec der Canon Kameras gegenüber Sony noch ein Tick besser sein soll.
Was mich wundert das die HVX200 weniger rauschen soll, also ich habe die Kamera schon mal ein ganze Tag testen dürfen und habe gegenüber der XH-A1 festellen müssen, das gerade in dunklen Berreichen von Tageslichszenen die HVX200 eindeutig stärker rauscht.
Ganz abgesehen davon ist die Kamera in Sachen Lowlight bzw Lichtverstärkung unterste Schublade.
Noch eine Frage an Euch, kann die HVX200 auf MiniDV Tapes jetzt wirklich DVCPro 50 Aufzeichnen? Ich konnte mit der ausgeliehnen HVX nicht auf MiniDV aufzeichnen weil die Kamera sonst Trum Hours bekommen hätte ;-)
Also DVCPro 50 würde doch dann bedeuten 30min pro Tape und 4:2:2 Farbsampling.

Bitte versucht auch mal von der Kamera die Clips über USB oder Firewire auf einen PC und Laptop zu übertragen, also bei mir hat das eine halbe Ewikeit gedauert. Da war dann am Ende der "schneller als Echzeit" Effekt fast wieder futsch.

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Antwort von Bernd E.:

kann die HVX200 auf MiniDV Tapes jetzt wirklich DVCPro 50 Aufzeichnen? Das wäre mir neu. Nach allem, was ich über die HVX200 weiß (Panasonic Broadcast gibt sowohl auf der Homepage als auch im Kameraprospekt als auch bei Demonstrationen die identische Info), zeichnet die Kamera auf Band ausschließlich das DV-Format auf. Nur auf P2-Karte besteht die Wahlmöglichkeit zwischen DV, DVCPRO, DVCPRO50 und DVCPRO HD.

Gruß Bernd E.

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Antwort von rob:

Hallo,

Danke für Euer Feedback.

Bitte die Bildtests (wie im Text erwähnt) zunächst als vorläufiges Ergebnis betrachten. Es sind erstmal nur Erfahrungswerte vom Aussendreh. Erst die Testwerte aus dem Labor werden endgültige Klarheit in Sachen Schärfe, Lowlight und entsprechendes Rauschverhalten liefern. Sobald die Werte vorliegen, werden diese in die Datenbank eingegeben und auch der Text ggf. entsprechend upgedated.

Ich bin selbst sehr gespannt, wie sich unsere Labor-Werte zu diesem Shoot-Out verhalten, der ebenfalls Testcharts produziert hat:

http://www.dv.com/features/features_ite ... =192501232

DVCPRO 50 schreibt die HVX200 auf die P2-Karte - nicht auf das DV-Tape.

Beste Grüße

rob

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Antwort von Anonymous:

Die Kamera ist einfach nur geil. Sorry!

Thomas

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Antwort von Anonymous:

beim vergleich der testcharts der kameras
z1/h1/h200 beim texas shootout
http://www.dv.com/features/features_ite ... =192501232
mit den testcharts der v1 (fx7)
von adam wilt (ganz unten CDM normal color matrix chart.):
http://www.dv.com/reviews/reviews_item. ... =196602843
sieht man das die v1 ein genauso scharfes bild liefert
wie die h1 jedoch mit weniger farbsaum und deutlich schärfer ist
als die z1 und hvx200!
gruß cj

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Antwort von rob:

Hallo CJ,

ja, das würde in etwa auch den vorläufigen Praxiserfahrungen von uns entsprechen - allerdings mit der Abweichung, dass chromatische Aberration von der HVX200 besser kontrolliert wird - dies mag jedoch auch an Tageslicht versus Kunstlicht liegen.

Und um nochmal den Spielverderber für alle "Pixelcounter" zu spielen: Gute Filme werden nicht von den Cams, sondern von den Menschen, die mit ihnen arbeiten, gemacht. Wurde hier bereits schon sehr oft gesagt - wird dadurch nicht weniger wahr und darf deshalb unendlich oft wiederholt werden.

Persönlich finde ich die Top-Klasse der HDV-Cams dermaßen eng beieinander in Sachen Bildqualität, dass echte Auswahlkriterien eindeutig Handling, Post-Pro-Workflow, Stabilität etc. sind und am wenigsten ob eine Cam 2 % mehr oder weniger Schärfe besitzt. Und diese viel wichtigeren Kriterien sind nunmal von Situation zu Situation, von Team zu Team, von Projekt zu Projekt verschieden ... Entsprechende Technik-Tests blasen die Unterschiede in Proportionen auf, die in keinem Verhältnis zum wahren Nutzen einer Cam stehen - das Problem ist: es gibt leider kein anderes, objektivierbares Testverfahren. Das beste Testlabor ist immer noch ein Kameramann/frau mit viel Erfahrung. ;-)

Beste Grüße

rob

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Antwort von Anonymous:

wie wahr!
gerade der hype um die canon a1 zeigt das recht deutlich.
obwohl sie (vermutlich zu recht) absoluter testsieger ist
frage ich mich wie sie sieht das im drehalltag aus wenn man
auf dem kleinen lcd nichts mehr erkennt und
auf die automatik setzen muss und ob dann die 5% bildvorteil
gegenüber meiner fx7 (mit gutem lcd) noch da sind?
gruß cj

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Antwort von Screws:

Hi...

Also ich habe vorkurzem erst meinen Abschlussfilm mit der HVX gedreht...und bin eigendlich voll zu frieden mit dem material...gut wir hatten einen mini35 Adapter drauf, aber alles in allem war die Dame gut zu uns. Wir hatten 4 p2 Karten die wir in rotation immer auf ein Notebook entleert hatten...

Ich würds wieder so machen !


Cheers

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Antwort von Anonymous:

Schöner Artikel - vielleicht solltet ihr noch ein paar Details zur Bearbeitung des Materials nachliefern, denn da gibt"s ja immer wieder jede Menge Fragen (auch in diesem Forum), weil nicht jede Schnittsoftware mit dem Material auch umgehen kann (gerade das 720p50p ist ja oft ein Problem).

Aber viel interessanter als den Test selbst, fand ich ja fast eure Randbemerkung zur HVX210 (so sie denn so heißen wird). Daher mal eine Frage dazu an die Redaktion: hat Panasonic das wirklich bestätigt, oder handelt es sich hier generell um Gerüchte, weil die Kamera schon länger auf dem Markt ist und eigentlich mal eine Revision fällig wäre ?

Ich frage das deshalb, weil von Jan im dvx Forum (Panasonic Mitarbeiter) zu Fragen einer Revision immer nur als Antwort kam, dass für dieses Jahr definitiv keine Revision der HVX200 geplant sei und man auch sonst im web keinerlei Infos zu einer HVX210 finden kann (außer Vermutungen, dass ein Nachfolgemodell so heißen könnte). Wenn Panasonic euch das aber bestätigt hat, wäre das mal eine interessante Neuigkeit.

Gruß

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Antwort von PowerMac:

(…) (Panasonic Mitarbeiter) (…) Jan ist weiblich;)

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Antwort von Anonymous:

Ok - dann Mitarbeiterin :-)

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Antwort von duplik:

Hi,
ich werde heute zum ersten mal die hvx in der hand halten, mir wurde zwar erklärt, dass ich die p2 karten entleeren muss, aber dafür auch eine Software auf dem Labtop nötig ist, könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?
Vielen Dank
duplik

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Antwort von Valentino:

Hi,
ich werde heute zum ersten mal die hvx in der hand halten, mir wurde zwar erklärt, dass ich die p2 karten entleeren muss, aber dafür auch eine Software auf dem Labtop nötig ist, könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?
Vielen Dank
duplik Das kann kompliziert werden, habe selber ein ganzen Abend dafür gebraucht bis ich an die Daten der P2 Karten gekommen bin. So lange du die CD hast die in der Orignaverpackung hast sollte das kein Problem sein. Beim Vermieter einfach eine Kopie von der Orignal CD machen lassen.
Das Ganze ist nur am Windows Rechner ein Problem beim Mac einfach per Firewire anschliesen und die Kamera wird als externe Laufwerk erkannt.
Wichtig ist noch, das Mac nur über Firewire und Windows nur per USB 2.0 funktioniert.

Gruß

Tino

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Antwort von Shao-Domi:

Hi,
ich werde heute zum ersten mal die hvx in der hand halten, mir wurde zwar erklärt, dass ich die p2 karten entleeren muss, aber dafür auch eine Software auf dem Labtop nötig ist, könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?
Vielen Dank
duplik Die P2-Karten kannst du in der Kamera formatieren (wenn du das mit entleeren meinst), geht schneller als am Rechner. Allerdings ist es für den Workflow sicherer die Daten am Laptop zu löschen (nach vorangegangener Sicherung ;-) ), so dass der Kameramann dann sicher sein kann dass die Daten bereits kopiert wurden wenn die Karten leer sind.

Um den Treiber zu installieren musst du einfach die Karte in den Slot stecken und die P2 Treiber CD drüberlaufen lassen. Zur Not bringst du den Schleppi mit zum Verleiher und der installiert dir das schnell, das ist eine Sache von 2 Minuten.

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Antwort von Valentino:

Hi

also habe die Software, den P2Viewer im Netz gefunden. Wenn du noch glück hast und einen etwas älteres Gerät hast, kannst du über den PCMCIA Slot deines Laptop die Karten einlesen, wobei die meisten Laptops ab 2005/2006 einen ExpressCard Slots haben.

Gruß

Tino

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Antwort von Anonymous:

hallo, ich hätte da mal einige generelle Fragen:

Aufnahmemodi der HVX200:


VCPRO HD auf mobile Festplatte oder P2-Karten--- ???

DVCPRO50 auf mobile Festplatte oder P2-Karten--- ???

DVCPRO auf MiniDV-Band, mobile Festplatte oder P2 Karten--- ???

SD auf MiniDV-Band, mobile Festplatte oder P2 Karten--- ???

DV auf MiniDV-Band, mobile Festplatte oder P2 Karten--- 720x576

Welche Auflösung haben die andern Formate??

Wenn wir gerade schonmal dabei sind, welche Auflösung hat AVCHD?

Welches Programm kann DVC PRO HD verarbeiten?

Wie kommt das Materiral von der P2 Karte in den PC/MAC braucht man da ein extra Lesegerät, oder kann man die Karte über die Kamera abspielen und dann per Firewire in den PC/MAC?

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Antwort von Bernd E.:

hallo, ich hätte da mal einige generelle Fragen:... Hier findest du einige Antworten: www.hvx200.eu/index.php?lang=de

Gruß Bernd E.

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