Frage von muroshi:Verwendet jemand Linux für Filmschnitt?
Antwort von cantsin:
Ich hab' das vor Jahren getan (erst DV-Schnitte mit Kino, dann Cinelerra unter Debian) und zwischendurch immer mal wieder neuere Software wie z.B. KDEnlive und Openshot probiert. Letztlich war aber die Unreife der Linux-Schnittsoftware mein Grund, auf Mac OS X umzusteigen.
Das einzige stabile und professionelle Open Source-Videoprogramm ist Blender, das auch ein einfaches Schnittmodul hat.
Antwort von otaku:
ich benutze unix und linux seit fast 20 jahren.
aber ich benutze es in erster linie fuer comp (flame & nuke)
meiner meinung nach gibt es keine professionelle linux schnitt software die sich mit den ueblichen verdaechtigen (avid, premiere, fcp) messen kann.
im letzten jahr hat the foundry die software hiero auf den markt gebracht.
obwohl erst in version 1.x sieht das sehr vielversprechend aus.
ich habe es auch unter linux getestet und es funktioniert sehr gut, aber ein massives problem in bezug auf linux und editing unter linux ist, das man bei den dateiformaten sehr eingeschraenkt ist. das spielt im comp keine allzu grosse rolle, da man sovieso fast ausschliesslich mit einzelbild sequenzen arbeitet, im schnitt ist es aber sehr wichtig auch alle formate lesen zu koennen, und am besten auch schreiben zu koennen.
da ist bei linux leider massiver nachholbedarf
Antwort von muroshi:
Hiero sieht mir nicht nach einem Schnittprogramm aus.
Aber was ist mit Lightworks? (Ich weiss, die angekündigte Open Source Version war Vaporware und die Entwickler reagieren ziemlich arrogant, sobald man danach fragt.)
Antwort von Borke:
Ich vermute, in Zukunft wird das Schnittprogramm unter Linux eher DaVinci heißen.
Antwort von cantsin:
Ich vermute, in Zukunft wird das Schnittprogramm unter Linux eher DaVinci heißen.
Worauf stützt Du diese Vermutung? Hast Du mir mal den Preis einer Resolve-Lizenz für Linux angesehen? Und die Systemanforderungen?
Antwort von otaku:
jo davinci ist durchaus eine berechtigte vermutung, adobe ist auch ein kandidat, die sprechen schon seit einigen jahren davon das sie linux unterstuetzen wollen.
aber ich glaube das es auf jeden fall eine der kommerziellen firmen seien wird, bei open source hab ich schon viel kommen und gehen sehen, und da war eine software schlimmer als die naechste.
Antwort von cantsin:
jo davinci ist durchaus eine berechtigte vermutung, adobe ist auch ein kandidat, die sprechen schon seit einigen jahren davon das sie linux unterstuetzen wollen.
Sorry, aber könnt Ihr mal bitte einfach die Klappe halten, wenn ihr keine Ahnung habt, statt hier Falschinformationen zu hinterlassen? (Die sich dann via Google-Suchanfragen auf diese Seite multiplizieren?)
Es
gibt eine Linux-Version von Resolve, sie richtet sich an professionelle Anwender in der Postproduktion, läuft nur auf speziellen Versionen von RedHat Enterprise und ist u.a.
hier erhältlich.
Antwort von Borke:
Ich vermute, in Zukunft wird das Schnittprogramm unter Linux eher DaVinci heißen.
Worauf stützt Du diese Vermutung? Hast Du mir mal den Preis einer Resolve-Lizenz für Linux angesehen? Und die Systemanforderungen?
Ich glaube Blackmagic ist so langsam aus den Kinderschuhen rausgewachsen und hat durchaus Ressourcen, um zukünftig auch eine Liteversion für Davinci anbieten zu können. Da das das neue Framework der Kameras scheinbar steht, wären einfach wieder mehr Kapazitäten an Programmierern frei. Blackmagic sollte auf allen Ebenen DaVinci im Markt durchdrücken, da die Software einfach gut ist.
Antwort von muroshi:
Interessant, ist die kostenlose Lite Version von Resolve 11 mit FCPX oder Premiere konkurrenzfähig? Wenn ja, warum bezahlt dann noch jemand für Schnittprogramme?
Antwort von otaku:
die meisten professionellen linux anwendungen laufen ausschliesslich unter red hat und deren derivaten also centos und fedora. so what? was willst du uns damit sagen?
selbst firmen wie the foundry, deren nuke auch unter ubuntu funktioniert sagt das red hat die bessere wahl ist.
Antwort von otaku:
@muroshi
guter punkt. leider koennen viele hier im forum nicht zwischen schnitt programmen und programmen die auch n bissel schneiden koennen unterscheiden.
Antwort von cantsin:
die meisten professionellen linux anwendungen laufen ausschliesslich unter red hat und deren derivaten also centos und fedora. so what? was willst du uns damit sagen?
Dass es völlig weltfremd ist zu erwarten, dass DaVinci eine kostenlose Resolve Lite-Version herausbringt, die sich auf gewöhnlichen Linux-Anwender-PCs (dann i.d.R. mit Ubuntu & Co.) installieren lässt. Die Linux-Version von Resolve läuft auf handverlesenen Hardwarekonfigurationen und einer darauf abgestimmten Distribution.
Der Threadstarter wollte konkrete Information zu nutzbaren Schnittprogrammen auf seinem Linux-PC - und kein hypothetisches und weltfremdes Geschwafel wie "Blackmagic könnte ja jetzt eine Lite-Version für Linux herausbringen, da sie weniger Zeit in die Firmware-Entwicklung stecken müssen" oder eben wie ein Hinweis auf eine 18.000 Dollar-Software für spezielle Postpro-Arbeitsplätze. (Die wegen ihrer abgehangenen Enterprise-OS-Softwarebasis sowieso nicht sinnvoll als Wald- und Wiesen-PCs nutzbar sind.)
Antwort von otaku:
@cantsin
zum einen hast du leider keine ahnung, zum anderen kannst du offensichtlich nicht lesen.
die frage nach brauchbaren linux schnitt loesungen wurde ja am anfang des beitrags direkt beantwortet, danach gab es eine spekulation was kommen koennte.
und da gab es zwei ansaetze - blackmagic, weil die halt ein linux produkt haben, zum anderen adobe weil sie es seit jahren ankuendigen, beides aber absolute spekulationen. hier hat nie jemand was anderes behauptet. du kannst also schlicht nicht lesen.
und was bitte ist handverlesene linux hard/software? du hast ja leider noch nicht einmal das grund konzept von linux verstanden. der witz an linux ist genau das es auf jeder gaengigen hardware funktioniert.
Antwort von motiongroup:
es gab resp. gibt auch Piranha 8
läuft hier noch unter Ubuntu precise pangolin
http://ifxsoftware.com/products/piranha/
Antwort von Impact:
ich benutze unix und linux seit fast 20 jahren.
aber ich benutze es in erster linie fuer comp (flame & nuke)
meiner meinung nach gibt es keine professionelle linux schnitt software die sich mit den ueblichen verdaechtigen (avid, premiere, fcp) messen kann.
im letzten jahr hat the foundry die software hiero auf den markt gebracht.
obwohl erst in version 1.x sieht das sehr vielversprechend aus.
ich habe es auch unter linux getestet und es funktioniert sehr gut, aber ein massives problem in bezug auf linux und editing unter linux ist, das man bei den dateiformaten sehr eingeschraenkt ist. das spielt im comp keine allzu grosse rolle, da man sovieso fast ausschliesslich mit einzelbild sequenzen arbeitet, im schnitt ist es aber sehr wichtig auch alle formate lesen zu koennen, und am besten auch schreiben zu koennen.
da ist bei linux leider massiver nachholbedarf
Heh, Flame, Inferno & Co. quasi die ganze 3rd Party Retail Software System Palette die je auf IRIX® lief hab ich noch im Keller auf meinen SGIs™ :D
Antwort von cantsin:
@cantsin
zum einen hast du leider keine ahnung, zum anderen kannst du offensichtlich nicht lesen.
Mach Dich anderswo lächerlich.
die frage nach brauchbaren linux schnitt loesungen wurde ja am anfang des beitrags direkt beantwortet, danach gab es eine spekulation was kommen koennte.
Sorry, aber wenn hier jemand nicht lesen kannst, dann Du. Ein Mensch namens borke schrieb hier: "ich vermute, in Zukunft wird das Schnittprogramm unter Linux eher DaVinci heißen." Was ein nicht nur eine völlig spekulative Aussage ist, in der diverse Konjunktive fehlen, sondern auch eine für die OP völlig aussagefreie, da nicht deutlich ist, ob "borke" fälschlich glaubt, die bereits vorhandene Linux-Version von Resolve würde sich in Richtung Schnittprogramm entwickeln (ungeachtet der Tatsache ihres Preises, der er sich wahrscheinlich nicht bewusst war), oder ob Blackmagic zukünftig eine Lite-/Consumer-Version von Resolve veröffentlichen werde (ungeachtet der Tatsache, dass die bestehende Linux-Version nicht auf Standard-PCs und Consumer-Distributionen läuft).
und da gab es zwei ansaetze - blackmagic, weil die halt ein linux produkt haben,
Wenn man das so sagt, ist es völlig missverständlich. Die haben kein Linux-Softwarepaket zum Runterladen, sondern eine integrierte Hardware-Colorgrading-Workstation, die unter Linux läuft.
und was bitte ist handverlesene linux hard/software? du hast ja leider noch nicht einmal das grund konzept von linux verstanden. der witz
an linux ist genau das es auf jeder gaengigen hardware funktioniert.
Sorry, ich muss gerade lauthals lachen. Nur zu Deiner Information: Ich bin seit 1997 Linuxer, war einer der frühen Mitglieder der Berlin Linux User Group, habe Vorträge auf Freie Software-Kongressen gehalten. Du kapierst leider nichts. Ja, Linux läuft auf aller gängigen Hardware, aber: Das Linux, auf dem zehntausende Euro teure Postproduktionssoftware a la Davinci, Smoke & Co. läuft, hat mit einem normalen Server- oder PC-Linux wenig zu tun, sondern ist die moderne Version von dem, was früher mal SGI Workstations waren. Da werden die Profi-GPUs von Nvidia verbaut, und das ganz funktioniert nur mit dem proprietären Nvidia-Treiber auf eingefrorenen, z.T. jahrealten Varianten von Enterprise-Distributionen wie RHEL. Im Prinzip ist da alles um die GPU und den proprietären Nvidia-Treiber rumgebaut. Und die Software wie Davinci ist gegen genau die Versionen der Bibliotheken (glibc, xlib & Co.) gelinkt, die auf genau dieser vorgeschriebenen Distribution mit genau der vorgeschriebenen Versionsnummer installiert sind. Sobald Du da ein größeres Systemupdate machst (oder versuchst, die Software auf einer anderen Distribution zu installieren), läuft da nichts mehr, weil Du ja keinen Quellcode von DaVinci & Co. hast, den Du gegen die aktualisierten Bibliotheken kompilieren kannst.
Der Hinweis, im Kontext dieses Threads, dass man DaVinci auch unter Linux laufen lassen kann, ist ungefähr so hilfreich wie der Hinweis, dass man auch die Google Maps-App unter Linux laufen lassen kann (weil Android ja auch Linux ist).
Antwort von muroshi:
@ otaku
leider koennen viele hier im forum nicht zwischen schnitt programmen und programmen die auch n bissel schneiden koennen unterscheiden.
Soll das jetzt heissen, Resolve 11 Lite kann momentan erst letzteres? Habe gerade erst irgendwo gelesen, es unterstütze beim Import sehr viel mehr Frameraten/Formate als FCPX.
Antwort von motiongroup:
hier hast du den config Guide dazu
http://software.blackmagicdesign.com/Da ... e_2014.pdf
Antwort von otaku:
danke motion fuer den config guide. das macht die angelegenheit etwas konkreter.
ne supermicro als einzige hardware. klasse. jo das ist wohl das einzige board auf dem markt das genug pci plaetze hat um das ganze gewiggel an karten da physikalisch unter zu bringen. ich denke wenn man das linux resolve nur mit 2 karten betreibt wird es direkt abbrennen oder?
supermicro ist nicht im ansatz spezial hardware.
die sagen auch nicht das ist das einzige was laeuft, die sagen nur das ist das einzige was supportet ist das ist ein unterschied.
genau so wie ducati sagt pirelli ist toll, aber wenn du n michelin drauf schraubst explodiert das motorrad auch nicht. die sagen nur wenns danach scheisse faehrt selber schuld.
jo und dann das linux - jo centos 6.4 ist ja super speziell. oder red hat. da wirds noch spezieller. gerade die entweder oder nummer ist ja schon ein zeichen wie speziell das ist.
an grafik karten sagen die schraub rein was du willst hauptsache es hat performance und anstaendige treiber unter linux. ach du scheisse ist das speziell.
und 6.4 ist ja vergleichsweise aktuell. ich selbst hab centos 6 getestet, fand es nicht gut und bin wieder zurueck auf 5.10
autodesk hat wenn ich nicht irre vor ca einem jahr auf die 6.x aufgestockt, davor waren die auch noch auf 5.x
kein mensch benutzt ein flamm neues os um damit zu arbeiten. welch unglaubliche erkenntniss.
und zu deinen treiber und hardware abfragen. wenn du der ober linux checker bist, dann muessstest du ja wissen, das das in einem bloeden text install script steht. sowas macht man mit nem texteditor auf und tipt halt ein was man selber gerade hat damit die abfrage positiv zurueck kommt und das wars dann auch.
das einzige was am resolve speziel ist, und das gild fuer win, osx und linux ist das video board. jo das haben die hart rein geschrieben das da nur blackmagic boards gehen. ich frage mich nur warum wohl...
omg... keine ahnung von nix... viel spass im linux club berlin... ich hoffe die anderen da kennen sich besser aus.
ach ja und btw smoke und flame laufen auf jeder drecks hardware wenn man das will. autodesk hat das sogar mal auf laptops supportet. ob das alles sinn macht steht auf nem anderen blatt.
Antwort von Impact:
ach ja und btw smoke und flame laufen auf jeder drecks hardware wenn man das will. autodesk hat das sogar mal auf laptops supportet. ob das alles sinn macht steht auf nem anderen blatt.
Leider ja seitdem es auf PEEcee x86 Müll läuft.
Zu Discreet™/Dreamworks MIPS/IRIX® Zeiten wars aber noch goldig.
Antwort von otaku:
ja die sgi versionen fand ich auch klasse. besonders die octane version vom flame war damals super.
auf sgi gabs damals auch was zum schneiden - premiere
ausserdem hatte adobe noch ne version von photoshop und illustrator fuer sgi. photoshop 3.0 glaube ich ;-)
und es gab jaleo ein zwischending zwischen schnitt und compositing - aehnlich positioniert wie heute ein smoke on mac
Antwort von Impact:
ja die sgi versionen fand ich auch klasse. besonders die octane version vom flame war damals super.
auf sgi gabs damals auch was zum schneiden - premiere
ausserdem hatte adobe noch ne version von photoshop und illustrator fuer sgi. photoshop 3.0 glaube ich ;-)
und es gab jaleo ein zwischending zwischen schnitt und compositing - aehnlich positioniert wie heute ein smoke on mac
Exakt ;)
Hab das alles + noch vieles anderes. Die letzten zwei SGIs werd ich wohl aus purer Nostalgie und für "aaaahhh" Erholungstage bis zum Ende meiner Tage behalten.
Antwort von motiongroup:
@ muroshi, in unseren Breiten ist es so scheint's Normalität geworden das Wort DANKE für die Information einfach unter den Tisch zu kehren...selbst ein "Leck mich am Arsch" wäre höflicher als einfach einen neuen Freed zu eröffnen und die User die sich wegen dir fast in die Haare kommen als Deppen zurück zu lassen.. Sorry
Antwort von visualexport:
...selbst ein "Leck mich am Arsch" wäre höflicher...
:-D Yep, Empathie ist bald eine Rarität.
Antwort von motiongroup:
Bald?
Antwort von muroshi:
@ muroshi, in unseren Breiten ist es so scheint's Normalität geworden das Wort DANKE für die Information einfach unter den Tisch zu kehren...selbst ein "Leck mich am Arsch" wäre höflicher als einfach einen neuen Freed zu eröffnen und die User die sich wegen dir fast in die Haare kommen als Deppen zurück zu lassen.. Sorry
Wie? Ich hatte ja auch noch eine Frage, die ich nicht beantwortet sehe: "Soll das jetzt heissen, Resolve 11 Lite kann momentan erst letzteres?" - Mit deinem verlinkten Dokument kann ich als Anfänger ziemlich wenig anfangen, falls das eine Antwort an mich gewesen sein sollte, trotzdem Danke.
Den Kleinkrieg habe bestimmt nicht ich entfacht. ;-)
Antwort von motiongroup:
die ich nicht beantwortet sehe
jetzt brennt's aber gleich an muroshi, du hast auch auf die anderen Beiträge auch kein danke für die Info heraus gebracht..
Dafür das du mit der ORIGINALEN CONFIG PDF von BM nichts anfangen kannst tut mit leid, vielleicht wendest du dich an BM, genauer gehts ja wirklich nicht mehr..
Das wars dann wiedermal von hier..
Antwort von muroshi:
Dafür das du mit der ORIGINALEN CONFIG PDF von BM nichts anfangen kannst tut mit leid, vielleicht wendest du dich an BM, genauer gehts ja wirklich nicht mehr..
Naju, jeder Hersteller meint, seine Software sei die allerbeste. Das sagt nun wirklich nicht viel aus. Meine Frage war eher praktisch gemeint, ob es sich noch vor Premiere und Co. verstecken muss.
Antwort von motiongroup:
Dafür das du mit der ORIGINALEN CONFIG PDF von BM nichts anfangen kannst tut mit leid, vielleicht wendest du dich an BM, genauer gehts ja wirklich nicht mehr..
Naju, jeder Hersteller meint, seine Software sei die allerbeste. Das sagt nun wirklich nicht viel aus. Meine Frage war eher praktisch gemeint, ob es sich noch vor Premiere und Co. verstecken muss.
hast du das pdf überhaupt angesehen? da geht es nicht um die angeblich beste Lösung das ist die Konfigurationsbeschreibung damit du dir ein System assemblieren kannst nicht mehr nicht weniger..
...bin weg
Antwort von otaku:
resolve ist ein realtime grading system. oder telecine. es hat schnittfunktionen drin, und die sind auch wirklich nicht schlecht gemacht, aber es ist kein schnitt system.
wenn du 5 clips hintereinander haengen must wirst du es immer direkt im resolve machen und nicht z.b. in premiere vorschneiden. aber wenn du ein komplexes schnitt projekt hast wo du mehrere tage dran schneiden wirst, dann waehre resolve dafuer sicherlich eine schlechte wahl.
Antwort von muroshi:
hast du das pdf überhaupt angesehen? da geht es nicht um die angeblich beste Lösung das ist die Konfigurationsbeschreibung damit du dir ein System assemblieren kannst nicht mehr nicht weniger..
...bin weg
Ich habe kurz drüber geblickt, da Resolve unter Linux abe offenbar sehr viel Geld kostet, bringt mir das nix, meine Frage bezieht sich auf die Resolve 11 Lite Version mit den neuen Schnittfähigkeiten. Bleibt momentan offenbar nur Lightworks oder gar kein Linux als OS. - Be well.
Antwort von muroshi:
resolve ist ein realtime grading system. oder telecine. es hat schnittfunktionen drin, und die sind auch wirklich nicht schlecht gemacht, aber es ist kein schnitt system.
wenn du 5 clips hintereinander haengen must wirst du es immer direkt im resolve machen und nicht z.b. in premiere vorschneiden. aber wenn du ein komplexes schnitt projekt hast wo du mehrere tage dran schneiden wirst, dann waehre resolve dafuer sicherlich eine schlechte wahl.
Danke otaku. ;-) Woran liegt das? Limitierte Clip-Verwaltung?
Antwort von otaku:
ne wuerde ich nicht sagen, die clip verwaltung ist fuer meine begriffe eigendlich nett gemacht. ich erwarte aber mehr interaktivitaet beim schneiden. die timeline finde ich etwas fummelig. nicht wirklich schlecht, aber die vom avid finde ich einfach besser. trimming ist bloed gemacht. blenden setzen ist bloed. das ist alles gejammer auf hohem niveau. grundsaetzlich kann man damit schneiden. aber ich finde einen avid in sehr vielen kleinen details einfach besser, was dann bei mir den unterschied ausmacht.
wenn jemand sagt ich finde resolve zum schneiden super, dann wuerde ich das auch akzeptieren, es gibt ja auch menschen die fcpx gut finden, ist halt geschmacksache. aber fuer mich ist es alles nicht fluessig genug um als echtes schnitt programm durch zu gehen. ist aehnlich wie beim smoke. das kann auch schneiden, nur halt nicht richtig gut.
Antwort von muroshi:
Verstehe. Danke für die Info, ich werde es hoffentlich bald selbst ausprobieren können.
Antwort von motiongroup:
Bald?
Antwort von muroshi:
Ja, mein Rechner braucht ein Update.
Antwort von Borke:
http://www.pitivi.org/
In Phyton geschrieben. Als Übergang, bis DaVinci soweit ist.
Antwort von otaku:
@ broke
ah netter link. die haben schon prebuid versionen fuer ubuntu und fedora,
damit sollte centos und red hat auch mit der fedora version funktionieren.
nicht schlecht.
aber python unter der haube, ist das nicht super laggish?
hat es schon jemand installiert? gibt es erfahrungswerte?
welche i/o formate unterstuetzt es?
Antwort von muroshi:
Bezüglich Eurer Resolve-Linux-Spekulation sieht das hier nicht gerade sehr vielverprechend aus:
Link
Python wird meistens in Verbindung mit C für die Echtzeitsachen eingesetzt und Python dann für die Datenbankoperationen / GUI.
Dass Blender und Maya auch auf Python laufen wird ja gerne vergessen.
Antwort von molch:
Ich arbeite mit Archlinux und schneide/composite/grade mit Blender.
Es ist zwingend notwendig, einige Addons zu installieren und das Programm entsprechend einzurichten; dann ist es aber sehr potent, stabil und bietet durch durch den Compositor wundervolle Gradingmöglichkeiten!
Ich schreibe auf meinem Blog gerne mal einige Anleitungen diesbezüglich und plane in ferner Zukunft ein komplettes Tutorial zum Blender-Workflow. Wenn gewünscht, schreibe ich nachher ein wenig mehr dazu, sobald ich nicht mehr auf dem Tablet tippen muss ;)
Antwort von muroshi:
Ein Video wäre nett. Also Pitivi ist schon einmal völlig unbrauchbar. :-)