Frage von Thore Rehbach:Hallo Videojunkies, ich stehe aktuell vor dem Problem, das ich After Effects mitsamt Mainconcept MPG-Codec davon überzeugen muss, nur I-Frames auszugeben. Hat jemand einen Tip, wie das zu bewerkstelligen ist? Zwischen den abertausend Parametern habe ich leider keine diesbezügliche Funktion gefunden, kann aber icht so recht glauben, das das nicht möglich sein sollte.
Viele Grüße
Thore
Antwort von Anonymous:
kann aber icht so recht glauben, das das nicht möglich sein sollte.
Glaub's einfach mal. Geht nicht, weil nicht vorgesehen.
Mylenium
Antwort von AndyZZ:
Anzahl der B und P Frames auf 0 setzen???
Hab die Encodereinstellungen nicht vor mir, aber irgendwie war mir so, als ob man die GOP irgendwo einstellen konnte.
Antwort von Anonymous:
Anzahl der B und P Frames auf 0 setzen???
Genau das geht ja eben nicht... ;-)
Mylenium
Antwort von Anonymous:
gib es als avi unkomprimiert raus...
gruß cj
Antwort von Anonymous:
M=1 N=1
Antwort von Thore Rehbach:
gib es als avi unkomprimiert raus...
gruß cj
Das nimmt mir der Sender leider nicht als .mpg ab :)
Antwort von Thore Rehbach:
M=1 N=1
Funktioniert nicht!
Antwort von robbie:
Tja, Mpeg I-Frame für Sender ist ja grundsätzlich IMX.
Und wirklich exportieren tut man ja nicht aus After Effekts. Das Programm ist einfach nicht dafür gedacht das Material zu finalisieren, dafür gibt es die Schnittprogramme. Du solltest aus After Effekts unkompriert exportieren, und dann die weiteren Komprimierungsschritte in einem dafür vorgesehenen Programm machen. Eine Möglichkeit dazu wäre zB Sony Vegas Pro, das ja schon so ziemlich alle professionellen Formate inkludiert hat. Da könntest du zB als IMX-50 .mxf Datei rausrendern und fertig. Hängt natürlich vom Sender ab, aber das Format haben sie normalerweise sehr gerne...
Antwort von TheBubble:
Das nimmt mir der Sender leider nicht als .mpg ab :)
Der Film ist also fertig bearbeitet und soll nur noch ausgegeben werden? Warum dann nur I-Frames verwenden? Das treibt entweder die Datenrate unnötig in die Höhe oder bei gleicher Datenrate die erzielbare Bildqualität nach unten.
Antwort von robbie:
Das treibt entweder die Datenrate unnötig in die Höhe oder bei gleicher Datenrate die erzielbare Bildqualität nach unten.
Aber es bleibt noch immer framegenau schneidbar.
IMX, neben Digibeta das Standardsystem im Newsbereich, ist in mpeg2, 4:2:2, i-frame only komprimiert. Die erzielbare Qualität ist mit i-frames only sicherlich besser, da ja jeder Frame ein eigenes Bild ist, und Bildteile nicht erst errechnet werden müssen. Und niedrige Datenraten sind nur für die Verteilung, nicht aber für die Produktion notwendig.
Antwort von Thore Rehbach:
Das nimmt mir der Sender leider nicht als .mpg ab :)
Der Film ist also fertig bearbeitet und soll nur noch ausgegeben werden? Warum dann nur I-Frames verwenden? Das treibt entweder die Datenrate unnötig in die Höhe oder bei gleicher Datenrate die erzielbare Bildqualität nach unten.
"tschuldige Bubble, aber wenn der Sender das vorgibt ist es nutzlos über das warum und wieso zu diskutieren, die lehnen nunmal alles andere ab, fertig. BTW: bei einer Datenrate von geforderten 50Mbit/s ist sowieso das obere Ende der möglichen Datenraten erreicht :)
Antwort von Thore Rehbach:
Tja, Mpeg I-Frame für Sender ist ja grundsätzlich IMX.
Und wirklich exportieren tut man ja nicht aus After Effekts. Das Programm ist einfach nicht dafür gedacht das Material zu finalisieren, dafür gibt es die Schnittprogramme. Du solltest aus After Effekts unkompriert exportieren, und dann die weiteren Komprimierungsschritte in einem dafür vorgesehenen Programm machen. Eine Möglichkeit dazu wäre zB Sony Vegas Pro, das ja schon so ziemlich alle professionellen Formate inkludiert hat. Da könntest du zB als IMX-50 .mxf Datei rausrendern und fertig. Hängt natürlich vom Sender ab, aber das Format haben sie normalerweise sehr gerne...
Danke für den Tip mit Vegas Pro, das schaue ich mir mal an.
Trotzdem: ich wüßte nicht, warum ich nicht aus AE exportieren sollte. Sämtliche Codecs, die sich auf meinem Rechner tummeln habe ich da auch, weitere (z.B. der 844/x Codec, lassen sich einfach einbinden, sodass ich exportiertes im Schnitt gleich weiter bearbeiten kann (falls ich es denn z.B. auf Band ausgeben muss oder eben noch schneiden). Ich habe mich inzwischen so an AE gewöhnt (nach nun 7 Jahren), das ich fast alles damit mache. Dazu muss ich aber auch sagen, das ich fast ausschliesslich ohne real gedrehtes Material auskomme(n muss) und sich meine Erzeugnisse im 10-90 Sekunden Rahmen bewegen - Werbung halt :) Bislang haben es bei uns auch die guten BetacamSP Bänder noch gebracht und bevor wir auf Digi-Beta umsteigen (G*** bewahre) liefere ich lieber Dateien aus. Witzigerweise geht dies bei türkischen Sendern absolut problemlos mit DVD-Standardkonformen mpegs bei Datenraten um 9Mbit.
Antwort von robbie:
jetzt sag blos du hast aus aftereffekts hinaus auf beta sp gespielt ;)
Antwort von Thore Rehbach:
jetzt sag blos du hast aus aftereffekts hinaus auf beta sp gespielt ;)
LOL, ne, deswegen schrieb ich ja, das man auch z.B. den 844/x-Codec auf Quicktime Basis einbinden kann, bei uns steht nämlich eine dieser doch recht selten gewordenen Maschinen (nach dem Verkauf von Media100 an Optibase wurde die Entwicklung eingestellt). Damit wird dann schön schnuffig ausgespielt :)
Antwort von Thore Rehbach:
Tja, Mpeg I-Frame für Sender ist ja grundsätzlich IMX.
Eine Möglichkeit dazu wäre zB Sony Vegas Pro, das ja schon so ziemlich alle professionellen Formate inkludiert hat. Da könntest du zB als IMX-50 .mxf Datei rausrendern und fertig. Hängt natürlich vom Sender ab, aber das Format haben sie normalerweise sehr gerne...
Ist das normal, das Vegas so häufig aussteigt? Ich habe mal die Testversion installiert und bei 3 exportversuchen als .mxf hat sich das Programm zwei mal mit einem schweren Fehler verabschiedet...
Antwort von Anonymous:
Aber es bleibt noch immer framegenau schneidbar.
Schneiden kann man immer. Worauf Du hinaus willst: Man kann bei nur I-Frame Dateien ohne Neukompression praktisch immer eine (an Framegrenzen) umgeschnittene Datei bauen. Früher war das interessant, heute ist es IMO egal.
Die erzielbare Qualität ist mit i-frames only sicherlich besser, da ja jeder Frame ein eigenes Bild ist, und Bildteile nicht erst errechnet werden müssen.
Im Gegenteil. Bei gleicher Datenrate ist man durch die Einschränkung auf nur I-Frames immer im Nachteil.
Und niedrige Datenraten sind nur für die Verteilung, nicht aber für die Produktion notwendig.
Notwendig ist nichts - man könnte auch unkomprimierte RGB-Frames mit mehr als 8 Bit pro Farbkanal speichern. Jeder vernünftige Mensch sollte jedoch die Möglichkeit nutzen, bei gleich hoher Datenrate eine bessere Bildqualität erreichen zu können. Sollte man zumindest meinen.
Antwort von Anonymous:
wenn der Sender das vorgibt ist es nutzlos über das warum und wieso zu diskutieren, die lehnen nunmal alles andere ab, fertig.
Das ist halt einfach stur, ändert aber nichts an Tatsachen.
Antwort von TheBubble:
Die beiden Beiträge waren eben von mir.
Kann man nicht vieleicht eine Warnung ins Forum einbauen, die einen auffordert, sich anzumelden, falls die Anmeldung vergessen wurde?
Antwort von Anonymous:
"tschuldige Bubble, aber wenn der Sender das vorgibt ist es nutzlos über das warum und wieso zu diskutieren, die lehnen nunmal alles andere ab, fertig.
Manche können sich trotzdem erlauben das anders anzuliefern... man muss nur wichtig genug sein ;-)
Antwort von Thore Rehbach:
Gibt es eigentlich ausser Sony Vegas Pro noch andere Empfehlungen eurerseits für die prof. Codierung von MPEG2 mit den im OP genannten Spezifikationen, also 4:2:2@ML, I-Frames only, 50Mbit? Mainconcept habe ich bereits getestet, scheint ganz gut zu funktionieren, aber wie sieht es aus mit günstigeren Tools?