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Infoseite // Langfilm-Projekt / Mitstreiter gesucht



Frage von iasi:


Ein Filmprojekt, das sich stemmen und verwirklichen lässt und dennoch Verwertungsmöglichkeiten bietet.
Also ein Langfilm mit mindestens 90 Minuten Spielzeit.
Bei der Handlung und dem Drehbuch habe ich mich immer auch an der Umsetzbarkeit mit geringem Budget orientiert.
Die Zahl der Darsteller ist ebenso klein, wie die Zahl der Handlungsorte.
Das Thema ist jedoch nicht klein und zu meiner Überraschung sogar näher an so manchen realen Entwicklungen und Ereignissen der letzten Zeit, als ich zu Beginn meiner Arbeit am Drebuch gedacht hätte.

Natürlich sind die größten Kostenfaktoren bei jedem Dreh die Crew und die Darsteller.
Mein Ansatz: Jeder, der an dem Projekt mitarbeitet, bringt seine Zeit, also Honorar/Gage etc. ein und wird somit zum Investor und Teilhaber.

Es gibt keinen Produzenten im Sinne des Geldverteilers, sondern viele aktive Investoren. Daher gibt es dann aber auch keine Rückstellungsverträge, sondern Anteile an den Einnahmen.
Es gibt auch niemanden, der für alle die Reise- und Übernachtungskosten bezahlt. Auch diese Kosten steuert jeder zum Projekt bei – ebenfalls als Investitionen, die den Anteil an den Einnahmen erhöhen.

Die Handlung steht, das Treatment steht, Szenen stehen ...
6 Sprechrollen und 2 kleine Rollen ohne Dialog.
Es geht nicht um ein Beziehungsdrama, nicht um eine Mördersuche, nicht um eine Schülerkomödie ...
Es handelt sich um ein möglichst glaubwürdiges Was-wäre-wenn-Szenario. Spannungbögen und Charakterzeichnung waren/sind mir dabei sehr wichtig.
Die Besetzung der Rollen wird eine der ersten Herausforderungen.

Wen ich suche:
Leute, die in ihrem Bereich selbständig arbeiten und das Bestmögliche (auch aus begrenzten Mitteln) herausholen - und wie oben schon gesagt - die die Zeit mitbringen, die für ein Langfilmprojekt nötig ist.
Es muss auch die Bereitschaft bestehen, sich dann auch auf vertraglicher Basis an dem Projekt zu beteiligen.
Bitte bedenken: Bei der Handlung habe ich mich immer auch daran orientiert, dass die Drehzeit nicht ausufert - es ist also z.B. auch kein 90 Min.Action-Film - aber am Wochenende oder an 3-4 Tagen ist auch dieser Film nicht abgedreht. Das dürfte aber wohl den Meisten eh klar sein.

Die Vorproduktion kann/soll nun beginnen. Auch hierfür muss Zeit eingeplant werden.

Mir ist klar, dass einige diesen Ansatz kritisch sehen, jedoch möchte ich keine Diskussion darüber beginnen.
Wer ernsthaftes Interesse hat, an diesem Projekt als Mitstreiter/Teilhaber mitzumachen, der möge mich bitte per PN kontaktieren.

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Antwort von nic:

Was-wäre-wenn du auch noch die Handlung grob umschreiben würdest?

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Antwort von Onkel Danny:

Einfach nur köstlich!

Popcorn raushol...

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Antwort von Jott:

Ein Beleuchter wird jedenfalls nicht gebraucht, denn mit raw kitzelt der Iasi bekanntlich alles in der Post raus.

Spaß beiseite: du suchst Leute für ein Langfilmprojekt, die umsonst für dich arbeiten und sogar ihre Reisekosten und Spesen selbst übernehmen? Cool.

Regelmäßige Projektberichte und Behind-the-Scenes-Häppchen wären spannend. Denn dafür, dass du deutsche Produktionen grundsätzlich sch... findest, muss ja einiges geboten sein.

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Antwort von iasi:

"Onkel Danny" hat geschrieben:
Einfach nur köstlich!

Popcorn raushol...

Deshalb nur über PN und nicht hier.
Und du bekommst schon mal keine weiteren Infos :)

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
... die umsonst für dich arbeiten ...
nein - die sich an einem Projekt beteiligen und nicht nur Lohnempfänger sein wollen.

Wer nur einen risikolosen Weg sucht, seine Miete, seinen Urlaub und sein Auto zu finanzieren, der ist hier falsch.

Such dir Kunden, die dich bezahlen, und gut ist"s. Für dich ist dieses Projekt nichts.

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Antwort von Jott:

Selbstverständlich nicht.

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Antwort von Benutzername:

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Selbstverständlich nicht.
Na also - dann musst du hier auch deine Zeit nicht verschwenden und kannst dich auf"s Geldverdienen konzentrieren.

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Antwort von Benutzername:

wenn das drehbuch ein drehbuch für einen kinohit ist, dürften sich genug melden. auf erfolg hat nämlich jeder lust. kommt also auf das drehbuch an. nur ein idiot würde die umsetzung eines guten drehbuchs nicht unterstützen. kenne wir ja schon aus hollywood. the sixth sense wurde abgelehnt, star wars wurde abgelehnt und noch viele andere drehbücher, die später kinohits wurden. nicht dass dein drehbuch jetzt so ein kalibar wäre, aber es sollte schon ein hammer sein, wenn du willst, dass dich leute unterstützen. ein gute idee würden viele auch unentgeltlich umsetzen. das wäre nämlich für deren lebenslauf ein pluspunkt. mal sehen, wer sich meldet. ich hoffe, du hast ein richtig gutes drehbuch, was hitpotential hat. kannst du das selber beurteilen, ob dein drehbuch ein hit ist? die frage zu beantworten ist sehr wichtig. und sei ehrlich. ;)

wenn du leute zusammenbekommst, würde ich ja mit der truppe erst ein paar kurzfilme drehen und später dann immer länger werden. so ein großes projekt ist ja erst mal ziemlich angsteinflösend.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Jott hat geschrieben:
Selbstverständlich nicht.
Na also - dann musst du hier auch deine Zeit nicht verschwenden und kannst dich auf"s Geldverdienen konzentrieren.
Du beherrschst die Kunst, OHNE Geldverdienen zu leben? Toll. Wollen wir mal hoffen, dass das nicht auf Basis meiner Steuerzahlungen gelingt, sondern durch ein Erbe oder so! :-)

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Antwort von 7River:

Benutzername hat geschrieben:
wenn du leute zusammenbekommst, würde ich ja mit der truppe erst ein paar kurzfilme drehen und später dann immer länger werden. so ein großes projekt ist ja erst mal ziemlich angsteinflösend.
Ich glaube, Kurzfilme hat er schon gemacht.

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
wenn das drehbuch ein drehbuch für einen kinohit ist, dürften sich genug melden. auf erfolg hat nämlich jeder lust. kommt also auf das drehbuch an. nur ein idiot würde die umsetzung eines guten drehbuchs nicht unterstützen. kenne wir ja schon aus hollywood. the sixth sense wurde abgelehnt, star wars wurde abgelehnt und noch viele andere drehbücher, die später kinohits wurden. nicht dass dein drehbuch jetzt so ein kalibar wäre, aber es sollte schon ein hammer sein, wenn du willst, dass dich leute unterstützen. ein gute idee würden viele auch unentgeltlich umsetzen. das wäre nämlich für deren lebenslauf ein pluspunkt. mal sehen, wer sich meldet. ich hoffe, du hast ein richtig gutes drehbuch, was hitpotential hat. kannst du das selber beurteilen, ob dein drehbuch ein hit ist? die frage zu beantworten ist sehr wichtig. und sei ehrlich. ;)
Ich bin nicht blauäugig und habe durchaus auch den Blick auf Verwertungsmöglichkeiten.
Kinohits werden z.B. durch die Verleiher gemacht - startet ein Film mit 5 oder 500 Kopien, hat schon mal einen Einfluss auf die Besucherzahlen.
Es gibt jedoch auch andere Verwertungskanäle, die Einnahmen erzeugen können, mit denen dann auch jeder auf seine Kosten kommen und an Ende Geld verdienen kann.
Die Chancen sind für Langfilme sehr viel höher als für Kurzfilme.

Das Star Wars-Drehbuch war übrigens banal - es war die neue Machart - Märchen im Weltall.
Mit den technisch perfekten Unterhaltungsproduktionen kann man in D nicht mithalten. Aber hat man etwas zu sagen und ein relevantes Thema, kann man eben doch auch Gehör, also Zuschauer finden, wenn man nicht nur unverständlich daherplappert und die Filmsprache beherrscht.

Von den 6 Sprechrollen bei diesem Projekt beherrschen nur 2 Charaktere die deutsche Sprache. Es wird auch keine Untertitel geben, denn die Verständigungsprobleme sind auch Teil der Handlung. Umso wichtiger ist dann die Filmsprache.
Worum es geht? Terrorismus. Kindersoldaten. Krieg. Moralisches Dilemma. Gewaltspirale. Fanatismus ...
Dabei spielt der Film in einem Haus in Deutschland.

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Antwort von Alf_300:

@@Worum es geht? Terrorismus. Kindersoldaten. Krieg. Moralisches Dilemma. Gewaltspirale. Fanatismus ...
Dabei spielt der Film in einem Haus in Deutschland.

Kurz Um: 90 Minnuten Nachrichten

Wo doch die Leute ins Kino gehen um sich zu unterhalten

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Na also - dann musst du hier auch deine Zeit nicht verschwenden und kannst dich auf"s Geldverdienen konzentrieren.
Du beherrschst die Kunst, OHNE Geldverdienen zu leben? Toll. Wollen wir mal hoffen, dass das nicht auf Basis meiner Steuerzahlungen gelingt, sondern durch ein Erbe oder so! :-)
Es ist immer auch eine Frage, ob man auch über den Firmenkunden oder das Hochzeitspaar hinausblicken kann, welche etwas in Auftrag geben und dafür dann Geld versprechen.

Wenn am Ende alle Teilhaber durch Zeit, Unkosten und Material auch über 100.000€ in dieses Projekt eingebracht haben, so kann ein guter Film diese Investitionen auch wieder einbringen - und vielleicht sogar mehr. Risiko aber eben auch Gewinnchancen teilen sich alle Beteiligten.

Vor allem aber steht am Ende ein Film, der das Produkt aus dem Einsatz und Können aller ist.

Geld verdienen kann ich auf verschiedene Weise. Auf deine Steuerzahlungen bin ich ebensowenig angewiesen, wie auf ein Erbe. Ich muss aber eben nicht mein Geld mit Auftragsproduktionen verdienen, die ich nicht machen möchte.

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Antwort von Peppermintpost:

wenn du hilfe in der post brauchst (retuschen, vfx, etc) helfe ich gerne. (ich mache nur keinen schnitt oder 3D sonst aber alles)

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
Dabei spielt der Film in einem Haus in Deutschland.
mir ist schon klar, dass du nicht blauäugig bist. das wollte ich auch gar nicht sagen.

an wie vielen drehorten wird gedreht? nur das haus?

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Antwort von iasi:

Alf_300 hat geschrieben:
@@Worum es geht? Terrorismus. Kindersoldaten. Krieg. Moralisches Dilemma. Gewaltspirale. Fanatismus ...
Dabei spielt der Film in einem Haus in Deutschland.

Kurz Um: 90 Minnuten Nachrichten

Wo doch die Leute ins Kino gehen um sich zu unterhalten
Reine Unterhaltung?
Das überlasse ich dem Bully, dem Till und den großen Hollywood-Produktionen.

7 Zwerge kann gern jemand anderes machen - wie auch "Fack Ju Göhte 3"

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Antwort von -paleface-:

Wo hast du denn vor das zu machen?

Ein grobes Bundesland wäre gut zu wissen.

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Dabei spielt der Film in einem Haus in Deutschland.
mir ist schon klar, dass du nicht blauäugig bist. das wollte ich auch gar nicht sagen.

an wie vielen drehorten wird gedreht? nur das haus?
Es gibt noch eine Szene an einer kleinen Waldstraße und auf den Hügeln.

Was eine Fahrt in einem Auto in und durch die Stadt am Ende (ohne Dialog) angeht, bin ich noch unschlüssig.

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
Es gibt noch eine Szene an einer kleinen Waldstraße und auf den Hügeln.
Was eine Fahrt in einem Auto in und durch die Stadt am Ende (ohne Dialog) angeht, bin ich noch unschlüssig.
wenn es nichts ausmacht, würde ich mir gerne mal die ersten paar szenen anschauen, oder die ersten 10 drehbuchseiten. kannst du mir ja per pm schicken, falls das okay für dich ist. kannst den text ja in die pm einfügen.

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Antwort von iasi:

-paleface- hat geschrieben:
Wo hast du denn vor das zu machen?

Ein grobes Bundesland wäre gut zu wissen.
Dies hängt davon ab, wie schnell wir die Produktion auf die Beine stellen können. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt Baden Württemberg - danach müsste ein anderes Haus für den Dreh angemietet werden.

Da der Beleuchter angesprochen wurde: Ich musste mich beim Drehbuch ebenso beschränken, wie es dann alle anderen auch machen müssen. Dies muss aber nicht bedeuten, dass die Qualität leidet. Ich hatte eine kurze Szene ausgearbeitet, die sehr intensiv und wirkungsvoll gewesen wäre. Auch den Drehort hatte ich schon im Sinn. Der Aufwand wäre jedoch erheblich gewesen. Nun habe ich eine Lösung gefunden, die ebenso für die Handlung funktionieren wird, aber eben bei weitem nicht so aufwändig ist. Die erste Variante wäre ein Schlag in die Magengrube des Zuschauers gewesen - die zweite zielt aufs Herz.

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Es gibt noch eine Szene an einer kleinen Waldstraße und auf den Hügeln.
Was eine Fahrt in einem Auto in und durch die Stadt am Ende (ohne Dialog) angeht, bin ich noch unschlüssig.
wenn es nichts ausmacht, würde ich mir gerne mal die ersten paar szenen anschauen, oder die ersten 10 drehbuchseiten. kannst du mir ja per pm schicken, falls das okay für dich ist. kannst den text ja in die pm einfügen.
Ich kann dir das Treatment schicken. Zunächst muss ich aber noch zum Notar - dazu bin ich bisher noch nicht gekommen. Vor allem auch, da ich erst vor einigen Tagen letzte Änderungen nach weiteren Recherchen vorgenommen hatte.

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
Ich kann dir das Treatment schicken. Zunächst muss ich aber noch zum Notar
wer geht denn heute noch zum notar? ;) schreib den copyright vermerk + deinen namen auf das treatment und lade es dann auf youtube hoch, dann stell das video auf privat. das ganze hat eine upload datum. damit kannst du beweisen, dass du das treatment + copyright vermerk zu diesem zeitpunkt schon hattes.

du kannst aber davon ausgehen, dass dir das eh keiner klauen wird.

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Ich kann dir das Treatment schicken. Zunächst muss ich aber noch zum Notar
wer geht denn heute noch zum notar? ;) schreib den copyright vermerk + deinen namen auf das treatment und lade es dann auf youtube hoch, dann stell das video auf privat. das ganze hat eine upload datum. damit kannst du beweisen, dass du das treatment + copyright vermerk zu diesem zeitpunkt schon hattes.

du kannst aber davon ausgehen, dass dir das eh keiner klauen wird.
Nachdem ich nun schon so viel Zeit und Hirnschmalz investiert habe, macht auch der Gang zum Notar keinen großen Unterschied mehr.

Ja - und dass mir "das" keiner klaut, kannst du mir garantieren - das ist schön. :)

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Antwort von Benutzername:

warum dann nicht einfach an die wga west schicken? mache ich auch immer und kostet nur 20 dollar für 5 jahre.

http://www.wga.org

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
warum dann nicht einfach an die wga west schicken? mache ich auch immer und kostet nur 20 dollar für 5 jahre.

http://www.wga.org
Auch eine Möglichkeit.
Letztlich ist das aber eh nur eine Formalie.

Was mir mehr Sorgen bereitet, ist das Casting.

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Antwort von Wurzelkaries:

WGA ob ost west nord süd... bringt gar nichts. Ich habe das schon oft geschrieben und keiner hört zu. Der einzig sichere weg sein Drehbuch zu schützen ist über die Library of Congress.

https://www.copyright.gov/

Dann ist es international geschützt. Zufälligerweise kenne ich einen US Drehbuchautor, der auch noch Anwalt ist.

Aber ... wie ihr das macht... müsst ihr wissen.

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Antwort von sanftmut:

Hey iasi,
ich finde cool, dass Du Dich an die Sache "wagst" und auch wie du an die Sache rangehst.
Da ich auch aus BaWü komme, hatte ich schon lange mal überlegt, dich wegen eventueller Kooperations-Möglichkeiten/Synergie-Effekte zu kontaktieren.
Daher würde sich evtl. als "Stufe eins“ anbieten, dass wir über PN in Kontakt treten und du mich (wenn du willst) über den Stand deines Projektes “auf dem Laufenden hältst" / bzw. in die Liste eventuell interessierter Kooperationspartner mit aufnimmst.
Wünsche dir viel Erfolg, bin gespannt, liebe Grüße und weiter frohes Filmen allerseits!

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Antwort von Benutzername:

seit wann ist die usa für mein copyright zuständig? nie!!! die leben da, ich lebe hier.

Of course, if all you do is type a script and store it away somewhere, how can you ever prove that it existed at a certain point in time? (Which you would need to do if you were going after someone who has stolen your work.) You probably can't, not unless you also register your already-copyrighted material to create a public record of its existence. Which is why all of your friends say to register scripts with the Writers Guild. Which is a good idea, but perhaps not the best idea.

Registering scripts with the Writers Guild of America is useful because it creates a public record of your claim to authorship...

quelle: http://www.movieoutline.com/articles/sc ... ction.html

du hast also ein copyright durch die wga, weil du mit der wga registrierung beweisen kannst, dass du das drehbuch schon zu einem bestimmten datum hattest. was du nicht hast, ist folgendes:

The reason for this is that according to §412 of the U.S. Copyright Act, in a lawsuit for copyright infringement, the Plaintiff cannot receive either attorney’s fees or statutory damages unless they registered with the Copyright Office before the infringement commences.

das ist also ein recht, was nur in den usa gilt, weil wir in d-land ja andere rechte haben.

quelle: https://zernerlaw.wordpress.com/2010/12 ... -registry/

Since 1927, the Writers Guild of America, West Registry has existed as a place where professional and aspiring screenwriters can deposit their scripts. It exists solely to document a provable date of creation in the event there is a claim of copyright infringement.

der anwalt emphielt aber auch: IT’S TIME FOR THE WRITER’S GUILD TO SHUT DOWN THE WGA REGISTRY

für iasi reicht also eine wga registrierung alle male. außerdem muss er keine 8 monate warten, wenn er sein treatment bei der wga registriert.

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Antwort von iasi:

Mit den Rechten ist das so eine Sache. Wenn jemand meine Grundidee als Basis für eine eigene Variante nimmt, dann wird es rechtlich so oder so schwierig.
Mit dem Gang zum Notar kann ich letztlich nur verhindern, dass jemand seinen Namen auf mein Drehbuch schreibt und es dann verwendet.

Da es sich nicht um ein literarisches Werk handelt und ein Drehbuch nur ein Zwischenschritt ist, sehe ich es aber entspannt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Kannst du mir mal das Treatment schicken?

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Antwort von motiongroup:

Interessantes Vorhaben...hätte auch eines in der Schublade... ist aber momentan noch Kopfkino ... bin schon gespannt wie es bei dir aus geht..

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Antwort von Wurzelkaries:

Hi... tja so geht es wohl vielen Leuten hier. Mein Drehbuch ist zu 75% fertig.

Schönen Sonntag

Stefan

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
Mit dem Gang zum Notar kann ich letztlich nur verhindern, dass jemand seinen Namen auf mein Drehbuch schreibt und es dann verwendet.
das kannst du auch, wenn du es auf youtube hochlädst, weil du da auch ein datum bekommst. ein notar wäre mir echt zu teuer. dann doch lieber wga, wenn du was schriftliches mit datum brauchst. 20 dollar, zwei minunten wartezeit, bist du die erste bestätigung per mail bekommst, 2 - 3 wochen, bis du post von der wga bekommst.

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Antwort von motiongroup:

Wurzelkaries hat geschrieben:
Hi... tja so geht es wohl vielen Leuten hier. Mein Drehbuch ist zu 75% fertig.

Schönen Sonntag

Stefan
Na da bist schon weiter als ich, ich bin mit dem Buch fertig ... das Drehbuch uiuiui Jesus und Maria.. ich steh an..

Suche immer nach nem Einstieg...
Der Mann ist immer ein Quell fürs Kopfkino

https://johnbritoblog.com/films/

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mit dem Gang zum Notar kann ich letztlich nur verhindern, dass jemand seinen Namen auf mein Drehbuch schreibt und es dann verwendet.
das kannst du auch, wenn du es auf youtube hochlädst, weil du da auch ein datum bekommst. ein notar wäre mir echt zu teuer. dann doch lieber wga, wenn du was schriftliches mit datum brauchst. 20 dollar, zwei minunten wartezeit, bist du die erste bestätigung per mail bekommst, 2 - 3 wochen, bis du post von der wga bekommst.
So teuer war der Notar letztes Mal auch nicht. Formal ist es eben der im Rechtssystem eingespielteste Weg.

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Antwort von Benutzername:

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Antwort von iasi:

Ist das Drehbuch fertig, beginnt der eigentliche Kraftakt.

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
So teuer war der Notar letztes Mal auch nicht. Formal ist es eben der im Rechtssystem eingespielteste Weg.
was hast du bezahlst?

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
So teuer war der Notar letztes Mal auch nicht. Formal ist es eben der im Rechtssystem eingespielteste Weg.
was hast du bezahlst?
nicht so viel, dass es mir im Gedächtnis geblieben wäre :)

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
nicht so viel, dass es mir im Gedächtnis geblieben wäre :)
so ungefähr. mehr als 50 euro? weniger als 50?

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Antwort von iasi:

Ideen - Stories - Drehbücher

Davon gibt es reichlich.

Wahrscheinlich gibt"s auch viele (mich eingeschlossen), die eine tolle SF-Handlung parat haben. Nur ist die Umsetzung eben leider sehr sehr sehr unwahrscheinlich.

Andererseits sind da die Dialogfilme, bei denen 90 Minuten gesprochen wird.
Hier halte ich es mit Wenders: "Filme haben einfach zu viel Reden" (aus "Der Stand der Dinge")
Daher gibt es während der ersten 2/3 des Filmes auch keine Dialoge, bei denen die Gegenüber sich sprachlich verstehen können.

Wobei ich auch ein Drehbuch fast fertig habe, das in einem Studio spielt, und bei dem nur ein maskierter Mann spricht, während die 2 weiteren Personen geknebelt sind und nur mit den Augen sprechen können. Also ein 89 Minuten-Monolog.
Aber das wird dann vielleicht ein anderes Projekt. :)

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
nicht so viel, dass es mir im Gedächtnis geblieben wäre :)
so ungefähr. mehr als 50 euro? weniger als 50?
Ich glaube, es war weniger.

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
Ich glaube, es war weniger.
weißt du, wie viele seiten es waren, die du hast beglaubigen lassen? wird es teurer, wenn es mehr seiten werden? das, was ich nämlich mal gehört habe, ist, dass ein drehbuch von ca. 90 seiten ca. 200 euro kostet, wenn es ein notar beglaubigt. kann das stimmen?

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Antwort von Wurzelkaries:

Benutzername hat geschrieben:
seit wann ist die usa für mein copyright zuständig? nie!!! die leben da, ich lebe hier.
für iasi reicht also eine wga registrierung alle male. außerdem muss er keine 8 monate warten, wenn er sein treatment bei der wga registriert.
Hmmm WGA ist auch USA wenn ich mich nicht irre :-)

Hier noch ein kleiner Artikel dazu. Aber jeder muss das dann auch für sich selbst entscheiden.

Bevor Du jemanden das Script zeigst, solltest Du ein NDA unterschreiben lassen. So habe ich das jedenfalls gemacht als ich einen Comiczeichner suchte. Das war gar kein Problem.


https://screencraft.org/2016/09/22/on-c ... greements/

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Antwort von nic:

Eure Drehbücher müssen alle wahnsinnig gut sein. Ihr solltet die wohl verkaufen und groß absahnen, statt sie selbst umzusetzen und draufzuzahlen.

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Antwort von iasi:

7nic hat geschrieben:
Eure Drehbücher müssen alle wahnsinnig gut sein. Ihr solltet die wohl verkaufen und groß absahnen, statt sie selbst umzusetzen und draufzuzahlen.
Zumindest steckt doch viel Zeit und Arbeit drin.

Viel Geld kann man übrigens mit vielem verdienen.

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Antwort von Benutzername:

ich habe folgedens geschrieben...
Benutzername hat geschrieben:
seit wann ist die usa für mein copyright zuständig? nie!!! die leben da, ich lebe hier.
...weil du das hier geschrieben hast:
Wurzelkaries hat geschrieben:
Der einzig sichere weg sein Drehbuch zu schützen ist über die Library of Congress. Dann ist es international geschützt.
das würde ja bedeuten, dass ich in d-land nicht die möglichkeit habe, mein drehbuch international zu schützen.

die wga ist eine gute, schnelle und günstige lösung, sich ein datum zu besorgen, um zu beweisen, dass du dein drehbuch schon zu einem bestimmten zeitpunkt hattest. klar, das kann ich auch hier in deutschland machen mit einem notar oder anderen möglichkeiten.

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Antwort von MLJ:

@iasi
Der einfachste und günstigste Weg ist sehr einfach: Sende dir selbst eine gedruckte Kopie das Drehbuchs per Einschreiben oder einer anderen Person deines Vertrauens, ebenfalls per Einschreiben mit Rückschein. Das greift vor jedem Gericht im Streitfall und ist unter "Poor Man's Copyright" bekannt. Wichtig ist dabei dass der Umschlag versiegelt ist und UNGEÖFFNET bleibt sonst war diese Aktion umsonst. Erst das Gericht darf, sofern es zu einem Streitfall kommen sollte, den Umschlag öffnen um den Nachweis der Urheberschaft vor Gericht eindeutig zu beweisen.

Zum anderen schützt dich kein Recht, Instutition oder Anwalt der Welt wenn jemand deine IDEE aufgreift und verfilmt oder sogar dein Drehbuch soweit ändert dass nur noch Bruchteile vom Original darin vorkommen. Böse Menschen gibt es überall und in jedem Bereich in der Medienbranche, da wird es immer schwer sein vor Gericht zu gewinnen und Recht zu bekommen denn nicht umsonst dauern diese Verfahren so lange.

"Writers Guild", "Library of Congress" und "YouTube" die hier erwähnt wurden kannst du getrost vergessen denn im Streitfall gilt hier amerikanisches Recht, bedeutet, der Prozess müsste in Amerika geführt werden, nicht in deinem Heimatland, nur so nebenbei und man sollte vor allem das kleingedruckte der Umfangreichen Paragraphen ganz genau Lesen und vor allem Verstehen. Ansonsten: Den versiegelten Umschlag, den dir die Post per Einschreiben geschickt hat, bei einem Anwalt zur Aufbewahrung hinterlegen und vom Anwalt eine Dokumentenquittung über den Erhalt ausstellen lassen oder gleich zum Anwalt schicken mit Rückschein.

Was dein Projekt angeht ist mir noch nicht ganz klar, was du konkret suchst und welchen Zeitrahmen du ins Auge gefasst hast um dein Projekt zu realisieren. Du hast erwähnt dass dir das Casting Sorgen bereitet, kannst du das näher erläutern ? Falls du ein paar gute Anlaufpunkte brauchst was Casting betrifft dann schicke mir einfach eine PN hier im Forum, okay ? Ich hoffe das hilft dir etwas weiter und wünsche dir gutes Gelingen ;)

Cheers

Mickey

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Antwort von Benutzername:

MLJ hat geschrieben:
"YouTube" die hier erwähnt wurden kannst du getrost vergessen denn im Streitfall gilt hier amerikanisches Recht,
wie kommst du denn auf das schmale brett? wenn ich einem richter in d-land beweisen kann, dass ich ein werk, auf dem mein name und ein copyright vermerk steht, auf youtube hochgelanden habe, und der youtube account mir ist, dann kann ich somit beweisen, dass ich das werk schon zu diesem upload datum schon kannte und es in meinem besitz war. nichts anderes braucht der richter.

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Antwort von iasi:

Beim Notar kann man auch einfach den Umschlag mit dem Drehbuch/Treatment versiegeln und das Datum beurkunden lassen.

Dann kann später niemand kommen und die Rechte für sich beanspruchen.

Mir reicht das dann schon.

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Antwort von MLJ:

@Benutzername
"Schmales Brett" ? Smile, der war gut ;) Ein YouTube Nachweis bringt absolut nichts denn diese Daten sind manipulierbar und damit vollkommen wertlos vor Gericht. YouTube ist Teil von Google mit Hauptsitz in den USA, im Rechtsstreit gilt also amerikanisches Recht und müsste auch dort vor Gericht verhandelt werden.

@iasi
Stimmt, das geht auch und ist ebenfalls vor jedem Gericht dieser Welt gültig, genauso wie das "Poor Man's Copyright". Der Vorteil bei einem Einschreiben ist, dass der postalische Stempel die gleiche Gültigkeit vor Gericht hat wie jeder andere Amtsstempel auch. Sollte der Anwalt seine Kanzlei aufgeben so könnte man das geschickt anfechten, einen Poststempel nicht ;)

Cheers

Mickey

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Antwort von Benutzername:

MLJ hat geschrieben:
Ein YouTube Nachweis bringt absolut nichts denn diese Daten sind manipulierbar und damit vollkommen wertlos vor Gericht.
jedes datum ist manipulierbar.
MLJ hat geschrieben:
YouTube ist Teil von Google mit Hauptsitz in den USA, im Rechtsstreit gilt also amerikanisches Recht und müsste auch dort vor Gericht verhandelt werden.
das würde heißen, dass ein bankraub den karl otto in d-land begangen hat, in den usa vor gericht behandelt werden würde.

btw: die usa können mir kein internationales copyright gewähren, egal ob mit youtube, wga oder sonst einem club in den usa, weil es an den us grenzen endet, wenn ich zb etwas bei der wga hinterlege. ich kann aber das datum der wga-hinterlegung in deutschland nutzen, um zu beweisen, dass ich das drehbuch zu einem bestimmten datum schon hatte. und wo das datum herkommt, ist egal.

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Antwort von ZacFilm:

Nicht böse gemeint, aber ich wäre schon interessiert, was für ein Drehbuch es ist. "Es ist ein cooles Drehbuch, macht mit!" reicht jetzt nicht unbedingt...

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Antwort von 7River:

YouTube und an sich selber schicken... Die beste Lösung sein Drehbuch zu schützen, ist die mit dem Notar.

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Antwort von domain:

Ist aber schön, dass es noch Illusionisten gibt, denn nach menschlichem Ermessen werden nicht allzuviele mitmachen, speziell nicht gelernte Schauspieler, wenn sie sich alles selbst bezahlen müssen.
Aber die Hoffnung auf was Großes ist ja die schönste Phase im danach folgenden Prozess.
Auszuschließen ist natürlich nichts, aber da muss es sich bei dieser schweren Thematik schon um ein ganz raffiniertes Drehbuch handeln, das einen 90 Minuten fesseln kann, mal abgesehen von ungewöhnlichen Locations in besonderem Licht, Kadrage, Accessoirs, Kleidung und Maske.
Und das alles ohne ein formidables Stammkapital?

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Antwort von iasi:

ZacFilm hat geschrieben:
Nicht böse gemeint, aber ich wäre schon interessiert, was für ein Drehbuch es ist. "Es ist ein cooles Drehbuch, macht mit!" reicht jetzt nicht unbedingt...
Das sage ich ja auch nicht.
Wer interessiert ist, dem lasse ich die aktuelle Mischform aus Treatment und Drehbuch zukommen. (nach dem Gang zum Notar :) )
Das Drehbuch ist auch noch nicht in Stein gemeiselt.

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Antwort von iasi:

domain hat geschrieben:
Ist aber schön, dass es noch Illusionisten gibt, denn nach menschlichem Ermessen werden nicht allzuviele mitmachen, speziell nicht gelernte Schauspieler, wenn sie sich alles selbst bezahlen müssen.
Aber die Hoffnung auf was Großes ist ja die schönste Phase im danach folgenden Prozess.
Auszuschließen ist natürlich nichts, aber da muss es sich bei dieser schweren Thematik schon um ein ganz raffiniertes Drehbuch handeln, das einen 90 Minuten fesseln kann, mal abgesehen von ungewöhnlichen Locations in besonderem Licht, Kadrage, Accessoirs, Kleidung und Maske.
Und das alles ohne ein formidables Stammkapital?
Das ist ja nun nicht gerade eine Neuerfindung von mir - es ist aber wohl heute nicht mehr so im Gedächtnis.

Zudem gibt es immer 2 Arten, Geld zu verdienen:
Als Lohnabhängiger, der für seine Arbeit bezahlt wird.
oder
Als Selbstständiger, der zusammen mit anderen ein Produkt herstellt, das er anschließend verkauft.

Ich habe mal grob kalkuliert und komme auf ein 6-stelliges Budget, das auch eine kleine Filmcrew in Form von Honorar und Gagen investieren würde.

Es ist doch auch immer wieder interessant, dass Filme mit enormem "Stammkapital" bei Kritikern oft schlechter abschneiden, als manch kleine Produktion.

Ich will mich ja auch nicht mit den großen Hollywood-Produktionen messen, die einen großen Show-Wert bieten müssen, um ein Massenpublikum anzuziehen.

Zudem bin ich mir im Klaren darüber, dass die Vermarktung die 4.Stufe nach der Postpro darstellen wird.

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Antwort von domain:

Nur mal ein paar Überlegungen zu Schauspielern generell.
Professionelle ohne Entlohnung zu finden dürfte ja dein Casting-Hauptproblem sein. Es gibt zwar Ausnahmen, aber generell können Laien nach Aufforderungen, die Szene abgewandelt zu wiederholen und indem sie immer ungeduldiger und grantiger werden, eben diese nicht mehr wie gewünscht darstellen.
Es bedarf eines langen Trainings im Schauspielunterricht (vor dem Spiegel), dass jeder Gesichtsmuskel und jeder körpersprachliche Ausdruck unabhängig vom momentanen Gemütszustand wiederholt werden kann.
Und das kann und soll ein Kameramann über den Monitor beurteilen?
Dazu bedarf es eines genau und life beobachtenden Regisseurs, der die Sache in die Hand nimmt.
Hast du eigentlich einen Regisseur?
Ich spreche übrigens aus Erfahrung und Beobachtung als jahrelanger Komparse im Opern- und Schauspielhaus in Graz, wo ich die Arbeit von Regisseuren und die Fähigkeiten von Sängern und Schauspielern zur Genüge kennen lernen durfte :-)

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Antwort von iasi:

domain hat geschrieben:
Nur mal ein paar Überlegungen zu Schauspielern generell.
Professionelle ohne Entlohnung zu finden dürfte ja dein Casting-Hauptproblem sein. Es gibt zwar Ausnahmen, aber generell können Laien nach Aufforderungen, die Szene abgewandelt zu wiederholen und indem sie immer ungeduldiger und grantiger werden, eben diese nicht mehr wie gewünscht darstellen.
Es bedarf eines langen Trainings im Schauspielunterricht (vor dem Spiegel), dass jeder Gesichtsmuskel und jeder körpersprachliche Ausdruck unabhängig vom momentanen Gemütszustand wiederholt werden kann.
Und das kann und soll ein Kameramann über den Monitor beurteilen?
Dazu bedarf es eines genau und life beobachtenden Regisseurs, der die Sache in die Hand nimmt.
Hast du eigentlich einen Regisseur?
Ich bin nicht der Kameramann bei diesem Projekt.

Dass das Casting eine der ganz großen Herausforderungen wird, ist mir klar - das habe ich auch schon oben erwähnt.
Ich mache mir dabei jedoch weniger Sorgen, um die Besetzung der Rollen der Erwachsenen, denn wenn diese reizvoll genug sind, werden auch professionelle Schauspieler als Teilhaber mitmachen. Schwierig wird es mit dem Darsteller des Kindersoldaten - aber nicht wegen der Entlohnung.
Regie mache ich. Ein solches Projekt hat bessere Aussichten, wenn die Hitchcock- oder Fassbinder-Arbeitsweise angewendet wird - man muss sich nur das Drehbuch von "Berlin-Alexanderplatz" ansehen. Hitchcock hatte den Film komplett ausgearbeitet, bevor er mit dem Dreh begann.
Ich suche auch deshalb schon in dieser eigentlich frühen Phase Leute, weil gute, gemeinsame Planung unabdingbar ist.

Kleine Crew - kleines Equipment.
Gute Leute erzielen auch mit geringen Mitteln sehr gute Ergebnisse.

Ich bin z.B. nicht auf eine bestimmte Kamera festgelegt. Der Kameramann/die Kamerafrau soll das Gerät nutzen, mit dem er/sie die meiste Erfahrung hat.
Ich weiß, welche Bilder ich für den filmsprachlichen Ausdruck/Wirkung benötige. Wie beim Ton verlasse ich mich darauf, dass ich von den Leuten sehr gutes Material für die Post erhalte. Ich will auch nicht nach jedem Take die Aufnahme vorgespielt bekommen. Wenn die Darstellung gut war und alle Abteilungen ihr Ok geben, soll die nächste Einstellung gedreht werden.
Aber natürlich will ich RAW. :)

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Antwort von motiongroup:

http://www.moviepilot.de/liste/sehenswe ... tercogburn

Die Chance besteht..;)

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Antwort von domain:

Bemerkenswerte Liste, aber alles aus dem nicht deutschspachigen Raum.
In unseren Breiten entstehen unschlagbar preiswerte Schätze ja nicht selten als Abschlussprojekte in Filmhochschulen (Hochschulproduktion = LowBudget, aber inkl. Kritik und Beratung durch die dortigen Professoren und Hilfeleistung durch Kommilitonen).
Aus der auch in diesem Bereich zu beobachtenden finanziellen Abwärtspirale profitieren Kinoindustrie und öffent-rechtliche TV-Sender ungemein. Wieso mehr Geld ausgeben, wenn man es zum Sonderangebot bekommt.
Meiner Meinung nach wärest du ja schon allein mit Organisation des Zusammentreffens der gewünschten Personen ziemlich ausgelastet und dann willst du auch noch Regie führen?
Auch das ist ein (Ausbildungs-) Beruf, der viel Erfahrung benötigt.

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Antwort von Peppermintpost:

@motion

coole liste. thx 4 sharing.

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Antwort von dienstag_01:

Auch das ist ein (Ausbildungs-) Beruf, der viel Erfahrung benötigt. Vielleicht hat er die ja.

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Antwort von Starshine Pictures:

Ich würde sofort mit machen wenn ich mehr Zeit hätte und es einigermassen in der Nähe wäre. Aber ich bin trotzdem skeptisch was das Projekt angeht. Denn am Ende geht es um die Verlässlichkeit der einzelnen Mitstreiter. Und daran hapert es meistens an so einem zusammen gewürfelten freiwilligen Freizeithaufen. Deshalb würde ich die Crew wirklich so klein wie möglich halten und eher unter Freunden und Kollegen suchen. Denn sonst finden sich ganz schnell Ausreden warum man gerade heut nicht kommen kann. Schönes Wetter, Schnupfen, Benzintank leer, Oma hat Geburtstag oder die Alte daheim hat ihren Eisprung.


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von Jott:

Das ist der Punkt. Deswegen will Iasi ja die Leute auch vertraglich verpflichten, wenn ich's richtig gelesen habe, damit sie bei schönem Wetter nicht doch lieber ins Freibad gehen oder gar - undenkbar! - einen angebotenen bezahlten Job spontan vorziehen. Idealismus stößt immer dann an die Grenzen, wenn man Rechnungen bezahlen muss.

Respekt, wenn's trotzdem was wird.

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Antwort von MLJ:

@All
Es gibt so viele Faktoren die man berücksichtigen sollte, aber wenn jemand von euch Interesse daran hat mitzuwirken dann tut es einfach, man kann die Dinge auch "verkomplizieren", okay ? Es liegt an ihm andere für sein Projekt zu begeistern und wenn alles gut durchdacht und im Vorfeld sauber organisiert ist sollte dem ganzen nichts im Wege stehen.

@Benutzername
Sicher kann man ein Datum ändern, ist aber nicht so einfach bei Stempeln ;) Die Hinterlegung bei der WGA bringt nichts um sein Werk International zu schützen da es nur in den USA greift, somit ist der Nachweis über die WGA in anderen Ländern kein Garant und ist leicht auszuhebeln. Die WGA bringt nur den US-Autoren etwas auf Internationaler Ebene bei einem Rechtsstreit. Daher schlage ich vor dass wir beide das Thema hier fallen lassen, du dich gezielter darüber Informierst und wir beide nicht weiter diesen Beitrag ins "Off-Topic" ziehen, einverstanden ? Und bitte, auch wenn das eine oder andere jetzt etwas "hart" rüber kommt, es ist nicht so gemeint, alles klar ? ;)

@iasi
Wenn du mit deinem Notar sprichst um das Drehbuch zu hinterlegen, dann erkundige dich bei ihm wie das bei einem Rechtsstreit im Ausland aussieht und ob seine Kanzlei dich dann noch vertreten könnte ohne Mandat, ist wichtig. Nicht umsonst haben Notare und Anwälte, die auf Medienrecht spezialisiert sind, Mandate und Zulassungen die Weltweit bei einem Rechtsstreit gültig sind damit du keinen neuen Anwalt oder Notar im jeweiligen Land konsultieren oder verpflichten musst.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und Erfolg bei deinem Projekt :)

Zitat:
"Kleine Crew - kleines Equipment. Gute Leute erzielen auch mit geringen Mitteln sehr gute Ergebnisse."
Zitat Ende.

Eine sehr gute Einstellung ;) Was suchst du denn noch ganz konkret an Mitstreitern in welchen Bereichen ?

Cheers

Mickey

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Antwort von iasi:

domain hat geschrieben:
Bemerkenswerte Liste, aber alles aus dem nicht deutschspachigen Raum.
In unseren Breiten entstehen unschlagbar preiswerte Schätze ja nicht selten als Abschlussprojekte in Filmhochschulen (Hochschulproduktion = LowBudget, aber inkl. Kritik und Beratung durch die dortigen Professoren und Hilfeleistung durch Kommilitonen).
Aus der auch in diesem Bereich zu beobachtenden finanziellen Abwärtspirale profitieren Kinoindustrie und öffent-rechtliche TV-Sender ungemein. Wieso mehr Geld ausgeben, wenn man es zum Sonderangebot bekommt.
Meiner Meinung nach wärest du ja schon allein mit Organisation des Zusammentreffens der gewünschten Personen ziemlich ausgelastet und dann willst du auch noch Regie führen?
Auch das ist ein (Ausbildungs-) Beruf, der viel Erfahrung benötigt.
Schlöndorff:
"Nach einer einjährigen Vorbereitungszeit für das Studium an der Filmhochschule Institut des hautes études cinématographiques (IDHEC) wurde er als einer von elf aus 300 Bewerbern ausgewählt, doch nahm er nicht mehr am Studium teil, da er mit Louis Malle als dessen Regieassistent bei Zazie dans le Métro (1960) arbeiten konnte."

Fassbinder:
"Doch sollte sein Wunsch, an einer Filmhochschule zu studieren, nicht in Erfüllung gehen. Nach einer zweijährigen privaten Schauspielausbildung versuchte er vergeblich, in München die staatliche Schauspielprüfung abzulegen. Auch bei der Aufnahmeprüfung an der damals neu gegründeten Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin scheiterte er."

Maler ist auch ein Ausbildungsberuf - das macht den Maler aber nicht zum Künstler oder Kreativen.

Zu den Aufgaben der Regie gehört u.a.
Auswahl der Darsteller
Auswahl des künstlerisch-technischen Stabes

Nebenbei erinnert mich die aktuelle Situation des deutschen Films und TVs an die Entstehungszeit des "Neuen deutschen Film":
"Der deutsche Spielfilm war im Deutschland ab den 50er Jahren dominiert von Themen wie Heimat-, Karl-May-, Schlager- und Edgar-Wallace-Filmen. Die Wortführer des JDF forderten dagegen eine Auseinandersetzung mit politischen, gesellschaftskritischen und zeitgeschichtlichen Themen."

leicht gemacht: Wikipedia Zitate :)

Meine Abschlussarbeit hatte ich übrigens zu filmsprachlichen Mitteln gemacht.

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Antwort von Peppermintpost:

naja Fassbinder ist aber ein schlechtes beispiel weil der in seinen anfangsjahren fast ausschliesslich mega scheiss produziert hat ;-)

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Antwort von iasi:

MLJ hat geschrieben:
@iasi
Wenn du mit deinem Notar sprichst um das Drehbuch zu hinterlegen, dann erkundige dich bei ihm wie das bei einem Rechtsstreit im Ausland aussieht und ob seine Kanzlei dich dann noch vertreten könnte ohne Mandat, ist wichtig. Nicht umsonst haben Notare und Anwälte, die auf Medienrecht spezialisiert sind, Mandate und Zulassungen die Weltweit bei einem Rechtsstreit gültig sind damit du keinen neuen Anwalt oder Notar im jeweiligen Land konsultieren oder verpflichten musst.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und Erfolg bei deinem Projekt :)

Zitat:
"Kleine Crew - kleines Equipment. Gute Leute erzielen auch mit geringen Mitteln sehr gute Ergebnisse."
Zitat Ende.

Eine sehr gute Einstellung ;) Was suchst du denn noch ganz konkret an Mitstreitern in welchen Bereichen ?

Cheers

Mickey
Einen Rechtsstreit im Ausland fürchte ich eher nicht. Und wenn wirklich jemand im Ausland mein Drehbuch für sein Land adaptiert, fühle ich mich geehrt.
Es geht vor allem um die Sicherheit, nach der Fertigstellung des Films plötzlich von dessen Veröffentlichung abgehalten zu werden, weil jemand die Rechte am Drehbuch für sich beansprucht.

In der Produktionsvorbereitung ist Unterstützung natürlich sehr Willkommen. Also Leute die organisatorisch/administrativ und/oder künstlerisch etwas beitragen können.

Bei den Dreharbeiten kennen wir wohl alle die Arbeitsbereiche.

Für die Postproduktion ... ich denke: Ebenso bekannt.

Für die Auswertung und das Marketing ...

Personell kulminiert natürlich alles während den Dreharbeiten - das Projekt umspannt aber natürlich einen viel größeren Zeitraum.


Die Thematik fordert den Beteiligten auch noch etwas anderes ab:
Sie sollten sich mit den Aufnahmen aus Kriegsgebieten und z.B. auch mit den Propaganda-Videos des IS auseinandersetzen. Hier gilt dann der Spruch: Die Fiktion bleibt hinter der Wirklichkeit zurück.
Um die Motiv zu verstehen und glaubhaft umzusetzen, ist es gut sich z.B. auch solche Videos mit viel Empathie genau anzusehen:


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Antwort von motiongroup:

weil's gerade zu dem Thema passt

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... on-youtube

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... j56S8TTkza

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Antwort von iasi:

Peppermintpost hat geschrieben:
naja Fassbinder ist aber ein schlechtes beispiel weil der in seinen anfangsjahren fast ausschliesslich mega scheiss produziert hat ;-)
ooohhh - lass das aber nicht die RWF-Fans lesen. :)

Wer hat denn zu Beginn nicht erst mal mit Fingerübungen begonnen - außer vielleicht O.W. :)

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Antwort von MLJ:

@iasi
Leider wirst du nie eine "echte" Sicherheit haben da man eine Idee nur schwer schützen kann was sich bei fertigen Drehbüchern schon anders gestaltet. Eine Hinterlegung beim Notar mit Niederschrift und Bestätigung sichert dich etwas ab aber schützt nicht vor den anderen "bösen" Faktoren und Menschen, okay ?

Produktionsvorbereitung für organisatorisches und administratives - Schwer einen guten und zuverlässigen Stab dafür zusammenzustellen. Was ist denn bereits vorhanden und welche Posten müssen/sollten noch besetzt werden ? Bitte definiere etwas genauer was du mit "künstlerisch" meinst, das ist ein weites Feld ;) Was das nötige Personal für die Dreharbeiten und Postproduktion angeht, sicher kennen die meisten hier was da gebraucht wird, aber was ist noch offen und welche Posten sind bereits zuverlässig besetzt ? Hast du einen "Plan-B" bei Problemen um Ausfällen vorzubeugen was Personal angeht ? Eine konkretere Auflistung wäre hier für alle hilfreich um dir gezielter helfen zu können oder Zusagen zu machen ;)

Cheers

Mickey

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Antwort von Peppermintpost:

iasi hat geschrieben:
Peppermintpost hat geschrieben:
naja Fassbinder ist aber ein schlechtes beispiel weil der in seinen anfangsjahren fast ausschliesslich mega scheiss produziert hat ;-)
ooohhh - lass das aber nicht die RWF-Fans lesen. :)

Wer hat denn zu Beginn nicht erst mal mit Fingerübungen begonnen - außer vielleicht O.W. :)
ich finde das die ersten 12 jahre von fassbinder nur schrott waren. mit "die Ehe der Maria Braun" fängt es für mich erst an gut zu werden. aber ein fassbinder fan sieht das verständlicher weise natürlich total anders.

emmerich war übrigens direkt auf den punkt. sein "arche noah prinzip" war sein abschlussfilm an der uni.

aber das ist ja jetzt alles total OT - sollte nur ein einwurf zum schmunzeln sein ;-)

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Antwort von StanleyK2:

Ich hab da mal aus den Postings etwas heraus destilliert:

Das Thema ist jedoch nicht klein und zu meiner Überraschung sogar näher an so manchen realen Entwicklungen
und Ereignissen der letzten Zeit, als ich zu Beginn meiner Arbeit am Drebuch gedacht hätte.

6 Sprechrollen und 2 kleine Rollen ohne Dialog.

Es handelt sich um ein möglichst glaubwürdiges Was-wäre-wenn-Szenario.

Von den 6 Sprechrollen bei diesem Projekt beherrschen nur 2 Charaktere die deutsche Sprache.

Es wird auch keine Untertitel geben, denn die Verständigungsprobleme sind auch Teil der Handlung.
Umso wichtiger ist dann die Filmsprache.

Worum es geht? Terrorismus. Kindersoldaten. Krieg. Moralisches Dilemma. Gewaltspirale. Fanatismus ...

Dabei spielt der Film in einem Haus in Deutschland.

Es gibt noch eine Szene an einer kleinen Waldstraße und auf den Hügeln.

Was eine Fahrt in einem Auto in und durch die Stadt am Ende (ohne Dialog) angeht, bin ich noch unschlüssig.

.. Daher gibt es während der ersten 2/3 des Filmes auch keine Dialoge, bei denen die Gegenüber sich sprachlich verstehen können.
?


Hm, ich fürchte da kommt - wenn es überhaupt kommt - ein typisch verkopfter Film heraus. Und das es (Story, Drehbuch) etwas ist, wo die Raubmordkopierer Schlange stehen, wage ich auch zu bezweifeln. Letzlich gibt mir das den Rest:

Wobei ich auch ein Drehbuch fast fertig habe, das in einem Studio spielt, und bei dem nur ein maskierter Mann spricht,
während die 2 weiteren Personen geknebelt sind und nur mit den Augen sprechen können. Also ein 89 Minuten-Monolog.

Da halte ich gleich doppelt für krank ...

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Antwort von iasi:

MLJ hat geschrieben:
@iasi
Leider wirst du nie eine "echte" Sicherheit haben da man eine Idee nur schwer schützen kann was sich bei fertigen Drehbüchern schon anders gestaltet. Eine Hinterlegung beim Notar mit Niederschrift und Bestätigung sichert dich etwas ab aber schützt nicht vor den anderen "bösen" Faktoren und Menschen, okay ?

Produktionsvorbereitung für organisatorisches und administratives - Schwer einen guten und zuverlässigen Stab dafür zusammenzustellen. Was ist denn bereits vorhanden und welche Posten müssen/sollten noch besetzt werden ? Bitte definiere etwas genauer was du mit "künstlerisch" meinst, das ist ein weites Feld ;) Was das nötige Personal für die Dreharbeiten und Postproduktion angeht, sicher kennen die meisten hier was da gebraucht wird, aber was ist noch offen und welche Posten sind bereits zuverlässig besetzt ? Hast du einen "Plan-B" bei Problemen um Ausfällen vorzubeugen was Personal angeht ? Eine konkretere Auflistung wäre hier für alle hilfreich um dir gezielter helfen zu können oder Zusagen zu machen ;)

Cheers

Mickey
Es ist ja nicht so, dass ich schon in 2 Wochen mit den Dreharbeiten beginnen will. :)
Jeder möge doch bitte erst einmal selbst einschätzen, ob und was er zu einem solchen Projekt beitragen will und kann.
Es ist ja auch nicht so, dass der erste Kameramann, der Interesse hat, mit dem Thema, Stil, der Arbeitsweise einverstanden sein wird. Man muss sich auf ein gemeinsames Bildkonzept einigen. Ich möchte z.B. keine Handkamera, die sich in den Vordergrund drängt. Auch sehe ich keinen Grund alles in langen Plansequenzen zu drehen.

Ein Beispiel zur künstlerischen Vorbereitung:
Es gibt auch Film im Film, worüber ich dann bzgl. der Umsetzung im Detail mit Kameramann, Regieassistent, Tonmann etc. sprechen möchte. Ich weiß, welche Wirkung ich erzielen möchte - und auch mit welchen filmsprachlichen Mitteln dies zu erreichen ist - dazu braucht es aber die Leute vom Ton, Bild, Licht ...

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Antwort von iasi:

StanleyK2 hat geschrieben:

Hm, ich fürchte da kommt - wenn es überhaupt kommt - ein typisch verkopfter Film heraus. Und das es (Story, Drehbuch) etwas ist, wo die Raubmordkopierer Schlange stehen, wage ich auch zu bezweifeln. Letzlich gibt mir das den Rest:

Wobei ich auch ein Drehbuch fast fertig habe, das in einem Studio spielt, und bei dem nur ein maskierter Mann spricht,
während die 2 weiteren Personen geknebelt sind und nur mit den Augen sprechen können. Also ein 89 Minuten-Monolog.

Da halte ich gleich doppelt für krank ...
ja - du hälst eben dann auch für krank, wenn ein Film in einer Telefonzelle, einem Aufzug, einer vergrabenen Kiste spielt oder man nur 90 Minuten lang einen Mann in einem Graben beobachtet.

Der Begriff "Vorurteil" ist dir bekannt?

Nein - es ist kein Film über 2 Kommissare, die den Mord an Lieschen Müller aufklären. :)

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Antwort von MLJ:

@iasi
Dann solltest du mit der konkreten konzeptionellen Ausarbeitung beginnen, je genauer die Details sind desto besser kann man diese dem restlichem Team vermitteln und die nötigen Leute dafür rekrutieren und für das Projekt begeistern. Der nötige Rest ergibt sich fast von alleine da alle im Team wissen was du dir konkret vorstellst was die Umsetzung angeht. Im Moment kommen einfach zu kleine "Häppchen" hier im Forum zum Vorschein die noch immer kein genaues Bild darüber liefern, was du eigentlich genau möchtest, daher wohl das etwas magere Feedback hier im Forum. Sei so gut und fasse mal die Sachen in Eckpunkten zusammen die dir wichtig sind und was du konkret bräuchtest, okay ? Dann fischen wir hier nicht mehr im trüben und bekommen ein klares Bild von deinem Projekt :)

Cheers

Mickey

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Antwort von iasi:

MLJ hat geschrieben:
@iasi
Dann solltest du mit der konkreten konzeptionellen Ausarbeitung beginnen, je genauer die Details sind desto besser kann man diese dem restlichem Team vermitteln und die nötigen Leute dafür rekrutieren und für das Projekt begeistern. Der nötige Rest ergibt sich fast von alleine da alle im Team wissen was du dir konkret vorstellst was die Umsetzung angeht. Im Moment kommen einfach zu kleine "Häppchen" hier im Forum zum Vorschein die noch immer kein genaues Bild darüber liefern, was du eigentlich genau möchtest, daher wohl das etwas magere Feedback hier im Forum. Sei so gut und fasse mal die Sachen in Eckpunkten zusammen die dir wichtig sind und was du konkret bräuchtest, okay ? Dann fischen wir hier nicht mehr im trüben und bekommen ein klares Bild von deinem Projekt :)

Cheers

Mickey
Schlägst du vor, dass ich hier das Drehbuch veröffentliche?
Oder das Treatment?

Ich sagte ja schon:
Wer Interesse hat, dem sende ich das Treatment/Drehbuch zu (nachdem ich"s beim Notar eintüten ließ)

Ich bin übrigens schon so weit, dass ich nach bestimmten Musikstücken suche, die ich verwenden möchte - etwas schwierig, da sie in arabischer Sprache sind. :)

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Antwort von 7River:

Hast Du Dich denn schon mit Deinem Drehbuch an Produktionsfirmen gewandt? Wäre das womöglich eine Option?

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Antwort von MLJ:

@iasi
Nein, weder das Drehbuch noch das Treatment hier veröffentlichen, das meinte ich nicht. Was ich meinte war, einen Überblick von dem, was du dir konkret vorstellst, was du an Unterstützung suchst oder schon hast, eine grobe Zusammenfassung eben. Im Moment verteilen sich die paar spärlichen Brocken in verschiedenen Beiträgen und bieten keinen klaren Überblick.

Hilfreich wäre eine Auflistung was bereits "vergeben" ist und noch aussteht was Personal betrifft, dann findest du gezielter Mitstreiter hier sofern Interesse besteht an deinem Projekt ernsthaft mitzuwirken ;) Musik in arabischer Sprache ? Fertige Musik oder muss die komponiert werden ? Für mich ist das im Moment so als wenn man in eine Glaskugel blickt, eine Frage jagt die nächste mit jedem Beitrag hier.

Cheers

Mickey

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Antwort von iasi:

MLJ hat geschrieben:
@iasi
Nein, weder das Drehbuch noch das Treatment hier veröffentlichen, das meinte ich nicht. Was ich meinte war, einen Überblick von dem, was du dir konkret vorstellst, was du an Unterstützung suchst oder schon hast, eine grobe Zusammenfassung eben. Im Moment verteilen sich die paar spärlichen Brocken in verschiedenen Beiträgen und bieten keinen klaren Überblick.

Hilfreich wäre eine Auflistung was bereits "vergeben" ist und noch aussteht was Personal betrifft, dann findest du gezielter Mitstreiter hier sofern Interesse besteht an deinem Projekt ernsthaft mitzuwirken ;) Musik in arabischer Sprache ? Fertige Musik oder muss die komponiert werden ? Für mich ist das im Moment so als wenn man in eine Glaskugel blickt, eine Frage jagt die nächste mit jedem Beitrag hier.

Cheers

Mickey
So ein Thread ist auch nicht der richtige Rahmen, um alle Fragen zu beantworten.

Selbst die Frage nach der arabischen Musik ist sehr viel komplizierter, als man denken mag.
Sie ist aus einem IS-Propaganda-Video - und sie soll sowohl on, als auch off genutzt werden - und sie dient nicht nur der emotionalen Untermalung sondern auch einem filmsprachlichen Zweck.

Du wirst wohl auch nicht ernsthaft nur anhand einer Forumsdiskussion entscheiden wollen, ob du dich als Teilhaber in ein Projekt einbringen willst.

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Antwort von Funless:

MLJ hat geschrieben:
... eine Frage jagt die nächste mit jedem Beitrag hier.
Aber genau das finde ich ehrlich gesagt ziemlich spannend.

@iasi:

Meine Wenigkeit wird leider aktiv nicht mithelfen können, das was ich story-, bzw. konzeptmäßig herauslese klingt nämlich interessant. Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Erfolg!
7River hat geschrieben:
Hast Du Dich denn schon mit Deinem Drehbuch an Produktionsfirmen gewandt? Wäre das womöglich eine Option?
Das kann er immer noch machen und zwar nachdem er sein Team zusammengestellt hat denn dann kann er (sofern er mit dem Gedanken spielt bei einer Produktionsfirma vorstellig zu werden) eine detailliertere Kostenkalkulation vorlegen was bei einem Pitch vor potenziellen Geldgebern eine Menge ausmachen kann.

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Antwort von MLJ:

@iasi
So ein Thread kann schon der richtige Rahmen sein im Vorfeld um Interessenten zu finden, näheres wird dann aber an anderer Stelle gemeinsam besprochen, z.B. in einem Meeting. Man kann im Vorfeld für sich entscheiden, ob man sich an deinem Projekt beteiligt oder nicht, dazu hast du diesen Thread doch gestartet, oder ? Also kann jeder für sich entscheiden ob er sich Anhand der Diskussion in dein Projekt einbringen möchte.

Was die IS-Propaganda Musik betrifft so würde ich davon absehen und etwas anderes in der Richtung suchen, das könnte erhebliche Probleme mit sich bringen auch in Sachen Zensur.

@Funless
Das mag für dich spannend sein aber für die, die "iasi" gerne dabei helfen würden ist es sehr mühsam einen Überblick davon zu bekommen, was er konkret sucht/braucht.

Cheers

Mickey

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Antwort von Funless:

@MLJ:

Das kann ich gut nachvollziehen, dass es potenziellen Helfern mühsam sein kann das wesentliche heraus zu kristallisieren. Und dass ich es spannend finde meine ich ehrlich, also das ganze Projekt, die Herangehensweise etc. Denn wie ich oben schon schrieb', finde ich das was ich Thema mäßig herausgelesen habe sehr interessant.

Aber jetzt will ich nicht für noch mehr durcheinander sorgen mit meinem Gegacker und versuche weiterhin stumm mitzulesen. :)


Auf jeden Fall viel Erfolg.

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Antwort von iasi:

MLJ hat geschrieben:
@iasi
So ein Thread kann schon der richtige Rahmen sein im Vorfeld um Interessenten zu finden, näheres wird dann aber an anderer Stelle gemeinsam besprochen, z.B. in einem Meeting. Man kann im Vorfeld für sich entscheiden, ob man sich an deinem Projekt beteiligt oder nicht, dazu hast du diesen Thread doch gestartet, oder ? Also kann jeder für sich entscheiden ob er sich Anhand der Diskussion in dein Projekt einbringen möchte.

Was die IS-Propaganda Musik betrifft so würde ich davon absehen und etwas anderes in der Richtung suchen, das könnte erhebliche Probleme mit sich bringen auch in Sachen Zensur.


Cheers

Mickey
Ich bin in einem Thread ständig im Konflikt, was ich denn nun an Informationen weitergeben soll/will und was nicht. So wird es dann ein Herumgeeiere, das kein klares Bild vom Projekt liefert.
Wer Interesse hat, kann gerne die Handlung/das Drehbuch zugeschickt bekommen und lesen.

IS-Propaganda Musik: Du willst auch keinen Film über die Wehrmacht drehen, ohne Uniformen zu zeigen.
Da gibt es ganz andere Dinge in der IS-Propaganda, die ich selbst zensieren und nicht verwenden werde. Was ich aber nicht will, ist ein Klischee abliefern.

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Antwort von iasi:

Funless hat geschrieben:
@MLJ:

Das kann ich gut nachvollziehen, dass es potenziellen Helfern mühsam sein kann das wesentliche heraus zu kristallisieren. Und dass ich es spannend finde meine ich ehrlich, also das ganze Projekt, die Herangehensweise etc. Denn wie ich oben schon schrieb', finde ich das was ich Thema mäßig herausgelesen habe sehr interessant.

Aber jetzt will ich nicht für noch mehr durcheinander sorgen mit meinem Gegacker und versuche weiterhin stumm mitzulesen. :)


Auf jeden Fall viel Erfolg.
Ich will aber auch nicht die Erwartungen bzgl. der Thematik zu hoch schrauben. Denn ich muss mich ständig wieder selbst zurückholen und umsetzbare Lösungen suchen bzw. auch auf Aspekte verzichten.
Ganz so wie Goebels versteht sich der IS z.B. darauf, wie man Propaganda-Videos produziert. Das kann ich nur anschneiden.
Eben auch, da ich den Handlungsfaden nicht verlieren will und am Ende eine Dilemma-Situation stehen soll.
Zudem regiert zu Beginn der Zufall, um die nötige Konstellation zu schaffen und die Handlung überhaupt ins Rollen bringen zu können.

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Antwort von MLJ:

@iasi
Das mit dem "Herum Eiern" hast du treffend ausgedrückt ;) Ich würde mich an deiner Stelle an das wesentlichste an Informationen hier im Forum halten damit andere in etwa einen guten Überblick und Eindruck von deinem Projekt erhalten. Sollte sich dann jemand ernsthaft dafür Interessieren, dann würde ich via PN die nächsten Häppchen nachliefern. Wenn die Person dann immer noch zu dir sagt "Ich bin dabei" dann kannst du den Rest nachreichen und alles weitere besprechen und abstimmen, das wäre der normale Weg.

Das mit der IS-Musik und den Wehrmacht Uniformen hinkt etwas für meinen Geschmack denn das eine ist grausame Realität und das andere Vergangenheit die bewältigt wurde. Du möchtest authentisch sein, finde ich klasse, aber da gibt es eine Stolperfallen denn man kann diese Musik neu komponieren und idealerweise auf dein Projekt zuschneiden. IS-Terror ist traurige Realität und die Leute, die ihre Musik dafür hergeben, nun, das könnte böse enden, okay ? Erfahrungsgemäß kommt jede Musik am besten zur Geltung wenn sie für den Film komponiert wurde und mit den Szenen harmonisieren. Diese Harmonie entfällt wenn du etwas fertiges verwenden würdest, aber das musst du selbst entscheiden, okay ? ;)

Was Zensur betrifft, da begibst du dich auf einen sehr schmalen Pfad wenn du authentisch sein und bleiben möchtest. Wenn der Film am Ende einem breitem Publikum gezeigt werden soll durchläuft er sowieso die Zensur und würde daher auf eine eigene Zensur verzichten an deiner Stelle.

Die Erwartungen können nie hoch genug sein. Denke wie die großen Filmemacher, niemals in kleinen Happen, das bringt nichts. Vor allem, wenn du nicht an dein Projekt glaubst und voll dahinter stehst, wie willst du dann andere dafür begeistern ? ;) Egal welche Probleme auftauchen, es gibt immer eine Lösung, alles eine Frage der Flexibilität und Improvisation, denke in großen Dimensionen ;)

@Funless
Ich finde das auch sehr spannend, interessant und vor allem mutig sonst hätte ich mich nicht dazu geäußert ;)

Cheers

Mickey

Space


Antwort von iasi:

@MLJ

Dass es Informationen via PM bei Interesse gibt, hatte ich schon ganz zu Beginn geschrieben.

Wehrmachtsuniform ist nicht aktuell?
Was ist denn mit den Anschlagsplänen unseres Bundeswehrlers oder den Reichsbürgern?

Wenn ich denke, dass man einem Zuschauer etwas nicht zumuten kann, dann lasse ich es weg - wenn Musik etwas über die Charaktere aussagt, nutze ich sie.
Ich muss andererseits nicht Splatter-Szenen zeigen, um eine schockende Wirkung zu erzeugen. Vor Zensur fürchte ich mich nicht, sondern vor überforderten Zuschauern.

Man muss Musik nicht unbedingt für den Film komponieren, damit sie mit Schnitt und Bild harmoniert - "2001" "Apokalypse Now" "Excalibur" ... "Der Stand der Dinge" (Schluss).

Kleine Happen:
Man muss schon auch immer im Auge haben, was denn umsetzbar ist. Ich hatte eine Szene, die ich sehr gerne im Film gehabt hätte, die aber vergleichsweise aufwändig gewesen wäre.
Und andere kamen mir in den Sinn, die ich aber gar nicht weiter verfolgt hatte.
Oft ist es zudem auch so, dass man auf den roten Faden achten muss. Nicht alles, was toll und wichtig erscheint, ist der Handlung wirklich dienlich.

Space


Antwort von Stephan82:

Ich habe hier ja mal etwas mitgelesen. Wie viele Drehtage veranschlagst du denn grob?

Achja, gibt es andere Pojekte an denen du mitgewirkt hast, die man sich im Vorfeld mal anschauen kann.

Ist nicht böse gemeint. Ich bin selbst nur ambitionierter Laie. Habe allerdings schon andere Leute getroffen, die z.B. in einem Wald einen Ritterfilm samt Kampfszenen inszinieren wollten und bin letztlich aus allen Wolken gefallen wie lächerlich und stümperhaft das alles gefilmt werden sollte. Die haben im Vorfeld auch geplaudert ohne Luft zu holen und als man dann gesehen hat was da an Nicht-Skills vorhanden war (und das sage ich als Laie), hätte man sich das ganze sparen können. Ich frage mich eben bei dem was du bisher erzählt hast, ob das nicht alles eine Nummer zu groß ist. Ein 15 Minüter, der aber richtig in die Magengrube geht wäre doch auch was?

An sich habe ich noch keinem größeren Team-Projekt beigewohnt würde aber gerne mitmachen. Gibt ja bestimmt außer Kamera und Ton noch andere Aufgaben, für die man Leute braucht. Die Erfahrung an einem Set zu sein, würde ich cool finden. Komme übrigens aus Baden-Würtemberg ;)

Space


Antwort von Wurzelkaries:

Oje.. ich habe mich bis hierher durchgekämpft... durch Kommentare und Zitate. Ich muss ehrlich sagen.. ich habe keine Lust das Drehbuch zu lesen.

Keep it simple .. das ist so meine Maxime... und .. auch ein schöner Spruch: Haben ist besser als brauchen.

Beste Grüße und viel Glück

Space


Antwort von iasi:

Stephan82 hat geschrieben:
Habe allerdings schon andere Leute getroffen, die z.B. in einem Wald einen Ritterfilm samt Kampfszenen inszinieren wollten und bin letztlich aus allen Wolken gefallen wie lächerlich und stümperhaft das alles gefilmt werden sollte. Die haben im Vorfeld auch geplaudert ohne Luft zu holen und als man dann gesehen hat was da an Nicht-Skills vorhanden war (und das sage ich als Laie), hätte man sich das ganze sparen können. Ich frage mich eben bei dem was du bisher erzählt hast, ob das nicht alles eine Nummer zu groß ist. Ein 15 Minüter, der aber richtig in die Magengrube geht wäre doch auch was?

An sich habe ich noch keinem größeren Team-Projekt beigewohnt würde aber gerne mitmachen. Gibt ja bestimmt außer Kamera und Ton noch andere Aufgaben, für die man Leute braucht. Die Erfahrung an einem Set zu sein, würde ich cool finden. Komme übrigens aus Baden-Würtemberg ;)
Die "Leute" - das ist doch die Antwort. Wenn die Leute gut sind, dann wird auch der Film gut.

Ein 15 Min. Ritterfilm mit Kampfszenen ist eine größere Nummer als ein 90 Min. Film, der Spannung nicht durch Spektakel erzeugt. Vor allem: Ein Langfilm lässt sich weit besser verwerten als ein Kurzfilm.
Und: Das Thema erfordert mehr als 15 Minuten.

Ich bin kein Freund von großen Teams und vielen Leuten an einem kleinen Set.

Kleine Petersen-Anekdote: Für "Outbreak" filmten sie wie Dustin Hofmann ein Haus verlässt. Mehrere Straßenzüge wurden abgesperrt und 300 Leute aufgefahren. Er meinte dazu, dass er in Deutschland dieses Szene mit 6 Leuten gedreht hätte.

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Antwort von iasi:

Wurzelkaries hat geschrieben:
Oje.. ich habe mich bis hierher durchgekämpft... durch Kommentare und Zitate. Ich muss ehrlich sagen.. ich habe keine Lust das Drehbuch zu lesen.

Keep it simple .. das ist so meine Maxime... und .. auch ein schöner Spruch: Haben ist besser als brauchen.

Beste Grüße und viel Glück
Oje - keine Lust :)

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Antwort von 7River:

Und wie wäre es mit einer Crowdfounding-Kampagne? Ist doch auch 'ne Option.

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Antwort von Wurzelkaries:

Hey 7river... ich denke das ist nicht soooo einfach. Ich hatte auch dran gedacht. Was aber auch noch evtl. passen könnte ist die Filmförderung. Das ist zwar ein bürokratischer Dschungel.. aber könnte ja auch was bringen.

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Antwort von 7River:

Wurzelkaries hat geschrieben:
Hey 7river... ich denke das ist nicht soooo einfach. Ich hatte auch dran gedacht. Was aber auch noch evtl. passen könnte ist die Filmförderung. Das ist zwar ein bürokratischer Dschungel.. aber könnte ja auch was bringen.
Richtig! Das wäre definitiv 'nen Versuch wert.

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Antwort von Benutzername:

wieso dann nicht gleich einen spannenden trailer machen und damit sponsoren fang gehen.

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Antwort von Wurzelkaries:

Ja... ich denke das wäre der richtige Weg

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Antwort von Benutzername:

Wurzelkaries hat geschrieben:
Ja... ich denke das wäre der richtige Weg
was wäre jetzt der richtige weg? mit nem toten rottweiler gassi gehen? einen trailer machen und auf sponsoren fang gehen? oder filmförderung beantragen? ich fühle mich nämlich gerade angesprochen mit deiner antwort, obwohl du eine konversation mit 7River hast.

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Antwort von 7River:

Benutzername hat geschrieben:
wieso dann nicht gleich einen spannenden trailer machen und damit sponsoren fang gehen.
Das wäre auch eine Möglichkeit, speziell für eine Crowdfounding-Kampagne.

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Antwort von Wurzelkaries:

Benutzername hat geschrieben:
Wurzelkaries hat geschrieben:
Ja... ich denke das wäre der richtige Weg
was wäre jetzt der richtige weg? mit nem toten rottweiler gassi gehen? einen trailer machen und auf sponsoren fang gehen? oder filmförderung beantragen? ich fühle mich nämlich gerade angesprochen mit deiner antwort, obwohl du eine konversation mit 7River hast.
Ich mein schon Dich ein gesunder Mix.

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Antwort von Jott:

Wie sollte denn ein Trailer entstehen? Dafür fehlen ja auch schon Darsteller, Crew und Geld.

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Antwort von Benutzername:

Jott hat geschrieben:
Wie sollte denn ein Trailer entstehen? Dafür fehlen ja auch schon Darsteller, Crew und Geld.
ein trailer ist aber nicht so aufwendig und kürzer in der planung und auch nicht wirklich teuer. auserdem ist es motivierender, einen trailer auf die beine zu stellen ohne geld, als einen spielfilm auf die beine zu stellen ohne geld. und ein guter schauspieler würde auch ohne bezahlung in einem trailer mitspielen, wenn der schaupsieler dann dafür die möglichkeit erhält, in einem spielfilm bezahlt mitzuspielen.

ich würde aber den trailer richtig spannend gestallten, weil nur so kann man leute begeistern. die leute gehen ja oder gehen nicht ins kino nach einem trailer. ein trailer ist nicht zu unterschätzen.

es sollte natürlich ein seeeeeeehr ansprechendes storyboard für den trailer entworfen werden. so eine billige strichzeichnung wird keinen schauspieler begeistern. das storyboard muss teuer aussehen, aber muss nichts gekostes haben. das auge isst immer mit. das gilt auch für ein storyboard. wenn es billig aussieht, wird das nichts. wenn das storyboard aber aufwendig aussieht, richtig professionellt, dann kann man schon eher mit erfolg rechen, leute für ein projekt zu gewinnen.

in so einem storyboard sollten aber keine pfeile und anmerkungen oder sonstwas stehen. es soll sich wie ein comicheft lesen. es ist eine verkaufsbroschüre für einen trailer, aus dem ein film enstehen soll. ich würde bei so einem storyboard aber auch nicht ins detail gehen, von wegen nahaufnahmen, wenn es nicht unbedingt nötig ist.

und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem blödsinn, es würde immer auf das projekt ankommen. das tut es ja auch. aber ich würde eher bei einem projekt mitmachen wollen, das von anfang an professionell rüberkommt, wenn mir die stroy gefällt. man muss einen professionellen eindruck machen.

PROFESSIONELL:
hogan-neo-3.jpg KACKA:
17bc1810e45b33580d57b478d8de6d28.png

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Antwort von 7River:

Nicht unbedingt. Bei dem Film "Shoot'm Up" hat ein schlichtes Storyboard gereicht. An das Making-of auf der Leih-DVD kann ich mich noch erinnern.

https://m.youtube.com/watch?v=8Z_cx3y5bxw

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Antwort von rainermann:

so etwa ? ;-)

zum Bild






(Spielberg, "Always")

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Antwort von Benutzername:

leute, echt jetzt? diese regisseure waren in einer anderen situation als iasi.

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
Und wie wäre es mit einer Crowdfounding-Kampagne? Ist doch auch 'ne Option.
Und dann?

Mit dem Geld spiele ich dann den großen Produzenten, heuere Crew und Darsteller an und mache eine ganz typische deutsche Produktion?

Ich will keine Lohnabhängigen befehligen, sondern mit Partnern gemeinsam an einem Projekt arbeiten - mal überspitzt formuliert.

Gerade heute, ist doch ein solcher Ansatz gut möglich, da die Kosten für Technik sehr viel geringer sind.
- nicht mehr die Kosten für 35mm-Material und all die Kopien
- Kameras, die im Vergleich zu Film-Material mit wenig Licht auskommen
- die Möglichkeiten der Feinarbeiten am Bild in der Post
- das niedrige Kameragewicht und all die daraus folgenden Kostenersparnisse
...

Wer einen bezahlten Job sucht, wird bei meinem Projekt jedenfalls nicht fündig.
Wer an der Entstehung eines Filmes mitarbeiten will, der am Ende Zuschauer findet und damit auch Einnahmen für alle Beteiligten generiert, ist hier richtig.

Ich werde keine Zeit auf Trailer verwenden, um Geld einsammeln zu können. Ich konzentriere mich lieber auf den Film.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Mit dem Geld spiele ich dann den großen Produzenten, heuere Crew und Darsteller an und mache eine ganz typische deutsche Produktion?
Verstehe ich nicht. Du hättest dann ein besser motiviertes, da korrekt bezahltes Team, inclusiv ebenso korrekt bezahlter Schauspieler, angemessene Unterkunft für alle und leckeres Catering. Dann springt auch niemand ab wegen schönem Wetter, anderer Verdienstmöglichkeiten oder Lustverlust. Wieso sich das negativ auf die Produktion auswirken sollte ("typische deutsche Produktion"), könntest du bei Gelegenheit mal erklären. Ich sehe da nur potenziell positive Auswirkungen. Der "große Produzent" bist du doch sowieso, du hast das Sagen, oder wird jeder Handgriff am Set basisdemokratisch in der Teeküche endlos ausdiskutiert und dann per Mehrheit beschlossen? Doch wohl kaum. Bezahlte Leute lassen sich besser rumkommandieren! :-)

Faire Anteile an möglichen Verwertungseinnahmen könntest du ja trotzdem anbieten.

Egal, es ist dein Ding. Berichte von den Fortschritten! Making of! Behind the scenes!

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Antwort von StanleyK2:

iasi hat geschrieben:
...
Ich will keine Lohnabhängigen befehligen, sondern mit Partnern gemeinsam an einem Projekt arbeiten - mal überspitzt formuliert.
Meine bescheidene Lebenserfahrung sagt mit ganz klar, dass immer jemand eindeutig den Hut aufhaben muss, wenn man eine komplexere Sache zügig durchziehen will. Viele Köche verderben bekanntlich nur den Brei und man kommt nicht zum Ziel.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Mit dem Geld spiele ich dann den großen Produzenten, heuere Crew und Darsteller an und mache eine ganz typische deutsche Produktion?
Verstehe ich nicht. Du hättest dann ein besser motiviertes, da korrekt bezahltes Team, inclusiv ebenso korrekt bezahlter Schauspieler, angemessene Unterkunft für alle und leckeres Catering.
Ich will kein Team, das ich mit Geld und leckerem Essen motivieren muss.

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Antwort von iasi:

StanleyK2 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...
Ich will keine Lohnabhängigen befehligen, sondern mit Partnern gemeinsam an einem Projekt arbeiten - mal überspitzt formuliert.
Meine bescheidene Lebenserfahrung sagt mit ganz klar, dass immer jemand eindeutig den Hut aufhaben muss, wenn man eine komplexere Sache zügig durchziehen will. Viele Köche verderben bekanntlich nur den Brei und man kommt nicht zum Ziel.
Das ist beim Film schon immer so gewesen - aber das hängt doch nicht vom Geld ab.

Und um beim Koch-Bild zu bleiben: Wenn einer auf Vorspeißen, einer auf Salate, einer aufs Hauptgericht ... spezialisiert ist, bekommst du das bestmögliche Mahl zusammengestellt, wenn der Chefkoch darauf achtet, dass alle Teile zusammenpassen und geschmacklich harmonieren.

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Antwort von Jott:

Nicht mal leckeres Essen gibt's? Nur Butterbrezeln?

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Antwort von dienstag_01:

Die erste Regel beim Film: ohne Catering geht gar nichts.
Is so.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Nicht mal leckeres Essen gibt's? Nur Butterbrezeln?
nur wenn man sie selbst mitbringt

Wenn der Zimmermann auf den Bau geht, wird ihm in den Pausen auch kein Buffet hingestellt :)

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Antwort von iasi:

dienstag_01 hat geschrieben:
Die erste Regel beim Film: ohne Catering geht gar nichts.
Is so.
mit Catering geht beim deutschen Film z.Z. aber auch nicht viel

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Antwort von CameraRick:

Ich bin nicht jeden einzelnen Post durchgegangen, daher frage ich mal plump hinten dran:

Was genau suchst Du noch, bzw was hast Du schon?
Du wirst ja keine drei Beleuchter, vier Kameramänner und sechs Editor brauchen :)
Wo besteht noch Mangel, wo nicht mehr?

So Projekte sind neben der Arbeit ja hin und wieder ganz nett, vielleicht findet sich ja was.

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Antwort von dienstag_01:

iasi hat geschrieben:
dienstag_01 hat geschrieben:
Die erste Regel beim Film: ohne Catering geht gar nichts.
Is so.
mit Catering geht beim deutschen Film z.Z. aber auch nicht viel
Ein klares Feindbild ist schon mal nicht schlecht, für den Anfang ;)

Da aber ein deutscher Schauspieler in der Regel sein Geld mit deutschem Film verdient (von dir kommt ja nix), sollte man aufpassen, was man so erzählt.
Kann nämlich nach hinten losgehen ;)

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Antwort von iasi:

dienstag_01 hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


mit Catering geht beim deutschen Film z.Z. aber auch nicht viel
Ein klares Feindbild ist schon mal nicht schlecht, für den Anfang ;)

Da aber ein deutscher Schauspieler in der Regel sein Geld mit deutschem Film verdient (von dir kommt ja nix), sollte man aufpassen, was man so erzählt.
Kann nämlich nach hinten losgehen ;)
Es liegt ja nicht an den Schauspielern - die befinden sich beim deutschen Film eh am Ende der Nahrungskette :)

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Antwort von nic:

Und jetzt wird langsam "endlich" der zu erwartende realitätsverweigernde "bisher war alles Scheiße, nur ich mach's anders, neu und richtig"-Thread draus. Schade eigentlich. Hatte gehofft, dass sich daraus etwas Ernsthaftes entwickeln könnte...

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Antwort von dienstag_01:

Es liegt ja nicht an den Schauspielern - die befinden sich beim deutschen Film eh am Ende der Nahrungskette :) Ich hab dir das relevante in deinem Post nochmal hervorgehoben ;)

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Antwort von iasi:

CameraRick hat geschrieben:
Ich bin nicht jeden einzelnen Post durchgegangen, daher frage ich mal plump hinten dran:

Was genau suchst Du noch, bzw was hast Du schon?
Du wirst ja keine drei Beleuchter, vier Kameramänner und sechs Editor brauchen :)
Wo besteht noch Mangel, wo nicht mehr?

So Projekte sind neben der Arbeit ja hin und wieder ganz nett, vielleicht findet sich ja was.
Der Stand der Dinge:

Wer Interesse hat, bekommt das Treatment/Drehbuch in nächster Zeit.
Danach kann er/sie entscheiden, ob weiterhin Interesse besteht und Rückmeldung geben.

Hier wird es keine Liste geben.
Die Zusammenstellung der Crew ist nicht eine Sache, die mal eben schnell erfolgen kann.
Der Kameramann muss z.B. mit einbezogen sein, wenn es um seine Truppe geht.
Das läuft dann also etappenweise ab.

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Antwort von iasi:

dienstag_01 hat geschrieben:
Es liegt ja nicht an den Schauspielern - die befinden sich beim deutschen Film eh am Ende der Nahrungskette :)
Ich hab dir das relevante in deinem Post nochmal hervorgehoben ;) Morgens die Vesperbox mit einpacken, dann ist"s gut. :)

Man kann sicherlich auch etwas gemeinsam origanisieren. Aber : Da ist kein Chef, der das Mittagessen bezahlt, denn alle sind Teilhaber.

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Antwort von dienstag_01:

Du hast wirklich keine Ahnung, aber vielleicht wird das ja noch ;)

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Antwort von iasi:

dienstag_01 hat geschrieben:
Du hast wirklich keine Ahnung, aber vielleicht wird das ja noch ;)
Von was? Von der Filmproduktion als eingefahrener Industrie?

Allein schon, wenn wirklich jemand Catering a priori als wichtig für eine Filmproduktion einschätzt, ...

Also bei all meinen Filmanalysen habe ich den Einfluss von Catering irgendwie nicht erkennen können.
Andererseits entsteht ein Haus ohne dass die am Bau Beteiligten die Vorzüge von Catering genießen können.

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Antwort von rainermann:

"Teilhaber". Das wird es sein, was viele hier stört, weil sie aus Erfahrung wissen, was am Ende konkret und realistisch gesehen (nicht) herauskommen wird.
Schon viele male miterlebt. Man opfert seine Zeit, bringt seine Technik mit ein und seine Arbeit und bekommt noch nicht einmal einen Leberkäswecken als kleines Dankeschön und Antrieb für die nächsten 6 unbezahlten Stunden.
Gehört für mich in die Liste "Rückstellungsvertrag", "Umsonst arbeiten für Nachfolgeaufträge", "Gratis Probeshooting" oder "Seifenblasen machen".
Das wird jetzt ein paar Posts noch so hin und her gehen, dann wird sich iasi verabschieden, weil er zu wenig Leute findet, die seine Weltanschauung teilen. Damit wird ein weiteres, vielleicht sogar recht gutes Drehbuch in der Schublade der gescheiterten Egos landen. Schon oft genauso erlebt. Leider, leider.

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Antwort von CameraRick:

iasi hat geschrieben:
Wer Interesse hat, bekommt das Treatment/Drehbuch in nächster Zeit.
Danach kann er/sie entscheiden, ob weiterhin Interesse besteht und Rückmeldung geben.
Während der normalen Produktion wäre ich nicht zu gebrauchen, das kann ich logistisch nicht erbringen.
In der Post könnte ich durchaus was beisteuern, liegt natürlich noch weit in der Ferne. Wenn das für Dich spannend ist, schick mir ruhig das Treatment/Drehbuch via PN :)

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Antwort von Alf_300:

@iasi bist ja eigentlich schon lange genug hier im Forun dass du die zwei die schon mal Langfilm gemacht haben eigentlich kennen müßtest ;-).

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Antwort von iasi:

rainermann hat geschrieben:
"Teilhaber". Das wird es sein, was viele hier stört, weil sie aus Erfahrung wissen, was am Ende konkret und realistisch gesehen (nicht) herauskommen wird.
Schon viele male miterlebt. Man opfert seine Zeit, bringt seine Technik mit ein und seine Arbeit und bekommt noch nicht einmal einen Leberkäswecken als kleines Dankeschön und Antrieb für die nächsten 6 unbezahlten Stunden.
Gehört für mich in die Liste "Rückstellungsvertrag", "Umsonst arbeiten für Nachfolgeaufträge", "Gratis Probeshooting" oder "Seifenblasen machen".
Das wird jetzt ein paar Posts noch so hin und her gehen, dann wird sich iasi verabschieden, weil er zu wenig Leute findet, die seine Weltanschauung teilen. Damit wird ein weiteres, vielleicht sogar recht gutes Drehbuch in der Schublade der gescheiterten Egos landen. Schon oft genauso erlebt. Leider, leider.
Teilhaber! ... Wer soll denn bitte das Dankeschön bezahlen? Welcher Teilhaber?

Da du wirklich denkst du arbeitest für eine andere Person und eben nicht für ein gemeinsames Filmprojekt, hast du "Teilhaber" noch nicht richtig verstanden.

Wenn am Ende ein Film steht, dann finden sich nicht nur alle im Abspann, sondern bekommen ihren Anteil an dem, was mit dem Film eingenommen wird.
Nimmt der Film nichts ein, dann haben alle verloren. Dann kannst du sagen: Leider, leider.

Jeder arbeitet für sich mit. Bringt jemand seine Zeit und somit sein Honorar ein, dann sind dies z.B. 3% vom gesamten Budget. Von den Einnahmen, die der Film dann erzielt, erhält er dann entsprechend 3%.

Da gibt es niemanden, der den anderen zu Dank verpflichtet ist, denn alle ziehen an einem Seil. Arbeitsteilig.

Meine Weltanschauung spielt zudem keine Rolle. Wer denkt, dass aus dem Drehbuch ein guter Film entstehen kann, der macht mit.
Wer Catering oder ein Dankeschön erwartet, der wird enttäuscht werden.

Und natürlich werde ich hier nicht ewig weiter posten, denn durch ewige Diskussionen kommt der Film nicht voran.
Drehbuch in der Schublade? Da liegen eh noch viele, die ich dort erst mal geparkt habe.

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Antwort von rainermann:

Ich habe halt so meine Erfahrungen im Laufe der Jahrzehnte gemacht und vieles deckte sich bei solchen Gemeinschaftsprojekten. Aber ok, ich respektiere Deine Ansichten und lasse mich gerne eines besseren belehren.

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Antwort von iasi:

Alf_300 hat geschrieben:
@iasi bist ja eigentlich schon lange genug hier im Forun dass du die zwei die schon mal Langfilm gemacht haben eigentlich kennen müßtest ;-).
Langfilm - Kurzfilm ... mir ist nur wichtig, dass Leute mitarbeiten, auf die man sich verlassen kann - vor allem im Hinblick auf das Ergebnis.
Ich will ja nicht während des Drehs den Ton prüfen oder an den Atmo-Ton denken - das machen die Tonleute. Die haben eh ein besseres Gehör als ich. :)

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Antwort von iasi:

rainermann hat geschrieben:
Ich habe halt so meine Erfahrungen im Laufe der Jahrzehnte gemacht und vieles deckte sich bei solchen Gemeinschaftsprojekten. Aber ok, ich respektiere Deine Ansichten und lasse mich gerne eines besseren belehren.
Aber mal ehrlich: Waren es Kurzfilm-Projekte?

Ich denke, es ist den Meisten klar, dass die Verwertungsmöglichkeiten und die Reichweite von Kurzfilmen sehr gering sind.
Wenn ich bei einem Kurzfilm-Projekt mitmache, erwarte ich keine Einnahmen.

Geld ist zudem auch so eine Sache:
Mir geht es darum, dass den Film viele Menschen sehen - meist entstehen dadurch auch Einnahmen, was aber nur ein angenehmer Nebeneffekt ist.

Man muss aber eben auch bereit sein genügend Zeit in ein Projekt zu investieren, damit das Ergebnis dann auch eine verwertbare Qualität erreicht - halbe Sachen sind verlorene Sachen.

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Antwort von Jott:

iasi hat geschrieben:
Wer Catering oder ein Dankeschön erwartet, der wird enttäuscht werden.
Klare Ansage! :-)

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Antwort von MLJ:

@iasi
Was deine Aussage zu Handwerkern und Catering betrifft so kannst du das nicht mit einem Filmset samt Crew/Team vergleichen denn eine Vor-Ort Verpflegung ist wichtig, egal wie klein oder groß das Filmset ist. Du suchst also "Teilhaber" die sich kostenlos in dein Projekt einbringen und am Ende bei einem Erfolg oder Vermarktung prozentual daran beteiligt werden, richtig ? Korrigiere mich bitte wenn ich das falsch verstanden habe, okay ?

Also dann mal "Butter bei de Fische":
Was suchst/brauchst du konkret für dein Projekt ?
- Ton inklusive Assistent/in ?
- Kamera samt Assistent/in ? Wenn ja, wie viele Kameras willst du einsetzen ?
- Licht samt Assistent/in ?
- Regisseur/in samt Assistent/in ?
- Produzent/in samt Assistent/in ?
- Organisatorisches Personal und Helfer ?
- Transport für Team/Crew vorhanden ?
- Kran, Dolly oder anderes Equipment nötig ?
- Welches Format soll verwendet werden ? 2K/4K ?
- Leute für Post Produktion ?
- Leute für Audio Mastering ?
- Leute für Grading ?
- Drehbuch und Skript machst du oder brauchst du Unterstützung ?

Weitere Fragen:
Hast du Kontakte für das Casting der Schauspieler oder brauchst du da Unterstützung ?
Wie und wo soll das Casting stattfinden ?
Stehen die Drehorte fest ? Wenn ja, wo und in welcher Region ?
Welchen Zeitraum/Dauer hast du für die Dreharbeiten vorgesehen und wann ?
Gibt es eine "Deadline" wann das Projekt fertig sein sollte/muss ?
Mit welchem Equipment soll gedreht werden ? Das mitgebrachte oder wird es gemietet ?
Welche Vermarktung hast du im Visier ? Kino, TV und später DVD/BluRay ?

Bei uns besteht ein "kleines" Team aus mindestens 6 Leuten plus Darsteller/innen, ist es dass was dir vorschwebt ? In Anbetracht dessen was gestern Abend in Manchester passiert ist solltest du jetzt erst recht das volle Programm auffahren und die Zuschauer nicht bevormunden indem du vorher bestimmst, was der Zuschauer verträgt und was nicht. Wenn dein Drehbuch und Treatment fertig ist, dann sende mir bitte eine PN hier im Forum inklusive deines realen Namens und Telefonnummer damit wir richtig in Kontakt treten können, okay ?

@All
Ich würde es sehr begrüßen wenn ihr so ein Projekt mehr unterstützen würdet und nicht in jedem Krümel stochert nach dem Motto "Dies und jenes geht nicht". Wer ernsthaft an dem Projekt Interesse hat der meldet sich bei iasi oder lässt es bleiben, dieser Threat ist schon durcheinander genug. Danke euch ;)

Cheers

Mickey

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Antwort von StanleyK2:

MLJ hat geschrieben:

@All
Ich würde es sehr begrüßen wenn ihr so ein Projekt mehr unterstützen würdet und nicht in jedem Krümel stochert nach dem Motto "Dies und jenes geht nicht". Wer ernsthaft an dem Projekt Interesse hat der meldet sich bei iasi oder lässt es bleiben, dieser Threat ist schon durcheinander genug. Danke euch ;)
Wer sich speziell in diesem Forum exponiert, muss wissen was er tut, schon allemal, wenn er schon seit Jahren hier aktiv ist. Die Antworten kommen halt wie sie kommen und nicht immer so, wie man sie sich vielleicht wünscht.

Und die meisten Poster sind hier alt genug und brauchen keinen schulmeisterlichen Hinweise, was sie tun sollen und was nicht.

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Antwort von Benutzername:

iasi hat geschrieben:
Wer Catering oder ein Dankeschön erwartet, der wird enttäuscht werden.
ich klink mich mir hier mal aus. viel spaß noch.

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Antwort von Stephan82:

MLJ hat geschrieben:
Also dann mal "Butter bei de Fische":
Was suchst/brauchst du konkret für dein Projekt ?
- Ton inklusive Assistent/in ?
- Kamera samt Assistent/in ? Wenn ja, wie viele Kameras willst du einsetzen ?
- Licht samt Assistent/in ?
- Regisseur/in samt Assistent/in ?
- Produzent/in samt Assistent/in ?
- Organisatorisches Personal und Helfer ?
- Transport für Team/Crew vorhanden ?
- Kran, Dolly oder anderes Equipment nötig ?
- Welches Format soll verwendet werden ? 2K/4K ?
- Leute für Post Produktion ?
- Leute für Audio Mastering ?
- Leute für Grading ?
- Drehbuch und Skript machst du oder brauchst du Unterstützung ?
Ich glaube, dass das genau die Eckdaten sind, die viele Leute hier vermissen. Der organisatorische und zeitliche Rahmen ist bisher überhaupt nicht benannt und thematisch weiß man bisher nur: IS, 6 Leute und ein Haus. Ich hätte an sich trotzdem Interesse, ich denke aber, dass Iasi noch gar nicht so weit ist, dass er selbst benennen kann was er will und braucht und wie lange der Dreh ungefähr dauert.

Leider wird auf die Fragen nicht eingegangen. Hatte z.B. auch nach der ungefähren Anzahl an Drehtagen und vorherigen Projekten gefragt. Leider keine Antwort.

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Antwort von iasi:

MLJ hat geschrieben:
@iasi
Was deine Aussage zu Handwerkern und Catering betrifft so kannst du das nicht mit einem Filmset samt Crew/Team vergleichen denn eine Vor-Ort Verpflegung ist wichtig, egal wie klein oder groß das Filmset ist. Du suchst also "Teilhaber" die sich kostenlos in dein Projekt einbringen und am Ende bei einem Erfolg oder Vermarktung prozentual daran beteiligt werden, richtig ? Korrigiere mich bitte wenn ich das falsch verstanden habe, okay ?

Also dann mal "Butter bei de Fische":
Was suchst/brauchst du konkret für dein Projekt ?
- Ton inklusive Assistent/in ?
- Kamera samt Assistent/in ? Wenn ja, wie viele Kameras willst du einsetzen ?
- Licht samt Assistent/in ?
- Regisseur/in samt Assistent/in ?
- Produzent/in samt Assistent/in ?
- Organisatorisches Personal und Helfer ?
- Transport für Team/Crew vorhanden ?
- Kran, Dolly oder anderes Equipment nötig ?
- Welches Format soll verwendet werden ? 2K/4K ?
- Leute für Post Produktion ?
- Leute für Audio Mastering ?
- Leute für Grading ?
- Drehbuch und Skript machst du oder brauchst du Unterstützung ?

Weitere Fragen:
Hast du Kontakte für das Casting der Schauspieler oder brauchst du da Unterstützung ?
Wie und wo soll das Casting stattfinden ?
Stehen die Drehorte fest ? Wenn ja, wo und in welcher Region ?
Welchen Zeitraum/Dauer hast du für die Dreharbeiten vorgesehen und wann ?
Gibt es eine "Deadline" wann das Projekt fertig sein sollte/muss ?
Mit welchem Equipment soll gedreht werden ? Das mitgebrachte oder wird es gemietet ?
Welche Vermarktung hast du im Visier ? Kino, TV und später DVD/BluRay ?

Bei uns besteht ein "kleines" Team aus mindestens 6 Leuten plus Darsteller/innen, ist es dass was dir vorschwebt ? In Anbetracht dessen was gestern Abend in Manchester passiert ist solltest du jetzt erst recht das volle Programm auffahren und die Zuschauer nicht bevormunden indem du vorher bestimmst, was der Zuschauer verträgt und was nicht. Wenn dein Drehbuch und Treatment fertig ist, dann sende mir bitte eine PN hier im Forum inklusive deines realen Namens und Telefonnummer damit wir richtig in Kontakt treten können, okay ?



Cheers

Mickey
Teilhaber. Richtig. Alles, was die einzelnen Teilhaber einbringen - Zeit, Material, Unkosten, ... wird als Betrag festgehalten. Dadurch erhalten wir dann ein Gesamtbudget - und einen prozentualen Anteil. Diesen prozentualen Anteil erhält dann der Teilhaber auch von den Einnahmen.
Vermarktung? Auch das muss ich dann nicht alleine entscheiden.
Eines muss aber auch jedem klar sein: Wir schließen Verträge, die alle anderen davor schützen, dass einer alles hinschmeißt und das gesamte Projekt gefährdet.

Was und wen ich für das Projekt brauche?
Schritt für Schritt - ich will nichts mit heißer Nadel stricken.
Deine Fragen sind gut und richtig. Ich möchte und kann mich jedoch noch nicht so genau festlegen. Vor allem möchte ich mit einem Kernteam beginnen und dann die Planung und Vorbereitung gemeinsam vorantreiben.
z.B.: Dolly oder Kran? So etwas möchte ich zusammen mit dem Kameramann u.a. entscheiden.

oder 4k - grundsätzlich ja. Aber auch hier muss man sich noch unterhalten. Ich habe einige Argumente, die für hohe Auflösung sprechen.

Generell halte ich viel von Arbeitsteilung. Wenn ich für jeden Bereich einen Spezialisten bekomme, verspricht dies natürlich hohe Qualität.
Andererseits möchte ich das Team möglichst klein halten - aus verschiedenen Gründen - nicht zuletzt, damit man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt. :)

Das Casting möchte ich zusammen mit den entsprechenden Leuten aus dem Team machen. Dies ist eine der hohen Hürden, die genommen werden muss. Es braucht sehr sehr gute Darsteller, damit ein solcher Film herausragend wird.
Ich tendiere dann auch dazu, der Technik die Zeit zu nehmen, falls die Darsteller sie benötigen.

"Deadline"? Keine "Deadline" - noch besteht kein Grund sich zeitlich unter Druck zu setzen.

Equipment - mal als Beispiel: Wenn jemand seine eigene Tonausrüstung mitbringt und nutzt, dann werden die Mietkosten bestimmt und ins Gesamtbudget eingerechnet - und damit erhöht sich natürlich auch sein Anteil.

Ich schicke dir bald das Treatment, denn ...

Manchester ... ja ... da hat mich die Realität mal wieder eingeholt ... Ich muss nun überlegen, wie ich damit umgehe.

Man kann dem Zuschauer nicht alles vorsetzen - A Serbian Film geht zwar schon sehr weit, aber die IS-Propaganda- und andere Videos zu der Thematik haben selbst mir die Kimmlade ausgehängt - und ich betrachte mich als jemanden, den so schnell nichts schockiert.
Dabei ist es nicht einmal die schiere Brutalität ...

Ich feile jedenfalls nun wieder an der Handlung:
Gerade der Anfang wird noch sehr vom Zufall diktiert, um die Grundkonstellation zu erreichen. Auch wenn es durchaus funktioniert, bin ich nicht mehr so recht damit zufrieden. Ich denke nun über verschiedene andere Ansätze nach. Noch halte ich am Handlungsaufbau fest, ... Ich brauche aber etwas Bedenkzeit.

Drehbuch - sich zusammensetzen und daran feilen schadet sicherlich nicht. Auch die Schauspieler werden wohl etwas Input bei der Interpretation ihre Rolle liefern.

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Antwort von iasi:

Stephan82 hat geschrieben:
Ich hätte an sich trotzdem Interesse, ich denke aber, dass Iasi noch gar nicht so weit ist, dass er selbst benennen kann was er will und braucht und wie lange der Dreh ungefähr dauert.

Leider wird auf die Fragen nicht eingegangen. Hatte z.B. auch nach der ungefähren Anzahl an Drehtagen und vorherigen Projekten gefragt. Leider keine Antwort.
Es geht hier nicht schon um die Dreharbeiten - was nun ansteht, ist erst einmal die Vorproduktion.
Auch die Vorproduktion macht sinnvollerweise nicht einer allein.

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Antwort von iasi:

Benutzername hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Wer Catering oder ein Dankeschön erwartet, der wird enttäuscht werden.
ich klink mich mir hier mal aus. viel spaß noch.
Ist Ok - du kannst eben dem Teilhaber-Prinzip nichts abgewinnen - das kann ich akzeptieren.

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Antwort von iasi:

Der Anfang ist nun stimmiger und weniger von Zufällen bestimmt. Er ist auch sehr viel wuchtiger und unterstreicht nochmals deutlicher einige Aspekte - aber er ist eben auch aufwändiger.

Ich füge diese Variante hinzu und schicke dann den Interessierten das Treatment.

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Antwort von Mantas:

Wie ist die Lage? interessiert mich echt

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Antwort von Jott:

Neue Red angekündigt. Endlich ist ein Filmdreh denkbar - was vor 2024 bekanntlich nicht möglich war.

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Antwort von iasi:

Jott hat geschrieben:
Neue Red angekündigt. Endlich ist ein Filmdreh denkbar - was vor 2024 bekanntlich nicht möglich war.
Aha - schon bezeichnend, was dir wichtig ist.

Mein Bedauern hast du.

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Antwort von 7River:

Das klang damals wirklich vielversprechend. Ich erinnere mich noch daran. Ein Haus. Kammerspiel. Schade, dass daraus nichts geworden ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das Drehbuch wird ja noch existieren.

Darf man fragen, ob Du auch über andere Plattformen, wie etwa Facebook, gesucht hast?

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
Das klang damals wirklich vielversprechend. Ich erinnere mich noch daran. Ein Haus. Kammerspiel. Schade, dass daraus nichts geworden ist. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Das Drehbuch wird ja noch existieren.

Darf man fragen, ob Du auch über andere Plattformen, wie etwa Facebook, gesucht hast?
Die Story hatte leider an Aktualität verloren.

Es ging um die IS-Terrorgefahr.

Es ging auch um solche Kinder:


zum Bild


Es kann sehr schnell wieder sehr aktuell werden.
Das Drehbuch sah aber auch vor, dass kurze Ausschnitte aus realen Aufnahmen gezeigt würden - wenn auch nur gezeigt auf einem Smartphone. Da stellen sich dann auch rechtliche Fragen.

Manches wäre dann nachgestellt worden.
Wobei ich immer darauf achtete, dass die Umsetzung auch mit geringem Budget möglich bleiben sollte.

Ein Selbstmordanschlag, bei dem die Explosion nur indirekt angedeutet wird. Nachgestellt die Videoaufnahme des Selbstmordattentäters vor seiner Todesfahrt.

Die Folgen eines Luftangriffes auf eine Stadt auf dem Smartphone eines Darstellers - und der wahre Schrecken dann in der Reaktion des anderen Darstellers, dem die Aufnahmen gezeigt werden. Denn zeigen kann man die schockierenden Momente dieser realen Aufnahmen sowieso nicht.

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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Die Story hatte leider an Aktualität verloren.

Es ging um die IS-Terrorgefahr.
Ist es nicht so, dass die Filme erst noch kommen? Das war nach dem Vietnam-Krieg doch auch so. Man denke an „Platoon“, „Die Verdammten des Krieges“ oder „Hamburger Hill“…

Erst vor kurzem einen wirklich guten gesehen. „Rebel - In den Fängen des Terrors“.

Na ja, vielleicht wird das ja noch was.

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Antwort von Michael Froschmann:

Interessantes Projekt.
Stephan82 hat geschrieben:
Achja, gibt es andere Pojekte an denen du mitgewirkt hast, die man sich im Vorfeld mal anschauen kann.
Bei der Größenordnung und der Art deiner Anfrage hier, finde ich die Frage sehr nachvollziehbar.

Das du darauf nicht geantwortet hast, finde ich mindestens unsouverän.

Michael

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Antwort von iasi:

"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Interessantes Projekt.
Stephan82 hat geschrieben:
Achja, gibt es andere Pojekte an denen du mitgewirkt hast, die man sich im Vorfeld mal anschauen kann.
Bei der Größenordnung und der Art deiner Anfrage hier, finde ich die Frage sehr nachvollziehbar.

Das du darauf nicht geantwortet hast, finde ich mindestens unsouverän.

Michael
Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.

Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.
Recherche und Storyentwicklung habe ich zwar gemacht und ich habe z.T. auch schon recht genau Vorstellungen vom Ergebnis. Aber für die Umsetzung braucht es vor allem gute Leute auf allen Positionen.
Ich muss die Kamera nicht angefasst haben.
Für den Ton gibt es Leute mit besserem Gehör.
...

Es sind bestimmte Aspekte des Projekts schwierig und heikel.
Schwierig, da z.B. von den Figuren reale Aufnahmen auf ihren Smartphones der Hauptfigur gezeigt werden sollen - wenn auch nur in kurzen Stücken, die die drastischen Momente nicht enthalten, denn die sollen dann im Gesicht der Hauptfigur abgelesen werden können.
Da gerade bei dieser Thematik gilt: "Die Fiktion bleibt hinter der Realität zurück." - will ich darauf verzichten etwas nachzustellen.
Zumindest weitgehend.

Heikel ist es, dass ich die Terroristen nicht nur als eindimensionale Böse darstellen möchte. Auch dieser Junge ist nicht einfach nur ein liebes, armes Kind:




Ein realer Selbstmordattentäter, der in einem Video direkt vor seiner Tat zu sehen ist, entspricht so gar nicht dem Bild, das wohl die meisten Europäer von IS-Kämpfern haben. Das ist ziemlich beunruhigend. Diese Aufnahme würde ich übrigens nachstellen wollen.

Ach ja:
Die Handlung spielt nur in Deutschland. Also kein Dreh in einer Wüste.

Das Ende bereitet mir noch immer Kopfzerbrechen auch wenn ich schon zahlreiche Varianten habe.

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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:
Das Ende bereitet mir noch immer Kopfzerbrechen auch wenn ich schon zahlreiche Varianten habe.
Was, Du hast noch kein (passendes) Ende, was Dir selber zusagt?

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Antwort von Darth Schneider:

Die mit Abstand grösste Hürde für das Projekt wären für mich diese 2 Aussagen von iasi:
„Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.“
„Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.“

Meine Antwort darauf:
Einer muss aber der Chef sein und die Entscheidungen treffen.
Sonst endet das nur mit endlosen Diskussionen, und gar nie mit einem fertigen Film.

Zu viele Köche verderben nun mal den Brei.
Gruss Boris

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Antwort von Michael Froschmann:

iasi hat geschrieben:
"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Interessantes Projekt.

Bei der Größenordnung und der Art deiner Anfrage hier, finde ich die Frage sehr nachvollziehbar.

Das du darauf nicht geantwortet hast, finde ich mindestens unsouverän.

Michael
Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.

Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.
Das ist, nach deinem Konzept, eine Selbstverständlichkeit.

Aber kein Argument dafür, auf die Frage nicht zu antworten.

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Antwort von MK:

Manchmal muss man halt die ein oder andere Kröte schlucken.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die mit Abstand grösste Hürde für das Projekt wären für mich diese 2 Aussagen von iasi:
„Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.“
„Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.“

Meine Antwort darauf:
Einer muss aber der Chef sein und die Entscheidungen treffen.
Sonst endet das nur mit endlosen Diskussionen, und gar nicht mit einem Film.

Zu viele Köche verderben den Brei.
Gruss Boris
Einer muss alle anderen Koordinieren.
Man spricht z.B. mit den Tonleuten und verständigt sich darauf, welche Wirkung erzielt werden soll und was benötigt wird - dann werde ich denen doch nicht mehr ins Handwerk pfuschen.
Es gibt da z.B. die Tonaufnahme eines originalen Videos, der eine starke Emotionalität besitzt - was genutzt werden sollte.
Oder eine ferne Explosion bei der der Ton die Wucht vermitteln muss, denn das Bild zeigt nur indirekte Auswirkungen und nicht die Explosion selbst.
Man muss nicht diskutieren, sondern nur deutlich machen, dass die Szene zuvor die große Distanz vermittelt und gerade dieses Gefühl des Zuschauers für diese Distanz dann ein realsitischer wirkender wuchtiger Ton den Eindruck für die Stärke der Explosion enorm steigert.

Diese Explosion zu Beginn des Filmes ist ein zentrales Spannungs- und Dramatisierungselement - auch wenn wir sie selbst nicht sehen.
Was wir sehen, sind jedoch die Opfer vor der Explosion.

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Antwort von iasi:

"Michael Froschmann" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.

Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.
Das ist, nach deinem Konzept, eine Selbstverständlichkeit.

Aber kein Argument dafür, auf die Frage nicht zu antworten.
Oh doch. Es ist sogar ein zentrales Argument dafür.

Wen das Konzept und das Drehbuch nicht überzeugt, sollte sich nicht an einem Projekt beteiligen.

Es gibt genügend Leute, die hatten vor ihrem beeindruckenden Film ziemlichen Mist gedreht.
Es gibt auch andere, die hatten nach ihrem beeindruckenden Film nur noch ziemlichen Mist gedreht.

Wichtiger ist doch, dass mir jemand vermitteln kann, dass er verstanden hat, was der Film benötigt - welchen Ton, welches Bild, welche Kostüme, ...
Das muss vor der ersten Klappe alles klar sein.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Alles voll ok wie du argumentierst,
aber dennoch, wenn du was schreibst von man muss nur „deutlich machen“ endet das doch in Diskussionen weil jeder sieht das mit seinen Augen ganz anders,
Darum braucht es doch bei solchen Vorhaben immer einen Chef…

Aber sonst interessante Ansätze, ich wäre dabei wenn ich dem Projekt helfen kann…;)
Gibt es schon ein Drehbuch ?
Gruss Boris

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Antwort von 7River:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
…ich wäre dabei wenn ich dem Projekt helfen kann…;)
Gruss Boris
Jo, Du bist fürs Catering verantwortlich. Der gute iasi hat sich endlich dazu durchgerungen. Du kannst die Toast-Schnitten vom Aldi schmieren und verteilen.

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Antwort von Cinemator:

Ich konnte das leider nicht mitverfolgen. Soll denn das Projekt, dessen Start hier viele, viele Jahre zurückliegt, überhaupt noch "gestemmt" werden, wie es im Eingangspost vom 20. Mai 2017 heißt?

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Alles voll ok wie du argumentierst,
aber dennoch, wenn du was schreibst von man muss nur „deutlich machen“ endet das doch in Diskussionen weil jeder sieht das mit seinen Augen ganz anders,
Darum braucht es doch bei solchen Vorhaben immer einen Chef…

Aber sonst interessante Ansätze, ich wäre dabei wenn ich dem Projekt helfen kann…;)
Gruss Boris
Ich will diese Diskussionen in der Vorbereitungsphase.
Von den Tonleuten möchte ich hören, wie sie sich das Sounddesign vorstellen - und sie sollen auch gerne argumentieren, warum ihre Vorschläge besser sind als meine Vorstellungen.
Ist man sich dann einig geworden, ist der Dreh dann die reine Umsetzungsphase.

Ein Regisseur hat den Gesamtüberblick und die Verantwortung für das Zusammenspiel aller Bereiche und aller Elemente des Films.
Die einzelnen Bereiche haben die Verantwortung über die bestmögliche Umsetzung mit den zur Verfügung stehenden Mitteln.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Schon alles technisch und organisatorisch klar, sollte ja immer so sein.

Ich frage jetzt nochmal dasselbe mit anderen Worten, sorry,
hast du denn schon die Geschichte geschrieben ( bis auf das Ende wo du dir noch nicht sicher bist) ?

Wäre schon hilfreich was ausführlicheres gelesen zu haben um sich überhaupt irgend ein Bild machen zu können wie/ als was man am besten ins Projekt rein passen könnte…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Cinemator hat geschrieben:
Ich konnte das leider nicht mitverfolgen. Soll denn das Projekt, dessen Start hier viele, viele Jahre zurückliegt, überhaupt noch "gestemmt" werden, wie es im Eingangspost vom 20. Mai 2017 heißt?
Dieses Projekt ist nicht tot, wenn du das meinst.
Die Thematik ist jedoch sehr herausfordernd. Das ist nicht nur ein harter Thriller. Der Film würde reale Ängste berühren.
Da sehe ich dann schon die Schwierigkeit voraus, einen Drehort für die Attentatsszene zu Beginn des Filmes zu finden - auch wenn keine Explosion gefilmt wird.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Was für ein Hindernis ?

Ein Terror Attentat in einem Film kann theoretisch überall stattfinden.

Du musst dich erstmal nicht fragen wo, eher was du als Zuschauer denn genau bei dem Attentat sehen willst ?
Egal ob mit oder ohne Explosion…

Dann wenn du das genau definiert hast, würde ich erst anfangen zu entscheiden wo das mit unseren (deinen) Mitteln am sinnvollsten umzusetzen wäre…
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Schon alles technisch und organisatorisch klar, sollte ja immer so sein.

Ich frage jetzt nochmal dasselbe mit anderen Worten, sorry,
hast du denn schon die Geschichte geschrieben ( bis auf das Ende wo du dir noch nicht sicher bist) ?

Wäre schon hilfreich was ausführlicheres gelesen zu haben um sich überhaupt irgend ein Bild machen zu können wie/ als was man am besten ins Projekt rein passen könnte…
Gruss Boris
Die Geschichte steht. Und auch mehrere Varianten für den Schluss.

Wie schon gesagt: Selbst die kurzen Momente aus den Realaufnahmen habe ich schon ausgewählt - und in diesem Fall den Drehablauf geplant.

Aber ich tendiere gerade dazu, zunächst ein Projekt mit weniger anspruchsvoller und ernster Thematik umzusetzen. Auch wenn ich ein Drehbuch für einen harten Thriller hätte, sitze ich z.Z. sogar an einem familiengeeigneten, kleinen Film.
Den kann man dann entspannter angehen.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Lass uns doch erstmal die Geschichte lesen.
Beziehungsweise das was du bisher darüber geschrieben hast.
Sonst ist das unmöglich sich ausserhalb von deinem Kopf ein Bild zu machen.

Und man kann doch jedes Thema erstmal entspannt angehen, egal ob eine Komödie, Action, SF oder ein Triller/Terror Drama nach einer waren Begebenheit..

Es ist alles nur Unterhaltung/Film…;)))

Nicht falsch verstehen, soll nicht abwertend sein.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Was für ein Hindernis ?

Ein Terror Attentat in einem Film kann theoretisch überall stattfinden.

Du musst dich erstmal nicht fragen wo, eher was du als Zuschauer denn genau bei dem Attentat sehen willst ?
Egal ob mit oder ohne Explosion…

Dann wenn du das genau definiert hast, würde ich erst anfangen zu entscheiden wo das mit unseren (deinen) Mitteln am sinnvollsten umzusetzen wäre…
Gruss Boris
Wo das Attentat stattfinden würde - und der detailierte Ablauf sind klar. Aber die Firma zu finden, die uns dann diese Szene auf ihrem Gelände drehen lässt, würde eine Herausforderung.
Wie schon gesagt: Ich würde dann alle Register ziehen, was die realen Ängste betrifft.
Das wäre keine gute Werbung für die Firma.
Es wäre übrigens auch die größte Szene - mit Komparsen und auch einer Polizeistreife - und einem Drohnenflug.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Die ungefähre Geschichte wollen/sollten wir doch zuerst mal lesen.

Und zu dem Zeitpunkt will niemand wissen was für Register du ziehen willst, ob du ein Polzeiauto plus womöglich ein Helikopter und zig Komparsen brauchst…;)

Solche Details nützen doch dem Projekt jetzt absolut nix..
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Lass uns doch erstmal die Geschichte lesen.
Beziehungsweise das was du bisher darüber geschrieben hast.
Sonst ist das unmöglich sich ausserhalb von deinem Kopf ein Bild zu machen.

Und man kann doch jedes Thema erstmal entspannt angehen.
Es ist nur ein Film…;)))

Nicht falsch verstehen, soll nicht abwertend sein.
Gruss Boris
Nun ja - mal eben verschicken möchte ich das Drehbuch nun auch nicht gerade. Zumal ich dieses Projekt zunächst mal zurückgestellt habe.
Denn:
Auch wenn er fiktional ist, habe ich den Film doch auch ziemlich stark an der Realität verankert.
Ums mal plakativ zu formulieren: Ein Märchen im Weltall ist doch eine andere Art von Film, als ein Film über das Dritte Reich.

Wenn ich eine Verfilmung von Kafkas Die Verwandlung machen wollte, wäre das ein Projekt von anderer Brisanz. Auch wenn ich einen reizvollen Ansatz für die Verfilmung gefunden habe. ;)

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Die ungefähre Geschichte wollen/sollten wir doch zuerst mal lesen.

Und zu dem Zeitpunkt will niemand wissen was für Register du ziehen willst, ob du ein Polzeiauto plus womöglich ein Helikopter und zig Komparsen brauchst…;)

Solche Details nützen doch dem Projekt jetzt absolut nix..
Gruss Boris
Es geht doch gar nicht mal um den Produktionsaufwand - diese Register sind gar nicht gemeint.

Wenn ich z.B. eine Frau mit einem Kinderwagen zeige, bewirkt dies etwas bei den Zuschauern. Diese Register hatte ich gemeint.

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Antwort von Michael Froschmann:

Stephan82 hat geschrieben:
Achja, gibt es andere Pojekte an denen du mitgewirkt hast, die man sich im Vorfeld mal anschauen kann.
iasi hat geschrieben:
Oh doch. Es ist sogar ein zentrales Argument dafür.
Wen das Konzept und das Drehbuch nicht überzeugt, sollte sich nicht an einem Projekt beteiligen.
iasi hat geschrieben:
Ein Regisseur hat den Gesamtüberblick und die Verantwortung für das Zusammenspiel aller Bereiche und aller Elemente des Films.
iasi hat geschrieben:
Regie mache ich.
iasi hat geschrieben:
Ich kann dir das Treatment schicken. Zunächst muss ich aber noch zum Notar (...)


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Antwort von Michael Froschmann:

Stephan82 hat geschrieben:
Achja, gibt es andere Pojekte an denen du mitgewirkt hast, die man sich im Vorfeld mal anschauen kann.
"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Bei der Größenordnung und der Art deiner Anfrage hier, finde ich die Frage sehr nachvollziehbar.
Das du darauf nicht geantwortet hast, finde ich mindestens unsouverän.
iasi hat geschrieben:
Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.
Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.
"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Das ist, nach deinem Konzept, eine Selbstverständlichkeit.
Aber kein Argument dafür, auf die Frage nicht zu antworten.
iasi hat geschrieben:
Oh doch. Es ist sogar ein zentrales Argument dafür.
Wen das Konzept und das Drehbuch nicht überzeugt, sollte sich nicht an einem Projekt beteiligen.
Verstehe ich nicht. Du startest dieses Projekt, suchst Leute und bist zumindest am Anfang der Mittelpunkt von allem. Du als Person kannst doch dann noch zusätzlich zum Drehbuch+Konzept überzeugen.

Dann kommt noch dazu:
iasi hat geschrieben:
Ein Regisseur hat den Gesamtüberblick und die Verantwortung für das Zusammenspiel aller Bereiche und aller Elemente des Films.
iasi hat geschrieben:
Regie mache ich.
Du musst also sehr wohl auch überzeugen.

Ich denke, so ein Projekt, wie du es hier beschreibst, kann mit den richtigen Leuten vielleicht was werden. Selbst wenn das Konzept eher, naja, schwierig ist.
Das Problem an dem ganzen Projekt bist eher du. Statt dein Projekt zu pushen (das da Herzblut in dir steckt merke ich) spielst du lieber verstecken.

Treatment versteckst du auch seit 2017 ... schade!
iasi hat geschrieben:
Ich kann dir das Treatment schicken. Zunächst muss ich aber noch zum Notar (...)


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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:

Nun ja - mal eben verschicken möchte ich das Drehbuch nun auch nicht gerade. Zumal ich dieses Projekt zunächst mal zurückgestellt habe.
Was ist mit einer Leseprobe? Da ist die Gefahr ja nicht so groß, dass man zu viel von der Geschichte verrät.

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Antwort von iasi:

"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Stephan82 hat geschrieben:
Achja, gibt es andere Pojekte an denen du mitgewirkt hast, die man sich im Vorfeld mal anschauen kann.
"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Bei der Größenordnung und der Art deiner Anfrage hier, finde ich die Frage sehr nachvollziehbar.
Das du darauf nicht geantwortet hast, finde ich mindestens unsouverän.
iasi hat geschrieben:
Es soll nicht um mich gehen und auch nicht mein Projekt sein.
Im Mittelpunkt soll der Film stehen, den alle zusammen verwirklichen wollen.
"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Das ist, nach deinem Konzept, eine Selbstverständlichkeit.
Aber kein Argument dafür, auf die Frage nicht zu antworten.
iasi hat geschrieben:
Oh doch. Es ist sogar ein zentrales Argument dafür.
Wen das Konzept und das Drehbuch nicht überzeugt, sollte sich nicht an einem Projekt beteiligen.
Verstehe ich nicht. Du startest dieses Projekt, suchst Leute und bist zumindest am Anfang der Mittelpunkt von allem. Du als Person kannst doch dann noch zusätzlich zum Drehbuch+Konzept überzeugen.

Dann kommt noch dazu:
iasi hat geschrieben:
Ein Regisseur hat den Gesamtüberblick und die Verantwortung für das Zusammenspiel aller Bereiche und aller Elemente des Films.
iasi hat geschrieben:
Regie mache ich.
Du musst also sehr wohl auch überzeugen.

Ich denke, so ein Projekt, wie du es hier beschreibst, kann mit den richtigen Leuten vielleicht was werden. Selbst wenn das Konzept eher, naja, schwierig ist.
Das Problem an dem ganzen Projekt bist eher du. Statt dein Projekt zu pushen (das da Herzblut in dir steckt merke ich) spielst du lieber verstecken.

Treatment versteckst du auch seit 2017 ... schade!
iasi hat geschrieben:
Ich kann dir das Treatment schicken. Zunächst muss ich aber noch zum Notar (...)
Ich habe diesen Film zurückgestellt.

Wenn ich nun Treatment oder Leseproben verschicke, wird dieses Projekt wieder nach vorn geholt.

Schnell ist dann die Erwartung da, dass ich das Projekt auf die Beine stelle, denn es gibt einen Unterschied zwischen mitmachen und produzieren.
Frag dich mal in wieweit du bereit wärst, dich für die Umsetzung einzubringen.

Es ist ja gut, wenn jemand sagt: Ich übernehme den DP-Job und stelle meine Honorarforderungen zurück.
Nur bringt er gleichzeitig eine Liste mit Erwartungen mit: Gerätschaften, Assistenten, Focus-Puller, ..., Catering. :)

Will ich ein Projekt pushen, muss ich die Mittel aufbringen, die für die Umsetzung notwendig sind. Wenn du sagst, du beteiligst dich als z.B. DP, dann habe ich erst einen Puzzelstein für die Produktion zusammen.
Wenn wir z.B. 40 Drehtage ansetzen, müsstest du jedoch 3 Monate einplanen. Wärst du dazu bereit?

Bedenke auch: Wenn ich ein Budget aufbringen müsste, das auch das DP-Honorar und all die Nebenkosten deckt, könnte ich auch eine Job-Ausschreibung machen.
Zunächst müsste ich dann jedoch einen Produktionspartner suchen, mit dem ich Fördertöpfe abklappern würde. :)

Einen Stoff zu entwickeln, ist der spaßige Teil. Treatment und Drehbuch schreibt man eher entspannt.
Wobei ich mittlerweile immer auch den Umsetzungsaufwand mit im Blick habe, wenn ich einen Stoff entwickle und eine Szene schreibe.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Du denkst viel zu weit und stehst dir damit selber nur im Weg….
Gruss Boris

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Antwort von Michael Froschmann:

Was du hier schreibst, hat keinen Bezug zu dem, was ich geschrieben habe. Du gehst nicht darauf ein, zitierst mich, aber schreibst zu einem ganz anderen Thema. Du versteckst dich.

Meine Lebenserfahrung lässt mich vermuten, du wirst mit diesem und jedem anderen Projekt scheitern. Weil du dir irgendwie selbst im Wege stehst. Ist nicht böse gemeint. Wünsche dir trotzdem viel Erfolg. Wie ich am Anfang schrieb "Interessantes Projekt".

Michael

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Du denkst viel zu weit und stehst dir damit selber nur im Weg….
Gruss Boris
Planung ist alles.

Gerade wenn man nur über knappe Mittel verfügt, ist Vorbereitung von größter Bedeutung.

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Antwort von Darth Schneider:

Planung ist immer alles, egal was für Mittel.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

"Michael Froschmann" hat geschrieben:
Was du hier schreibst, hat keinen Bezug zu dem, was ich geschrieben habe. Du gehst nicht darauf ein, zitierst mich, aber schreibst zu einem ganz anderen Thema. Du versteckst dich.

Meine Lebenserfahrung lässt mich vermuten, du wirst mit diesem und jedem anderen Projekt scheitern. Weil du dir irgendwie selbst im Wege stehst. Ist nicht böse gemeint. Wünsche dir trotzdem viel Erfolg. Wie ich am Anfang schrieb "Interessantes Projekt".

Michael
Beinhaltet deine Lebenserfahrung denn ein eigenes Filmprojekt? Zumal ein Filmprojekt, das dann auch das Ziel erreicht hat, eine größere Anzahl an Zuschauern zu gewinnen?

Es ist leider nun einmal so, dass der Weg zu einem fertigen Langfilm steinig und schwierig ist.
Geld ist dabei ein wichtiges Antriebsmittel.
Ein Filmprojekt zu starten ist wie eine Unternehmensgründung. Eine gute Idee macht noch kein Endprodukt.

"Interessante Projekte" kann man leicht entwickeln - die Umsetzung ist dann die große Herausforderung.
Zumal das Ziel der doppelte Erfolg sein soll: Möglichst viele Zuschauer zu erreichen und rentabel zu werden.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Planung ist immer alles, egal was für Mittel.
Gruss Boris
In der Realität sieht das doch noch etwas anders aus:

Habe ich für einen Spielfilm 3 Millionen € zur Verfügung, kann ich anders planen, wie wenn ich 30.000 € zur Verfügung habe.

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Antwort von Frank Glencairn:

Geld für einen Film aufzutreiben und Geld mit dem fertigen Film zu verdienen, sind die zwei schwierigsten Aufgaben, der eigentlich Dreh ist dagegen Pipifax.

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Antwort von 7River:

iasi hat geschrieben:

Beinhaltet deine Lebenserfahrung denn ein eigenes Filmprojekt? Zumal ein Filmprojekt, das dann auch das Ziel erreicht hat, eine größere Anzahl an Zuschauern zu gewinnen?
Er soll Dir antworten und Du schaffst es nicht mal, seine Fragen zu beantworten? Glaubst Du wirklich, dass Dein Filmprojekt hier auf Anhieb die Qualität eines vermarktbaren Films erreichen wird?

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Antwort von iasi:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Geld für einen Film aufzutreiben und Geld mit dem fertigen Film zu verdienen, sind die zwei schwierigsten Aufgaben, der eigentlich Dreh ist dagegen Pipifax.
Da sind wir mal einer Meinung.

Wobei ich dann als dritte Aufgabe noch hinzufügen würde:
Den Film mit dem zur Verfügung stehenden Budget auch zu Ende zu bekommen.

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Beinhaltet deine Lebenserfahrung denn ein eigenes Filmprojekt? Zumal ein Filmprojekt, das dann auch das Ziel erreicht hat, eine größere Anzahl an Zuschauern zu gewinnen?
Er soll Dir antworten und Du schaffst es nicht mal, seine Fragen zu beantworten? Glaubst Du wirklich, dass Dein Filmprojekt hier auf Anhieb die Qualität eines vermarktbaren Films erreichen wird?
Nun - ich fange ja auch nicht an, mit meiner Lebenserfahrung zu argumentieren. ;)

Es macht gar keinen Sinn ein Filmprojekt zu starten, wenn man nicht auf dessen Verwertung hinarbeitet.
Daher sehe ich z.B. Kurzfilmdrehs auch eher als Freizeitbeschäftigung. Das Format lässt sich so gut wie gar nicht verwerten.

Gerade wenn man einen Film drehen will, der auch in der Verwertungskette Zuschauer finden soll, kommt es auf Planung und Vorbereitung an.

Ich hatte auch schon andere Projekte zurückgestellt, da ich nicht sicher war, ob die absehbaren Investitionen dann auch rentabel sein würden.
Wenn ein Film mehr als 2 Dutzend Darsteller erfordert, die an einem Großteil der Drehtag am Set sein müssen, ist das schon mal ein Kostenfaktor. Allein die Kostümabteilung hat dann schon mal reichlich zu tun. Zumal, wenn der Film in einer anderen Zeit spielt.
Mit 3 Millionen € Budget kann man das machen.
Wenn der Film ziemlich hart werden und keine Alterfreigabe unter 18 erhalten würde, wäre es schon mal schwierig, diese 3 Mio. auch wieder reinzuspielen.
Ein Thriller mit mehreren Drehorten und Handlungssträngen verlangt nach genügend Drehtagen. Das Verwertungsproblem wäre dasselbe, wenn er konsequent hart wäre.

In D lassen sich familienfreundliche, deutsche Filme gut verwerten.

International sieht es allgemein düster aus für deutsche Filme.

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Antwort von 7River:

Sofort mit einem verwertbaren Spielfilm anzufangen, das ist aber schon eine gewaltige Herausforderung. Würde dafür überhaupt jemand Geld investieren? Wenn man zuvor keine Kurzfilme oder was ähnliches gemacht hat? Verstehe mich bitte jetzt nicht falsch, Du hast ein enormes Wissen. Ich würd‘ s Dir ohne Weiteres zutrauen.

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Antwort von Darth Schneider:

Kurzfilme kann man zwar nicht verkaufen aber sie können durchaus als Sprungbrett dienen…
Gruss Boris

Space


Antwort von Mantas:

Im Endeffekt wurden hier Leute gesucht, ohne dass eine Referenz oder ein Drehbuch gezeigt wurde. Jetzt im Ernst, wer soll Bock darauf haben?

Daher sind Kurzfilme gut. Man ist nicht zu lange "gefangen" und können eine gute Referenz sein.

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Antwort von iasi:

7River hat geschrieben:
Sofort mit einem verwertbaren Spielfilm anzufangen, das ist aber schon eine gewaltige Herausforderung. Würde dafür überhaupt jemand Geld investieren? Wenn man zuvor keine Kurzfilme oder was ähnliches gemacht hat? Verstehe mich bitte jetzt nicht falsch, Du hast ein enormes Wissen. Ich würd‘ s Dir ohne Weiteres zutrauen.
"Verwertbar" bedeutet für mich, dass ein Film auch Zuschauer erreicht.

Es ist doch praktisch so, dass man eine Woche als Crew-Mitglied in einen Kurzfilm investiert und nicht davon ausgeht, dass er dann von vielen Menschen gesehen wird.
Wer ein Kurzfilmprojekt anstößt und umsetzt, investiert noch reichlich mehr.

Da geh ich lieber die volle Distanz und drehe einen Langfilm, der dann auch Verwertungschancen hat.

Nimm nur das Casting: Den richtigen Darsteller für eine Rolle zu finden, ist für einen Kurzfilm nicht leichter, als für einen Spielfilm.

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Antwort von Darth Schneider:

Es geht bei einem Kurzfilm doch nicht darum das ihn möglichst viele Menschen sehen.
Einer genügt, es muss nur der richtige sein.

Oder mit anderen Worten, du musst den Kurzfilm einfach den richtigen Leuten schmackhaft machen, beziehungsweise gleich den Film dort hin schicken wo und zeigen die richtigen Leute sitzen und schauen.
Gruss Boris

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:

Da geh ich lieber die volle Distanz und drehe einen Langfilm, der dann auch Verwertungschancen hat.
und am Ende hat man nichts von beidem.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
Im Endeffekt wurden hier Leute gesucht, ohne dass eine Referenz oder ein Drehbuch gezeigt wurde. Jetzt im Ernst, wer soll Bock darauf haben?

Daher sind Kurzfilme gut. Man ist nicht zu lange "gefangen" und können eine gute Referenz sein.
Referenz wofür?

Du willst also nur einen Film für dich machen, wenn es dir nur um deine Referenz geht.
Aber was für eine Referenz ist das denn?
Kurzfilme gibt es wie Sand am Meer.
Warum sollte deiner sich hervorheben?
Zumal es kaum Verwertungskanäle für Kurzfilme gibt.

Aber OK. Wenn ich gerade Zeit habe, bring ich mich auch mal eine Woche lang bei einem Kurzfilmdreh ein. Das hat dann aber letztlich Hobbycharakter, da keine Gewinnabsicht bei den Beteiligten vorhanden ist - und es vor allem auch nicht das primäre Ziel ist, eine große Zahl an Zuschauern zu erreichen.

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Antwort von Darth Schneider:

Und bei jedem Spielfilm hat man immer am Schluss sehr viel Zeit und Geld verloren…
Bei einem Kurzfilm ist das viel, viel weniger.

Aber wenn der Kurzfilm wirklich gut sein sollte, eröffnen sich dennoch ganz neue Horizonte.
Gruss Boris

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:

Da geh ich lieber die volle Distanz und drehe einen Langfilm, der dann auch Verwertungschancen hat.
und am Ende hat man nichts von beidem.
Wenn man nicht dieses Ziel vor Augen hat, hat man am Ende einen Kurzfilm, der nicht wahrgenommen wird.

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Wenn er nicht wahrgenommen wird war das ein schlechter Kurzfilm…;)
Gruss Boris

Space


Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:
Im Endeffekt wurden hier Leute gesucht, ohne dass eine Referenz oder ein Drehbuch gezeigt wurde. Jetzt im Ernst, wer soll Bock darauf haben?

Daher sind Kurzfilme gut. Man ist nicht zu lange "gefangen" und können eine gute Referenz sein.
Referenz wofür?
zb für deinen Langfilm ;)

Ein gutes Team möchte irgendwas sehen, man hat genug first time directors gehabt, ich war auch mal einer. (Soll nicht heißen, dass du einer bist, aber klingt so danach)
iasi hat geschrieben:
Mantas hat geschrieben:


und am Ende hat man nichts von beidem.
Wenn man nicht dieses Ziel vor Augen hat, hat man am Ende einen Kurzfilm, der nicht wahrgenommen wird.
richtig, aber heute gibt es viele Verwertungskanäle. Ich drehe zb sowas für mich und am Ende habe ich: einen Kurzfilm, was fürs reel, paar posts auf insta, Homepage wird voller, was für die Seele usw.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Und bei jedem Spielfilm hat man immer sehr viel Zeit und Geld verloren…
Bei einem Kurzfilm ist das viel, viel weniger.
Aber wenn der Kurzfilm wirklich gut sein sollte, eröffnen sich dennoch ganz neue Horizonte.
Gruss Boris
Der Kurzfilm wird kein großes Publikum finden, auch wenn er gut ist. Das Format versperrt fast alle wichtigen Verwertungskanäle.
Bei einem Langfilm stehen die Chancen schon sehr viel besser, wenn er gut sein sollte.

Und mal ehrlich:
Kurzfilme werden ständig in solch großer Zahl gedreht, dass auch einige Preise von mittlerweile unzähligen Festivals dafür sorgen können, dass einer besonders beachtet wird.

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Antwort von iasi:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
@iasi
Wenn er nicht wahrgenommen wird war das ein schlechter Kurzfilm…;)
Gruss Boris
Wo siehst du dir Kurzfilme an?
Wo bekommst du Kurzfilme gezeigt?

Es gab schon früher die Kurzfilmrollen. Ausgewählte, gute Kurzfilme. Nicht viele Leute hatten dafür eine Kinokarte gekauft.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:


Referenz wofür?
zb für deinen Langfilm ;)

Ein gutes Team möchte irgendwas sehen, man hat genug first time directors gehabt, ich war auch mal einer. (Soll nicht heißen, dass du einer bist, aber klingt so danach)
iasi hat geschrieben:


Wenn man nicht dieses Ziel vor Augen hat, hat man am Ende einen Kurzfilm, der nicht wahrgenommen wird.
richtig, aber heute gibt es viele Verwertungskanäle. Ich drehe zb sowas für mich und am Ende habe ich: einen Kurzfilm, was fürs reel, paar posts auf insta, Homepage wird voller, was für die Seele usw.
Der Kurzfilm soll also zum Selbstmarketing dienen.
Schau doch mal, wie viele Leute dieselbe Idee haben, wie du.

Erfolg. Finanzieller Erfolg.
Das öffnet dir die Türen von Investoren und auch Filmförderungsgremien.
Mit Kurzfilmen kannst du keine Zuschauer erreichen - was nun einmal das Maß für Erfolg ist.

Wenn du sagen kannst: Mein Film hat das x-fache des Budgets eingespielt, hast du das Argument, das dir ein größeres Budget einbringt.

Space


Antwort von Mantas:

ok du willst großes, sei dir gegönnt.

Nur wie soll das gehen? Wer soll mit dir zusammen arbeiten wollen, wenn schon kein Geld dabei ist? Wer? Was hat ein Tonmann oder ein Beleuchter davon, 40 Tage unbezahlt? Auf Rückstellung? und zu 99,99% nichts bekommen, was einfach eine realistische Zahl ist.

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Antwort von iasi:

Mantas hat geschrieben:
ok du willst großes, sei dir gegönnt.

Nur wie soll das gehen? Wer soll mit dir zusammen arbeiten wollen, wenn schon kein Geld dabei ist? Wer? Was hat ein Tonmann oder ein Beleuchter davon, 40 Tage unbezahlt? Auf Rückstellung? und zu 99,99% nichts bekommen, was einfach eine realistische Zahl ist.
Es geht nicht um großes.
Wenn du sagen kannst, mein 20.000€ Film hat 200.000€ eingespielt, kannst du das schon als Erfolg verkaufen.

Du musst ja nicht sagen, dass Crew und Darsteller ihre Honorare und Gagen zurückgestellt hatten und die 200.000€ nun gerade mal dafür gereicht hatten sie zu bezahlen. :)

Wer an einem Kurzfilm mitarbeitet, kann davon ausgehen, dass er von seiner Rückstellung nichts sieht. 99,99% ist eine realistische Zahl, da ein Kurzfilm zu 99,99% nichts einspielt.

Einen Spielfilm wiederum kann man auf verschiedenen Kanälen verwerten.

Ein Tonmann oder ein Beleuchter können dann zudem auch auf darauf verweisen, dass sie an einem Film mitgearbeitet hatten, der etwas eingespielt hatte.
40 Tage sind für den Tonmann eine Investition, die sich auch finanziell auszahlen kann.
7 Tage für einen Kurzfilm sind eine Freizeitbeschäftigung.

Früher war schon das 35mm-Negativ - geschweige denn die Kopien - eine Hürde.
Heute bekommt man Vista Vision für ein paar Euro für die Datenträger.

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Antwort von Mantas:

iasi hat geschrieben:
Es geht nicht um großes.
Wenn du sagen kannst, mein 20.000€ Film hat 200.000€ eingespielt, kannst du das schon als Erfolg verkaufen.
klar, kannst du das garantieren? Wahrscheinlicher ist ein Minus von 30k.
iasi hat geschrieben:
Ein Tonmann oder ein Beleuchter können dann zudem auch auf darauf verweisen, dass sie an einem Film mitgearbeitet hatten, der etwas eingespielt hatte.
Wen interessiert das??
iasi hat geschrieben:
40 Tage sind für den Tonmann eine Investition, die sich auch finanziell auszahlen kann.
"kann" wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit bei jemanden ohne jegliche Referenz und ohne Drehbuch(hat ja keiner bekommen) ?

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Antwort von Darth Schneider:

@iasi
Du hast gar nix verstanden wie ich das gemeint habe.

Mit einem sehr guten Kurzfilm willst du gar kein Publikum ansprechen das dir Geld bringt.

Sondern du willst damit einen Produzenten davon überzeugen dir einen Job als Regisseur zu geben….
2 ganz verschiedene paar Schuhe…
Gruss Boris

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Antwort von soulbrother:

So wie ich diesen thread lese, erkenne ich folgendes:

iasi ist ein gut belesener Theoretiker und verhält sich bei den Ratschlägen hier manchmal doch etwas eigen.
Macht ja nix, bin ich auch oftmals ;-)

Aber:
Ich hatte vor Kurzem eine konkrete Frage gestellt und es gab keine Antwort.
Ich versuche es nochmal mit einer anderen:
Gibt es irgendwo schon irgendetwas "Eigenes" von Dir zu sehen?
Hast Du eine Webseite, oder insta, oder youtube oder sonst was?

Und diese Frage nach "Material/Werken/Beispielen" von Dir, ist nicht wegen irgendwelcher "Qualitätsvergleiche", sondern ich bin - und hier sind sicher noch etliche - wirklich neugierig darauf, was Du evtl. bereits geschaffen hast.

Bei mir ist es z.B. gar kein Geheimnis, es sind knapp 1/4 aller meiner bescheidenen "Video-Werke" auf der webseite zu sehen...
Und ich denke (auch?), dass ich theoretisch sehr viel mehr "kann", was aber in den praktischen "Werken" kaum bis gar nicht zu sehen ist...

Soll auch heißen:
Ich könnte mir schon vorstellen, so ein "etwas größeres" Projekt zu unterstützen, aber ohne irgendeine sichtbare "Referenz" ist das eine schwierige Entscheidung.

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Antwort von iasi:

soulbrother hat geschrieben:
So wie ich diesen thread lese, erkenne ich folgendes:

iasi ist ein gut belesener Theoretiker und verhält sich bei den Ratschlägen hier manchmal doch etwas eigen.
Macht ja nix, bin ich auch oftmals ;-)

Aber:
Ich hatte vor Kurzem eine konkrete Frage gestellt und es gab keine Antwort.
Ich versuche es nochmal mit einer anderen:
Gibt es irgendwo schon irgendetwas "Eigenes" von Dir zu sehen?
Hast Du eine Webseite, oder insta, oder youtube oder sonst was?

Und diese Frage nach "Material/Werken/Beispielen" von Dir, ist nicht wegen irgendwelcher "Qualitätsvergleiche", sondern ich bin - und hier sind sicher noch etliche - wirklich neugierig darauf, was Du evtl. bereits geschaffen hast.

Bei mir ist es z.B. gar kein Geheimnis, es sind knapp 1/4 aller meiner bescheidenen "Video-Werke" auf der webseite zu sehen...
Und ich denke (auch?), dass ich theoretisch sehr viel mehr "kann", was aber in den praktischen "Werken" kaum bis gar nicht zu sehen ist...

Soll auch heißen:
Ich könnte mir schon vorstellen, so ein "etwas größeres" Projekt zu unterstützen, aber ohne irgendeine sichtbare "Referenz" ist das eine schwierige Entscheidung.
Ist ja schön, dass du etwas über dich schreibst.

Nur: Wenn ich auf deiner Webseite deine Video-Werke sehe, erfahre ich nun einmal nichts darüber, ob du auch einen Langfilme entwickeln, umsetzen und vermarkten könntest.
Videos gibt es im Internet sehr viele anzusehen.
Was mich eher interessieren würde, wenn ich in ein Projekt investieren soll- sei es Geld oder meine Zeit -, ist der Inhalt sowie die Planung zur Umsetzung und Vermarktung für mich ausschlaggebend.

Wenn ich ein Drehbuch bekomme, das durchaus potential hat, aber mit einem Low-Budget ganz offensichtlich nicht umzusetzen ist, überzeugen mich auch die schönsten Videos auf einer Webseite nicht.

Fassbinders Drehbuch zu "Berlin Alexanderplatz" ist derart genau ausgearbeitet - mit jeder Einstellung - dass man absehen kann, wie die Produktion ablaufen wird.
Da finden sich keine kurzen Szenenbeschreibungen, in denen z.B. mal eben in einem Satz von einem SEK-Einsatz die Rede ist.

Wenn ich in einem Drehbuch eine kurze Szene lese, in der in einer fahrenden Straßenbahn ein Streit derart eskaliert, dass die Bahn mal eben stoppen muss, will ich natürlich wissen, wie diese Szene umgesetzt werden soll. Dann hört man recht schnell heraus, wie viele Gedanken darauf verwendet wurden, mit welchen Schwierigkeiten man bei solch einem Dreh konfrontiert würde.

Oder solche Szenenbeschreibungen wie "die Atmosphäre ist beängstigend" :)

Oder wenn ein Theaterstück adaptiert werden soll, bei Drehbeginn aber die Rechtefrage noch gar nicht geklärt ist. Da können die Videos auf der Webseite noch so schön sein.

Oder ein Spielfilm - mit Greenscreen-Anteil - der in PAL gedreht werden soll.

...

Schick mir ein überzeugendes und umsetzbares Drehbuch sowie ein ebenso überzeugendes und durchdachtes Konzept
und ich investiere auch 3 Monate, um dich bei der Umsetzung zu unterstützen. Deine Videos muss ich dann gar nicht gesehen haben.

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Antwort von Darth Schneider:

Mamma Mia…

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Antwort von MrMeeseeks:

Fragesteller: hey iasi, zeig doch mal was von dir um deine unzähligen Aussagen zu untermauern.

iasi: also es sollte ja allgemein bekannt sein dass Schnabeltiere Eier legen, ebenfalls besitzen sie einen Giftstachel.

Fragesteller: aber iasi, ich würde doch nur gerne mal etwas von dir sehen. 20.000 Beiträge und nie etwas gefilmt?

iasi: naja du verstehst halt nicht dass LeBron James bisher mehr als 39.000 Punkte in der NBA erzielt hat, so viel wie niemand anders zuvor.

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Antwort von Undefiniert:

Das ist total absurd.

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Antwort von Mantas:

MrMeeseeks hat geschrieben:
Fragesteller: hey iasi, zeig doch mal was von dir um deine unzähligen Aussagen zu untermauern.

iasi: also es sollte ja allgemein bekannt sein dass Schnabeltiere Eier legen, ebenfalls besitzen sie einen Giftstachel.

Fragesteller: aber iasi, ich würde doch nur gerne mal etwas von dir sehen. 20.000 Beiträge und nie etwas gefilmt?

iasi: naja du verstehst halt nicht dass LeBron James bisher mehr als 39.000 Punkte in der NBA erzielt hat, so viel wie niemand anders zuvor.
"es geht ja nicht um mich"

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Antwort von Skeptiker:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Mama Mia…
Deine öfters mal zitierte Mama hat kombiniert mit 'Mia' übrigens 2 'm'.
Und bezeichnet ursprünglich die weiblich Brust.
So gesehen, könnte mit "Mamma mia", wenn Du es sagst, auch Deine eigene Brust gemeint sein - aber ich nehme nicht an, dass die weiblich ist.
Mit "Mammalia" sind übrigen die Säugetiere gemeint - eine eigene Klasse der Wirbetiere. Also quasi Wirbel+.

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Antwort von rkunstmann:

"
Fassbinders Drehbuch zu "Berlin Alexanderplatz" ist derart genau ausgearbeitet - mit jeder Einstellung - dass man absehen kann, wie die Produktion ablaufen wird.
Da finden sich keine kurzen Szenenbeschreibungen, in denen z.B. mal eben in einem Satz von einem SEK-Einsatz die Rede ist.
"


Wenn Fassbinder so lange an seinen Büchern gearbeitet hätte, wäre er wahrscheinlich heute noch nicht tot. Das sage ich einfach mal ganz neutral. Ansonsten wiederholt iasi halt in Dauerrotation das gleiche. Frage mich, wie lange es noch dauert, bis wieder kommt: Der Kameramann hat die die Lampe ausgeschaltet und es sieht aus, wie bei Hamilton...

Du willst doch Filme drehen, die auch in 50 Jahren noch relevant sind? Und jetzt ist ISIL schon nicht mehr aktuell genug? Obwohl der Krieg in Syrien tobt? Und der islamistische Terror gegenwärtig bleibt? Widersprüche oder, wie Frank meinte Verwirrtheit!

Ganz ehrlich: Ich könnte mit Deiner Philosophie Filme zu machen sogar echt was anfangen, wenn sie nicht aus so einem arroganten, unwissenden Ort kämen... Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute!

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Antwort von soulbrother:

rkunstmann hat geschrieben:
...soulbrother hat geschrieben...
??
Ich denke da ist was durcheinander gekommen bei Deinem Zitat...
Bitte korrigier das noch schnell, falls möglich.

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Antwort von rkunstmann:

soulbrother hat geschrieben:
rkunstmann hat geschrieben:
...soulbrother hat geschrieben...
??
Ich denke da ist was durcheinander gekommen bei Deinem Zitaten...
Bitte korrigier das noch schnell, falls möglich.
Sorry! Das mit dem Zitieren ist hier manchmal komisch...

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Antwort von soulbrother:

iasi hat geschrieben:

Schick mir ein überzeugendes und umsetzbares Drehbuch sowie ein ebenso überzeugendes und durchdachtes Konzept
und ich investiere auch 3 Monate, um dich bei der Umsetzung zu unterstützen. Deine Videos muss ich dann gar nicht gesehen haben.
Ja, SO machen wir es, ich bin dabei!
Äh...wo gibt es Dein Drehbuch gleich nochmal?

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