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Antwort von Zaaacharias:
Schade dass sich Panasonic dazu entschieden hat, die Firmware zu verschlüsseln. Der GH1 Hack war (übertrieben gesprochen) der einzige Grund warum sich diese Kamera überhaupt wer gekauft hat.
Hoffe dass es Vitaliy gelingt, diesen Schutz auszuhebeln damit man auch mit der GH2 und der AF101 vernünftig filmen kann.
Antwort von LarsProgressiv:
Hallo Zaaacharias,
ich wusste garnicht, dass Panasonic die FW der GH2 verschlüsselt. Hast Du dazu Verweise?
Das schönste an dem Artikel ist dieses Zitat:
There is an adapter coming soon which allows AF, OIS and aperture control on the GH2 with Canon EF, EFS and L series lenses.
Weiß dazu jemand Näheres, z.B. einen Namen oder Hersteller? Wird das Ding kompatibel mit µFT oder nur der GH2 sein?
Grüße
Lars
Antwort von Bernd E.:
Wenn es dasselbe Teil ist, über das seit einiger Zeit in Zusammenhang mit der AF101 diskutiert wird, dann heißt der Hersteller Birger. Schau dich am besten mal bei www.dvxuser.com , dem Haus-und-Hof-Forum von Panasonic, um. Dort gab"s auch einige Infos zur "sicheren" Firmware der GH2, die nicht mehr so leicht hackbar sein soll.
Antwort von Zaaacharias:
ich wusste garnicht, dass Panasonic die FW der GH2 verschlüsselt. Hast Du dazu Verweise?
Hi Lars, ja da gibts genug. google einfach mal, da findest massig.
Sehr zu empfehlen ist das GH1 Board auf dxuser.com: http://www.dvxuser.com/V6/forumdisplay. ... asonic-GH1
Antwort von pailes:
Schade dass sich Panasonic dazu entschieden hat, die Firmware zu verschlüsseln. Der GH1 Hack war (übertrieben gesprochen) der einzige Grund warum sich diese Kamera überhaupt wer gekauft hat.
Die Firmware der GH1 war ebenfalls verschlüsselt. Aber es war nicht sonderlich schwierig die Verschlüsselung zu knacken.
Hoffe dass es Vitaliy gelingt, diesen Schutz auszuhebeln damit man auch mit der GH2 und der AF101 vernünftig filmen kann.
Warum sollte man mit der GH2 oder der AF101 und der Standard-Firmware nicht vernünftig filmen können?
Antwort von Zaaacharias:
Warum sollte man mit der GH2 oder der AF101 und der Standard-Firmware nicht vernünftig filmen können?
Im Falle der AF101 noch viel schlimmer als bei der GH2. Da hat man tolle Wechseloptik und einen riesengroßen Chip und dann wird im Consumerformat AVCHD mit 420 aufgenommen. Für ernsthaftes Filmen einfach uninteressant.
Antwort von pailes:
Im Falle der AF101 noch viel schlimmer als bei der GH2. Da hat man tolle Wechseloptik und einen riesengroßen Chip und dann wird im Consumerformat AVCHD mit 420 aufgenommen. Für ernsthaftes Filmen einfach uninteressant.
Definiere "ernsthaftes Filmen". Mit der HMC-150/151/... wurde höchstwahrscheinlich bis dato auch schon genug "ernsthafte Filmerei" betrieben.
Ansonsten gibt's ja noch externe Rekorder, denn ein Firmware-Hack wird Dir kein 4:2:2-Farbsampling bescheren.
Antwort von marc-2010:
Warum sollte man mit der GH2 oder der AF101 und der Standard-Firmware nicht vernünftig filmen können?
Im Falle der AF101 noch viel schlimmer als bei der GH2. Da hat man tolle Wechseloptik und einen riesengroßen Chip und dann wird im Consumerformat AVCHD mit 420 aufgenommen. Für ernsthaftes Filmen einfach uninteressant.
Eine höhere Datenrate ist immer besser. Hier setzen leider die Marketingabteilungen öfter mal den Rigel vor. Schade.....
Nun gut, vielleicht findet jemand einen Hack oder kann einen durchführen.
Wenn sich viele zusammen tun vielleicht sogar ein kleines Geschäft für die Person.
Grins.......
Antwort von pailes:
Hier setzen leider die Marketingabteilungen öfter mal den Rigel vor.
Tut mir leid, aber das ist Geschwätz. Die AVCHD-Spezifikation definiert eine maximale Datenrate von 24mbits/s für den Videostrom. Alle Produkte mit AVCHD-Label halten sich daran. Raten darüber führen zu ungewollten Inkompatibilitäten mit verfügbaren AVCHD-Playern bzw. Problemen beim Schreibdurchsatz mit Class-4 SDHC-Karten. Die offizielle Bitrate ist eine Abstimmung zwischen Performanz und Verlässlichkeit.
Nur weil man die Datenrate via Hack nach oben korrigieren kann, heißt dass noch lange nicht, dass sie von einer Marketing-Abteilung künstlich beschränkt wurde.
Soll nicht heißen, dass ich gegen solche Hacks bin, ich habe bei meiner GH1 die Datenrate auch angehoben, aber 24mbits/s reichen bei einem guten H.264-Encoder im Regelfall locker aus, leider hat die GH1 keinen solchen, die AF-100 wohl aber schon.
Antwort von WoWu:
Das ist auch nur die halbe Wahrheit und bezieht sich lediglich auf "limitierte" oder schlechte Implimentierungen, denn die AVCHD Produkte benutzen im MPEG4-AVC-H264 spezifizierte Profiles.
Alle MPEG-Produkte definieren sich aber ausschliesslich über den Decoder und sind rückwärts kompatible.
Ein Standard MPEG4 Decoder, der der Referenzimplementierung entspricht, hat somit keine Schwierigkeiten, einschliesslich AVCHD, auch oberhalb der 24 Mbit/s das Format zu decodieren.
Insofern ist es schon richtig, dass Decoder-Implementierungen, die sich in AVCHD Geräten finden und nicht mehr als 24 Mbit/s decodieren, einer Marketingvorgabe folgen und nicht dem Standard entsprechen und, obwohl sie Teile des MPEG-4AVC/H.264 Standards benutzen, das MPEG4 Label nicht führen dürfen.
Allerdings ist es völlig richtig, dass das "aufbohren" der Datenrate in diesem Fall, ausser Problemen, nichts bring, weil nichts am Profile geändert wird.
Antwort von DSLR-Freak:
Ich habe lange überlegt zwischen Canons 60D und Nikon D7000, Nikon hatte leider zuletzt einfach zu viele Nachteile - von Hotpixels ganz zu schweigen. Ich liebe Nikon Fotos, aber für Video taugen die leider nix. Daher habe ich tatsächlich den Hersteller gewechselt.
Ich habe seit 2 Wochen nun die Canon 60D. Der Unterschied zur 550D, die ich auch 2 Wochen getestet und dann zurückgegeben habe, ist gewaltig:
1) Das Handling ist viel viel viel besser. Ich kann das garnicht genug unterstreichen! Dieser Punkt ist alleine schon absolutes K.O. für die 550D. Dieses ätzende Display, das nicht ausklappbar ist, man hängt dahinter wie ein auf dem Seil tanzender Pavian. Gute Videos bleiben garantiert Seltenheit.
2) ISO ist feiner abgestimmt, ebenfalls sehr wichtig, insbesondere bei ISO-Automatik, die übrigens sehr gut funktioniert. D.h. ich habe trotz mauneller Blende und Shutter jederzeit ein korrekt belichtetes Bild. Das kann gerade bei schnellen Shots extrem wichtig sein. Und wenn ich ehrlich bin: 90% meiner Aufnahmen sind bis jetzt so entstanden. EXTREM wichtiges Feature.
3) mauelle Tonausteuerung erspart einen mit Mikrofon den ganzen Quatsch mit externer Tonaufnahme. (ok. bei professionellen Tonaufnahmen kommt man eh nicht drum herum, aber wie oft benötigt man das wirklich?)
4) Gehäuse ist um Längen besser, beständiger gegen Sand und Wasser.
5) Das Display ist konkurrenzlos. Ich meine es ist auch deutlich besser als das der 550D. Es erinnert qualitativ an Apples Ipad.
Für die 7D (Videofunktion) spricht nur die FullHD-Ausgabe während der Aufnahme über HDMI. ABER: Um das Bild in puncto Schärfe zu beurteilen, kann man ebenfalls mit dem Full-HD-Signal über USB arbeiten. Es hat zwar nicht 25p aber das ist hierfür egal. UND: USB und Klappdisplay laufen gleichzeitig, HDMI nicht.
Es gibt einen meiner Auffassung nach völlig klaren Testsieger, die 60D.
Was die GH2 taugt, muss sich erst zeigen. Wie Philip Bloom schon sagt, das Image der 60D ist einfach nur beautiful. Das kann ich nur bestätigen. Dass die GH2 etwas schärfer ist, scheint unumstritten. Das ist aber nicht einziges Kriterium eines guten Bildes.
Antwort von MeDIA-Maier.de:
Für die 7D (Videofunktion) spricht nur die FullHD-Ausgabe während der Aufnahme über HDMI. ABER: Um das Bild in puncto Schärfe zu beurteilen, kann man ebenfalls mit dem Full-HD-Signal über USB arbeiten.... USB und Klappdisplay laufen gleichzeitig, HDMI nicht.
Super Idee!
Wie funktioniert das genau? Welchen Monitor mit USB Eingang benutzt du? Gibt es auch Videobrillen mit hoher Auflösung und USB-Anschluß? Welche Qualität gibt die 60D bei HDMI genau aus?
Antwort von pailes:
Echtzeit-FullHD-Ausgabe über USB? Wie soll das denn gehen? Was für ein Protokoll kommt da zum Einsatz?
Antwort von DSLR-Freak:
Echtzeit-FullHD-Ausgabe über USB? Wie soll das denn gehen? Was für ein Protokoll kommt da zum Einsatz?
Kein Monitor, sondern Notebook oder Netbook an USB-Leitung anschließen und mit Canonsoftware kontrollieren und sogar fernsteuern.
Die Qualität aller Canons bei Aufnahme ist über Live-HDMI Schrott, das gilt auch für die 7D, obwohl jene immerhin bei einem "Pseudo-HD-Signal" während der Aufnahme bleibt. Das USB-Signal ist deutlich besser (detailreicher), hat aber eine geringe Framerate.
ein vernünftiges HD-Signal über HDMI liefert nur die GH2.
Antwort von pailes:
Die Qualität aller Canons bei Aufnahme ist über Live-HDMI Schrott, das gilt auch für die 7D, obwohl jene immerhin bei einem "Pseudo-HD-Signal" während der Aufnahme bleibt. Das USB-Signal ist deutlich besser (detailreicher), hat aber eine geringe Framerate.
Achso, das ist die proprietäre Lösung eines abgespeckten Live-Views. Ok das klingt schon plaubsibler.
Finde ich aber von der Idee her nicht schlecht, scheint ein nettes Feature zu sein.