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Panasonic AG-AC160 Review
Antwort von klusterdegenerierung:
Hhhhmm, also einen review stell ich mir irgendwie anders vor! Was die Cam so kann und was sie für Knöppe hat seh ich auch in Prospekten und sagt ja nun nicht viel aus. Ich stell mir ein review eher wie bei dpreview.com vor wo die quali der cam auf Herz und Nieren geprüft wird.
Die Leute die sich ernsthaft für die Cam interessieren sind doch jetzt kein stück weiter und so wie es aussieht auch nicht in Teil 2!
Ausserdem ist dieses Review schon einige Tage alt und dessen Passagen kommen mir alle sehr bekannt vor.
Schön wäre doch ein Vergleich zwischen anderen Firmen und etwas hochpreisigeren Cams, um mal zu sehen ob nicht so eine schon gegenüber einer EX1 ( ja ich weiß ), für den Alltagseinsatz ausreichend ist.
Also mal wieder richtig Pixel zählen wie Früher ;-) ( was Phillip Bloom gerade gemacht hat, nur vielleicht nicht so Oberflächlich ;;-)
Gruß und frohes Neues
Antwort von iasi:
letztlich ist das eben wieder einmal eine kamera, die nicht einmal die mindestanforderungen der sender einhält - viel geld für consumer-codec
Antwort von klusterdegenerierung:
Wobei man sagen muß das daß mit den Anforderungen doch schon längst obsolet ist denn längst wird viel footage von 5DII & GoPro eingesetzt. RTL & Co filmen doch schon lange ihr "Wie mach ich meine Bude noch hässlicher in dem ich ein paar alberne Handwerker rein lasse" Format mit 4:2:0 Camcordern. Cameras wie C300 haben nicht mal 10Bit, ist doch nur noch ne Frage der Zeit bis das der Vergangenheit angehört. Das war doch damals nur ein Garant für gute Qualität, die die Heute auch schon Cams mit 4:2:0 können. Ausserdem ist es doch immer noch eine Preisfrage, oder man nimmt eben die 250er ist jetzt auch nicht Mega viel teurer!
Und wer hat gesagt das man mit ner 160er die Nachrichten filmt!?
Antwort von iasi:
Wobei man sagen muß das daß mit den Anforderungen doch schon längst obsolet ist denn längst wird viel footage von 5DII & GoPro eingesetzt. RTL & Co filmen doch schon lange ihr "Wie mach ich meine Bude noch hässlicher in dem ich ein paar alberne Handwerker rein lasse" Format mit 4:2:0 Camcordern. Cameras wie C300 haben nicht mal 10Bit, ist doch nur noch ne Frage der Zeit bis das der Vergangenheit angehört. Das war doch damals nur ein Garant für gute Qualität, die die Heute auch schon Cams mit 4:2:0 können. Ausserdem ist es doch immer noch eine Preisfrage, oder man nimmt eben die 250er ist jetzt auch nicht Mega viel teurer!
Und wer hat gesagt das man mit ner 160er die Nachrichten filmt!?
das gerücht, dass die sender nun nicht mehr auf ihre eigenen richtlinen schauen, nachdem dr.house mit einer 5dII gedreht wurde (war es sogar nicht eine einzige folge), kann kaum jemand, der die technische abnahme bei den sendern überstehen musste, bestätigen. mehr als 20-30% dürfen es nicht sein, die weniger als 50mp/s und 4:2:2 mitbringen.
eh unverständlich, weshalb canon bei der c300 solch einen codec benutzt, während selbs die xf100 mit etwas ordentlicherem daher kommt.
Antwort von Jott:
Hm? Hochwertiger Broadcast-Codec, XDCAM HD 422 50Mbit, wie von Sony und Ikegami verwendet, erfüllt jede Anforderung. Um die C300 abzulehnen, müssen sich die Papiertiger schon eine andere Schikane einfallen lassen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Geht ja nicht um Dr. House und das ferne Ausland sondern um unsere Gefilde. Hast Du garnicht mit bekommen was in letzter Zeit für eine Fülle an modern gemachten Reportagen & Dokus auf ZDF_Info/NEO und ARTE laufen?
Was spielen denn für solch modernen Kultursender, 70/80er Jahre konforme Codecs/Standarts noch für eine Rolle, wenn mein Material zig mal frischer daherkommt und der Drehaltag viel einfacher & flexibler wird, ganz zu Schweigen von den niedrigeren Anschaffungs & -Workflowkosten. Auch ein Sender will sparen.
Antwort von Jott:
Genau, Canon-DSLR-Aufnahmen überschwemmen längst die Doku-Kanäle. Kann gut sein, dass sich diese C300 hier massiv etabliert. Immer noch billig, dafür aber eine zur richtigen fummelfreien Kamera mutierte Grosssensor-Canon mit dem gesuchten frischen, hippen Look plus weltweit gängigem Broadcast-Codec, der in die TV-Infrastruktur passt wie ein Handschuh. Müsste eigentlich wirklich ein Erfolg werden.
Antwort von iasi:
wenn ich höre und lese, dass tv-macher z.b. für dokus an ihre sony f3 einen rekorder dranhängen, weil die 4:2:0 und 35mb/s den sendern nicht genügt, dann bedeuten einige ausnahmen nur eine bestätigung der senderrichtlinien - denn darin steht auch, dass in bestmmten fällen ausnahmen gemacht werden können. zudem sagt die richtlinie wohl auch, dass nicht mehr als 1/4 des materials weniger als 4:2:2 und 50mp/s haben darf.
wer geld mit seinen projekten verdienen möchte, indem er sein material an die tv-sender verkauft, wird nicht bei einem externen rekorder sparen.
zudem gewinnt man auch sicherheit bei der aufnahme: parallel kameraintern und eben auf den rekorder aufgezeichnet verringert das risiko aufnahmen zu verlieren.
Antwort von Jott:
Viele aktuelle Kameras nehmen schon intern doppelt auf, um Verluste durch korrupte Karten auszuschliessen.
Von Arte weiß ich übrigens konkret, dass sie mit der FS100 Dokus ohne externen Recorder drehen. Diese ganzen Vorgaben sind einfach nur Papier, die 50Mbit/s sind ein alter Hut und beziehen sich auf MPEG 2. Es dauert halt immer ein paar Jahre, bis alle mitkriegen, dass es auch effizientere Formate gibt. Dann noch ein oder zwei Jahre Heulen und Zähneklappern der alten Garde, Panikmache von Zulieferern, deren Investionen in teure Vorschriften-Kameras gefährdet sind - das ist alles so absurd und langweilig.
Antwort von gueldnerd:
Die Sender kriegen am Ende eine XDCAM-Disk mit 50 Mbits, klar. Aber was ich vorher in der Timeline hatte und einfach nur so rausrechne können die sich eh nicht überprüfen.
Antwort von klusterdegenerierung:
Ist genau so dämmlich wie vor ein paar Jahren beim großen Druckereiensterben wo viele bis zu ihrem Ruin Gebetsmühlenartig gepredigt haben das die digitale technik bei ihnen nicht kommen wird, bis sie auf ihren noch nicht mal abbezahlten Machinen saßen und andere sich die Hände rieben. Wer sich als Broadcastdealer jetzt immer noch sträubt und meint er könne weiterhin nur noch die fetten Cams verkaufen, der kann besser schon zu machen!
Läuft doch seit Jahren so bei den Sendern, wo früher noch ein Kameramann, Tonmann und vielleicht noch ein Regieassistent und wer sonst noch langeweile hatte, zu einem lokalen Dreh gerufen wurden, muß Heute doch alles einer alleine machen und da man diesen ja jetzt schlecht noch halbieren kann, kommt doch das lowbudget equipment genau richtig und mit so einer DSLR kann er dann gleich noch für die Lokalpresse ein Foto machen.
Und wenn der dann auch noch den gleichen Lohn wie vorher haben möchte, macht es halt ein Student mit seiner eigenen Cam!
..bin ich jetzt ein bischen vom Thema abgekommen?? :-)