Frage von aight8:Es soll ja extrem teure Hardware Framerate-Konverter geben, mit denen man Ergebnisse bekommt, die bisher keine Software schafft.
Framerates sind etwas vom Grundlegendste beim Filmen. Wieso gibt es den keine Konverter die ein gutes 30p nach 25p Konvert machen?
Wie unterscheidet sich die Funktionsweise von Hardware und Software Konvertern. Ich wüsste nicht was eine Software nicht berechnen könnte, villeicht ist es mit deutlich mehr zeit verbunden weil die Algorythem nicht "gegossen" sind und alles durch die CPU berechnet werden muss.
Aber thereotisch wäre es doch möglich?
Gibt es keinen Markt dafür?
Antwort von Jott:
Snell heisst der Hersteller. Damit geht's erstens hervorragend und zweitens in Realtime: z.B. vorne "NTSC" rein, hinten "PAL" raus, für globale Live-Übertragungen zum Beispiel, und auch sonst für alles, wo Zeit Geld ist.
Software? Apple Compressor macht das ganz ordentlich mit der Frameinterpolation, aber die passenden Einstellungen dazu machen das Prozedere sehr langsam. Die Berechnung kann je nach Rechner und Programmlänge ewig dauern (Tage). Nur für kurze Clips eine Option, nicht etwa für viel Rohmaterial.
Einfach 30fps-Materal in eine eine 25fps-Timeline schmeissen geht natürlich auch. Dabei wird aber nicht interpoliert, sondern allenfalls grob verblendet, um das Gehoppel zu lindern.
Also entweder sehr teuer, sehr zeitaufwändig oder mies. Daher drehen die Schlauen gleich in der Framerate, die sie nachher auch brauchen, das ist eine verdammt gute Idee! :-)
Antwort von TomStg:
Software: Gottseidank ist Apple nicht das Maß der Dinge, sondern nur eine Alternative von mehreren, zb diese:
http://www.videocopilot.net/tutorial/fr ... converter/
Grüsse
Tom