Frage von Paul Geisler:Also logischerweise sind 3ccd's mit Farbfiltern besser als einer mit Beyer-Interpolation, aber hat irgendjemand ne Idee, was eigentlich dagegen spricht, Camcordern, die zur Forofunktion viele Megapixel haben, auch gute Bildqualität zuzuzsprechen, da sie ja die Video-Pixel aus seeehr vielen CCD-Pixeln interpolieren können? Meiner meinung nach müsste da doch die selbe schärfe wie bei 3ccd's zu erreichen sein. Sind drgendjemand Vergleiche bekannt / persönlicher erfahrungen?
Vielen Dank,
Paul Geisler
Antwort von Daniel Nolde:
Einen entspr. hochaufgelösten "Megapixel"-Sensor musst Du erstmal finden!
Als "Megapixel" werden da nämlich mal schnell die Subpixel gezählt, also im schlimmsten Fall kannst Du die angegebene Pixelzahl dann mal gleich wieder durch 4 (Subpixel) teilen!
Von Megapixel bleiben da dann nur noch 250.000 Bildunkte übrig, PAL hat 410.000, was ein wirklich guter 3 Chipper auch meistens erreicht.
Aber ein ganz anderer Punkt spricht noch für die Qualitative Überlegenheit von 3 Chippern gegenüber 1 Chippern:
Die Lichtemfpindlichkeit ist bei 3 Chippern ungleich höher als bei Ein-Chip-Camcordern.
Das macht sich in der geringeren notwendigen Beleuchtung bemerkbar und ganz praktisch in einem geringeren Bildrauschen.
Wenn Du wirklich zwischen einem Ein-Chipper und eine Drei-Chipper wählen solltest, Du der Bildqualität den Vorrang gibst und die Modelle ansonsten vergleichbar sind, würde ich den 3 Chipper nehmen.
Daniel
hackermovies - digital no-budget filmmaking!
Antwort von Peter:
: Also logischerweise sind 3ccd's mit Farbfiltern besser als einer mit
: Beyer-Interpolation, aber hat irgendjemand ne Idee, was eigentlich dagegen spricht,
: Camcordern, die zur Forofunktion viele Megapixel haben, auch gute Bildqualität
: zuzuzsprechen, da sie ja die Video-Pixel aus seeehr vielen CCD-Pixeln interpolieren
: können? Meiner meinung nach müsste da doch die selbe schärfe wie bei 3ccd's zu
: erreichen sein. Sind drgendjemand Vergleiche bekannt / persönlicher erfahrungen?
:
: Vielen Dank,
: Paul Geisler
Hallo, Paul!
Das kann so ohne weiteres nicht beantwortet werden. Zu viele Einflußgrößen, die sich auf die Qualität auswirken, spielen da eine Rolle. Wie z.B.:
-die Art des Chips (siehe
http://www.ccd-sensor.de/index.htmlhttp ... index.html )
-die Chipfläche
-das Objektiv
-die Signalaufbereitung
-etc.....
Das alles betrifft, rein theoretisch, die Hardware.
Echte Grenzen werden eigentlich durch PAL, bzw. DV gesetzt. Schärfer als 720 mal 576 geht"s halt nicht! Dazu kommt, daß alle Camcorder mehr oder weniger das Bild verfremden (eben wegen der besch...enen Auflösung). Zu guter Letzt kommt der DV-Codec und vergewaltigt das Ergebnis noch einmal.
Wenn ich heute bei normalem Licht eine Szene mit einer VX-2000, einer Megapixel-DV oder einer D8 aufnehme, so möchte ich den sehen, der anhand des Ergebnisses den Camcorder erkennen kann! Wir haben es durchexerziert: Die Ergebnisse waren beliebig. Nicht einer von 20 Personen konnte richtig zuordnen und nicht einer hatte bei drei Durchgängen mit unterschiedlicher Reihenfolge die gleiche Zuordnung!
Will sagen: Die (sichtbaren) Unterschiede sind marginal bis sch...egal!
Viele Grüße
Peter
Antwort von Thorsten Schneider:
: Da erheben nun sich die Fragen:
: -Filmen wir für"s Auge oder für den Oszillografen?
: -Filmen wir für den Spezialisten oder für den Laien?
: -Ist dieser minimale Unterschied wirklich das viele Geld wert?
:
: Ich meine - Nein (und filme weiterhin hauptsächlich mit TRV310)! Nur wenn"s anfängt zu
: dämmern, dann greife ich zu dem Ungetüm von VX1000 - weil die Aufnahmen, die sind
: nun wirlich deutlich besser!
Hallo Peter,
genau das ist der Punkt. In der Hinsicht kann ich Dir voll zustimmen. Auch wenn ich noch nicht die Möglichkeit hatte, 3-Chipper mit 1-Chipper zu vergleichen, fand ich Deine Anmerkung im Hinblick auf den Oszillator absolut zutreffend. "Erlaubt ist, was gefällt", die Hauptsache ist doch, dass das Bild "subjektiv" in Ordnung ist, unabhängig davon, was irgendwelche Labor-Testwerte sagen.
Viele Grüße
Thorsten
Antwort von Jens:
Hallo Forum! (..die 3.- muss wohl der Wurm drinn sein)
:
: Ich habe diese Diskussion mit Interesse verfolgt und auch schon am Anfang meinen
: "Senf"
: dazugegeben.
: Ich stimme auch dem Punkt, dass man sehr viel mehr mit einwenig Überlegung über techn.
: Zusammenhänge aus "normalen" Cam"s herausholen kann, völlig zu.
: Jedoch stoße ich beim Test von D8/DV"s dieser Preisklasse immer wieder auf die gleiche
: Problematik : Bild-"Unruhe" an den Kanten von Objekten.
: Vermutlich ist die Ursache in schlechter Abstimmung der Schärfe oder anderen
: Sparmassnahmen zu suchen.
: Und - DAS - bekomme ich auch nicht mit meiner jahrelangen Erfahrung beim
: "Dreh" in den Griff.
: An Kanten/Linien bildet sich ein unangenehmer Flimmereffekt der auch dem Laien sichtbar
: und in"s Auge "springt"!
: Dieser Effekt tritt natürlich nicht bei Landschaft"s/Personenaufnahmen vordergründig
: auf,
: stellt aber ein wichtiges Bildbewertungskriterium dar.
: Erstaunlich ist, dass das wohl kaum bemerkt wird oder bzw. dem Experten wohl
: in dieser Klasse nicht erwähnenswert und normal erscheint...
: Trennt sich doch gerade hier die Spreu vom Weizen, denn
: das ist kein Thema bei einer VX1000/2000 oder XM. Ich kann das NICHT
: mit >dem letzten Quentchen
Antwort von Jens:
: Hallo Forum!
:
: Ich habe diese Diskussion mit Interesse verfolgt und auch schon am Anfang meinen
: "Senf"
: dazugegeben.
: Ich stimme auch dem Punkt, dass man sehr viel mehr mit einwenig Überlegung über techn.
: Zusammenhänge aus "normalen" Cam"s herausholen kann, völlig zu.
: Jedoch stoße ich beim Test von D8/DV"s dieser Preisklasse immer wieder auf die gleiche
: Problematik : Bild-"Unruhe" an den Kanten von Objekten.
: Vermutlich ist die Ursache in schlechter Abstimmung der Schärfe oder anderen
: Sparmassnahmen zu suchen.
: Und - DAS - bekomme ich auch nicht mit meiner jahrelangen Erfahrung beim
: "Dreh" in den Griff.
: An Kanten/Linien bildet sich ein unangenehmer Flimmereffekt der auch dem Laien sichtbar
: und in"s Auge "springt"!
: Dieser Effekt tritt natürlich nicht bei Landschaft"s/Personenaufnahmen vordergründig
: auf,
: stellt aber ein wichtiges Bildbewertungskriterium dar.
: Erstaunlich ist, dass das wohl kaum bemerkt wird oder bzw. dem Experten wohl
: in dieser Klasse nicht erwähnenswert und normal erscheint...
: Trennt sich doch gerade hier die Spreu vom Weizen, denn
: das ist kein Thema bei einer VX1000/2000 oder XM. Ich kann das NICHT
: mit >dem letzten Quentchen
Antwort von Jens:
: Hallo
: das von dir beschriebene Flimmern an Objektkanten stört mich auch ungemein, und ich
: weiß auch, woher es kommt: vom digitalen Bildstabilisator! Dass die besseren
: Exemplare dieses Typs das Wackeln gut eliminieren, ist ja inzwischen anerkannt, aber
: Tatsache ist: Wackelt der Filmer mit der Kamera, dann tanzt das Bild auf dem
: Aufnahmechip hin und her. Die Elektronik korrigiert das dadurch, dass der
: ausgwertete Anteil (z.B. 400.000 von 800.000 Gesamt-Pixels) verschoben wird. Hierbei
: muss ja mindestens um eine Pixelzeile gesprungen werden, und dieses Springen sieht
: man als Flirren an Kanten und kleinen Details. Beim Optischen Bildstabilisator wird
: das Zittern schon eliminiert, bevor es auf dem Aufnahmechip landet, deshalb ist hier
: das Ergebnis deutlich besser.
: Beweis: schalte mal den digitalen Bildstabilisator ab! Das Bild wird zwar wackeliger,
: aber das Flirren an den Kanten ist weg.
: Leider werden kaum noch 1-Chip-Kameras mit optischem Bildstabilisator angeboten.
:
: Achim
Hallo Achim !
Kann ich so nicht bestätigen. Ich habe viele Versuche gestartet um herauszubekommen
worin das Kantenflimmern seine Ursache hat. Bildstabi Ein/Aus, das Ganze mit und ohne Stativ, die Focosierungart gewechselt, mit manuellem Exposer variert - das Ergebnis
blieb immer gleich! Sobald die Camera sich auch nur "einen Millimeter" bewegt
beginnt das Flimmern und das ist wirklich deutlich zu sehen...
Der Bildfehler tritt auch nicht nur bei bestimmten Lichverhältnissen auf,
also z.B.: von Dunkel nach Hell filmend, auch bei nahezu idealen Bedingungen fangen
die Linien an waagerechten b.z.w. schrägen Häuserkanten "zu tanzen" !
Wie gesagt, der Fehler zieht sich durch die ganze "Mittelklasse" der Sony-Baureihe!
viele Grüsse
Jens
Antwort von Achim:
: Hallo Forum!
:
: Ich habe diese Diskussion mit Interesse verfolgt und auch schon am Anfang meinen
: "Senf"
: dazugegeben.
: Ich stimme auch dem Punkt, dass man sehr viel mehr mit einwenig Überlegung über techn.
: Zusammenhänge aus "normalen" Cam"s herausholen kann, völlig zu.
: Jedoch stoße ich beim Test von D8/DV"s dieser Preisklasse immer wieder auf die gleiche
: Problematik : Bild-"Unruhe" an den Kanten von Objekten.
: Vermutlich ist die Ursache in schlechter Abstimmung der Schärfe oder anderen
: Sparmassnahmen zu suchen.
: Und - DAS - bekomme ich auch nicht mit meiner jahrelangen Erfahrung beim
: "Dreh" in den Griff.
: An Kanten/Linien bildet sich ein unangenehmer Flimmereffekt der auch dem Laien sichtbar
: und in"s Auge "springt"!
: Dieser Effekt tritt natürlich nicht bei Landschaft"s/Personenaufnahmen vordergründig
: auf,
: stellt aber ein wichtiges Bildbewertungskriterium dar.
: Erstaunlich ist, dass das wohl kaum bemerkt wird oder bzw. dem Experten wohl
: in dieser Klasse nicht erwähnenswert und normal erscheint...
: Trennt sich doch gerade hier die Spreu vom Weizen, denn
: das ist kein Thema bei einer VX1000/2000 oder XM. Ich kann das NICHT
: mit >dem letzten Quentchen
Hallo
das von dir beschriebene Flimmern an Objektkanten stört mich auch ungemein, und ich weiß auch, woher es kommt: vom digitalen Bildstabilisator! Dass die besseren Exemplare dieses Typs das Wackeln gut eliminieren, ist ja inzwischen anerkannt, aber Tatsache ist:
Wackelt der Filmer mit der Kamera, dann tanzt das Bild auf dem Aufnahmechip hin und her. Die Elektronik korrigiert das dadurch, dass der ausgwertete Anteil (z.B. 400.000 von 800.000 Gesamt-Pixels) verschoben wird. Hierbei muss ja mindestens um eine Pixelzeile gesprungen werden, und dieses Springen sieht man als Flirren an Kanten und kleinen Details. Beim Optischen Bildstabilisator wird das Zittern schon eliminiert, bevor es auf dem Aufnahmechip landet, deshalb ist hier das Ergebnis deutlich besser.
Beweis: schalte mal den digitalen Bildstabilisator ab! Das Bild wird zwar wackeliger, aber das Flirren an den Kanten ist weg.
Leider werden kaum noch 1-Chip-Kameras mit optischem Bildstabilisator angeboten.
Achim
Antwort von Jens:
: Hallo, Klaus und Achim!
:
: Um nicht falsch verstanden zu werden möchte ich noch einmal präzisieren: Das Bild der
: VX-1000 ist bei genauem Hinsehen sowohl in den Farben als auch in der Schärfe
: natürlicher, weicher. Besonders gut z.B. an Horizontlinien zu erkennen.
:
: Nur, um diese feinen Unterschiede zu erkennen bedarf es eines hervorragenden Monitors,
: eines geübten Auges und einer Referenz, die möglichst gleichzeitig zu sehen ist.
: Erst dann ist man in der Lage, die Ergebnisse überhaupt auseinander halten zu
: können. Was man besser findet ist dann immer noch eine Frage des persönlichen
: Geschmacks (viele Leute mögen halt aufdringliche Boxen). Was ich meine ist, daß
: unter normalen Licht- und Umweltverhältnissen, eben dem typischen Einsatzbereich des
: Hobbyfilmers, so teure Geräte wie z.B. die VX2000 nicht ausgenutzt werden. Meist
: wird ja doch nur mit der Automatik einfach "draufgehalten".
:
: Ich will auch den Test sicher nicht als repräsentativ hinstellen. Jedoch wenn 20 Leute,
: die alle selbst (mehr oder weniger) Hobbyfilmer sind, zu solch einem Ergebnis kommen
: und die VX-1000 nach hinten setzen, so frage ich mich schon ob diese Qualität (für
: den Laien) wirklich das Geld wert ist. Wenn ich Dinge wie Monitor, und
: Referenz-Video zu Hilfe nehmen muß um die Güte zu differenzieren so trifft doch die
: Aussage zu daß die Unterschiede "marginal" sind - oder?
:
: Mir ist auch klar, daß mit wenigen Tastendrücken an der VX-1000 das Ergebnis zu ändern
: gewesen wäre. Das ist aber nicht der Punkt! Wir wollten ja unter absolut gleichen
: Voraussetzungen filmen. Wer sich mit einer (komplett) freigeschalteten TRV310
: auskennt wird sehr schnell merken, daß er fast die gleichen Features wie bei der
: VX-1000 zur Verfügung hat. Die Nachbearbeitungsmöglichkeiten treffen ebenso für für
: die 1-Chipper wie für die 3-Chipper zu. Natürlich kann ich mit diversen Filtern ein
: Bild korrigieren - das hat aber mit der Kamera absolut nichts mehr zu tun.
:
: Last but not least die Rauscharmut. Wir haben absichtlich draußen bei gutem Licht
: gefilmt (was man ja immer anstreben sollte). Hier kann - das behaupte ich - NIEMAND
: einen Unterschied des Bildrauschens erkennes. Es ist nämlich KEIN Bildrauschen da!
: Daß man bei schlechtem Licht, z.B. in der Dämmerung zur VX-1000 greifen sollte, habe
: ich wohl deutlich gesagt. Wer allerdings auf die Automatik verzichtet bekommt mit
: Gain-Shift -3DB, bzw. mit einer Verstärkung von max. 6DB bei einer freigeschalteten
: D8 auch sehr gute (wenn auch etwas dunklere) Bilder - er muß es halt wissen und
: einstellen können.
:
: Ich will also sagen daß die meisten Hobbyfilmer viel mehr aus ihren Camcordern
: herausholen könnten, wenn sie sich intensiv damit beschäftigen würden. Ich
: persönlich halte z.B. sinvolles, hochwertiges Zubehör (Tele, Weitwinkel, Pol-Filter,
: Stativ etc.) für bedeutend wichtiger als sich ständig nach dem neuesten Camcorder
: umzusehen. Sicher, wenn die Technik einen Sprung macht, wie von VHS zu SVHS oder
: SVHS zu DV/D8, dann ist die Neuanschaffung sinnvoll.
:
: Wer mit seinem DV-Camcorder unzufrieden ist weil er (nach seiner Meinung) schlechte
: Filme macht, der sollte sich eher mit der Bedienungsanleitung seines Camcorders als
: mit der neuesten SONY-Werbebroschüre auseinandersetzen. Wer praktisch und
: theoretisch fit ist, der kann sicher mit einem hochwertigeren Camcorder noch ein
: letztes Quentchen an Qualität mehr herausholen. Er muß aber bedenken, daß er sich
: diese letzten 1-2 Prozent sehr, sehr teuer erkauft. Es geht ja nicht nur darum, daß
: der Camcorder selbst ein Mehrfaches kostet: Auch die notwendige Peripherie ist
: erheblich teurer. Die ist aber ebenso wichtig wie der Camcorder selbst.
:
: Noch wichtiger als alle Hardware ist die Software im Kopf des Hobbyfilmers. Wenn da
: nichts drin ist, dann hilft ihm auch keine Ikegami!!
:
: Viele Grüße
: Peter
Hallo Forum!
Ich habe diese Diskussion mit Interesse verfolgt und auch schon am Anfang meinen "Senf"
dazugegeben.
Ich stimme auch dem Punkt, dass man sehr viel mehr mit einwenig Überlegung über techn. Zusammenhänge aus "normalen" Cam"s herausholen kann, völlig zu.
Jedoch stoße ich beim Test von D8/DV"s dieser Preisklasse immer wieder auf die gleiche Problematik : Bild-"Unruhe" an den Kanten von Objekten.
Vermutlich ist die Ursache in schlechter Abstimmung der Schärfe oder anderen Sparmassnahmen zu suchen.
Und - DAS - bekomme ich auch nicht mit meiner jahrelangen Erfahrung beim "Dreh" in den Griff.
An Kanten/Linien bildet sich ein unangenehmer Flimmereffekt der auch dem Laien sichtbar und in"s Auge "springt"!
Dieser Effekt tritt natürlich nicht bei Landschaft"s/Personenaufnahmen vordergründig auf,
stellt aber ein wichtiges Bildbewertungskriterium dar.
Erstaunlich ist, dass das wohl kaum bemerkt wird oder bzw. dem Experten wohl
in dieser Klasse nicht erwähnenswert und normal erscheint...
Trennt sich doch gerade hier die Spreu vom Weizen, denn
das ist kein Thema bei einer VX1000/2000 oder XM. Ich kann das NICHT
mit >dem letzten Quentchen
Antwort von Peter:
Hallo, Klaus und Achim!
Um nicht falsch verstanden zu werden möchte ich noch einmal präzisieren: Das Bild der VX-1000 ist bei genauem Hinsehen sowohl in den Farben als auch in der Schärfe natürlicher, weicher. Besonders gut z.B. an Horizontlinien zu erkennen.
Nur, um diese feinen Unterschiede zu erkennen bedarf es eines hervorragenden Monitors, eines geübten Auges und einer Referenz, die möglichst gleichzeitig zu sehen ist. Erst dann ist man in der Lage, die Ergebnisse überhaupt auseinander halten zu können. Was man besser findet ist dann immer noch eine Frage des persönlichen Geschmacks (viele Leute mögen halt aufdringliche Boxen). Was ich meine ist, daß unter normalen Licht- und Umweltverhältnissen, eben dem typischen Einsatzbereich des Hobbyfilmers, so teure Geräte wie z.B. die VX2000 nicht ausgenutzt werden. Meist wird ja doch nur mit der Automatik einfach "draufgehalten".
Ich will auch den Test sicher nicht als repräsentativ hinstellen. Jedoch wenn 20 Leute, die alle selbst (mehr oder weniger) Hobbyfilmer sind, zu solch einem Ergebnis kommen und die VX-1000 nach hinten setzen, so frage ich mich schon ob diese Qualität (für den Laien) wirklich das Geld wert ist. Wenn ich Dinge wie Monitor, und Referenz-Video zu Hilfe nehmen muß um die Güte zu differenzieren so trifft doch die Aussage zu daß die Unterschiede "marginal" sind - oder?
Mir ist auch klar, daß mit wenigen Tastendrücken an der VX-1000 das Ergebnis zu ändern gewesen wäre. Das ist aber nicht der Punkt! Wir wollten ja unter absolut gleichen Voraussetzungen filmen. Wer sich mit einer (komplett) freigeschalteten TRV310 auskennt wird sehr schnell merken, daß er fast die gleichen Features wie bei der VX-1000 zur Verfügung hat. Die Nachbearbeitungsmöglichkeiten treffen ebenso für für die 1-Chipper wie für die 3-Chipper zu. Natürlich kann ich mit diversen Filtern ein Bild korrigieren - das hat aber mit der Kamera absolut nichts mehr zu tun.
Last but not least die Rauscharmut. Wir haben absichtlich draußen bei gutem Licht gefilmt (was man ja immer anstreben sollte). Hier kann - das behaupte ich - NIEMAND einen Unterschied des Bildrauschens erkennes. Es ist nämlich KEIN Bildrauschen da! Daß man bei schlechtem Licht, z.B. in der Dämmerung zur VX-1000 greifen sollte, habe ich wohl deutlich gesagt. Wer allerdings auf die Automatik verzichtet bekommt mit Gain-Shift -3DB, bzw. mit einer Verstärkung von max. 6DB bei einer freigeschalteten D8 auch sehr gute (wenn auch etwas dunklere) Bilder - er muß es halt wissen und einstellen können.
Ich will also sagen daß die meisten Hobbyfilmer viel mehr aus ihren Camcordern herausholen könnten, wenn sie sich intensiv damit beschäftigen würden. Ich persönlich halte z.B. sinvolles, hochwertiges Zubehör (Tele, Weitwinkel, Pol-Filter, Stativ etc.) für bedeutend wichtiger als sich ständig nach dem neuesten Camcorder umzusehen. Sicher, wenn die Technik einen Sprung macht, wie von VHS zu SVHS oder SVHS zu DV/D8, dann ist die Neuanschaffung sinnvoll.
Wer mit seinem DV-Camcorder unzufrieden ist weil er (nach seiner Meinung) schlechte Filme macht, der sollte sich eher mit der Bedienungsanleitung seines Camcorders als mit der neuesten SONY-Werbebroschüre auseinandersetzen. Wer praktisch und theoretisch fit ist, der kann sicher mit einem hochwertigeren Camcorder noch ein letztes Quentchen an Qualität mehr herausholen. Er muß aber bedenken, daß er sich diese letzten 1-2 Prozent sehr, sehr teuer erkauft. Es geht ja nicht nur darum, daß der Camcorder selbst ein Mehrfaches kostet: Auch die notwendige Peripherie ist erheblich teurer. Die ist aber ebenso wichtig wie der Camcorder selbst.
Noch wichtiger als alle Hardware ist die Software im Kopf des Hobbyfilmers. Wenn da nichts drin ist, dann hilft ihm auch keine Ikegami!!
Viele Grüße
Peter
Antwort von Klaus Fügener:
Hallo!
Tja, VX-1000:
Da kann man ja im Menü die Farbsättigung, die Schärfe etc. nach den persönlichen Vorlieben einstellen.
Insofern ist der Vergleich mit anderen Camcordern schon etwas schwierig. Denn wenn die Zuschauer das Bild der VX-1000 zu flau und unscharf fanden, wäre das mit ein paar Tastendrücken zu ändern gewesen.
Wobei ich mit meiner VX-1000 die Schärfe nicht besonders hoch eingestellt habe. Bei der Nachbearbeitung (z.B. deinterlacen, Gammakorrektur, Farbbalance etc.) gibt es mit "flaueren" Bildern deutlich bessere Resultate.
Und Nachschärfen kann ich hinterher immer noch. Mit dem letzten Filter, den ich dann aufs Video anwende. Die Resultate sind meines Erachtens gut.
Aber wie scharf, das ist natürlich Geschmacksache. Ich hab's lieber etwas rauschärmer und verzichte aufs letzte Quentchen Schärfe.
Viele Grüße,
Klaus
P.S.: Ich finde die Bilder der VX-1000 schon deutlich besser als vieles, was ich bislang so von (günstigeren) Einchip-Camcordern gesehen habe.
Antwort von Achim:
: Hallo, nochmal!
:
: Auch ich besitze die VX1000, eine TRV310E (freigeschaltet) und ein Bekannter die TRV30.
: Mit diesen drei Camcorder wurde der Test durchgeführt.
:
: Aufgenommen habe ich Blumen (Nahaufnahme), eine Flußlandschaft (Halbtotale) und eine
: Seelandschaft (Totale). Das Licht war gut bis sehr gut (ein Sommer-Sonnentag mit
: minimaler Bewölkung). Das sind nach meiner Meinung genau die Einsatzbereiche, die
: der typische, einfache Hobbyfilmer nutzt. Alle Clips wurden mit Automatik
: aufgenommen. Die Clips wurden alle in den Computer überspielt und (unbehandelt) auf
: ein D8-Band übertragen. Vorgeführt wurde in einer Gaststätte auf einem 72cm,
: 100-Hertz, 4:3 Fernsehapparat.
:
: Die drei Camcorder wurden aufgestellt und die Anwesenden sollten raten,
: A.) welche Aufnahme von welchem Camcorder sei und unabhägig davon sagen
: B.) welche Aufnahme die beste, die zweitbeste und die drittbeste sei.
:
: Das Ergebnis: 12 Personen (von 20) setzen die Aufnahmen der D8 auf Platz 1, 8 Personen
: die Aufnahmen der TRV30. Die Aufnahmen der VX-1000 setzte niemand auf Platz 1!!
: Nicht ein einziger ordnete die Aufnahmen dem richtigen Camcorder zu! Natürlicher
: brachten alle die nach ihrer Meinung besten Aufnahmen mit der VX-1000 in Verbindung.
:
: Jetzt wurden jeweils von jedem Camcorder die drei Originale abgespielt um für die
: zweite Runde einen Vergleich zu haben.
:
: Anschließend wurde eine zweite Runde gestartet bei der aber (ohne Wissen der Ratenden)
: die Clips anders als auf dem ersten Band angeordnet waren. Diesmal ergatterte die
: VX-1000 3 erste Plätze, die TRV30 11 und die D8 kam jetzt 6 mal auf den ersten
: Platz. Alle Teilnehmer fanden die Aufnahmen der VX-1000 "in den Farben etwas
: fad" wie es ein Kollege ausdrückte und etwas weniger scharf!!
:
: Das was man als "etwas fad" emfand war die (unzweifelthaft) bessere Farbtreue
: der VX-1000 und die angeblich fehlende Schärfe war die weniger ausgeprägte
: Kontrastüberhöhung. Das heißt also: Das Bild der VX1000 war tatsächlich das Beste im
: Sinne von Natur- und Farbtreue, wurde aber als das Schlechteste emfunden. Wobei alle
: einstimmig sagten, daß sie einen viel, viel größeren Unterschied von Camcorder zu
: Camcorder erwartet hätten.
:
: Da erheben nun sich die Fragen: -Filmen wir für"s Auge oder für den Oszillografen?
: -Filmen wir für den Spezialisten oder für den Laien?
: -Ist dieser minimale Unterschied wirklich das viele Geld wert?
:
: Ich meine - Nein (und filme weiterhin hauptsächlich mit TRV310)! Nur wenn"s anfängt zu
: dämmern, dann greife ich zu dem Ungetüm von VX1000 - weil die Aufnahmen, die sind
: nun wirlich deutlich besser!
:
: Viele Grüße
: Peter
Hallo Peter
schön, dass du das noch mal präzisiert hast. Ich selber mag die künstlich geschärften Bilder der 1-Chipper nicht, aber ich kann deinen Test jetzt besser nachvollziehen. Es erinnert mich ein bisschen an Lautsprecher-Beurteilungen: der Laie wird beeindruckt von kraftvollen Bässen und scharfen Höhen, der Kenner beurteilt eher, wie natürlich die Mittellagen klingen, wie natürlich Orchesterinstrumente wiedergegeben werden. Eine gute Box klingt nicht "spektakulär".
Insofern ist für mich nicht entscheidend der Eindruck der "Testseher", sondern was mir selber am besten gefällt.
Obwohl Zuschauer schon spontan die tolle Bildqualität meiner PC-7-Aufnahmen gelobt haben, habe ich mir schon ein paarmal überlegt, ob ich diese Kamera nicht verkaufen soll, weil ich mich hinterher oft geärgert hatte, nicht die VX1000 mitgenommen zu haben.
gruß
Achim
Antwort von Peter:
Hallo, nochmal!
Auch ich besitze die VX1000, eine TRV310E (freigeschaltet) und ein Bekannter die TRV30. Mit diesen drei Camcorder wurde der Test durchgeführt.
Aufgenommen habe ich Blumen (Nahaufnahme), eine Flußlandschaft (Halbtotale) und eine Seelandschaft (Totale). Das Licht war gut bis sehr gut (ein Sommer-Sonnentag mit minimaler Bewölkung). Das sind nach meiner Meinung genau die Einsatzbereiche, die der typische, einfache Hobbyfilmer nutzt. Alle Clips wurden mit Automatik aufgenommen. Die Clips wurden alle in den Computer überspielt und (unbehandelt) auf ein D8-Band übertragen. Vorgeführt wurde in einer Gaststätte auf einem 72cm, 100-Hertz, 4:3 Fernsehapparat.
Die drei Camcorder wurden aufgestellt und die Anwesenden sollten raten,
A.) welche Aufnahme von welchem Camcorder sei und unabhägig davon sagen
B.) welche Aufnahme die beste, die zweitbeste und die drittbeste sei.
Das Ergebnis:
12 Personen (von 20) setzen die Aufnahmen der D8 auf Platz 1, 8 Personen die Aufnahmen der TRV30. Die Aufnahmen der VX-1000 setzte niemand auf Platz 1!! Nicht ein einziger ordnete die Aufnahmen dem richtigen Camcorder zu! Natürlicher brachten alle die nach ihrer Meinung besten Aufnahmen mit der VX-1000 in Verbindung.
Jetzt wurden jeweils von jedem Camcorder die drei Originale abgespielt um für die zweite Runde einen Vergleich zu haben.
Anschließend wurde eine zweite Runde gestartet bei der aber (ohne Wissen der Ratenden) die Clips anders als auf dem ersten Band angeordnet waren. Diesmal ergatterte die VX-1000 3 erste Plätze, die TRV30 11 und die D8 kam jetzt 6 mal auf den ersten Platz. Alle Teilnehmer fanden die Aufnahmen der VX-1000 "in den Farben etwas fad" wie es ein Kollege ausdrückte und etwas weniger scharf!!
Das was man als "etwas fad" emfand war die (unzweifelthaft) bessere Farbtreue der VX-1000 und die angeblich fehlende Schärfe war die weniger ausgeprägte Kontrastüberhöhung. Das heißt also:
Das Bild der VX1000 war tatsächlich das Beste im Sinne von Natur- und Farbtreue, wurde aber als das Schlechteste emfunden. Wobei alle einstimmig sagten, daß sie einen viel, viel größeren Unterschied von Camcorder zu Camcorder erwartet hätten.
Da erheben nun sich die Fragen:
-Filmen wir für"s Auge oder für den Oszillografen?
-Filmen wir für den Spezialisten oder für den Laien?
-Ist dieser minimale Unterschied wirklich das viele Geld wert?
Ich meine - Nein (und filme weiterhin hauptsächlich mit TRV310)! Nur wenn"s anfängt zu dämmern, dann greife ich zu dem Ungetüm von VX1000 - weil die Aufnahmen, die sind nun wirlich deutlich besser!
Viele Grüße
Peter
Antwort von Jens:
:
: Übrigens Digi-8 und DV sind gleichwertige Systeme, wenn Sony die D8 zum Mittelmaß
: erklärt, heißt das nur, dass man keine 3-Chip, keinen manuellen Weißabgleich etc.
: anbietet. Den Weißabgleich holt man sich per Freischaltung und hat dann auch eine
: sehr gute Kamera.
: ...........meint
: Achim
...also doch verschiedene Wege im Hardware und Softwarebereich, die sich sowohl
preislich als auch qualitativ von einander unterscheiden... (können)
Wieviel das Jedem am Ende wert ist, muß man für sich entscheiden !
Der Srung im Geldbeutel ist enorm, der Sprung in der Qualität nicht immer
sehr Vordergründig...wohl aber vorhanden...
Jens
Antwort von Achim:
: ...das dürfte für Diskussionsstoff sorgen...denn den Test möchte ich sehen...
: Das kann so schon garnicht funktioniert haben, denn in einer VX2000 und
: einer vergleichsweise "billigeren" Camera steckten, wie du schon sagst,
: verschiede Hardwarekomponenten, die letztlich in ihrer Gesamtheit den vielleicht
: kleinen aber feinen Unterschied machen !!
: Die D8 Klasse dürfte bei diesem Test überhaupt nicht mitspielen,
: denn sie ist selbst nach Aussage von Sony, eher (beabsichtigt)auf das
: "Mittelfeld" begrenzt. Deshalb dürfte ein Vergleich zwischen dem D8
: Spitzenmodell TRV740 und
: der VX2000 ziemlich hinken.
: Das die Unterschiede wohl nicht so augenscheinlich ausfallen, wie zwischen Analog und
: DV
: , mag auch für den ungeübten Tester nachvollziehbar sein, aber
: Digital allein bedeutet nicht automatisch gut und schon garnicht gleich...
: Um als Beispiel in einer Preisklasse zu bleiben: meine alte Video8-Sony F555
: sticht im Lowlightbereich (Bildrauschen) jede Digitalcamera in der 1200 Euro-Klasse
: "AUGENSCHEINLICH" locker aus. Von gewissem Kantenflimmern bei schrägen und
: horizontalen Linien, ganz zu schweigen.
: Das Plus an Schärfe und Farbtrennung muß wohl beherrscht werden und da gibt es sehr
: wohl Unterschiede...
:
: Gruss
: Jens
hallo Jens und Peter
ich selbst habe auf Reisen meine VX1000 und die PC7 dabeigehabt und habe mich hinterher immer ein bisschen über die doch augenfällig schlechtere Qualität der 1-Chip Kamera geärgert, wenn ich zu faul war, die größere mitzunehmen. Habe auch inzwischen Aufnahmen mit einer PC100-Megapixel-Kamera gemacht und direkt verglichen: die Bilder sind etwas besser als mit der PC7 (800.000 Pixel), aber von der VX1000 sind sie noch weit entfernt. Ich will aber nicht sagen, dass dieser Unterschied zwischen 1-Chip und 3-Chip immer sehr deutlich ist, es gibt Beleuchtungssituationen, da bringt die 1-Chip auch exzellente Ergebnisse (und ich könnte hinterher nicht anhand des Bildes sagen, mit welcher Kamera sie aufgenommen sind). Aber bei teilweise direkt von der Sonne beleuchteten Gesichtern ist eben im Zweifelsfall die Stirn bei der 1-chip weiß mit schärfe-betonter Trennlinie zu nicht überbelichteten Hautarealen, während die Aufnahme der 3-chip fotoähnlicher ist mit weicheren Übergängen und besser durchgezeichneten Lichtern. Die künstliche Schärfeanhebung der 1-Chip-Kameras wirkt immer ein bisschen "elektronisch".
Ich glaube, dass es Aufnahmesituationen gibt, wo es schwerfällt, zu sagen, mit welcher Kamera aufgenommen wurde, aber ich finde, meistens sieht man es.
Auch bei wenig Licht: das vielgeschmähte Grieseln der VX1000 sieht immer noch besser aus als das grün-rosa Gewabere einer hochverstärkten 1-Chip-Aufnahme, wird auch nie so farbschwach.
Abgesehen davon haben 3-Chipper fast immer einen optischen Bildstabilisator. Die guten elektonischen sind zwar auch nicht zu verachten im Anti-Verwackeln, setzen aber die Belichtungszeit auf 1/100 sec. , was oft schlechter aussieht und ausserdem Lichtempfindlichkeit kostet.
Übrigens Digi-8 und DV sind gleichwertige Systeme, wenn Sony die D8 zum Mittelmaß erklärt, heißt das nur, dass man keine 3-Chip, keinen manuellen Weißabgleich etc. anbietet. Den Weißabgleich holt man sich per Freischaltung und hat dann auch eine sehr gute Kamera.
...........meint
Achim
Antwort von Jens:
: Will sagen: Die (sichtbaren) Unterschiede sind marginal bis sch...egal!
:
: Viele Grüße
: Peter
...das dürfte für Diskussionsstoff sorgen...denn den Test möchte ich sehen...
Das kann so schon garnicht funktioniert haben, denn in einer VX2000 und
einer vergleichsweise "billigeren" Camera steckten, wie du schon sagst,
verschiede Hardwarekomponenten, die letztlich in ihrer Gesamtheit den vielleicht
kleinen aber feinen Unterschied machen !!
Die D8 Klasse dürfte bei diesem Test überhaupt nicht mitspielen,
denn sie ist selbst nach Aussage von Sony, eher (beabsichtigt)auf das "Mittelfeld" begrenzt. Deshalb dürfte ein Vergleich zwischen dem D8 Spitzenmodell TRV740 und
der VX2000 ziemlich hinken.
Das die Unterschiede wohl nicht so augenscheinlich ausfallen, wie zwischen Analog und DV
, mag auch für den ungeübten Tester nachvollziehbar sein, aber
Digital allein bedeutet nicht automatisch gut und schon garnicht gleich...
Um als Beispiel in einer Preisklasse zu bleiben: meine alte Video8-Sony F555
sticht im Lowlightbereich (Bildrauschen) jede Digitalcamera in der 1200 Euro-Klasse "AUGENSCHEINLICH" locker aus. Von gewissem Kantenflimmern bei schrägen und horizontalen Linien, ganz zu schweigen.
Das Plus an Schärfe und Farbtrennung muß wohl beherrscht werden und da gibt es sehr
wohl Unterschiede...
Gruss
Jens