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Infoseite // Hochfrequenzton bei Interview im Hintergrund



Frage von ManueI:


Liebe slashCam Forenmitglieder,
Ich bin jetzt ganz neu hier und freue mich nun ein Mitglied von euch seien zu dürfen.
Bevor ich versuche mein Wissen weiter zu geben habe ich jedoch eine Frage:

Ich habe ein Interview Aufgenommen und habe im Hintergrund womöglich von einem technischem Gerät (Ich denke im nachhinein, dass es die Klimaanlage war) einen sehr hellen konstanten Ton. Es ist nicht dramatisch und vielen würde er womöglich nicht auffallen, allerdings stört er mich doch sehr. Leider kann ich keine Tondatei als Anhang mitversenden.

Hat jemand einen Lösungsvorschlag diesen zu entfernen? Am liebsten mit Adobe Programmen. Es ist jetzt nicht so tragisch, dass ich dafür ein extra Programm kaufen würde ;)

Liebe Grüße und vielen Dank für Antworten,
Manuel

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Antwort von Jott:

Probier KI-Stimmisolation in fcp oder Resolve. Beide kostenlos (fcp für die Probezeit).

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Antwort von DAF:

Wenn du genug Atmo (mit dem Störgeräusch) hast um Audition anzulernen, klappt das hier nicht nur für Rauschen sondern auch für piepende Kühlschränke, Klimaanlagen usw. sehr gut:


https://www.youtube.com/watch?v=FGP2wgzNn88

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Antwort von rush:

Kurz zurück zur Ausgangsfrage... Kannst du ausschließen das der hochfrequente Ton von deinem Equipment stammt? Nicht das es beim nächsten Mal erneut passiert und sich dann herausstellt das es gar keine fremde Klimaanlage etc gewesen ist sondern das eigene (Funk) Equipment? Das nur als Anregung

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Antwort von pillepalle:

Kann man oft auch schmalbandig mit einem Equalizer (einer Art Notch-Filter) herausfiltern, falls man keine speziellen Plugins verwendet.

VG

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Antwort von Jott:

Die Sache mit der extrem einfachen One-Klick-Stimmisolation via KI hat sich wohl noch nicht herumgesprochen. Klappt im Gegensatz zu Equalizer-Lösungen und "Anlernen" artefaktfrei. Man kann sich natürlich auch weigern, das mal zu testen! :-)

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Antwort von pillepalle:

Jott hat geschrieben:
Die Sache mit der extrem einfachen One-Klick-Stimmisolation via KI hat sich wohl noch nicht herumgesprochen. Klappt im Gegensatz zu Equalizer-Lösungen und "Anlernen" artefaktfrei. Man kann sich natürlich auch weigern, das mal zu testen! :-)
Hat niemand gesagt das es damit nicht auch geht. Aber im Gegensatz zur Stimmisolation, die 'irgendwas' macht, weiß man beim Equalizer wo man eingreift und was man verändert hat. Und alles ganz ohne fancy KI-Plugin.

VG

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Antwort von Frank Glencairn:

Jott hat geschrieben:
Klappt im Gegensatz zu Equalizer-Lösungen und "Anlernen" artefaktfrei.
Yup. Ich war völlig von den Socken, daß ich sogar ne klappernde Schreibmaschine im Hintergrund quasi völlig verlustfrei damit raus bekommen hab.
Das kann nicht mal RX.

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Antwort von Jott:

pillepalle hat geschrieben:
Aber im Gegensatz zur Stimmisolation, die 'irgendwas' macht, weiß man beim Equalizer wo man eingreift und was man verändert hat. Und alles ganz ohne fancy KI-Plugin.
Ist kein Plug in, sondern gehört jeweils direkt zum NLE, wie bei fcp und neuerdings auch bei Resolve. "Irgendwas macht"? Beurteilen sollte man's doch erst, wenn man's ausprobiert hat. Wie offensichtlich Frank. Aber wie gesagt, man kann's auch lassen. Einfach, schnell und gut ist nix für Profis! :-)

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Antwort von rush:

Interessant finde ich eher das sich viele Anfang des Jahres noch über Clarity vX von Wave amüsiert und es als "Spielerei" abgetan haben - selbige Funktionalität aber kurze Zeit später in FCP oder nun auch Resolve abfeiern weil es nun in der Software integriert ist. Ja - das ist 'ne coole Ergänzung und eben auch für jeweilige NLE Nutzer ohne Zusatzkosten - dennoch wundern mich solche 180° Meinungswandlungen dann doch immer ein wenig :-)

Plug-Ins haben ja darüber hinaus auch den Vorteil sie auch außerhalb einer jeweils (kompatiblen) dedizierten Software nutzen zu könne... Zugegeben: - Waves ist insbesondere für M1 Nutzer (mangels voller M1 Kompatibilität) noch nicht perfekt wenn die NLE oder DAW das Plugin nicht sauber "bridgen" kann - aber missen möchte ich es dennoch nicht.

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Antwort von Jott:

rush hat geschrieben:
Interessant finde ich eher das sich viele Anfang des Jahres noch über Clarity vX von Wave amüsiert und es als "Spielerei" abgetan haben - selbige Funktionalität aber kurze Zeit später in FCP oder nun auch Resolve abfeiern weil es nun in der Software integriert ist. Ja - das ist 'ne coole Ergänzung und eben auch für jeweilige NLE Nutzer ohne Zusatzkosten - dennoch wundern mich solche 180° Meinungswandlungen dann doch immer ein wenig :-)
Was für Meinungswandlungen? Die Ki-Lösung wird doch trotzdem amüsiert belächelt, egal ob von Wave oder jetzt integriert. Falls du mich mit "abfeiern" meinst: ja, Nebengeräusche bei Stimmen einfach per Klick wegmachen direkt im Schnitt ist supi. Das feiere ich in der Tat, weil mir der Standesdünkel fehlt! :-)

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Antwort von klusterdegenerierung:

Im neuen Resolve funzt die neue Voice Isolation sehr gut, selbt Hall, wo ich immer Probleme mit hatte, wird sehr gut rausgerechnet.

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Antwort von pillepalle:

@ Jott

Stell Dir vor, ich nutze das auch schon lange. Früher in Izotope, dann Waves Clarity und jetzt sogar direkt in Resolve. Keine Ahnung woher Deine Vorstellung kommt andere würden das nicht nutzen und kennen. Es ging nur darum Alternativen aufzuzeigen, jenseits des Knöpfchendrückens.

VG

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Antwort von hexeric:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Im neuen Resolve funzt die neue Voice Isolation sehr gut, selbt Hall, wo ich immer Probleme mit hatte, wird sehr gut rausgerechnet.
FCP is noch besser und stabiler. kann man unbedenklich auf 50% immer an machen. bis 80% artefakt-frei und holt stimmen auch nahe ran.zumindest auf den m1 rechnet das auch in echtzeit.

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Antwort von Jott:

Auch auf ollen Intels läuft das in Echtzeit. Inclusiv regeln an der Intensität.

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Antwort von iasi:

DAF hat geschrieben:
Wenn du genug Atmo (mit dem Störgeräusch) hast um Audition anzulernen, klappt das hier nicht nur für Rauschen sondern auch für piepende Kühlschränke, Klimaanlagen usw. sehr gut:

Daran hatte ich auch zuerst gedacht.

Bei einem gleichmäßigen Ton, sollte das recht gut funktionieren.

Eine kurze Sprechpause sollte schon genügen.

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