Frage von nico:Hallo,
ich brauche Hilfe. Ich möchte demnächst Kurzfilme drehen, dazu brauche ich eine Kamera. Ich habe folgende Kameras zur Auswahl: SONY VX 2000, PANASONIC DVX 100, JVC GY DV 500.
Die Kamera sollte v.a. handlich sein, die Bildstabilität sollte hervorragend sein, da viele bewegte Bilder (schnelle Kamerabewegungen, Schwenks, viel Schulterarbeit usw.)vorkommen und natürlich sollte die Bildqualität hervorragend sein. Die GY DV besitzt meines Wissens keinen Bildstabilisator, würde bereits deswegen aus der engeren Wahl fallen, wenn damit keine schnellen Kamerabewegungen möglich sind. Das Geld spielt erst einmal keine Rolle, möchte mich aber für eine der oben aufgeführten Kameras entscheiden. Bitte gebt mit Tipps, danke, danke für jeden Beitrag!!!
Nico
Antwort von KD Schmidt:
Was nützt dir ein Bildstabilisator bei schnellen Kamerabewegungen???
Gerade in solchen Situationen sollte man den Stabilisator ausschalten!!!
Und wenn man dann noch ein erstklassiges Bild haben möchte, zählt die JVC GY DV5000 (nicht zu verwechseln mit der GY DV500) zur ersten Wahl.
KDS
Antwort von Marco:
Mein Tipp: Schau Dir mal irgendwo in der Praxis den Unterschied zwischen einer Konsumerkamera wie der VX-2000 mit Billigobjektiv und 1/3-Zoll Chip und einer einigermaßen professionellen Kamera wie der GY-DV 500 mit gutem Objektiv und 1/2-Zoll Chip an. Besonders bei harten Lichtkontrasten und feinauflösenden Details. Obwohl beide über das DV-Format bedient werden, ist das meiner Meinung nach ein großer Unterschied in der Bildqualität.
Dort, wo die Konsumerkamera Differenzierungen in Schwarz und Weiß verschwinden lässt, zeichnet die professionelle Kamera noch durch. Dort, wo die Konsumerkameras Details zu Matsch werden lässt, differenziert die professionelle Kamera noch (entsprechendes Objektiv vorausgesetzt).
Also wenn's um die Bildqualität geht, würde ich eher zur GY DV 500 raten. Dass das aber nicht alles und nicht das alleinige Argument ist, darauf hat Elimar ja schon hingewiesen. Diese Gesichtspunkte sind ebenfalls nicht von der Hand zu weisen.
Marco
Antwort von Benjamin Lukas:
Tja ich denke dass die GY-DV500 nicht in die Kategorie der VX2000 als auch der Ag-dvx
fällt da sie eine Schulterkammera ist und von in mancherlei technischen Daten besser ist.
z.b höhere Auflösung 750 Linien im gegensatz zu 530 bei Sony und Panasonic als auch das Wechselbare Objektiv und viele andere kleinigkeiten heben die JVC von den anderen Camcordern ab. Was aber die aufnahmen mit viel bewegung anbetrifft würde ich auch eher zur VX2100 oder VX2000 tendieren.
MFG Benni
Antwort von nico:
danke für die antworten! es wird nun trotzdem schwierig!
nico
Antwort von elimar:
: Was nützt dir ein Bildstabilisator bei schnellen Kamerabewegungen???
: Gerade in solchen Situationen sollte man den Stabilisator ausschalten!!!
: Und wenn man dann noch ein erstklassiges Bild haben möchte, zählt die JVC GY DV5000
: (nicht zu verwechseln mit der GY DV500) zur ersten Wahl.
:
: KDS
Hallo,
Bildquaität JVC GY 500 am besten (Halbzoll chips, Wechselobjektive.
Profikamera mit allen Vor-und Nachteilen
Also kein Autofocus, jeder fragt nach Drehgenehmigung, dafür jedoch Image, nur sehr aufwändiges und teures Zubehör (steady cam oder Glidecam sehr sehr teuer),
VX 2000 Bildqualität etwas schlechter, aber insgesamt sehr gut (drittelzoll Chips) keine wechseloptik,
Semiprofi, daher Autofocus... aber keiner fragt gleich nach Drehgenehmigung, stedycam preiswert (für Deine bewegten Aufnahmen) leicht..., natürlich kein Profi-Image
Kleines Beispiel über Drehgenehmigung:
Wir waren zu Filmaufnahmen in Kuba, die Botschaft hatte uns geraten die Schultercam nicht mitzunehmen, da wir kein Journalistenvisum hatten, mit der VX 2000 konnten wir ohne Probleme mit den Behörden filmen.
Nun mach was draus.
Viele Grüße
elimar