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Infoseite // Nach Export mit FCP 7 eines Videos, Bildfehler im Video



Frage von Filmjunge:


Hallo,

hoffentlich kann mir hier einer helfen :).
Also, ich habe ein Video mit Final Cut Pro 7 (für Mac OSX) geschnitten.
Final Cut hat mir das Video perfekt angezeigt ohne Bildfehler oder ähnlichem, wenn ich das Video aber exportiere dann sehe ich im exportierten Video Bildfehler wie z.B. ein Frame in grün kurz aufblitzen oder einen Bildsprung (bei dem der Ton dann nicht mehr zum Bild passt) oder ruckeln oder ähnliches.
Wenn ich dann in FCP diese Stelle entferne durch einen Cut oder wenn ich eine Blende länger ziehe um das Video dann erneut zu rendern, dann funktioniert diese Stelle nach dem Export wieder einigermaßen.
Im Video habe ich die Videos von einer Spiegelreflexkamera (Canon EOS 500D) und einer Mini DV Kamera (Sony HDR-HC9E) (durch direkten Import in FCP, aber auch über Umwege durch Import in iMovie) gemischt. Bildfehler tauchen sowohl bei Spiegelreflex als auch bei Mini DV auf.

Ich habe jetzt schon sehr viel geschnitten, und hoffe ihr könnt mir eine Möglichkeit nennen wie ich das Ganze exportieren kann ohne Bildfehler im fertigen Video zu haben und ohne alles noch einmal ausbessern zu müssen.

Herzlichen Dank schon im Vorraus. MfG filmjunge

Space


Antwort von sebwiegmann:

Moin,

in welchem Codec liegen die Videoclips vor?

550D – H.264, ProRes, ..?
MiniDV – DV, ProRes, ..?

Mit welchen Sequenzeinstellungen arbeitest du?

Wie exportierst du deinen fertigen Film aus FCP: Als "QuickTime-Film" oder "mit QuickTime-Komprimierung"?

Wieso der Import über "Umwege" und iMovie, anstatt alles via FCP7 einzuladen?

Space


Antwort von Filmjunge:

Also...
die Aufnahmen die ich mit der DV Cam gemacht habe sind HDV 1080i50. (das sind die direkt eingespielten in FCP 7)
dann habe ich die über iMovie eingespielten über Apple Intermediate Codec.
Ich habe in einem anderen Forum einmal gelesen dass es gut sein sollte in Apple ProRes 422 umzuwandeln, das habe ich gemacht aber es kommt zu ähnlichen Bildfehlern.
und die der Spiegelreflex sind auch 1080i50.
Die Sequenz scheint auf HDV 1080i50 eingestellt zu sein, wenn ich das jetzt richtig unter "einfache konfiguration" nachgelesen habe…
(Es tut mir Leid in Sachen Codecs bin ich noch nicht so eingearbeitet :) )
Ich exportiere normal und komplett über Quicktime Film, ohne Komprimierung.
Achso und den Umweg bin ich gegangen, weil es für mich übersichtlicher ist da ich einen direkten Speicherort wählen konnte und dann nur noch das einzelne material einladen konnte…

Space


Antwort von Axel:

Einen FCP-Grünbilder-Thread hatten wir vor Jahren schon mal. Einzelheiten weiß ich nicht mehr, aber es gab wohl einen Zusammenhang mit Interframes. Vermutlich reicht es schon, zuerst einen Master in ProRes zu exportieren, den man für Web oder DVD an Compressor übergibt. Da ich trotz häufiger Codec-Mixes in der Timeline nie ein grünes Bild gesehen habe und es immer so gemacht habe, gehe ich davon aus. Berichte.
EDIT: Gerade gelesen:
Die Sequenz scheint auf HDV 1080i50 eingestellt zu sein, wenn ich das jetzt richtig unter "einfache konfiguration" nachgelesen habe…

Das kann man ja nachsehen. Als one-for-all-Timeline bietet sich ProRes an, das ist per se Intraframe. Aber auch der Apple Intermediäre Codec aus dem iMovie ist es. Kannst auch den nehmen. In Interframe zu rändern ist wie gesagt nicht optimal.
Achso und den Umweg bin ich gegangen, weil es für mich übersichtlicher ist da ich einen direkten Speicherort wählen konnte und dann nur noch das einzelne material einladen konnte…

No comprendo. Wo ist der Unterschied? Den Speicherort für das DSLR-Footage kannst du auch festlegen. Besser noch: Du kannst es *Loggen*.
> Datei >Neuer Bin >Rechtsklick: Als Logbin festlegen. cmd+shift+8, über Zahnradicon den Pfad zum DSLR-Ordner weisen, die Clips sichten, in&out nur auf das setzen, was du benötigst, sinnvollen Namen eingeben, Return drücken, das ist der halbe Schnitt. Der große, ja größte Vorteil des klassischen FCP an iMovie verschenkt!

Space


Antwort von Filmjunge:

Also versteh ich das jetzt richtig, dass ich jetzt eigentlich bloß die timelineeinstellungen auf Pro Res 422 umstellen muss?
Hat das dann irgendwelche Nachteile?

Ich bin mittlerweile auch schon wieder auf das direkte importieren über FCP umgestiegen. Bloß hatte ich früher das ganze Material schon über iMovie eingeladen. Danke!

Space


Antwort von Filmjunge:

Es funktioniert leider trotzdem nicht.
Ich habe jetzt zwar keine Gründbilder mehr, aber ich habe immer noch Synchronisationsprobleme, etc.

Space


Antwort von Babaluba:

Tonprobleme entstehen meist, ähnlich wie beim Bild, wenn man verschiedene Codecs mischt, oder die "Auflösung".

Ich hatte vo Jahren ähnliche Probleme, bis ich nach mehrere Tagen suchen zu folgendem Schluss gekommen bin.

Es gibt unterschiedlichste Ton und Syncprobleme im FCP, darum weiss ich nicht, was Deines ist, ABER

IMMER ALLE Soundfiles in EINEN Codec umwandeln (WAV oder AIF)... vor dem importiern
IMMER ALLES in 48KHz
NIE 41KHz und 48KHz mischen. (auch keine mp3 oder mp4 oder sonstwas)
In der Timeline ist dann Alles super und nach dem Export hast Du Knackser und asynchrone Stellen.

Das steht so nirgends, aber seit ich das so mache hatte ich nie wieder Tonprobleme (nach dem exportieren ;O) )


Lg

Space


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