Frage von Mike Wesling:Hallo,
ich hoffe, dass ich hier mit meiner Frage richtig bin!?
Welche PC-Ausstattung sollte man denn in etwa für eine sinnvolle
Nachbearbeitung von Videos am PC mindestens haben (;Festplatte, Mhz,
Hauptspeicher)?
Ich wollte mir bald eine neue digitale Videokamerea kaufen und da kommt
evtl. das Nachbearbeiten am PC auch auf mich zu!
Welche Software eignet sich denn für private Videos denn ganz gut und
ist eine solche meist schon bei den Kameras dabei oder muss man die
separat kaufen?
Antwort von Michael Wolfgang:
"Mike Wesling"
schrieb im Newsbeitrag
> Hallo,
>
> ich hoffe, dass ich hier mit meiner Frage richtig bin!?
>
> Welche PC-Ausstattung sollte man denn in etwa für eine sinnvolle
> Nachbearbeitung von Videos am PC mindestens haben (;Festplatte, Mhz,
> Hauptspeicher)?
>
> Ich wollte mir bald eine neue digitale Videokamerea kaufen und da kommt
> evtl. das Nachbearbeiten am PC auch auf mich zu!
>
> Welche Software eignet sich denn für private Videos denn ganz gut und
> ist eine solche meist schon bei den Kameras dabei oder muss man die
> separat kaufen?
Bei der Hardtware, würde ich auf einen schnellen Prozessor setzen, auch ist
ein 1GB Arbeitsspeicher unter win XP ausreichend. Bei die Festplatten würde
ich auf drei oder zwei Platten setzen, zwei sind wirklich schon Pflicht. Die dritte
kann man für das System nutzen so kann man fast normal arbeiten, während die anderen
beiden Platten am arbeiten sind.
Bei dem Prozessor sollte man bei der mittleren Preisklasse sein, man brauch aus dem
System nicht das maximum raus zu holen. Das System muß auch bei Volllast kühl bleiben.
Auch das Netzteil sollte zuverlassig sein. Das Gehäuse muß gut belüftbar sein.
Man braucht eigentlich keine tolle Grafikkarte, aber das neu Betriebssystem von MS soll
3D Effekte nutzen, dafür reicht bestimmt eine FX5200 oder 6200 oder sowas von ATI.
Die gute Maxtor wird es da etwas schwerer haben.
Wichtig ist natürlich die DV Schnittstelle (;Firewire)
Was jetzt Software angeht, muß man suchen und Bedingungen setzten die sie
erfüllen muß. Hier kann es nochmal teuer werde, muß es aber nicht. Es gibt von
vielen Firmen Testversionen.
Gruß
Michael
Antwort von Roland Schweiger:
Selbst auf einem mittleren Notebook (;aber möglichst mit mobile Prozessor)
lässt sich mittlerweile gut Video bearbeiten.
Habe beispielsweise ein Medion Teil mit einem PentiumM 735 / 1,7GHz, 1 GB
DDR RAM und das langt für die meisten Anwendungen.
Interne Platte hat 100 GB
Da hab ich noch per USB eine externe 300 GB dran gemacht.
Weil ja im notebook firewire schon drin ist, ist die DV Schnittstelle auch
bequäm.
Zum Plattenspeicher bedenke :
die meisten hier üblichen Videocameras die etwa miniDV Cassetten haben,
schicken einen Datenstrom von ca. 28 Mbps über den Feuerdraht.
Auf gut deutsch : 1 Stunde quasi unkomprimiertes Video = ca. 12 Gigabyte.
Üblicherweise bearbeitet man erst das Video mit allen gewünschten
(;Übergangs)Effekten und je nach Anforderung speichert man es erst wieder
ohne Komprimierung und wandelt es hinterher beispielsweise in mpeg2 für eine
DVD oder man komprimiert gleich in das gewünschte Format... da sind kaum
Grenzen gesetzt.
Die Umrechnungszeiten können schon mal mehrere Stunden bis manchmal sogar
einen Tag dauern,
da ist dann Prozessor-Power gefragt und natürlich halbwegs gute Kühlung.
Es hängt wirklich vieles von den persönlichen Anforderungen ab,
gottseidank sind aber fast alle halbwegs modernen Rechner heute für
Videobearbeitung schnell genug.
Wenn du einen Desktop PC ohne firewire hast, reicht - nur zum Daten
überspielen - eine Billigsdorfer DV firewire Karte für 20 EUR...
GraKa selbst ist für Videobearbeitung nicht ganz so wichtig.
Viel Erfolg...
Roland
Antwort von Frank Hoelle:
Mike Wesling schrieb:
> Welche PC-Ausstattung sollte man denn in etwa für eine sinnvolle
> Nachbearbeitung von Videos am PC mindestens haben (;Festplatte, Mhz,
> Hauptspeicher)?
Jeder halbwegs aktuelle PC eignet sich hierfür, allerdings ist eine
große Festplatte von Vorteil. (;HD >= 80GB, CPU >= 1GHz, RAM >= 256MB)
Eine DV-Schittstelle (;Fiewire, iLink, IEEE 1394) muß vorhanden sein,
bzw. sollte für ein paar Euro nachgerüstet werden.
> Welche Software eignet sich denn für private Videos denn ganz gut und
> ist eine solche meist schon bei den Kameras dabei oder muss man die
> separat kaufen?
Bei der Kamera wird wohl keine dabei sein. Eine allgemeine Empfehlung
kann dir wohl auch keiner geben, da die Anforderungen hierfür sehr
unterschiedlich sind. Ich selbst arbeite mit MAGIX Video deLuxe und
bin zufrieden damit.
Antwort von Volker Schauff:
Mike Wesling schrieb:
> Welche PC-Ausstattung sollte man denn in etwa für eine sinnvolle
> Nachbearbeitung von Videos am PC mindestens haben (;Festplatte, Mhz,
> Hauptspeicher)?
Für DV ist die Ausstattung nicht allzu anspruchsvoll anzusetzen, die
Kompression ist so effizient und schnell, da braucht es nicht viel.
Außerdem kommen die Daten ja rein digital rüber, sprich die Komponenten
beeinflussen die Bildqualität nicht.
Letztlich reicht bei DV, egal ob von der DV-Kamera oder von einem
DV-Wandler jeder Mittelklasse Athlon 64 oder Pentium 4 (;der A64 ist
billiger und reicht solang man keine Profi-Karte einsetzen will, gerade
die HDV-Geschichten von Canopus laufen nur auf einer Handvoll erlauchter
P4-Boards, andere Profikarten laufen vielleicht auch im Athlon besser,
Profi-Hardware ist zickig) mit Firewire und großer Festplatte (;3.6MB pro
Sekunde Video!). Viel RAM schadet auch nicht, allerdings kann man schon
fast sagen je besser das Schnittprogramm desto weniger RAM braucht man.
Vegas läuft schon mit 512MB unter Windows XP anständig während Pinnacle
Studio 9 bei Ausschöpfung einiger Effekte auch mit 1GB noch in die Knie
geht. Aber 1GB ist schon ein guter Richtwert. Eine große Grafikkarte ist
nicht nötig, außer du willst auch spielen oder irgendwann mal
Profisoftware einsetze die 3D-Effekte über die Grafikkarte brechnet. Im
Prinzip tuts hier auch "Fertigkost", außer du hast noch sonstige
Sonderwünsche (;besonders leise, besonders aufrüstbar oder sowas).
> Ich wollte mir bald eine neue digitale Videokamerea kaufen und da kommt
> evtl. das Nachbearbeiten am PC auch auf mich zu!
Beim ersten Einstieg klar, digitale Kamera, aber auf jeden Fall nur
MiniDV oder D8 (;DV-Verfahren auf Bandtypen MiniDV (;neu) und 8mm das man
schon von Video8 und Hi8 kennt), kein MPEG4 auf Chip und auch keine
DVD-Kamera. Wenn du noch Analogmaterial (;Fernsehaufnahmen, alte
Analogvideos) von früher hast lass dir mal von denen die sich was mehr
damit auskennen (;Kameras sind nicht mein Fachgebiet) erklären welche
Kameras man auch als Analog-DV-Wandler missbrauchen kann, das spart den
Kauf eines externen DV-Wandlers (;Canopus ADVC-55 und ähnliches), sofern
deine alten Sachen Video8 oder Hi8 sind lass dir zusätzlich erklären
welche D8-Kameras die direkt digital ausspielen können, das geht nämlich
mit manchen. Mit "lass dir erzählen" ist obendrein Google Groups
gemeint, das Thema wird hier regelmäßig durchgekaut.
> Welche Software eignet sich denn für private Videos denn ganz gut und
> ist eine solche meist schon bei den Kameras dabei oder muss man die
> separat kaufen?
Bei Kameras ist meist keine Software dabei, bei manchen Firewire-Karten
ist welche dabei, aber nicht gerade die beste sondern irgendwas das nix
kann wie eine abgespeckte Version von Ulead Videostudio welches schon so
nicht sonderlich viel kann.
Wenn es dir nur darum geht, die Szenen zu sortieren, überflüssige Szenen
zu kürzen oder rauszunehmen und das ganze anschließend ohne menü auf DVD
zu brennen besorg dir bei Ebay für 10 Euro Pinnacle Studio 9SE. Für
Anfänger find ich besonders das Storyboard (;Thumbnail-Vorschau des
Szenenanfangsbilds) sehr schön. Ein Klick aufnehmen, dabei werden die
Szenen erkannt und getrennt, noch ein Klick Szenen ins Storyboard legen,
ein paar Klicks zum Entfernen überschüssiger Szenen, noch ein Klick
brennen. Schneller gehts nicht. Das volle Studio 9 find ich nicht so
toll, das ist im Prinzip nur ein paar Bugs teurer (;kann extrem viel aber
nix davon richtig da viele Funktionen absturzgefährdet oder elend
langsam und vor allem speicherhungrig sind und wenn man die nicht nutzt
kann man auch gleich die SE nehmen).
Wenn du auch Effekte einbringen willst (;vorsicht, viel hilft nicht immer
viel, eher ist weniger mehr) nimm was anderes, am besten ist Software
die ein Hobby-Derivat einer Profisoftware ist, wie:
- Adobe Premiere Elements: Der Klassiker unter den abgespeckten
Profi-Tools, eine nur wenig abgespeckte Version von Premiere Pro die mit
Tutorials durch das Programm führt, sehr mächtig, sehr preiswert (;Tip:
Wenn du dich dafür entscheidest direkt Photoshop Elements dazu kaufen,
beide einzeln kosten je 90-100, ein Bundle mit beidem liegt bei 120-130
rum). Leider ist Premiere nicht gerade einfach zu bedienen, dafür kann
es einfach zu viel, die Tutorials entschärfen das aber ein wenig.
http://www.adobe.de/products/premiereel/main.html
- Sony Vegas Movie Studio DVD: Abgespeckte Version von Vegas DVD. Vegas
selbst ist eigentlich für den PC das, was Final Cut Pro für den Mac,
also eine der breiten Masse recht unbekannte aber unter Profis sehr
beliebte Software, und eine der mächtigsten überhaupt obendrein. Mit dem
richtigen Vegas bin ich sehr zufrieden. Wie weit die abgespeckte Version
abgespeckt ist weiß ich aber nicht, die Bilder sahen aber aus als würde
nichts wichtiges fehlen. Nachteil: Englisch, in Deutschland schwer zu
bekommen und daher zum Kauf evtl. eine Kreditkarte nötig, liegt je nach
Ausstattung zwischen 90$ (;normal) und 120$ (;Platinum), das richtige
Vegas 600$ und aufwärts, für Studenten weniger.
http://www.sonymediasoftware.com/products/showproduct.asp?PID—7&keycode…20
- Ulead Media Studio Pro 7.0: War damals selbst Profisoftware und ist
ausgestattet wie kaum ein anderes Programm (;Videopaint und sonstige
Zusatzmodule), hat aber ein wenig den Zeitgeist verpasst (;hat immer noch
das damals gute und auch eigentlich leicht zu durchblickende aber
inzwischen antiquierte A-B-Roll Verfahren) und wurde daher
zwischenzeitig im Preis von über 500 auf gerade noch 130 Euro gesenkt
worden. Sehr ausgereift, mit über 10 Jahren Marktpräsenz eine der ersten
konsequent weiterentwickelten Softwareschnittsysteme, daher Rock-Solid.
http://www.ulead.de/msp/runme.htm
- Canopus Let's Edit 2: Stark abgespeckte aber für den Privatgebrauch
völlig ausreichende Variante von Canopus Edit (;die hardwaregebundene
Schnittsoftware für die Realtime-Karten) bzw. Edius (;Edit-Nachfolger der
inzwischen auch Software-Only kann).
http://www.canopusgmbh.de/DE/products/Lets EDIT2/pm lets EDIT2.asp
Von allen Programmen gibt es Trials die sich auch gefahrlos installieren
und deinstallieren lassen, im Gegensatz zu den Magix-Programmen die
einige System-DLLs ersetzen und sich danach nicht mehr restlos entfernen
lassen. Bei der Trial von Media Studio Pro fehlen ggf. einige Elemente,
wie evtl. das DVD-Brennmodul (;Light-Variante der Ulead Filmbrennerei)
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
www.cavalry-command.de - Über Saber Rider und andere 80er Jahre Serien
foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative
Antwort von Günter Hackel:
On 23.08.2005 16:02, Volker Schauff wrote:
> Beim ersten Einstieg klar, digitale Kamera, aber auf jeden Fall nur
> MiniDV oder D8 (;DV-Verfahren auf Bandtypen MiniDV (;neu) und 8mm das man
> schon von Video8 und Hi8 kennt), kein MPEG4 auf Chip und auch keine
> DVD-Kamera.
Hallo
nur als Korrektur: D8 ist überhaupt nicht neu, es wurde als "Zwitter"
eingeführt um den Video8 und Hi8 Nutzern den Umstieg schmackhaft uzu
machen. D8 ist weder innovativ noch gibt es da große Auswahl.
> Wenn du noch Analogmaterial (;Fernsehaufnahmen, alte
> Analogvideos) von früher hast lass dir mal von denen die sich was mehr
> damit auskennen (;Kameras sind nicht mein Fachgebiet) erklären welche
> Kameras man auch als Analog-DV-Wandler missbrauchen kann, das spart den
> Kauf eines externen DV-Wandlers
So ist es. Wer Videobearbeitung machen möchte, sollte beim Neukauf einer
DV-Kamera auf jeden Fall darauf achten, daß diese einen analogen Video-
und/oder S-Video Eingang und natürlich auch Audio Eingänge hat. Sie
sollte unbedingt in der Lage sein, diese Eingangssignale in digitaler
Form über einen Firewire (;auch iLink genannt) gleichzeitig und ohne daß
das Laufwerk arbeiten muss, auszugeben. Auf die Weise spart man sich
eine teure und fast immer trotdem schlechte Wandlerkarte für den PC.
Der PC "frisst" die Daten des Videos dann über die
Firewirte-Schnittstelle. Wenn solche nicht vorhanden ist, eine
Steckkarte kostet ca 12 Euro.
> Von allen Programmen gibt es Trials die sich auch gefahrlos installieren
> und deinstallieren lassen, im Gegensatz zu den Magix-Programmen die
> einige System-DLLs ersetzen und sich danach nicht mehr restlos entfernen
> lassen.
Genau, nach einem Ausflug zu MAGIX ist eine Neuinstallation des
Bbetriebssystems nötig. Finger weg, die Firma ist auch
verbraucherunfreundlich und "behebt Fehler" durch den guten Rat, sich
die nächstfolgende Version zu kaufen (;keine Upgrades!)
gh
Antwort von Volker Schauff:
Günter Hackel schrieb:
>> Beim ersten Einstieg klar, digitale Kamera, aber auf jeden Fall nur
>> MiniDV oder D8 (;DV-Verfahren auf Bandtypen MiniDV (;neu) und 8mm das
>> man schon von Video8 und Hi8 kennt), kein MPEG4 auf Chip und auch
>> keine DVD-Kamera.
>
> Hallo
> nur als Korrektur: D8 ist überhaupt nicht neu, es wurde als "Zwitter"
> eingeführt um den Video8 und Hi8 Nutzern den Umstieg schmackhaft uzu
> machen. D8 ist weder innovativ noch gibt es da große Auswahl.
Das meinte ich etwas anders, hab aber erst nach dem Abschicken gemerkt,
daß ich mich unglücklich ausgedrückt habe. Neu bezog sich auf MiniDV, da
dieses Kassettenformat komplett "neu" (;gibts ja schon ewig, wurde aber
extra für DV eingeführt) ist während Digital8 für die DV-Daten die alten
Video8/Hi8 Bänder nutzt.
D8 ist robuster als MiniDV, zumindest theoretisch (;natürlich ist ein
hochwertiges MiniDV Laufwerk besser als ein billigstes Plastik D8
Laufwerk), und für Leute die schon mal eine Video8 oder Hi8 hatten
zumindest bei den größeren Modellen mit der Möglichkeit das
Analogmaterial beim Abspielen zu wandeln und digital auszuspielen Gold
wert. Auch kann man wenn man teure gute Bänder gekauft hat die alten
Analog-Bänder für die D8 weiterverwenden, allerdings läuft man dauerhaft
natürlich eher Gefahr, Dropouts mit bunten Fehlerblöcken reinzukriegen.
Außerdem nutzt D8 soweit ich weiß längere Interleaving-Intervalle was
der Fehlerkorrektur zugute kommt, da bin ich mir aber nicht sicher.
D8 ist nicht schlecht, vor allem halt für Besitzer von Hi8 und Video8,
aber so viel seltener, daß man mit MiniDV oftmals den besseren Griff
macht weil man mehr Auswahl hat.
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Matthias Wendt:
Günter Hackel wrote:
>Genau, nach einem Ausflug zu MAGIX ist eine Neuinstallation des
>Bbetriebssystems nötig. Finger weg, die Firma ist auch
Es gibt allerdings auch keinen Grund, Magix wieder zu deinstallieren,
kann alles, was man als Hobbyfilmer baucht und noch manches mehr und
ist ausgesprochen preiswert.
Gruß
Matthias
Antwort von Volker Schauff:
Matthias Wendt schrieb:
>>Genau, nach einem Ausflug zu MAGIX ist eine Neuinstallation des
>>Bbetriebssystems nötig. Finger weg, die Firma ist auch
>
> Es gibt allerdings auch keinen Grund, Magix wieder zu deinstallieren,
> kann alles, was man als Hobbyfilmer baucht und noch manches mehr und
> ist ausgesprochen preiswert.
Bei manchen Leuten führte es allerdings dazu, daß aufgrund der ersetzten
System-DLLs so simple wie nützliche Programme wie EAC nicht mehr
funktionieren, und ist es einmal so weit führt an der kompletten
Neuinstallation von Windows nicht mehr vorbei. Das ganze hinterlässt
scheinbar sogar derart tiefsitzenden Eindruck, daß sich manch ein
Betroffener damit abfindet, seine Videos in 5-Minuten-Projekt-Häppchen
zu schneiden und sonstige Einschränkungen von Pinnacle Studio in Kauf zu
nehmen das immerhin nicht das System vollmüllt.
In den meisten Fällen läuft Magix Videodeluxe zwar problemlos,
allerdigns ist ein sauberes System bei dem man weiß welche DLLs von
welchem Hersteller stammen deutlich leichter zu debuggen wenn etwas
nicht läuft. Außerdem kann Videodeluxe nichts was ein anderes Programm
dieser Preisklasse nicht auch könnte.
Für jemanden den eine englische Oberfläche nicht stört heißt mein neuer
Geheimtip jedenfalls Vegas Movie Studio, ansonsten ist das Angebot für
Premiere Elements ein ziemlicher Hammer (;und bei 130 Euro für Premiere
Elements und Photoshop Elements im Bundle muss man eigentlich schwach
werden, ich werds irgendwann auch noch wenn ich wieder genug Kohle habe,
im Moment bin ich mit Vegas 5 sehr genug ausgestattet und brauche
Premiere eigentlich nicht, aber es kann wenn man ambitioniert ist nie
schaden mehrere Programme zu haben die sich gegenseitig ergänzen).
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Volker Schauff:
Michael Wolfgang schrieb:
> Bei der Hardtware, würde ich auf einen schnellen Prozessor setzen, auch ist
Eine schnelle CPU ist nicht wirklich nötig für den "Heim-Schnitt".
Software-Schnitt gabs bei mir auch schon mit Media Studio Pro 2.5 auf
einem K5-PR133, und der wurde sogar enorm schnell sobald man statt dem
Hardware-Codec der ISA MJPEG Karte Hauppauge VideoWizard auf Software
(;Morgan MJPEG) setzte.
Inzwischen ist alles noch intelligenter geworden und die CPUs sind bei
weitem kein Vergleich mehr, viele Effekte laufen somit in Echtzeit. Das
Rendern inkl. Effekte und MPEG2 für DVD muss nicht länger dauern als der
Film selbst ist, auch auf Einsteiger-CPUs wie dem Sempron nicht. Ganz
sparen sollte man an der CPU auch nicht, aber High-End ist wie so oft
nicht nötig wenn man nicht gerade mit After Effects oder HDV rumspielt.
Eine gute Mittelklasse-CPU ist das beste was man tun kann, das Geld ist
in ein ausgewogenes System mit genug RAM und Platte, ein gutes
Schnittprogramm und nicht zuletzt da es ohne Quelle nicht geht einer
guten Kamera besser investiert (;wenn man den Rechner selbst baut lautet
meine Faustregel für die CPU: Solange die CPU-Leistung erhöhen wie es
der Geldbeutel hergibt solang die Preis-Leistungs-Sprünge in
vernünftigem Rahmen sind, 0.2GHz für 20 Euro sind okay, 0.2GHz für 100
Euro nicht).
> Man braucht eigentlich keine tolle Grafikkarte, aber das neu Betriebssystem von MS soll
> 3D Effekte nutzen, dafür reicht bestimmt eine FX5200 oder 6200 oder sowas von ATI.
Windows Vista alias Longhorn? Das ist noch lange Zeit hin bis das kommt.
Jetzt auf diese Bloatware hinzuarbeiten ist absoluter Schwachsinn,
vermutlich wird kein aktueller bezahlbarer Rechner vernünftig damit
zurecht kommen, zumindest nicht wenn man neben dem Betriebssystem noch
andere Software laufen lassen will.
Die Gegenwart heißt XP und XP64, wobei XP64 nur einen neuen Kern für 64
Bit CPUs hat, und die braucht kein DirectX 9 für die GUI. Wenn man
Longhorn will soll man es dann kaufen sobald es auf dem Markt ist samt
neuem Rechner oder neuen Komponenten wenn nötig. Dann ist nämlich die
Hardware die Longhorn braucht zum einen bekannt und zum anderen
erschwinglich. Alles andere ist teure Spekulation.
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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foren.cavalry-command.de - Forum für Spät70er - Früh-90er TV-Nostalgiker
www.dark-realms.de - Für Fantasy/Mittelalter und alles mögliche Kreative
Antwort von Günter Hackel:
On 23.08.2005 19:40, Matthias Wendt wrote:
> Günter Hackel wrote:
>
>
>>Genau, nach einem Ausflug zu MAGIX ist eine Neuinstallation des
>>Bbetriebssystems nötig. Finger weg, die Firma ist auch
> Es gibt allerdings auch keinen Grund, Magix wieder zu deinstallieren,
> kann alles, was man als Hobbyfilmer baucht und noch manches mehr und
> ist ausgesprochen preiswert.
Hallo
darüber kann man sehr geteilter Ansicht sein. Ich hatte mir MAGIX
gekauft und damit versucht Filme zu bearbeiten. Schnell stellte sich
heraus, daß es gleich mehrere Macken im Programm gab und ich nicht das
machen konnte, weshalb ich das Programm eigentlich kaufte. Als es auch
nach Wochen keine Updates oder Bugfixes für das Programm gab, wendete
ich micht telefonisch an Magix. Nach vielen Telefonaten erwischte ich
dann mal jemand, der was dazu sagen konnte und was er sagte war
sinngemäß: "Die Fehler sind und bekannt, leider gibt es keine
fehlerfreie Software. Warten sie ein wenig, in 3 Monaten erscheint die
neue Version und da sind die Fehler beseitigt". Auf meine Frage hin, ob
MAGIX die fehlerhafte Version anrechnen oder zurücknehmen würde: "Wir
haben Anweisung von oben, wir dürfen keine Software zurücknehmen".
Nebenbei bemerkte ich, daß auf meinem Rechner nach der Installation
von Magix einige andere, mir sehr wichtige Programme nicht mehr liefen.
Dazu gehörten u.a. CloneCD und CDEx. Da ich Programme nicht leiden mag,
die mir andere zerschießen und da ich Firmen nicht leiden mag die
Schrott verkaufen und dann nicht mal kostenlos Fehler beseitigen sondern
nur den nächsten Schrott zum Vollpreis verkaufen wollen, hab ich das
Zeug verkauft und das Betriebssystem neu aufgespielt.
gh
Antwort von Günter Hackel:
On 23.08.2005 19:56, Volker Schauff wrote:
> Bei manchen Leuten führte es allerdings dazu, daß aufgrund der ersetzten
> System-DLLs so simple wie nützliche Programme wie EAC nicht mehr
> funktionieren, und ist es einmal so weit führt an der kompletten
> Neuinstallation von Windows nicht mehr vorbei. Das ganze hinterlässt
> scheinbar sogar derart tiefsitzenden Eindruck, daß sich manch ein
> Betroffener damit abfindet, seine Videos in 5-Minuten-Projekt-Häppchen
> zu schneiden und sonstige Einschränkungen von Pinnacle Studio in Kauf zu
> nehmen das immerhin nicht das System vollmüllt.
Hallo
sicher hat Pinnacles Studio auch noch immer Macken aber die kann man
umschiffen ohne auf irgendwelche Funktionen verzichten zu müssen. Was Du
mit 5-Minuten Häppchen meinst, weiß ich nicht, ich habe Projekte bis
über 200Minuten bearbeitet. Damit es zügiger geht und die STU Datei
nicht so groß wird, empfehle ich zuerst den Film zu zu bearbeiten, dann
das ganze in bester Qualität als 1 Szene zu speichern (;DV-AVI) und erst
dann den Ton zu bearbeiten und Kapitel/Menues einzurichten. Wacklig ist
Studio meiner Erfahrung nach nur noch bei der Bearbeitung der Menues.
gh
Antwort von Michael Wolfgang:
"Volker Schauff" schrieb im Newsbeitrag
> Michael Wolfgang schrieb:
>
>> Bei der Hardtware, würde ich auf einen schnellen Prozessor setzen, auch ist
>
> Eine schnelle CPU ist nicht wirklich nötig für den "Heim-Schnitt". Software-Schnitt gabs bei mir auch schon mit Media Studio Pro
> 2.5 auf einem K5-PR133, und der wurde sogar enorm schnell sobald man statt dem Hardware-Codec der ISA MJPEG Karte Hauppauge
> VideoWizard auf Software (;Morgan MJPEG) setzte.
Wenn keinen K5 nimmt sondern einen amd 64 braucht man keine teure Schnittkarte
mit Mpeg II Encoder ;-)
Wenn man den fertig geschnittenen Film zur einer MPEG Datei wandelt freut man
sich über eine zügiges System.
Natürlich kann man eine PVR 150/250/350 (;PVR 150 kostet ca. 70 Euro) einsetzen,
aber hier wird leider gleich in eine Mpeg II Datei gewandelt und somit sind die Schnittmöglichkeiten
nicht mehr so schön, geschweige von Effekten.
Nach meiner Erfahrung sind die einfachen Hardware Encoder (;PVR 1/2/350) nicht so
berrauchend von der Qualität und die Echtzeit SoftwareEncoder sind stellenweise noch schlechter.
Wenn es um Qualität geht, braucht man ein zügiges System und es kostet Zeit.
Da ich mit meinen AMD 2800 wirklich einen zügiges System habe, mit dem man sehr gut
ohne teure Zusatz Hardware schneiden und wandeln kann, wenn man mal ein Heimvideo erstellt.
Für TV Aufnahmen setze ich auf eine Hauppauge PVR250 hier ist mir meine Zeit zu kostbar, und
der Schwerpunkt liegt auf Schnelligkeit.
OKAY! Wie teuer ist eine Zusatzkarte die eine schnellen Encoder hat, der auch eine hohe Qualität
besitzt.
Ich hatte früher mal eine Karte von Fast in meinen Intel 166MHz, die war auch sehr zügig, aber auch
etwas bockig. Aber mein jetziger macht es deutlich besser :-). Habe das System bis vor 2 Jahren noch
genutzt.
Ich kann dem Fragesteller nur raten, nicht die billiges CPU kaufen auch nicht die Teuerste zu kaufen.
Gruß
Michael
Antwort von Matthias Wendt:
Günter Hackel wrote:
>
>Hallo
> darüber kann man sehr geteilter Ansicht sein. Ich hatte mir MAGIX
>gekauft und damit versucht Filme zu bearbeiten. Schnell stellte sich
>heraus, daß es gleich mehrere Macken im Programm gab und ich nicht das
>machen konnte, weshalb ich das Programm eigentlich kaufte. Als es auch
>nach Wochen keine Updates oder Bugfixes für das Programm gab, wendete
>ich micht telefonisch an Magix. Nach vielen Telefonaten erwischte ich
>dann mal jemand, der was dazu sagen konnte und was er sagte war
>sinngemäß: "Die Fehler sind und bekannt, leider gibt es keine
>fehlerfreie Software. Warten sie ein wenig, in 3 Monaten erscheint die
>neue Version und da sind die Fehler beseitigt". Auf meine Frage hin, ob
>MAGIX die fehlerhafte Version anrechnen oder zurücknehmen würde: "Wir
>haben Anweisung von oben, wir dürfen keine Software zurücknehmen".
Nu ja, das ist natürlich sehr traurig, nur wann war denn das
eigentlich? Irgendwie hab ich obendrein das Gefühl, daß nur Du und
Lutz (;wenn ihr denn nicht doch identisch seid) je derartige Probleme
mit Magix gehabt habt. Zumindest bei Lutz und neuerdings bei Dir kommt
geradezu gebetsmühlenarig die Warnung vor diesem Programm.
Kostenlose Updates gibts übrigens, der Support hat zumindest bei
meinen Anfangsproblemen umgehend reagiert und (;leicht) verbilligte
Upgrades gibs auch, hab also selber nichts zu meckern.
Warum nun ausgerechnet Magix, das ja überhaupt keinen Kopierschutz
hat, Dein CloneCD abgeschossenn haben soll, ist mir unbegreiflich,
aber wenn Du's sagst wirds schon stimmen. Drum nochmal die Frage,
Welche Version hatte denn diese Fehler?
Gruß
Matthias
Antwort von Thomas Beyer:
Matthias Wendt schrieb...
> eigentlich? Irgendwie hab ich obendrein das Gefühl, daß nur Du und
> Lutz (;wenn ihr denn nicht doch identisch seid) je derartige Probleme
> mit Magix gehabt habt. Zumindest bei Lutz und neuerdings bei Dir kommt
> geradezu gebetsmühlenarig die Warnung vor diesem Programm.
Oh, Lutz-Günter hat auch Vorlieben, beispielsweise Elro und Pinnacle.
Auch der Hang zur Unsachlichkeit ist nicht abhanden gekommen ;-)
Sorry, couldn't resist.
Thomas
Antwort von Volker Schauff:
Matthias Wendt schrieb:
> Warum nun ausgerechnet Magix, das ja überhaupt keinen Kopierschutz
> hat, Dein CloneCD abgeschossenn haben soll, ist mir unbegreiflich,
Vermutlich weil diverse System-DLLs ersetzt werden. Hat Magix VDL eine
Funktion, Audiotracks von CD zu grabben und in ein Projekt einzufügen?
Wenn ja greift diese Funktion vermutlich auch auf eine von Magix
modifizierte System-DLL zurück mit der z.B. bei Günter CloneCD und CDEx
oder bei Lutz EAC eben nicht mer funktioniert.
DAs heißt nicht, daß das mit jeder Magix-Software und zwangsweise immer
passieren muss, genauso wie Pinnacle Studio auch nicht so anfällig ist
wie sein Ruf, auch wenn es immer noch reichlich fehlerhaft und auch
nicht wirklich schnell ist.
Aber der Weg des geringsten Widerstandes ist nunmal eine Software von
der möglichst wenig Fehler bekannt sind, das trifft z.B. auf Media
Studio Pro zu und sollte genauso auf Premiere Elements, Vegas Movie
Studio und Let's Edit zutreffen, da im Rahmen des Abspeckens der
bekanntlich sehr soliden Profi-Versionen mit Sicherheit nicht allzu
viele neue Fehler entstanden sein dürften.
Und gerade bei der Manipulation oder Ersetzung von System-DLLs sollten
sämtilche Alarmglocken schrillen.
--
Gruß... Volker Schauff (;thunderbird.elite@t-online.de, ICQ 22823502)
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Antwort von Günter Hackel:
On 24.08.2005 21:12, Matthias Wendt wrote:
> Irgendwie hab ich obendrein das Gefühl, daß nur Du und
> Lutz (;wenn ihr denn nicht doch identisch seid) je derartige Probleme
> mit Magix gehabt habt.
Stimmt doch garnicht, das das System durch das Programm unumkehrbar
verändert wird, ist ein alter Hut.
> Zumindest bei Lutz und neuerdings bei Dir kommt
> geradezu gebetsmühlenarig die Warnung vor diesem Programm.
Aus der Erfahrung heraus und weil ich das anderen möglichst ersparen
möchte. Wers probieren will, sollte vor der Installation auf jeden Fall
ein "Image" (;Backup) von der Festplatte erstellen, das dauert zwar eine
Weile aber spart eventuell tagelange Arbeit für Neuinstallationen.
> Kostenlose Updates gibts übrigens, der Support hat zumindest bei
> meinen Anfangsproblemen umgehend reagiert und (;leicht) verbilligte
> Upgrades gibs auch, hab also selber nichts zu meckern.
Ich hatte die Version 2004 und es gab weder Bugfixes noch Updates. Die
erwähnten Telefonate habe ich mir doch nicht ausgedacht!
Gruß Günter
(;ja, identisch mit.. aber ich kanns derzeit nicht anders machen)
Antwort von Günter Hackel:
On 24.08.2005 21:24, Thomas Beyer wrote:
> Matthias Wendt schrieb...
>
> Sorry, couldn't resist.
Blahfasel, haste keinen Frisör?
Antwort von Günter Hackel:
On 24.08.2005 21:26, Volker Schauff wrote:
> Matthias Wendt schrieb:
>
>> Warum nun ausgerechnet Magix, das ja überhaupt keinen Kopierschutz
>> hat, Dein CloneCD abgeschossenn haben soll, ist mir unbegreiflich,
>
> Vermutlich weil diverse System-DLLs ersetzt werden. Hat Magix VDL eine
> Funktion, Audiotracks von CD zu grabben und in ein Projekt einzufügen?
> Wenn ja greift diese Funktion vermutlich auch auf eine von Magix
> modifizierte System-DLL zurück mit der z.B. bei Günter CloneCD und CDEx
> oder bei Lutz EAC eben nicht mer funktioniert.
>
> DAs heißt nicht, daß das mit jeder Magix-Software und zwangsweise immer
> passieren muss, genauso wie Pinnacle Studio auch nicht so anfällig ist
> wie sein Ruf, auch wenn es immer noch reichlich fehlerhaft und auch
> nicht wirklich schnell ist.
Genau so ist es,
> Und gerade bei der Manipulation oder Ersetzung von System-DLLs sollten
> sämtilche Alarmglocken schrillen.
Ebent!
Antwort von Matthias Wendt:
Günter Hackel wrote:
>
>Ich hatte die Version 2004 und es gab weder Bugfixes noch Updates. Die
>erwähnten Telefonate habe ich mir doch nicht ausgedacht!
Vermutlich haben die inzwischen dazu gelernt, was den Support angeht.
Ich hab übrigens mit der Version 2004/05 angefangen und dann auf 2005
upgegradet, schönes Wort. Spaßeshalber hab ich jetzt mal meine
Clonecd-CD rausgeholt und installiert, um zu testen, ob der Fehler
behoben ist (;irgendwie hab ich Clonecd seit ewig nicht mehr benutzt
gehabt, dabei teuer gekauft). Fazit: Anscheinend keine Probleme,
Clonecd läuft (;hab es sich selbst kopieren lassen) und Magix geht
auch. Ist also wohl jetzt alles in Ordnung, fürs erste.
Paar andere Bugs sind aber sicher drin, bspw. konnte es bei mir den
über dbox1 aufgenommenen > 8-stündigen Live8-Mitschnitt nicht
einlesen.
Gruß
Matthias
Antwort von Günter Hackel:
On 25.08.2005 20:16, Matthias Wendt wrote:
> Günter Hackel wrote:
>
>>
>>Ich hatte die Version 2004 und es gab weder Bugfixes noch Updates. Die
>>erwähnten Telefonate habe ich mir doch nicht ausgedacht!
> Vermutlich haben die inzwischen dazu gelernt, was den Support angeht.
Na, das wäre doch zu hoffen, denn IMO hätte man sicher klagen können
wenn ein (;zugegebenermassen) fehlerhaftes Produkt weder umgetauscht noch
repariert, noch gewandelt werden kann.
>... Ist also wohl jetzt alles in Ordnung, fürs erste.
> Paar andere Bugs sind aber sicher drin, bspw. konnte es bei mir den
> über dbox1 aufgenommenen > 8-stündigen Live8-Mitschnitt nicht
> einlesen.
Software ohne Bugs, erst recht Videobearbeitungssoftware die erhebliche
Ressourcen benötigt und ihre "Finger" überall im System hat, wird es
wohl nie geben. Solange es sich um Macken handelt, die man mit einem
Workaround umschiffen kann, kann ich damit leben. Interessant ist bei
all diesen Programmen immer wieder, wie unterschiedlich zuverlässig sie
auf verschiedenen Rechnern laufen und noch eines fällt auf wenn man die
NG längere Zeit verfolgt, man könnte fast Sprichwörter dazu umtexten:
"Wem es zu wohl wird, installiert sich einen neuen Codec"
"Wer sich mit Codecs beschäftigt, kommt damit um"
"Viele Codecs verderben den Film"
oder so ähnlich ;) Eigentlich liest man wenig über die Topseller
Studio und Magix im Vergleich zu anderen Programmen erstaunlich wenig.
Ständig gibts jedoch Anfragen zu Fehlern und Problemen mit den
Programmen, die hier am meisten empfohlen werden (;Nero, TMPEGEnc usw),
also mir gibt das zu denken ;)
gh
--
><(;(;(;°> ><(;(;(;*< http://www.cyborgs.de ><(;(;(;°> ><(;(;(;*<
Viele machen Jobs die sie nicht wollen, kaufen Dinge die sie nicht
brauchen, von Geld das sie nicht haben, um Leute zu beeindrucken die
sie nicht mögen.