Frage von Anta:Hallo Leute,
möchte nun endlich meinen Wunsch in die Tat umsetzen und anfangen eigene Videos zu kreieren.
Es geht dabei um Klettern, genauer genommen um das Bouldern, wer nicht weiss was das ist und es wissen will hier ein Link zu einem der genialsten Videos (7:47min) die ich bis jetzt kenne in dem Gebiet und ich kenne viele xD
Ich möchte gerne meine Begehungen und das ganze drum herum einfangen, die Landschaft, die Leute, den Spirit =D
Haupttarget ist also ein wunderschöner Felsblock in freier Natur mit Landschaft und dem Boulderer der mit dem Fels tanzt. Es gibt zwar auch faszinierende Höhlen (schlechte Lichtverhältnisse) aber das ist eher die Ausnahme. Da ich auch öfters alleine draussen bin oder andere Boulderer abfangen (spotten) muss und nicht filmen kann werde ich generell viel mit Stativ filmen bei den Kletterszenen.
Zurzeit bin ich in Sachen Fotografie ein totaler Neuling wie man merken wird aber ich werde mich in nächster Zeit intensiv damit ausseinander setzen.
Ich bräuchte eure Hilfe bei der Entscheidung welche Kamera und welches Objektiv ich schlussendlich nun für meinen Zweck am besten verwende.
Die Sachen sind ja nicht gerade billig deswegen möchte ich mich bei meinem Kauf gerne absichern, ich werde sie wahrscheinlich ziemlich lange haben (no money in my bag) und will schauen das ich das für mich ideale kaufe wo lange was davon haben werde.
Aus der Klettercommunity weiss ich das viel mit der 7D und 5D Mark II gefilmt wird, also V-DSLR's.
Bin nach Recherchen im Internet zum Endschluss gekommen das die 7D für mich mehr geeignet und auch billiger zu haben ist.
Ich muss nicht alles manuell einstellen können dafür kenne ich mich zuwenig aus bzw. ist bei Klettertrips wo ich auch mitklettere zuwenig Zeit.
Gestern ist mir dann bei Ebay ein meines erachtens super Angebot angesprungen, 700 Euro für eine gebrauchte 7D mit 18500 Auslösungen ca. Originalverpackung + ganze Zubehör und das Fotogeschäft des Auktionärs ist bei mir in der Nähe kann sie abholen, 0 Porto und begutachten.
Findet ihr den Preis ok? Sind 18500 Auslösungen viel? Hab gelesen das der Sensor bei sehr vielen Auslösungen anfängt Fehler zu produzieren, ab welchen Wert tritt sowas bei ner 7D auf? Es soll ein Verfahren geben vom Hersteller wo dem entgegengewirkt wird? Also kann man das reparieren?
Nun aber meine generelle Frage da ich den Kauf noch rückgängig machen könnte, würdet ihr mir zur 7D raten? Budget wäre 1500 max 2000 Euro für Kamera und Objektiv. Mir fällt auf das die 7D ja schon paar Jährchen auf dem Buckl hat, zaht sich der Kauf noch aus? Kommt da ned in paar Monaten was in der Preisklasse oder gibt es gar schon eine wo ich mir dann in den Hintern beisse?
Hab bei eurer Seite Grad was von Ultra HD gelesen, heijeijei aber ich denke da kann ich mit meinem Budget eh nicht mitpokern die nächsten Jahre oder? Oder würdet ihr warten?
Letzte Frage zu welches Objektiv würdet ihr verwenden? Da gibt es ja verschiedense Arten, Brennweiten.. sehr komplex das ganze, werde mich da noch genau einlesen.
Sorry das is jetzt ein ziemlicher Roman geworden, wem das nicht abgeschreckt hat danke ich schonmal sehr fürs lesen und würde mich über ein paar Tipps freuen. Schönen Abend noch =)
Antwort von tommyb:
Es muss ja nicht immer eine DSLR sein. Mit einer Camcorder-ähnlichen Fotokamera wäre es auch getan. Außerdem hättest Du da auch noch Autofocus der in bestimmten Fällen durchaus wichtig sein kann (z.B. wenn Du selbst kletterst und dich filmst - wie machst Du dann die Schärfe am Objektiv der 7D?).
Versuche es doch mal mit dieser Kamera:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/So ... iller.html
Antwort von Anta:
Es muss ja nicht immer eine DSLR sein. Mit einer Camcorder-ähnlichen Fotokamera wäre es auch getan. Außerdem hättest Du da auch noch Autofocus der in bestimmten Fällen durchaus wichtig sein kann (z.B. wenn Du selbst kletterst und dich filmst - wie machst Du dann die Schärfe am Objektiv der 7D?).
Versuche es doch mal mit dieser Kamera:
https://www.slashcam.de/artikel/Test/So ... iller.html
Danke für die Antwort. Ich war da wohl von vornherein zu fest gefroren von V-DSLR und der 7D..
Hab grade gelesen das der LiveView Autofocus beim filmen mit der 7D ned so toll ist und man unbedingt manuell fokussieren sollte ?
D.h. ich muss die Schärfe manuell einstellen bei jeder V-DSLR ? Also wäre sich sebst filmen mit einer V-DSLR ein unmögliches unterfangen?
Das is ein ziemlich ausschlaggebendes Kriterium für mich das ich die Cam, zuvor eingestellt, auch mal am Stativ stehen und laufen lassen kann ..
Die Cam die du gepostet hast gefällt mir sehr gut! Weisst du wie sie sich von der Bildqualität her im Vergleich mit einer V-DSLR verhält?
Antwort von Adam:
Findet ihr den Preis ok? Sind 18500 Auslösungen viel? Hab gelesen das der Sensor bei sehr vielen Auslösungen anfängt Fehler zu produzieren, ab welchen Wert tritt sowas bei ner 7D auf? Es soll ein Verfahren geben vom Hersteller wo dem entgegengewirkt wird? Also kann man das reparieren?
Ich finde es nicht viel.
Meine 450D hat üpber 500.000 Auslösungen geschaft (Reperatur so um die 180.-)
Meine 7D hat jetzt die 300.000 Marke übersprungen.
Meine Erfahrung:
Je mehr Auslösungen, desto eher kommt Staub auf den Sensor - aber das läst sich reinigen.
Was kaputt geht ist der 'Sensor-Verschluss'. Das sind sehr dünne Plastik'streifen', die bei jedem Foto geöffnet (meist sekundenbruchteile) und wieder geschlossen werden. Das war bei meiner 450D der Fall.
Alternativ könnte auch der Klappmechanismus des Spiegels kaputt gehen.
Beides ist Verschleiß augrund der hhäufigen 'Belastung'.
Canon gibt übrigens eine Lebensdauer von 100.000 Auslösungen an.
Aber zu Deiner allgemeinen Frage - die heir in verschiedenen Arten immer wieder auftaucht:
Du hast ja mal grundsätzlich die Wahl zwischen
- Camcoder
- VDSLR
- Kompaktkamera mit Videofunktion
- Actioncam
- Handy
- einiges anderes (lass ich weg oder ist zu teuer)
Alles hat seine vor und Nachteile
Vorteile bei DSLR:
Die vielen manuellen Einstellmöglichkeiten, großer Sensor (= große Tiefenunschärfe möglich, filmariger Look), Wechselobjektive...
Nachteile:
Groß(!), schwer(!), unhandlich, unpraktisch, unflexibel, nicht sehr schnell einsatzfähig, relativ teuer (mit vielem Zubehör), wackelig(!) und: man muss sich wirklich gut einarbeiten um gute Bilder zu machen, die können dann aber auch besser sein als bei den anderen Alternativen.
D.h. Du musst Dir im Klaren sein, dass Du nicht einfach die Kamera auspackst, das Objektiv draufschraubst und dann gehts los mit guten Bildern. Es gibt z.B. keinen funktionierenden Autofokus, Du musst selber scharf stellen und das muss man üben, üben, üben.
Auch wackelt das Bild ohne Übung (oder Stativ) arg. Die in einigen Objektiven eingebauten Stabilizer funktionieren zwar, aber Du kannst sie später im Clip klicken hören. Also brauchst Du wieder einen externen Ton.
Ich persönlich find DSLRs super. Ich habe aber auch schon davor damit fotografiert und hatte somit schon einen leichten Einstieg.
Camcoder (in Deiner Preisklasse):
Vorteile: Auspacken und los (!), klein (teilweise sogar handtaschenformat), leicht, eingebauter Stabilisator, Autofokus(!)...
Nachteile: Weniger mauelle Einstellmöglichkeiten, keine Wechselobjektive..
Handy/Kompaktkamera:
Moderne Geräte erstaunlich gut. Für Deine Zwecke vielleicht soger recht praktisch.
Ich kann Dir hier leider nicht mehr erzählen, aber wollte mal einen Eindruck verschaffen. DSLRs sind immer noch Fotoapperate und nur nebenbei zum Filmen missbraucht. Sie sind zwar 'in' und bieten auch die meisten Möglichkeiten, aber, aber.... siehe oben.
Wenn ich klettern gehen würde, dann hätte ich eine GoPro auf den Helm geschnallt und einen kleinen Camcoder in einer Tasche und diesen zusätzlich mit einem kurzen Seil am Körper gesichert. DSLRs (mit Stativ und und und) auf einen Wanderberg zu schleppen ist schon grenzwertig und nicht für jeden was. Beim Klettern? Auf keinen Fall!!
Viel Erfolg.
Adam
PS:
Eine gebrauchte GoPRO 2 gibts für echt wenig Geld bei ebay. Die ist beim Klettern ein Muss!
Antwort von Anta:
Findet ihr den Preis ok? Sind 18500 Auslösungen viel? Hab gelesen das der Sensor bei sehr vielen Auslösungen anfängt Fehler zu produzieren, ab welchen Wert tritt sowas bei ner 7D auf? Es soll ein Verfahren geben vom Hersteller wo dem entgegengewirkt wird? Also kann man das reparieren?
Ich finde es nicht viel.
Meine 450D hat üpber 500.000 Auslösungen geschaft (Reperatur so um die 180.-)
Meine 7D hat jetzt die 300.000 Marke übersprungen.
Meine Erfahrung:
Je mehr Auslösungen, desto eher kommt Staub auf den Sensor - aber das läst sich reinigen.
Was kaputt geht ist der 'Sensor-Verschluss'. Das sind sehr dünne Plastik'streifen', die bei jedem Foto geöffnet (meist sekundenbruchteile) und wieder geschlossen werden. Das war bei meiner 450D der Fall.
Alternativ könnte auch der Klappmechanismus des Spiegels kaputt gehen.
Beides ist Verschleiß augrund der hhäufigen 'Belastung'.
Canon gibt übrigens eine Lebensdauer von 100.000 Auslösungen an.
Aber zu Deiner allgemeinen Frage - die heir in verschiedenen Arten immer wieder auftaucht:
....
Also hat der Verkäufer nicht gelogen als er die 18500 mit "nur" betitelte xD
Danke für deine ausführliche Antwort. Das grübeln wird immer größer und größer, bin froh das ich hier gepostet habe! Wusste nicht das man manuell fokussieren MUSS bei V-DSLR. (Hat auch ned die beste nen funktionierenden Autofokus?!)
Gewicht spielt keine Rolle was ich alles mitschleppe werde ich schon für verrückt erklärt^^
Ich bin Boulderer (siehe Video oben, bin aber ned ich xD) da is die GoPRO ned so reizvoll für mich.
Ich will halt das beste rausholen an Bildschönheit deswegen wollte ich V-DSLR, da werd ich mit nem Camcorder wohl nie rankommen oder =/
Die Sony RX-10 die ThommyB oben gepostet hat gefällt mir immer mehr.
Zitat des Testberichts hier:
"Der Autofokus beherrscht im Videomodus sowohl das einmalige Fokussieren als auch die kontinuierliche Verfolgung, wobei diese in der Regel nicht hektisch erfolgt sondern optisch genehm eher träge erfolgt. Damit ist der kontinuierliche Autofokus auch beim Filmen definitiv brauchbar. "
Klingt alles perfekt für meine Absichten =) als ich noch gesehen hab das ich da kein Objektiv mehr brauche häts mich fast vom stuhl geschmissen xD (wegen dem Preis)
Mit der Cam könnte ich also durchaus einstellen und die cam laufen lassen? Was ich aus der Cam rausholen kann an Bildqualität im Vergleich zu den V-DSLR's wäre halt interessant oder obs da ziemliche Abstriche gibt.
Antwort von tommyb:
Von der Schärfe ist die RX-10 einer 5D/7D weit überlegen. Die normalen VDSLR kommen da nicht heran und wenn man Material von vernünftigen Camcordern/Kompaktkameras mit DSLR-Material mischt, ist der Unterschied schon krass (mehr Details).
Autofocus Tracking von Sony arbeitet sehr gut. Die Kameras haben sogar eine Gesichtserkennung die entsprechend auf das Gesicht scharf stellt - natürlich auf Wunsch.
Bei den DSLR hättest Du was den Effekt der Tiefenunschärfe betrifft leichteres Spiel. Dafür muss aber jemand die Kamera bedienen. Mal eben aufstellen und klettern is nicht. Am Computer wirst Du dann sehen, dass neben dem Hintergrund auch Du völlig unscharf geworden bist, weil der Schärfebereich leider etwas daneben lag.
18500 ist bei einer professionellen Fotokamera in der Tat nicht viel. Diese können aber auch schon bei 50000 schlapp machen - müssen aber nicht (siehe Adam).
Antwort von Adam:
Hi.
Es wäre angenehm, wenn Du Deinen obigen Beitrag so editieren würdest, dass das Zitat nicht komplett übernommen wird, das macht es etwas unübersichtlich.
Also:
Du solltest wissen:
Früher - als es nur manuelle Photokameras gab - da war es wohl jedem bewusst, wie man ein Bild gestaltet, dass entweder a) alles (von vorne bis hinten) scharf ist, oder eben nur ein bestimmter (mehr oder weniger großer) Bereich.
Das nennt sich Tiefenunschärfe. Eben die Schärfe im Raum / in der Tiefe des Raums. (Also als Beispiel, alles von den Bergen im hintergrund bis zur Blume in Vordergrund. Oder eben nur die Blume)
Das war (und ist) ein wichtiges gestalterisches Mittel.
Geregelt wird das über die Blende. Wird das Objektiv ganz weit geöffnet, dann wird nur ein bestimmter Bereich scharf. Schließt man es weiter, dann wird mehr, bis alles scharf.
(Vorstellen kannst Du Dir das wie ein Auge: Schast Du in die Sonne, dann wird Deine Pupille geschlossen, das 'Schwarze im Auge' wird klein, im Schatten öffnet sich die Pupille. Genauso lässt sich auch ein Objektiv auf- oder abblenden).
Daraus folgt für Dich: Mit jeder Kamera ist es möglich sie auf ein Stativ zu stellen, sie einzurichten und alles scharf zu bekommen.
(Es gibt da noch mehr Faktoren, aber es soll ja nicht zu viel werden)
Grob gesagt ist es so.
DSLRs lieben die Leute so, da es eben möglich ist NICHT alles scharf zu bekommen. Alles scharf kann jeder, Unschärfe, gezielt in bestimmten Bereichen können die 'kleinen und billigen' nicht so gezielt oder garnicht.
Doch es gibt einen Autofokus: Jede moderne Fotokamera der letzten ca. 20 Jahre hat diese Fähigkeit (in den Objektiven) verbaut.
Gerade DSLRs als Profikameras (für Fotografen!) beherrschen das meisterhaft.
Du kannst somit auch beim Filmen etwas 'anvisieren' kurz den Auslöser drücken und die Kamera stellt es scharf.
ABER:
Camcoder wandern mit. D.h. wird der Mensch in 1m Entfernung scharfgestellt und bewegt er sich (und oder die Kamera), dann wird die Schärfe nachgeführt.
Bei DSLRs musst Du das selber machen.
(Das ist kein Problem, wenn Du die Kamera eh schon so eingestellt hast, das alles von Nah bis Fern scharf ist)
Aber bei der DSLR will man ja gerade, dass nicht alles scharf ist (oftmals nur 30 cm in der Tiefe des Raums). Bewegt sich nun der Mensch von der Kamera weg, dann muss man manuell nachfokusieren. Ein Camcoder macht das automatisch.
Die neueste Canon DSLR kann es aber wohl auch recht gut automatisch, aber das wird erst (vielleicht) in den nächsten 2 Jahren Standart werden.
Gute Camcoder (bei deinem Budget von 1000 bis 2000.-) haben eine ausgezeichnete Bildqualität, einen ordentlichen Stabilizer und DU wirst keinen Unterschied merken. Nur die Vorteile. (Davon bin ich relativ überzeugt)
Adam
Antwort von Jan:
Wenn es mit Gewalt eine Canon sein soll, würde ich eher über die EOS 70 nachdenken. Diese hat nämlich wirklich ihre Hausaufgaben gemacht und steht der EOS 7 in nicht mehr so viel nach, wenn man mal vom 100 % Sucher, dem Metallgehäuse oder dem grösseren Pufferspeicher für Serienbilder absieht.
Die EOS 70 punktet im direkten Vergleich sogar im Bereich Liveview / Video AF, Schwenk LCD, Grösse / Gewicht (kann man als Vor und Nachteil sehen), der Intraframe Kompression oder WLAN.
Man kann den für Canon geradezu schnellen Liveview / Video AF nennen, es ist sogar möglich Objekte per Touch auf den LCD "scharfstellen" lassen.
Die 150.000 Verschluss Zahl die Canon für die EOS 7 angibt, überbietet man eh fast immer. 18500 ist ein solider Wert, nicht viel, aber für einen Wenigfotografierer auch nicht so gering, wenn man davon ausgeht, das so mancher Knipser im Jahr eher 3000 Bilder schiesst.
Das neue Gehäuse der EOS 70 bekommt man für leicht über 900 €, die EOS 7 750 € sind ok, aber auch kein Schnäppchen wenn es sich um ein Gehäuse mit dem üblichen Packungsinhalt handelt.
Eine neue EOS 7 kostet knapp 1100, mit Cashback von Canon (aktuelle Aktion bis Ende Januar) = 100 € bezahlt man also 1000 €.
Der Nachfolger der EOS 7 wird nicht mehr so lange auf sich warten lassen, daher auch der Verkauf des User, ohne das ich ihn selbst kenne.
Möglicherweise geht er aber auch auf die EOS 70 wie nicht wenige User im Moment oder schlägt bei der Vollformat EOS 6 zu.
VG
Jan
Antwort von Anta:
Von der Schärfe ist die RX-10 einer 5D/7D weit überlegen. Die normalen VDSLR kommen da nicht heran und wenn man Material von vernünftigen Camcordern/Kompaktkameras mit DSLR-Material mischt, ist der Unterschied schon krass (mehr Details).
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Hi.
Es wäre angenehm, wenn Du Deinen obigen Beitrag so editieren würdest, dass das Zitat nicht komplett übernommen wird, das macht es etwas unübersichtlich.
Also:
Du solltest wissen:
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Vielen lieben Dank euch zwei für die guten Erklärungen!! Da kommt Licht in die Dunkelheit^^ Jetzt beginne ich langsam zu verstehen.
Ich könnte also mit meiner Verwendsart die Stärken einer DSLR gar nicht ausspielen ausser ich oder jemand der damit umgehen kann filmt.
Für die neueste DSLR mit funktionierenen AF reicht mein Budget wohl nicht.
Werde mir nun die Camcorder genauer ansehen, da sind die Vorteile für mich ja enorm und auch die RX-10 nochmal genauestens, zu der ich immer stärker und stärker tendiere.
Wenn es mit Gewalt eine Canon sein soll, würde ich eher über die EOS 70 nachdenken. Diese hat nämlich wirklich ihre Hausaufgaben gemacht und steht der EOS 7 in nicht mehr so viel nach, wenn man mal vom 100 % Sucher, dem Metallgehäuse oder dem grösseren Pufferspeicher für Serienbilder absieht.
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Vielen Dank für deine Antwort! War auch mit der Marke zu festgefroren.. Hab z.B von der GH2/GH3 bevor ich bei euch gelandet bin noch nie was gehört *duck* die haben mich sofort total angesprochen. Aber werde mich erstmal gegen DSLR entscheiden, da ich für meine Verwendung sinnvollere Alternativen aufgezeigt bekommen hab.
Wäre cool wenn die Nachfolger dann alle einen Hammer Autofokus bekommen =) Naja aber ein richtiger Filmer/Fotograf braucht sowas eh sowieso nicht denke ich^^
Ihr habt mir viel Ärger erspart Leute. Vielen Dank! Spitze Forum!
Wünsch euch noch einen schönen restlichen Abend.
Antwort von Anta:
Hi nochmal,
habe mich für die RX-10 endgültig entschieden =)
Blöde Frage hab keine Ahnung welchen Stativanschluss sie hat, auf der Sony Homepage habe ich auch nichts darüber gefunden. Habe mir bei Amazon ein paar gute und preiswerte Cullmann Stative angesehen, die Nanomax Serie würde mir gut zusprechen. (Hier der Link:
http://www.amazon.de/gp/product/B0045HN ... =1&s=photo) Nur welche Anschlussart/größe muss/kann ich verwenden?
Antwort von tommyb:
Das ist standardisiert. 1/4 Zoll.
Antwort von Knipsoid:
Von der Schärfe ist die RX-10 einer 5D/7D weit überlegen. Die normalen VDSLR kommen da nicht heran und wenn man Material von vernünftigen Camcordern/Kompaktkameras mit DSLR-Material mischt, ist der Unterschied schon krass (mehr Details).
Autofocus Tracking von Sony arbeitet sehr gut. Die Kameras haben sogar eine Gesichtserkennung die entsprechend auf das Gesicht scharf stellt - natürlich auf Wunsch.
Bei den DSLR hättest Du was den Effekt der Tiefenunschärfe betrifft leichteres Spiel. Dafür muss aber jemand die Kamera bedienen. Mal eben aufstellen und klettern is nicht. Am Computer wirst Du dann sehen, dass neben dem Hintergrund auch Du völlig unscharf geworden bist, weil der Schärfebereich leider etwas daneben lag.
18500 ist bei einer professionellen Fotokamera in der Tat nicht viel. Diese können aber auch schon bei 50000 schlapp machen - müssen aber nicht (siehe Adam).Dass die RX10 die Bildinfo des ganzen Frames benutzt und dann herunterskaliert ist mir bereits bekannt. Wie sieht es aber in der Praxis aus? Sind die mit der RX10 aufgenommenen Videos tatsächlich schärfer oder handelt es sich dabei um ein Checklistenfeature?
Antwort von tommyb:
Im SlashCam Test kann man dies an den Charts sehen. Verglichen mit dem üblichen DSLR-Matsch ist der Unterschied sichtbar.
Im echten Leben wird der Unterschied durchaus Auffallen, wenn man einen Vergleich zwischen RX10 und DSLR macht. Wenn man keinen Vergleich hat, wird auch nichts auffallen. Aber das ist eben so.
Es gibt auf YouTube ein Video welches hier verlinkt wurde und sowohl die neue Sony 7 als auch die RX10 über Dächer schwenken lässt. Auch wenn Sonys DSLR nicht die schärfsten sind, der Unterschied ist schon beachtlich.