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Infoseite // Human Eyesight & 4K Viewing



Frage von iasi:


http://www.red.com/learn/red-101/eyesig ... 4K_Viewing

interessant

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich denke mal, das RED dieser Frage nicht ganz unvoreingenommen gegenüber steht, um das wenigste zu sagen.

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Antwort von JanHe:

Gleicher Gedanke. :D

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Antwort von iasi:

Ich denke mal, das RED dieser Frage nicht ganz unvoreingenommen gegenüber steht, um das wenigste zu sagen. Und?

Argumente kann man sich immer anhören.

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Antwort von Frank Glencairn:


Und?

Argumente kann man sich immer anhören. Man sollte die dann aber auch vorrechnen können.
RED hat in dem Artikel vor allem Zahlen behauptet.

Auf einem 50" Panel sind die einzelnen Elemente etwa 0.023" groß. Die meisten sitzen etwa 3 Meter entfernt. Mit durchschnittlichem Augenlicht (20/20) kann man auf 3 Meter etwa 0,035" auflösen. Also schon nicht mehr zu sehen.

Wenn ich jetzt aus jedem 0,023" Element vier kleine mache (0.011"), wird das kein Mensch sehen, es sei denn er sitzt VIEL näher am Monitor oder der Monitor ist mehr als vier mal so groß. Allerdings hat man dann nicht mehr den ganzen Monitor im Blick.

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Antwort von iasi:


Und?

Argumente kann man sich immer anhören. Man sollte die dann aber auch vorrechnen können.
RED hat in dem Artikel vor allem Zahlen behauptet.

Auf einem 50" Panel sind die einzelnen Elemente etwa 0.023" groß. Die meisten sitzen etwa 3 Meter entfernt. Mit durchschittlichem Augenlicht (20/20) kann man etwa 0,035" auflösen. Wenn ich jetzt aus jedem 0,023" Element vier kleine mache, wird das kein Mensch sehen, es sei denn er sitzt VIEL näher am Monitor oder der Monitor ist mehr als vier mal so groß. Alleerdings hat man dann nicht mehr den ganzen Monitor im Blick. "The Health and Nutrition Examination Survey of 1972"
steht da u.a. - also immerhin haben sie hier eine Quelle genutzt

Dabei sind die 20/20 ja kein Limit - "at least 20/20" -

Deine 3m-Entfernung hast du auch mal eben aus dem Ärmel gezogen.
Manche haben zudem auch Heimprojektoren - und die nutzen durchaus den 60° Winkel.
Im Kino sitze ich zumindest immer so, dass ich die 60° Blickwinkel auf die Leinwand habe. Und dann kommt man selbst bei 20/20 auf 4k ...

Es is ja zudem auch nicht so, dass man es ind er Praxis nicht auch bestätigt findet.
Da sehe ich z.B. "Cloud Atlas" im 2k-Kino und bemerke die Pixel.
Da sehe ich mit beim MM einen 4k-TV an und nehme auch noch aus größerer Entfernung die höhere Auflösung wahr.

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Antwort von Frank Glencairn:



Im Kino sitze ich zumindest immer so, dass ich die 60° Blickwinkel auf die Leinwand habe. Und dann kommt man selbst bei 20/20 auf 4k ... Kannst du mir das vorrechnen?
Da sehe ich mit beim MM einen 4k-TV an und nehme auch noch aus größerer Entfernung die höhere Auflösung wahr. Dazu müßte man ihn mit unkomprimierten 4k Content füttern, was ich mir nicht vorstellen kann. Sprich du verwechselst Auflösung mit Kontrast und Artefakten.

Aus dem selben Grund glauben auch viele DSLR Besitzer, ihre Mühle würde tatsächlich HD ausspucken.

Viel wahrscheinlicher ist jedoch (vor allem im MM), daß du hoch skaliertes HD Material gesehen hast, was mich zurück zu meinem Punkt bringt, unter normalen Sehbedingungen, kann man 4k nicht von HD unterscheiden.

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Antwort von iasi:



Im Kino sitze ich zumindest immer so, dass ich die 60° Blickwinkel auf die Leinwand habe. Und dann kommt man selbst bei 20/20 auf 4k ... Kannst du mir das vorrechnen?
Da sehe ich mit beim MM einen 4k-TV an und nehme auch noch aus größerer Entfernung die höhere Auflösung wahr. Dazu müßte man ihn mit unkomprimierten 4k Content füttern, was ich mir nicht vorstellen kann. Sprich du verwechselst Auflösung mit Kontrast und Artefakten.

Aus dem selben Grund glauben auch viele DSLR Besitzer, ihre Mühle würde tatsächlich HD ausspucken.

Viel wahrscheinlicher ist jedoch (vor allem im MM), daß du hoch skaliertes HD Material gesehen hast, was mich zurück zu meinem Punkt bringt, unter normalen Sehbedingungen, kann man 4k nicht von HD unterscheiden. Also ich kann 4k-Material durchaus erkennen und von hochskaliertem HD unterscheiden - und wenn da spezielles Demo-Material läuft, dann werden sie wohl kaum mit HD-Brei zu punkten versuchen.
Und glaub mir: Man erkennt den Unterschied zwischen 2,5k-BMCC und 4k/5k-Red-Material.

Genauso, wie man den Auflösungsunterschied zwischen meiner Sigma SD14 und Canon 5dII erkennt.

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Antwort von Frank Glencairn:

Darauf würde ich beim MM nicht vertrauen - da mußt du schon froh sein, wenn es nicht ein SD Signal ist.

Und wenn es tatsächlich 4k war, dann war es hoch komprimiert und damit nicht mehr 4k.


In den 90er Jahren haben mir einige "Audiophile" HIFI Freaks versucht einzureden, sie könnten mit ihren 8000 D-Mark Boxen Frequenzen unterscheiden, die gewöhnlich nur Fledermäuse und Hunde hören können.

Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge - bei Doppelblindtests versagt er aber meistens.

Naja, jedem das seine.

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Antwort von iasi:

Darauf würde ich beim MM nicht vertrauen - da mußt du schon froh sein, wenn es nicht ein SD Signal ist.

Und wenn es tatsächlich 4k war, dann war es hoch komprimiert und damit nicht mehr 4k.


In den 90er Jahren haben mir einige "Audiophile" HIFI Freaks versucht einzureden, sie könnten mit ihren 8000 D-Mark Boxen Frequenzen unterscheiden, die gewöhnlich nur Fledermäuse und Hunde hören können.

Aber der Glaube versetzt bekanntlich Berge - bei Doppelblindtests versagt er aber meistens.

Naja, jedem das seine. na - also ich schneide gerade Red und BMCC-Material (und auch HD.Material).
Und wenn du wirklich denkst, man könne den Unterschied zwischen einer SD14 und 5dII-Aufnahme nicht erkennen, dann sag doch all den Leutchen da draußen, die die MPixel-Monster kaufen, dass sie eh nur religiöse Pixel-Gläubige sind.

Du stellst nur ständig das in Abrede, was andere als Begründungen, Belege und Beispiele nennen, aber kommst selbst nur mit Behauptungen rüber ... das führt zu nichts und bringt niemanden weiter.

Schau dir mal echtes 4k-Material an und rede dann weiter.

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Antwort von Frank Glencairn:


Schau dir mal echtes 4k-Material an und rede dann weiter. LOL, das mach ich seit RED das hergibt.

Und was soll der Sigma Quatsch? Wir reden hier nicht von Fotos.

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Antwort von iasi:


Schau dir mal echtes 4k-Material an und rede dann weiter. LOL, das mach ich seit RED das hergibt.

Und was soll der Sigma Quatsch? Wir reden hier nicht von Fotos. ne - wir reden hier von Auflösung - und du meinst wirklich, das man den Unterschied zwischen 2,2MPixel und 8,8Mpixl nicht sehen kann - und dies, obwohl man durchaus den Unterschied zwischen einer SD14 und 5dII erkennen kann - dabei hat die SD14 eine höhere Auflösung als 2k.

Wir reden hier über Auflösung - und eine ruhige Totale unterscheidet sich nun einmal nicht von einem Standbild. Wer nur rumhampelt und eh alles im Gewackel - äh - Motion-Blur versacke lässt, braucht batürlich nicht an Auflösung zu denken.

Hast du eigentlich auch noch Argumente oder sollen wir es besser dabei belassen ... Worte wie "Quatsch" führen zu einem Niveau, das ich auch in der Kneipe finden kann.

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Antwort von ennui:

"4K toll blabla jeder sieht 4K bla bla jeder braucht 4K blabla" - warum bin ich nicht überrascht? Aber das neue Ariel macht ja auch porentief sauber.

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Antwort von iasi:

"4K toll blabla jeder sieht 4K bla bla jeder braucht 4K blabla" - warum bin ich nicht überrascht? Aber das neue Ariel macht ja auch porentief sauber. tja - so wie es scheint hat Red die besseren Argumente ...
"Ariel" und "blabla" überzeugen nicht sonderlich als Gegenargument - dabei sind echte Diskussionen mit echtem Austausch von Argumenten eine sehr positive Sache ...

Also strengt euch mal ein wenig an - in der Mittelstufe hätte es dafür schlechte Noten gehagelt.

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Antwort von Frank Glencairn:


ne - wir reden hier von Auflösung - und du meinst wirklich, das man den Unterschied zwischen 2,2MPixel und 8,8Mpixl nicht sehen kann - und dies, obwohl man durchaus den Unterschied zwischen einer SD14 und 5dII erkennen kann - dabei hat die SD14 eine höhere Auflösung als 2k. Ich weiß nicht worüber du redest, aber wenn du meinen Post nochmal liest wirst du feststellen, daß ich über Videoauflösung und das Menschliche Sehvermögen, im Verhältnis zu Betrachtungsabstand und Monitorgröße gesprochen habe.

Du kannst also aufhören zu hyperventilieren und deine Fotos wieder einpacken, die interessieren hier nicht.
Also strengt euch mal ein wenig an - in der Mittelstufe hätte es dafür schlechte Noten gehagelt. Dann geh mal mit gutem Beispiel voran und rechne mir vor, wie du bei welchem Abstand mit welcher Monitorgröße, 4k sehen willst.

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Antwort von armer D-sl-r Filmer:

Frage!

Sitzen wir mit einer sagen wir Sternenwarte ( 5 meter Spiegel)
VOR dem DISPLAY wie holländische Diamantenhändler die mit
Schaum vor dem Mund bis in die Molekühle des Steins fingern?

Und was wären flüssige Displays, die überhaupt keine Pixel mehr
haben aber nach jetzigem Denekn so was wie 1000 K häten
von 0-12000 Frames könnten, nur um jedes je gemachte Format
sauber darzustellen.

Ich mag den 24frames/shutter-eingestellt/etz effect wenn sich etwas be
wegt.
Wenn wir dann vor diesen neuguten Töpfen sitzen die uns in 100/120
und so weiter in 4k sauber alles weg-rechnen das einem eiskalt wird,
dann werden die Pixelpeeper und wh die P()rno-gucker solidarisch in
ihr Gemächt greifen,der Rest vor dem lezten Kino, das einfach nur
in seiner bis dort hin "schrottigen" Qualität FILME zeigt, auch solche die
eine Story erzählen und so weiter, lagern bis sie von der NSA indentifiziert
und der regionalen gekauften Regierung in eine Konzentrationslager ( ne..
eine Drohne verdampft vor ort/ kosten-effizienter) und als sonderbar
OUT GE SOURST oder wie das jezt heissen mag, werden.

Toll. wir sehn jetzt zwar schärfer nur es gibt keinen Paprika!!!

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Antwort von domain:

Unverkennbarer Sgywalker-Stil. Sogar das etz. wurde übernommen :-)

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Antwort von Klose:

Unverkennbarer Sgywalker-Stil. Sogar das etz. wurde übernommen :-) Vielleicht ist er es ja unter einem andern Namen oder sein Bruder usw?
;-)

Apropo Sgywalker wo ist er geblieben?, Lange nichts gehört!

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Antwort von Axel:

Apropo Sgywalker wo ist er geblieben?, Lange nichts gehört! Oder Bei Obi hat ihm auf Mustarda Arme und Beine abgehackt und ihn in glühende Lava geschmissen. Er hat mittlerweile medizinische Hilfsmittel beantragt (u.a. einen Respirator und diverse Prothesen) und befindet sich in Rekonvaleszenz.

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Antwort von iasi:


ne - wir reden hier von Auflösung - und du meinst wirklich, das man den Unterschied zwischen 2,2MPixel und 8,8Mpixl nicht sehen kann - und dies, obwohl man durchaus den Unterschied zwischen einer SD14 und 5dII erkennen kann - dabei hat die SD14 eine höhere Auflösung als 2k. Ich weiß nicht worüber du redest, aber wenn du meinen Post nochmal liest wirst du feststellen, daß ich über Videoauflösung und das Menschliche Sehvermögen, im Verhältnis zu Betrachtungsabstand und Monitorgröße gesprochen habe.

Du kannst also aufhören zu hyperventilieren und deine Fotos wieder einpacken, die interessieren hier nicht.
Also strengt euch mal ein wenig an - in der Mittelstufe hätte es dafür schlechte Noten gehagelt. Dann geh mal mit gutem Beispiel voran und rechne mir vor, wie du bei welchem Abstand mit welcher Monitorgröße, 4k sehen willst. Schau dir doch den Red-Artikel an und lies ihn eben auch mal.

Es ist zudem leicht, einfah mal etwas zu behaupten, ohne dass man begründet und belegt.
Du willst, dass man dir etwas vorrechnest, aber selbst bringst du gar keine Belege.
Und wenn dir jemand sagt, dass man den Auflösungsunterschied zwischen zwei Fotokameras erkennen kann, deren Auflösung beidesmal über der von 2k liegt, dann wischt du dieses Beispiel einfach beiseite - ganz unter dem Motto: Was mir nicht passt, will ich nicht hören.

Oder wenn ich als Beleg den 4k-TV beim MM anfüge, schiebst du das ebenso mit "das bildest du dir ein" beiseite, wie wenn ich sage: Ich sehe den Auflösungsunterschied zwischen meinen 2,5k- und meinen 4k/5k-Aufnahmen.

Zudem mal deine "Argumente":
"RED hat in dem Artikel vor allem Zahlen behauptet.

Auf einem 50" Panel sind die einzelnen Elemente etwa 0.023" groß. Die meisten sitzen etwa 3 Meter entfernt. Mit durchschnittlichem Augenlicht (20/20) kann man auf 3 Meter etwa 0,035" auflösen. Also schon nicht mehr zu sehen."
Du bist doch der, der Zahlen behauptet: "Die meisten sitzen etwa 3 Meter entfernt."
Woher hast du denn dies Zahl?
Zudem ist in dem Artikel auch die Rede von Projektion und auch von großen Bildschirmen.
Du tust gerade so, als ob 50" das Maximale sei - jedoch wächst die Bildschirmdiagonale während die Zimmergröße eher selterner vergrößert wird. Die Zeiten sind vorbei, als die Leute staunend vor 32" Geräten standen und sie als zu groß empfanden.
Mittlerweile werden mehr Geräte mit 55" als mit 50" angeboten - und zwar um Preise ab 700€. (Soviel zahlte man vor wenigen Jahren noch für ein 32" Gerät).

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Antwort von ennui:

Das wurde doch hier im Forum schon oft kompetent erörtert und vorgerechnet, ab wann und für wen physikalisch 4K bei einer Projektion, einem Monitor oder in einem Kino sinnvoll ist. Grobes Fazit: "Sieht man nur, wenn man nah ran geht". Hat Red nun etwas anderes "ausgerechnet"? Na sowas!

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Antwort von Frank Glencairn:


Woher hast du denn dies Zahl? Erfahrungswert gemittelt über die letzten 45 Jahre.
Du tust gerade so, als ob 50" das Maximale sei - jedoch wächst die Bildschirmdiagonale während die Zimmergröße eher selterner vergrößert wird. Genau deshalb kann man auch nicht beliebig große Fernseher reinstellen, wenn man noch was anderes im Wohnzimmer haben möchte.

Die meistgekauften Geräte heute (Q3 2013) sind laut DisplaySearch 32" und 42"

Und deine gefühlte Auflösung eines MM TVs als "Beleg" entgegen aller Vernunft anzuführen ist ja wohl als Witz gedacht.

1. Die Wahrscheinlichkeit, daß der MM als halbwegs akzeptablen Standard für ein 4k Abspielgerät eine RED RAY besitzt geht gegen NULL.

2. Was bedeutet, daß du entweder aufgeblasenes HD gesehen hast, oder ein extrem komprimiertes Video von einem Stick oder Laufwerk. Beides ist selbstverständlich meilenweit von 4k an Bildinformation entfernt.

Daß du dir einbildest trotzdem 4k gesehen zu haben, stärkt meine Theorie, daß du den Unterschied nicht sehen kannst, es langt daran zu glauben.

Die Tatsache daß du des weiteren behauptest, du könntest die biologischen und physikalischen Eigenschaften der Menschlichen Sehkraft sprengen,
Da sehe ich mit beim MM einen 4k-TV an und nehme auch noch aus größerer Entfernung die höhere Auflösung wahr. ...bringt dich bereits in die Nähe religiöser Spinner.

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Antwort von Jott:

"Wenn man nah rangeht" ist der Trick. Solche Situationen gibt es durchaus in freier Wildbahn, und dort kann 4K dann auch wirklich ein Hingucker sein.

Kino ist kein echtes Thema, dort läuft bis auf homöopathische Ausnahmen nur 2K, auch wenn 4K draufsteht. Blow up. Auch Riesendinger aus dem RED-Universum wie Prometheus oder Hobbit sieht man "nur" in 2K im Kino. IMAX Digital ist auch "nur" 2K. Juckt keinen.

Zuhause? Die Leute sind meistens zu geizig, 60 Euro für einen Blu-ray-Player und die etwas teureren Scheiben auszugeben. Man bleibt bei der DVD-Sammlung. Ein Zwanzigstel 4K! Warum? Weil es inzwischen verblüffend gute Upscale-Technik gibt und der Durchschnittsgucker nicht mal den Unterschied zwischen SD und HD mitbekommt.

4K ist für manches toll und brauchbar, aber derzeit ganz sicher kein Muss.

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Antwort von carstenkurz:

http://pro.sony.com/bbsccms/static/file ... _Final.pdf


Nun verkauft RED freilich keine Displays, sondern Kameras, und in der Aquise gelten ganz andere Regeln.

Ich bin beruflich jede Woche mehrmals im Kino. Ich sehe keinen Unterschied zwischen echtem 4k und aus 2k hochskaliertem 4k (ausgenommen synthetische Testbilder). Und da wir einen 4k Sony haben, habe ich reichlich Erfahrungswerte bei SEHR unterschiedlichen Sichtabständen, von 20m bis Nase vor Leinwand.

Ich sehe allerdings einen markanten Unterschied zwischen 2k und 4k Projektoren beim Pixelraster.

2k vs. 4k Quellen halte ich selbst bei kurzen Sichtentfernungen für vernachlässigbar, jedenfalls wenn die 2k nicht auch noch zusätzlich kompromittiert sind durch schlechte Projektionsfenster, dejustierte Optiken, Konvergenz, schlechte oder schlecht justierte 3D Vorsätze, Brillen, etc.

2k Imager, sprich, 2k DLP im Kino, ist allerdings ein deutlicher Nachteil, weil die Pixelstrukturen mit hohen Kontrasten sichtbar sind, teilweise komplex mit der Leinwandperforation interagieren, etc.

Das Problem bei 2k Projektoren ist nicht so sehr die Auflösung des Materials, sondern die Sichtbarkeit von Pixelartefakten bei kinotypischen Sehbedingungen.

Die Bezeichnung 2k vs 4k bei der Quellenauflösung konstruiert ohnehin einen zahlenmäßigen Unterschied, der in der Realität nicht existiert, hier geht es um Frequenzen, Kontrast, MTF, Ortsauflösungen, der Vergleich zwischen 2k und 4k Auflösung im Quellmaterial ist faktisch nicht zahlenmäßig zu führen, wenn man die gesamte Kette von der Aquisition über Produktion, Projektion und Rezeption führt. Da kann ein 2k sehr scharf sein und ein 4k sehr unscharf. Der suggerierte zahlenmäßige Unterschied zwischen 2k und 4k existiert nur auf Datenebene, nicht im Auge des Betrachters.

Und bei Consumerdisplays geht mir 4k vollends am Arsch vorbei.

Es mag die Kandidaten geben, die sich ein großes 4k Display in die Wohnung hängen, darauf hochauflösende Stills oder Bewegtbilder darstellen, und wenn sie ein Detail interessiert, gehen sie nah ran, um sich das genauer anzuschauen. Wer das will oder braucht, darf das ruhig tun. Absurd ist das nicht. Nur eben nicht üblich.

- Carsten

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Antwort von ennui:

Aber ist das mit den Pixelstrukturen nicht eher DLP-spezifisch? Der Preis, den man zahlt für ein schärferes Bild, verglichen mit LCD? Gibt es auch andere Digital-Cinema-Projektoren, also nicht DLP? Kenne mich da nicht so aus.

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Antwort von carstenkurz:

Im Kino gibts TI DLP in 2k und 4k, und Sony SXRD, ausschließlich in 4k.
Beide Technologien 3Chip. Bei Sony sehen aber selbst die 4k Pixelstrukturen fundamental anders aus als bei DLP 4k.

Niedrig auflösende DLP Imager suggerieren dem Auge eine höhere Schärfe, weil man eben die Pixelstrukturen mit hohem Kontrast wahrnimmt. Die sind aber nunmal nicht Teil des übertragenen Signals, sondern überlagern es. Das Auge sieht 'scharfe Kante' und findet das scharf, selbst wenn das Bildsignal 'darunter' nicht so doll ist. Und wenn man nicht zu nah dran sitzt, irgendwann stört es dann auch wieder.

- Carsten

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Antwort von iasi:

Da sehe ich mit beim MM einen 4k-TV an und nehme auch noch aus größerer Entfernung die höhere Auflösung wahr. ...bringt dich bereits in die Nähe religiöser Spinner. ich hab schlicht überprüft, ob das was Leute wie du behaupten auch wirklich stimmt - und ich kann dies eben nun mal nicht bestätigen ...

und denk mal:
Ich hab aus 30cm Entfernung nach Pixelstrukturen gesucht udn auch überprüft, ob ich es mit hochskaliertem HD-Material zu tun hatte.
Und dann bin ich weit zurückgetreten - bis zu 3 fache Bildbreite - und dennoch hatte ich ein detailreicheres Bild als bei meinem HD-TV wahrgenommen ... es ist ja nicht so, dass die Wahrnehmung auf einen bestimmten Wert festgeklopft werden könnte. Es handelt sich schließlich nicht um einen Sensor mit technischen Spezifikationen.

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Antwort von WoWu:

Hat Red nun etwas anderes "ausgerechnet"? Na sowas! Nee, sie haben nur eine Messmethode gewählt, die ihnen entgegen kommt. ( Snellen-Index-20/20) bezieht sich nämlich auf maximalen Kontrast, also schwarz/weiss und wird von Optikern genutzt.
Vielleicht bringen sie ja wieder eine monochromatische Kamera auf den Markt ... wer weiss. Aber das wäre doch dann wenigstens ein Alleinstellungsmerkmal.

Übrigens sehen Menschen mit Autismus durchschnittlich rund 2,8 Mal schärfer als ein Durchschnittsbürger.
Sehen hat also nicht nur etwas mit den Augen zu tun sondern mit der Wahrnehmung.

Aber ich wusste es, es ist im Videogeschäft nicht gut, "normal" zu sein. :-)

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Antwort von iasi:

... so einfach und simpel ist es nicht, mit dieser ganzen Wahrnehmungsgeschichte ...
Nimm nur mal die Erkennungsfähigkeit des Menschen, der eine Person identifizieren kann, obwohl er doch eigentlich aufgrund der Entfernung sie gar nicht erkennen dürfte.
Und dann gibt es ja auch noch die "Hyper-Sehschärfe".

Ach ja - wir streiten uns hier über 4k und die Japaner bauen schon 8k-Geräte und wollen in 2-3 Jahren sogar ein 8k-TV-Programm starten.

Nebenbei: Ich hatte "Gravity" in 2k gesehen - und musste an den IMAX-Film "Der blaue Planet" denken ... von wegen 2k sind genug - da geht noch was

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Antwort von Paralkar:

In Zukunft muss auch mal die Post mitspielen, wollte Oblivion extra in nem 4k Kino schauen, und danach hab ich rausbekommen das das Master 2k war.

Obwohl auf 4k (F65) und 5k (Epic) gedreht wurde

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Antwort von carstenkurz:


Nebenbei: Ich hatte "Gravity" in 2k gesehen - und musste an den IMAX-Film "Der blaue Planet" denken ... von wegen 2k sind genug - da geht noch was Du hast doch überhaupt keine Ahnung, welche Signalfrequenzen in den Sequenzen drinsteckte, die Du gesehen und als unzureichend beurteilt hast.

- Carsten

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Antwort von carstenkurz:

In Zukunft muss auch mal die Post mitspielen, wollte Oblivion extra in nem 4k Kino schauen, und danach hab ich rausbekommen das das Master 2k war.

Obwohl auf 4k (F65) und 5k (Epic) gedreht wurde Das ist leider die Krux an diesen modernen Produktionsmthoden - in 5k drehen ist mittlerweile kaum teurer als in 2k, aber die höheren Kosten für die VFX in 4k erlaubt es nach wie vor nur in seltenen Fällen, komplett in 4k zu produzieren. Daher wird die höhere Aquisitionsauflösung eher für Reframing oder als 'Sicherheitsabstand' auf 2k benutzt als tatsächlich für's eigentliche Endprodukt.

IMDB hat zumindest in dem Fall 'meistens' korrekte Angaben, unter TechSpecs, z.B. 'Digital Intermediate (2K) (master format)'

Und wenn 3D produziert wurde, kann man gegenwärtig noch blind von 2k auch für die 2D Version ausgehen.

- Carsten

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Antwort von Axel:

Vielleicht sollten wir einfach iasis und Tieffliegers Sicht und Augensicht akzeptieren. Selbst Nietzsche stellte schließlich "Unzeitgemäße Betrachtungen" an und prophezeite, zu Lebzeiten nicht verstanden zu werden können. Die nächste Generation dann betrachtet "mit neuen Augen" unsere HD-Überbleibsel und schüttelnd weise lächelnd den Kopf.

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Antwort von dienstag_01:

Axel. Gerade du. Du lächelst wohl über die alten "tollen" Filme, weil sie mit so geringer Auflösung daherkommen.

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Antwort von Axel:

Axel. Gerade du. Du lächelst wohl über die alten "tollen" Filme, weil sie mit so geringer Auflösung daherkommen. Wer weiß? Vielleicht wache ich eines Morgens auf, und meine Mitbewohner haben einen 200-Zöller mit 8k gekauft und eine Anlage, mit der ich japanisches TV auch in 8k empfangen kann. Ich lebe in einer Stadt mit vielen Japanern, müsste ich mal fragen. Bestimmt wäre zwar nur ein QVC-ähnliches Programm zu empfangen, aber das sagt ja nichts über die Bildqualität. Leider können Godzilla-Filme und selbst mein geliebter Ghost in the shell "als" 8k nicht besser aussehen.

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Antwort von dienstag_01:

Ich denke ja eher, dass du zu denen gehörst, die sich ne gute alte Röhre uinterm Bett versteckt haben - oder gar den Schlüssel vom Vorführraum des nächstgelegenen Programmkinos heimlich nachgemacht - um nicht ständig diesem klinisch reinen computergenerierten pickelfreien und-was weiss-ich-Look Bilderterror ausgesetzt zu sein.
Aber vielleicht löst sich das Problem zwischen 0.5 und 8k bei dem einen oder anderen auch biologisch.

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Antwort von Axel:

Aber vielleicht löst sich das Problem zwischen 0.5 und 8k bei dem einen oder anderen auch biologisch. Bei jedem. Selbst falls du gerade nicht vom Tod sprichst. Solange wir leben, gehen nämlich Tag für Tag Sehzellen flöten. Subjektiv ändert sich nichts, da unser Hirn ein eigenes 'Dead-Pixel-Refresh'-Programm hat. Auch ist selbst die unterste Zeichenreihe beim Optiker noch kein zu kleines Detail für FullHD. Ab einem gewissen Alter ist es dann noch viel wichtiger, nah dran zu sitzen - und zwar dann mit einer guten Brille, um Auflösungsgrenzen zu sehen. Traurig auch, dass wir permanent Augenlicht verlieren. Alte Menschen brauchen mehr Lux für alles.

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Antwort von dienstag_01:

Aha, dann sind 8k also doch kein LUXus ;)

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Antwort von WoWu:

Vielleicht sollten wir einfach iasis und Tieffliegers Sicht und Augensicht akzeptieren. Selbst Nietzsche stellte schließlich "Unzeitgemäße Betrachtungen" an und prophezeite, zu Lebzeiten nicht verstanden zu werden können. Die nächste Generation dann betrachtet "mit neuen Augen" unsere HD-Überbleibsel und schüttelnd weise lächelnd den Kopf. Der Vergleich mit Nietzsche ist ja nett aber der Zweifel verstanden zu werden ist wohl eher darauf zurück zu führen, dass die Leser, sofern es denn seinerzeit welche gab, seine Darstellungen als, von seiner Geisteskrankheit beeinflusst gesehen haben.
Bis heute ist sich die Wissenschaft nicht einig, ob das nicht wirklich so gewesen ist.

Meintest Du das mit dem Vergleich ?

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Antwort von Axel:

Der Vergleich mit Nietzsche ist ja nett aber der Zweifel verstanden zu werden ist wohl eher darauf zurück zu führen, dass die Leser, sofern es denn seinerzeit welche gab, seine Darstellungen als, von seiner Geisteskrankheit beeinflusst gesehen haben.
Bis heute ist sich die Wissenschaft nicht einig, ob das nicht wirklich so gewesen ist.

Meintest Du das mit dem Vergleich ? Den einleuchtenden Gedanken, dass wir die Zukunft nicht kennen. Nietzsche hoffte, dass ein besseres Wesen als der Homo Sapiens aus uns hervorgeht. Wodurch? Durch Nachdenken? Das habe ich offen gestanden nie verstanden.

Wie auch immer, iasi geht offenbar davon aus, dass es einen Bedarf für 4k und mehr gibt. Ich kann es nicht nachvollziehen, aber was heißt das schon? Erstens kann es sein, dass ich nie vollgültiges 4k sah (wie du und neuerdings carstenkurz anhand der Mängel gegenwärtiger Projektionstechnik dargelegt habt). Zweitens kann es sein, dass meine Augen einfach nicht dasselbe leisten wie iasis. Ich brauche eine leichte Lesebrille, habe aber ansonsten das Gefühl, gut zu sehen. Schockiert war ich letztens, als ich nicht perfekt bei diesem Test abschnitt. Am Monitor kann es nicht gelegen haben, denn mein Bruder, zehn Jahre älter als ich, schaffte in der halben Zeit "0" - Bestwert. Ich erreichte "16". Ich wiederholte den Test ausgeschlafen am nächsten Tag, brauchte noch länger und kriegte wieder "16". Das heißt nicht "farbenblind", aber trotzdem.

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Antwort von ennui:

Nachdenken speichert sich ja in Ziviisation und Kultur. Wenn man sich darum bemüht. Deswegen gibt es ja gelegentlich auch so etwas wie Fortschrtt in der Technik, oder in moralischen Normen, usw. Iasis Augen mögen zwar Falkenaugen sein, dennoch sieht er mit ihnen wohl nicht mehr Informationen in einem Film als ein Durchschnittsmensch, schon gar nicht mehr wesentliches, vgl. auch kleiner Prinz: "Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar".

Unsere Sinnesorgane haben sich in Millionen Jahren so herausgebildet, um besser mit der Realität klarzukommen. Dass sie nun plötzlich in paar Jahren Entwicklungssprünge machen werden, um mit den anstehenden technischen Entwicklungen Schritt zu halten (16K/32K/64K, bzw. 256/512/1024Khz Audio), halte ich für wenig wahrscheinlich. Und der Unterhaltungswert von Bildern verhält sich auch nicht proportional zu ihrer Auflösung, also werden wohl ganz profan die Leute mit ihrem Geldbeutel 4K und Co. das Genick brechen (der einzigen Sprache, die diese wildgewordene Wirtschaft versteht).

HD/2K lag wohl wirklich schon im Idealbereich für das menschliche Auge und bewegte flache Bilder. 4K kann man auch noch machen, werden sich schon auch paar Leute kaufen. Aber dann ist halt bald physikalisch Sense, und wer wirklich glaubt, dass man dadurch "mehr" sieht, hat das ganze Konzept von Bildern und Sehen nicht verstanden.

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Antwort von WoWu:

Neulich habe ich irgendwo einen anschaulichen Vergleich gelesen:

Wenn man im Bett liegt und 4k geniessen will, muss man sich ein Display von 5m Diagonale ans Fussende stellen.

Jau, das ist es, was wir brauchen.

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Antwort von ennui:

Und hinterher hat man noch einen steifen Nacken vom vielen hin- und herkucken. Ich weiß ja nicht, also so richtig gemütlich klingt das doch nicht.

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Antwort von Axel:

Fasst zusammen, was ich über 4k denke, über das, was Auflösung mit Qualität zu tun hat (im Gegensatz zu höherer Bittiefe) und das, was am wichtigsten ist: Ein gutes Script!


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Antwort von JanHe:

Interessantes Video/Interview, Danke für's Teilen!

Ohne mich groß einmischen zu wollen, möchte ich kurz hervorheben, dass mir persönlich auch die komplett andere Richtung gefällt: Wenn es nämlich weniger Pixel sind als der Mensch wahrnehmen kann. Dann spielt die Fantasie eine größere Rolle und Unannehmlichkeiten (wie z.B. schlechte Maske) verschwinden im Nu. :-)

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Antwort von WoWu:

Na ja, das Interview war vom üblichen "Totschalgargument" gezeichnet:
"Technik egal, hauptsache die Story stimmt". Darauf kann nur ein Dummkopf mit "Nein" antworten, aber die Diskussion ist automatisch damit beendet und keiner merkt so richtig, dass 4K (bzw. UHD) nicht nur "mehr Pixels" heisst sondern auch ein deutlich grösserer Farbraum, 10/12 Bit bis zum Zuschauer, 120 Bilder/sec, bis zu 4:4:4 zum Zuschauer und ein deutlich anderes Soundsystem. (-ob man das nun braucht, weiss ich nicht, aber es gibt ja auch ein paar Audiofreaks, denen das sicher was bringt-).
Aber UHD heisst eben auch ... Abschied von Interface.
(Allein das wäre schon die "Sünde" UHD wert). Und 4K bedeutet auch ein skalierbares Kompressionssystem und damit weniger Formatvielfalt.

Das alles findet in dem Interview keine Berücksichtigung sondern alles wird auf mehr Pixels verkürzt. -Insofern fand ich das Interview schon sehr entäuschend-.
Wenn Kino es nicht macht ... nur zu. Für TV bring es jedenfalls was.
Berücksichtigt man nämlich einmal das Gesamtpaket, dann kommt schon eine Menge an "Plus" heraus, wovon ein grosser Teil über den skalierbaren Codec auch denen zugute kommt, die auf HD bleiben.
Insofern denke ich, kann man nicht einfach eine Systemumstellung auf das "Mehr an Pixels" verkürzen.
LG hat übrigens die Weiterentwicklung der OLED Displays bis auf weiteres zurückgestellt und konzentriert sich auf 4-K fähige Panals als Schwerpunkt.

Das es kommt, dürfte jedem klar sein. Und keiner behauptet, es sei "morgen" da ... dauern wird es wohl noch ein paar Jahre. Warum auch nicht.

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Antwort von Axel:

Totschlagargument?

Es ist vielleicht eher eine andere Perspektive.

Nur große Sender, die langfristig planen müssen, machen sich jetzt Gedanken über UHD.

Dann, wenn nicht nur 3% der Haushalte 4k TVs haben, sind heutige 4k-Produkte erstens veraltet und zweitens wahrscheinlich kaputt.

Wen betrifft also jetzt 4k?

Abschied von Interlace? Das ist doch was, was wieder nur Techniker unter sich spannend finden. Glaubt irgend jemand, dass der Wechsel von 50i zu 120p einen Fernsehabend schöner macht?

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Antwort von WoWu:

Schaust Du noch schwarz/weiss ?
Oder hat (auch) die Entwicklung den Fernsehabend schöner gemacht ?
Und die Storys sind eher schlechter geworden ...

Also. eigentlich dürftest Du mit der Einstellung gar keinen Farbfernseher haben und die guten Scripte findest Du auch in Buchform.

Wie war das mit der Abhängigkeit der Technik doch gleich ... langfristig kann Du Dich dem gar nicht entziehen.

Und Totschlagargument ... klar.
Hab ich erklärt.
Benutzen immer nur die, die kein weiterführendes sachliches Argument mehr haben.

Aber wahrscheinlich reichen Dir 8 Bit, interlaced 4:2:0 ... hindert Dich ja keiner dran, weiter so zu sehen.
Wundert mich eben nur, dass Du bereits in Farbe schaust.

Es macht jedenfalls wenig Sinn, UHD immer nur als Pixelzuwachs darzustellen.
Das zeugt eigentlich davon, dass man sich mit UHD noch gar nicht weiter beschäftigt hat.

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Antwort von otaku:

oh what a lovely london accent, i miss it so much.

aber ich bin da auch absolut bei philip hodget, ich finde es micht so unangemessen es auf story, unterhaltungswert, explosionen und emotionen einzugrenzen. er hat ja auch nicht gesagt das 4k schlecht ist, er hat gesagt es ist unnoetig. er sagt ein guter film ist ein guter film ob sd, hd oder 4k aber ein scheiss film wird durch 4k nicht besser.

was er auch sagt ist 4k bei der aufnahme hat vorteile, auch das stimmt, er sagt 4k bedeutet aber auch das der gesammt post prozess langwieriger wird, weil man die 4fache datenmenge bewegen muss, auch das stimmt.

er sagt gebt uns anstatt mehr pixeln hoehere frabtiefe, ja richtig, ist besser beim grading ist besser beim keyen. klar recht hat er.

und er sagt das fast alles in produktion hd und 2k ist und halt nicht 4k also bring ein ultra high res display nichts weil ich halt immer noch nur ein 2k master sehe. auch das stimmt.

als ich angefangen habe mit vfx haben wir noch film scans bearbeitet und zwar in 4k, und die sind dann per arri laser auch wieder 4k auf film ausbelichtet worden. aber als ich das erste mal eine digitale projektion gesehen habe in los angeles in el capitan und zwar toy story hat es mich aus dem sitz gehauen wie scharf das alles ist und ohne bildstands wackeln. der ober hammer. ich fand damals das war ein schitt in die richtige richtung.
ausserdem kommt ja noch ein effekt dazu,
wo wir schon die parallele zu audio schlagen. klar war eine schallplatte auf einem super plattenspieler klanglich besser als eine cd. aber es hatten ja nur promille prozent der bevoelkerung einen entsprechenden plattenspieler, otto normal hoerer kauft sich halt ne kiste fuer 100 euro und da war dann ein cd player klar besser. das bedeutet auch wenn ne platte eigendlich mehr kann, sie nutzt ab und ist nur fuer eine kleine minderheit besser, die masse aber profitiert von der cd.

ich finde der umstieg auf hdready oder full hd oder 720p ist fuer die masse erstmal besser. fuer die masse an filmem die ich sehe auch weil ich das meiste ja nicht im kino sehe. 1080 ist im kino aber immer noch wirklich gut.
ich hab gerade elysium im cinedom gesehen. klasse. der sah einfach gut aus. 1080 hin oder her. da war alles mit liebe zum detail gemacht ich hatte nichts was ich gerne besser gehabt haette.

und das die japaner oder besser die japaner die gerne sony t-shirts tragen jetzt 8k machen ist ja total toll, ferrari baut auch autos mit 800 ps dennoch finden die meisten von uns ja ihren golf gut.

und wer sich gerne einen 4k fernseher kaufen moechte kann das ja machen - ich hab ja auch nichts gegen menschen die damals gedacht haben stereo ist tot ich kauf mir mal ne quadro anlage.

und job maessig finde ich zzt stereoscopic super weil ich da fuer alles ca 30% laenger brauche, 4k bedeutet nochmal 20-30% laenger und dann am besten noch 50 fps - jo das ist mein feuchter traum dann arbeite ich ohne pause und verdiene mich bewustlos ;-)

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Antwort von WoWu:

er sagt gebt uns anstatt mehr pixeln hoehere frabtiefe, ja richtig, ist besser beim grading ist besser beim keyen. klar recht hat er. Vermutlich weiss er gar nicht, dass mit 4k nicht nur mehr Farbtiefe einher geht sondern auch ein grösserer Farbraum.

Das ist eben das Prpblem, wenn man UHD nur auf die Pixel bezieht und die eigentlichen Konsequenzen gar nicht im Schirm hat.
und dann am besten noch 50 fps - jo das ist mein feuchter traum 120 fps sind spezifiziert.
Allerdings ist mir nicht wirklich klar, warum das länger dauern sollte.
Die Sekunde verlängert sich deswegen ja nicht.

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Antwort von Axel:

Wie gesagt, eine Frage der Perspektive. Mir drängte sich der Verdacht auf, dass Hodgetts nicht zu Fernsehingenieuren spricht, sondern eher zu "uns". Wir sind bisher eingelullt worden mit dem Argument, alles, was man nicht eklatant als Bildfehler wahrnimmt, sei entbehrlich und könne wegkomprimiert werden. 8.bit 4:2:0 sei genug. Der praktisch einzige belegbare Faktor für *Qualität* sei die Auflösung (in Pixeln des Sensors, als wäre das allein aussagekräftig), der Rest sei redundant.

Diese Auffassung gehört korrigiert. Eher sind höhere Auflösung und UHFR redundant. 120 fps kommen mir sogar sehr redundant vor.

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Antwort von ennui:

Solange es Leute kaufen, im Mediamarkt stehen und (mangels besserem Wissen) sagen "der/die/das hat aber mehr K!", solange werden sie einen auch damit einlullen.

Ich finde einen anderen Aspekt interessant: Er sagt ja im Interview auch, dass 2K eigentlich völlig reicht für Kino und Co., auch in der Produktion (solange man ein Bild schon in der Kamera richtig einrichten kann, und das nicht erst "in der Post" machen will). Und dass die Industrie aber ein gewaltiges Problem bekommt, wenn jetzt alle nur mit ihren guten HD/2K-Kameras filmen und sich die nächsten 15 Jahre nichts neues kaufen. Und dass sie deswegen verzweifelt 4K "an den Mann" bringen muss. Besonders die Displayhersteller momentan, aber natürlich auch bei Kameras, Schnittprogrammen und allem weiteren.

Sind vielleicht auch deswegen die besseren HD-Kameras so teuer (die Kategorie C300, Amira,...)? Weil man sich quasi "freikaufen" muss von dem, was man da sonst die nächsten 10, 15 jahre womöglich investiert hätte, und nun aber nicht mehr wird? Habe ich mir zb. gerade gestern eine C300 geleistet, und meinetwegen noch ein Zeiss-Optiken-Set dazu, wird Canon ja wohl auf lange, lange Zeit kein Geld mehr von mir sehen... dann wollen sie es eben wenigstens jetzt noch einmal richtig wissen, nochmal richtig zugreifen... meine Theorie.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ich hab letzte Woche lange mit Rodney Charters über 4k gesprochen und er ist war absolut pissed, über diese - wie er sagt - "völlig schwachsinnige" Entwicklung. Grundsätzlich hat er folgendes gesagt:

1. Nur wer unkomprimiert aufnimmt, bearbeitet und abspielt sieht überhaupt 4k, jede Komprimierung wirft uns automatisch auf 2k oder weniger zurück, obwohl wir riesige Datenmengen rumschieben. Ein großer Teil dieser Daten ist aber redundant - sprich: es ist zwar nominal eine höhere Auflösung, wenn man die Pixel zählt, aber es sind keine 4k mehr Bildinformation in den Pixeln.

2. Wir dürfen nicht vergessen, selbst wenn wir 5k aufzeichnen, was heute zuhause ankommt (und vom TV nochmal vergewaltigt wird - d.h. Deinterlaced) ist bestenfalls knapp über SD. Selbst Youtube dürfte mittlerweile bessere Qualität liefern.

3. Die Idee, man würde zuhause in absehbarer Zeit also tatsächliches 4k mit 4:4:4 empfangen können ist also einigermaßen absurd. Zumal man schnell vergisst, wie lange die Sender gebraucht haben, um die völlig lausige "HD-Simulation" von heute zu halbwegs implementieren.

4. Was Kino betrifft, da sieht man eher das Muster des DLP, als einzelne Pixel.

5. Wenn es unbedingt sein muß kann man unkomprimiertes 2.5k oder 2.8k ohne weiteres auf 4k aufblasen - niemand ist in der Lage den Unterschied auf der Projektion zu sehen, weil da vorher noch ganz andere Faktoren im Spiel sind.

Das einzige wo ich persönlich Vorteile in einer 4k Produktion sehen kann ist Downsampling. Das bringt wirklich was, aber Projektion (abgesehen von den DPL Mustern) oder gar TV ist in meinen Augen völlig lächerlich, weil das bedeuten würde biologische und physikalische Fakten einfach abzuleugnen.

Für höhere Bittiefe brauche ich kein 4k, das geht auch heute schon mit 2k/HD Material. Die Sender sollten verfügbare Bandbreite lieber dafür nutzen als für "leere" Pixelinformationen.

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Antwort von gast5:

Genial wie die Meinungen auseinander driften. In Stein gemeißelt sollte es doch als Fakt angesehen werden, dass das menschliche Auge bei besten Bedingungen eine bestimmte definierte Auflösung auslesen kann.. Ebenso ist Abstand, Winkel, usw.. lange vor Film und Fernsehen durch Bildprojektion definiert und erklärt worden.. Sie dürfen euch 4k8k16k gerne als non plus Ultra verkaufen und sie werden dies auch erzwingen nur darf es auch Anwender geben die sich im klären sind das sie satt verarscht werden..

Am einfachsten kann man es bei den blödmärkten genießen indem man sich ich die audiovideo Studios setzt und sich die 4k Panels und deren Demomaterial vorführen lässt... hart, unansehnlich, untauglich für Langzeitbetrachtung..

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Antwort von Jott:

4K und höher drehen, in 2K/HD mastern. Was Hollywood vormacht, kann man doch im Kleinen nachmachen, ohne rot zu werden? Das hat durchaus Vorteile.

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Antwort von k_munic:

… Die Idee, man würde zuhause in absehbarer Zeit also tatsächliches 4k mit 4:4:4 empfangen können ist also einigermaßen absurd. Zumal man schnell vergisst, … … Zumal man schnell vergisst, dass die Distributoren=Kabelnetzbetreiber eine andere Zahl im Auge haben, die auch möglichst groß sein soll: 'Sender pro Draht'! Neudeutsch: Bandbreite …

Wie sollte denn 4x4 kosten-günstig zum Empfänger kommen? … Ich glaube kaum, dass mehr als 5% alle TV-Nutzer sich etwas unter 'bit-rate' vorstellen können.- Aber "ich empfange 300/400/800 Programme!" - datt zieht :)

Wenn dann Fernseh-Sendungen aus den 70igern 'in HD' gesendet werden, am besten noch mit'm schicken Retro-Rahmen drumrum, freut sich Oma Krawuttke .... :D

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Antwort von dienstag_01:

Ich stell mir gerade vor, wie Frau Müller aus der Wäsche schauen würde, wenn ihr der TV-Monteur ihres Vertrauens einen neuen Fernseher mit 10bit Farbtiefe aufstellen wollte. Wäre natürlich alles beim alten geblieben, das Format wäre immer noch HD, das Gerät auch nicht grösser oder hässlicher, nur die Farben wären besser.
Würde NIE funktionieren.
Aber jetzt, mit neuem Ton und 4k kippt sie doch glatt aus den Latschen. Bzw., fällt drauf rein.
Klar, man muss halt was verkoofen.

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Antwort von Jott:

Wer mal an der Quelle gucken will, wie die ITU das selber sieht:

... e=youtu.be

Die hohe Framerate von 120 fps ist in der im gemütlichen Genf ausgetüftelten Recommendation (Empfehlung) des Fernsehvereins übrigens nur optional, nicht etwa zwingender Bestandteil. Realistisch denkbar allenfalls für Live-Sport oder so was.

Zur korrekten Wiedergabe von weinrotem Sakko, beigefarbenem Hemd und Krawatte in Pink ist ein erweiterter Farbraum allerdings unerlässlich.

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Antwort von k_munic:

…  Zur korrekten Wiedergabe von weinrotem Sakko, beigefarbenem Hemd und Krawatte in Pink ist ein erweiterter Farbraum allerdings unerlässlich. … oder, seine Mutti, die ihm das morgens rausgelegt hat, vefügt nur noch über einen 4bit Farbraum… -

… und perpetuiert wieder, wie dunnemals bei Photo, den Quatsch, mehr Pixel = mehr Qualität.- Es ist relativ einfach, ein schlechteres Bild mit einer doppelten Pixel-Anzahl zu erzeugen....... naja, 'Standes-Vertreter' ....


Schöner Fund! :D

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Antwort von Axel:

Ihr seid alle nur neidisch. Jedem von euch juckt's doch in den Fingern, mal ein paar richtige beauty shots in 8k 120fps zu schießen. Parallel zu den Bemühungen um UHD werkelt Max Factor gerade an einem Sprühmakeup, das Susanne Daubners Gesichtshaut inklusive fotorealistischer Porenstruktur imitiert und bis 16k zertifiziert ist. Damit sie nicht aussieht wie ein mehlbestäubter Pfannekuchen.

David Woods private Urlaubsfotos hätte ich aber trotzdem gern gesehen.

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Antwort von Jott:

Die machen keinen Urlaub, die sind fleißig:
http://www.itu.int/dms_pub/itu-r/opb/re ... -PDF-E.pdf

Gegen Ende ein paar Impressionen von 8K-Testläufen und dem Equipment dazu - da geht für Nerds die Sonne auf.

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Antwort von Axel:

Hmm, eine Preview aus dem "Sendezentrum in Fukushima, August 2012"?


Wettschwimmen mit Kawaii? Oder ist das ein Live-Bild aus den Kühlbassins einer der Reaktorruinen?

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Antwort von JanHe:

Gar nicht polemisch. :D

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Antwort von k_munic:

Die machen keinen Urlaub, die sind fleißig:… R-REP-BT.2246-2-2012-PDF-E.pdf… … das haben Einige hier bestimmt schon inhaliert und werden das als ihre Privat-Erkenntnisse dann in Buchform anbieten …-

… Gegen Ende ein paar Impressionen von 8K-Testläufen und dem Equipment dazu - da geht für Nerds die Sonne auf. … und diese Bildchen werden uns dann als allein-seligmachende 'Professional'-Ausrüstung um die Ohren gehauen…

Spässken! ;)

… ich kriech ja schon wieder unter meinen Stein ...........

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Antwort von Jott:

Ist alles nur aus dem Internet, also sowieso falsch.

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Antwort von gast5:


… das haben Einige hier bestimmt schon inhaliert und werden das als ihre Privat-Erkenntnisse dann in Buchform anbieten …-
*gggg kommt nur mir das irgendwie bekannt vor?????????

Besonders lieblich daraus zu lesen unter
Optimal horizontal viewing angle and optimal viewing distance in image heights (H) for various digital image systems 58 Grad bei 4k zu 98 Grad bei 8k.

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Antwort von DV_Chris:

Jedenfalls ist es Fakt, dass in Japan 2014 die Sender zu 4K verpflichtet werden und (2017?) dann zu 8K. Technologie Gesetze, nicht uninteressant.

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Antwort von k_munic:

Ist alles nur aus dem Internet, also sowieso falsch. … der is' auch sehr schön!! (jubel, jubel) ;)

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Antwort von gast5:

Jedenfalls ist es Fakt, dass in Japan 2014 die Sender zu 4K verpflichtet werden und (2017?) dann zu 8K. Technologie Gesetze, nicht uninteressant. Is ja klar sonst würde der Schmarren stagnieren und sie könnten ihr Equipment in fokushima einbetonieren..

Geh zum Blödmarkt und sie dir den sch*** und hole dir keinen Augenkrebs

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Antwort von Axel:

Jedenfalls ist es Fakt, dass in Japan 2014 die Sender zu 4K verpflichtet werden und (2017?) dann zu 8K. Technologie Gesetze, nicht uninteressant. Ein Schelm, der Böses dabei denkt. Für deutsche Autofahrer stürzt auch der Himmel ein, wenn auf Autobahnen ein generelles Tempolimit von 130 km/h eingefordert wird. Das würde *angeblich* sehr viele Unfälle mit Todesfolge vermeiden (ein Totschlagargument, das nur zeigt, wie wenig sich Unfallforscher mit moderner Sicherheitselektronik befasst haben. Die fahren privat wahrscheinlich noch mit der Kutsche). Allerdings würde es die angebliche Freude am Fahren so trüben, dass noch mehr Autokäufer als ohnehin schon auf rationelle Kleinwagen umsteigen würden, und da gibt es international viel Konkurrenz, die zwar popeliger, aber günstiger ist.

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Antwort von Tiefflieger:

Wer mal an der Quelle gucken will, wie die ITU das selber sieht:

... e=youtu.be

Die hohe Framerate von 120 fps ist in der im gemütlichen Genf ausgetüftelten Recommendation (Empfehlung) des Fernsehvereins übrigens nur optional, nicht etwa zwingender Bestandteil. Realistisch denkbar allenfalls für Live-Sport oder so was.

Zur korrekten Wiedergabe von weinrotem Sakko, beigefarbenem Hemd und Krawatte in Pink ist ein erweiterter Farbraum allerdings unerlässlich. @All
Obwohl ich im 1080p50 Film den Schmetterling zwischen den Sträuchern an einem windigen Tag sehen kann,
wäre er selbst mit 8Kp120 dank "motion blur" nicht im Detail erkennbar ;-)
Im Original unten rechts im Bild und noch als 800% Crop rot eingekreist.
(click)

Aber glaubt mir, echte 4K Aufnahmen an einem 4K Fernseher in 10 bit sind Welten.
Mit 50 fps und höher bleiben auch Oberflächentexturen in Bewegung erhalten.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Axel:

@Tiefflieger
Der endgültige Beweis, dass ich an progressiver Makuladegeneration leide. Selbst unter Anstrengung aller Phantasie (die zu haben ich mir einbilde) vermag ich keinen Schmetterling zu erkennen. Zünde eine Kerze für mich an, die Welt verdüstert sich.

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Antwort von Jott:

In 8K hätte man das Ufo besser erkannt.



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Antwort von Tiefflieger:

@Tiefflieger
Der endgültige Beweis, dass ich an progressiver Makuladegeneration leide. Selbst unter Anstrengung aller Phantasie (die zu haben ich mir einbilde) vermag ich keinen Schmetterling zu erkennen. Zünde eine Kerze für mich an, die Welt verdüstert sich. Als Standbild ist es schwierig zu zeigen. Als Filmszene sieht man Ihn trotz winziger Ausmaße in FullHD als flatterndes Tier.
4K sehe ich für native "high end" Betrachtung, 8K und höher machen für mich als Crop oder für interaktive Echtzeitbetrachtung Sinn.

Gruss Tiefflieger

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Antwort von Tiefflieger:

In 8K hätte man das Ufo besser erkannt.

Die Fäden sicher.

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Antwort von Axel:

In 8K hätte man das Ufo besser erkannt.

Die Fäden sicher. Die Fäden hängen herab von einem über dem Ufo schwebenden Tarnkappenshuttle. Es ist diese Art von Täuschung, die uns Außerirdischen zu Recht misstrauen lässt.

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Antwort von otaku:

ich hab ja keine ahnung ob hier einige noch mit nem rechenschieber unterwegs sind, aber wenn ich die zahlen die uhd angeblich koennen soll mal in meinen taschenrechner eintippe dann komme ich bei voller farbtiefe und 120fps auf ca. 6 GIGABYTE pro SEKUNDE !!!!

evtl hat sony ja schon anti gravitations videorekorder aber meine olle hp z600 hat wohl bei der datenrate schon probleme das selbst aus dem ram abzuspielen, und mit irgend ner gammel ssd die gerade mal 500 mb/sec macht muss man da wohl ehr nicht mehr kommen.

aber ich werde die tage im MM mal fragen wo die denn die coolen UHDready festplatten haben die 6gig/sec koennen.

ich finde das total geil - die kino firmen interessiert das nicht, die produzieren weiterhin 2k und gut ist, aber die ganzen werber die auch von nix ne ahnung haben werden bestimmt auf postproduktion in uhd bestehen - ohhhh hechel hechel das wird geil. endlich mal wieder 4 wochen zeit fuer einen tv spot.

bitte bitte kauft alle uhd mein auto tankt sich ja nicht von selbst ;-)

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Antwort von Jott:

Deine Sorge stimmt nur dann, wenn von unkomprimiertem 4K-Video die Rede wäre. So wollen aber höchstens Spinner arbeiten - nicht mal jemand wie Peter Jackson ist so bescheuert und quält sich bzw. seine Leute mit unkomprimierter 4K-Post Pro - nein, ihm reichen 2K.

Die Sony AX1 braucht gerade mal 150Mit/Sekunde für 4k. Das untere Ende der Spanne. Das verdaut jeder mittelprächtige Rechner mit links, jede Festplatte lächelt müde. Mit rund 500 Mbit kommen die besseren Sonys (XAVC Intra) oder RED locker aus, die geplante BMPC mit 800 Mbit (ProRes). Das ist die Grössenordnung. Kein Problem für aktuelle Rechner oberhalb der Extremspartriebkategorie, mit Software wie Premiere oder fcp x hat niemand Probleme.

Heißt: die Rechner- oder Festplattenleistungleistung ist kein ernsthaftes Argument gegen 4K. Da müssen schon andere her.

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Antwort von Frank Glencairn:


Heißt: die Rechner- oder Festplattenleistungleistung ist kein ernsthaftes Argument gegen 4K. Da müssen schon andere her. Nur kann man bei so extrem komprimierten Material halt nicht mehr von 4k reden. Das ist nur noch nominal 4k, aber nicht mehr 4k an Bildinformation.

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Antwort von Jott:

Nach der Logik ist so was wie XDCAM dann aber auch kein HD. Und?

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Antwort von Frank Glencairn:

Nach der Logik ist so was wie XDCAM dann aber auch kein HD. Und? Selbstverständlich nicht, und schon gar nicht das, was davon zu Hause ankommt.

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Antwort von Jott:

Dann ist das aber trotzdem Fortschritt x4 und führt über Downscaling zu ordentlichem 2K, könnte man erwarten. Und genau das erwarte ich primär von den neuen kleinen 4K-Sonys. Mal schauen.

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