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Infoseite // Geheimnis des Filmlooks



Frage von Spaceman:


Beim Versuch dem Filmlook nahe zu kommen entsteht so viel schlechtes Bildmaterial im Netz, im Fernsehen und in der Werbung...

Frage mich woran das liegt?

Eigentlich sollte man ein Verkaufsverbot für Groß-Sensor Kameras aussprechen! Diese dürften nur mit einem Color Grading Führerschein beziehbar sein. 😉

Denn das Motto heißt: Kill the Videolook!

(Nicht: verbieg den Videolook und hoffe dass das verschandelte Bild wie großes Kino aussieht.)

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Antwort von olja:

Der "Kinolook", der so im Umlauf ist ist für mich eh abgedroschener DSLR-Look. Vollformat und Offenblende sieht einfach nur kacke aus und hat auch gar nichts mit Kino zu tun. Lass sie doch einfach machen...

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Antwort von Spaceman:

Die schlimmsten und schwachsinnigsten Methoden die so kursieren um den Filmlook zu erzeugen sind hier nochmal zusammengefasst:

1. Reduziere die Schärfentiefe
2. Nutze 24p
3. die Beleuchtung bringt den Look
4. die Kameraführung bringt den Look
5. lege Grain übers Bild
6. ziehe den Schwarzpunkt hoch und Kontrast raus
7. das Objektiv bringt den Look
8. Flares müssen sein
9. Kauf-LUT's und Programme helfen
10. Teal & Orange

Wer diese groben Schnitzer aus seiner Gedankenwelt löscht ist schon mal einen Großen Schritt weiter...

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Antwort von Peppermintpost:

Der Ansatz die eigenen Aufnahmen so hin zu bekommen, das sie einen Kino Look haben ist ja grundsätzlich erst einmal ein legitimer.
Die grosse Frage ist ja nur was ist Kino Look?

Wenn man sich verschiedene Kinofilme ansieht, dann sieht man farblich alle möglichkeiten die denkbar sind.
Angefangen von Schwarzweiss, über recht momochrome Anmutungen z.B. "O Brother, where art thou", "Matrix" oder "Traffic" über die Mehrzahl der Kinofilme, die weitestgehend neutrale Farben haben bis hin zu extrem bunten Filmen dei denen jede Sequenz einen deutlich unterschiedlichen Look hat zum Beispiel "Hero" oder "What Dreams May Come".

Farbe ist also ein wichtiges Gestaltungselement, aber ob man an der Farbigkeit einen Kino Look festmachen kann, das wage ich zu bezweifeln.
Zumindest habe ich da noch keine Gemeinsamkeit entdecken können die alle Kinofilme gemeinsam haben.

Auch die Senorgrösse hat natürlich einen massiven Einfluss auf die Bildgestaltung. Aber APS-C bzw MFT haben ungefähr die Grösse eines 35mm Film Negativ. Aber Kinofilme wurden auch auf 16mm gedreht, und da ist die Netagtivfläche schon deutlich kleiner. Also Sensorgrösse als Massstab für Kino Look ins Zentrum zu rücken scheint mir ebenfalls nicht die Lösung zu sein.

Also um einen Kino Look zu erreichen sollte man evtl erst einmal heraus finden was Kino Look ist. Ich habe das Gefühl das jeder weiss wovon wir reden, aber es keiner Konkret an irgend welchen verbindlichen Eigenschaften festmachen kann.

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Antwort von klusterdegenerierung:

Die schlimmsten und schwachsinnigsten Methoden die so kursieren um den Filmlook zu erzeugen sind hier nochmal zusammengefasst:

1. Reduziere die Schärfentiefe
2. Nutze 24p
3. die Beleuchtung bringt den Look
4. die Kameraführung bringt den Look
5. lege Grain übers Bild
6. ziehe den Schwarzpunkt hoch und Kontrast raus
7. das Objektiv bringt den Look
8. Flares müssen sein
9. Kauf-LUT's und Programme helfen
10. Teal & Orange

Wer diese groben Schnitzer aus seiner Gedankenwelt löscht ist schon mal einen Großen Schritt weiter... Ist da einer neidisch bei dem es nicht soo klappt oder mangelndes feedback vorherscht? ;-)

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Antwort von Spaceman:

Neh, ich kenn ja das Geheimnis des Filmlooks. 😉

Wundert mich nur dass durch die Bank vom Amateur bis zum Profi das keiner kennt...

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Antwort von Axel:

Trotzdem hat Spaceman m. E. Recht. Was bei guten Filmen auffällt sind die ausdrucksstarken, gut ausgeleuchteten, sorgfältig gestalteten Bilder. Sorgfalt. Ihr Stil ergibt sich aus dem, was sie ausdrücken sollen, nicht aus irgendeinem wilden Gegrade, selbstzweckhaften Glider-, Kran- oder Gimbalfahrten, nicht aus shallow DoF, der den Hintergrund verwischt (obwohl dieser doch soviel erzählen könnte), nicht aus von der Erzählhaltung gar nicht sinnvollem Scope-Crop.

Andererseits ist nichts verboten. Eine schrille Travestie, ein allzu krampfhaft nachgeahmter Look wertet allerdings das Werk ab, nicht auf.

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Antwort von Peppermintpost:

Neh, ich kenn ja das Geheimnis des Filmlooks. 😉

Wundert mich nur dass durch die Bank vom Amateur bis zum Profi das keiner kennt... Dann erleuchte uns doch mal.

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Antwort von marwie:

Die schlimmsten und schwachsinnigsten Methoden die so kursieren um den Filmlook zu erzeugen sind hier nochmal zusammengefasst:

1. Reduziere die Schärfentiefe
2. Nutze 24p
3. die Beleuchtung bringt den Look
4. die Kameraführung bringt den Look
5. lege Grain übers Bild
6. ziehe den Schwarzpunkt hoch und Kontrast raus
7. das Objektiv bringt den Look
8. Flares müssen sein
9. Kauf-LUT's und Programme helfen
10. Teal & Orange

Wer diese groben Schnitzer aus seiner Gedankenwelt löscht ist schon mal einen Großen Schritt weiter... Na, die richtige Kombination bringts (und diese ist auch nicht immer gleich), da kann man nicht sagen, dass alle Tipps unbrauchbar sind...
Dass 24p und geringere Schärfentiefe eher Filmlook ist als 50i und alles scharf, willst du wohl nicht bestreiten, oder?

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Antwort von Jensli:

Die schlimmsten und schwachsinnigsten Methoden die so kursieren um den Filmlook zu erzeugen sind hier nochmal zusammengefasst:

1. Reduziere die Schärfentiefe
2. Nutze 24p
3. die Beleuchtung bringt den Look
4. die Kameraführung bringt den Look
5. lege Grain übers Bild
6. ziehe den Schwarzpunkt hoch und Kontrast raus
7. das Objektiv bringt den Look
8. Flares müssen sein
9. Kauf-LUT's und Programme helfen
10. Teal & Orange

Wer diese groben Schnitzer aus seiner Gedankenwelt löscht ist schon mal einen Großen Schritt weiter...

Aha und du bist genau wer? Der grosse Meister, dessen Namen man ständig im Kino im Abspann liest oder wieso machst du jetzt hier so ein Fass auf? Ne grosse Fresse haste...

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Antwort von Rudolf Max:

@: Ne grosse Fresse haste...

Ein wirklich höflicher Zeitgenosse... muss eine gute Erziehung genossen haben...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Der kleine Jensli ist schon ganz ok, nur etwas einfacher strukturiert...

Das ein oder andere PS fehlt halt in der Birne...

😊 :-))) Ich leg mich weg! LOL

Ich hab mir schon mal Chips geholt! :-)

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Antwort von Starshine Pictures:

Ohje ... Da haben wir doch tatsächlich das ganze letzte Wochenende für einen Kinofilm gedreht und haben all das gemacht was Spaceman oben angekreidet hat! Grosses Lichtset, Tonmann mit allem Pipapo, Großsensorkameras verwendet und uns jede Einstellung genau überlegt! Ach du je ... Ich hoffe wir bekommen trotzdem den Kinolook hin! Leider klärt uns ja der Spaci nicht auf. Das ist halt die Macht des Wissenden. Da kann man es geniessen wie sich das Filmproletariat im Dreck suhlt und keinen Millimeter vorwärts kommt! Muhahahahahaaaa ... !


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures

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Antwort von olja:

... aus shallow DoF, der den Hintergrund verwischt (obwohl dieser doch soviel erzählen könnte) Und genau das haben viele noch nicht kapiert...DOF heißt ja nicht bis zur Unkenntlichkeit verwaschen....
Es ist einfach nur ein dreckiger DSLR-Vollformat-Look...nach dem Motto..je unschärfer, desto "kinolookiger" :-O

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Antwort von arfilm:

Ich dachte der thread wär ein Aprilscherz, schade, Datum passt nicht ;)

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Antwort von Peppermintpost:

ja ja, alles grosses BlaBla...

was ist denn jetzt Kino Look und wie bekommt man das hin?
Ich mache ja erst 20 Jahre Film und da freue ich mich immer besonders
über neue Erkenntnisse.
Also kommt jetzt noch was oder zählen hier wieder nur alle auf was sie blöd finden und beleidigen sich gegenseitig?

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ja so wird es wohl sein, genau so ein thread ist das.

Du hast doch nicht im ernst erwartet, das einer der über dieses thema herzieht, Dir gleichzeitig verrät wie es wirklich geht?

Er kann es doch selber nicht und ist nur sauer auf alle Hobbyfilmer die mit ner kleinen Canon dies einfach durch ziehen und dafür von ihrer Familie und freunden bewundert werden!

Was soll denn schon "DER" Filmlook sein? In jedem Film ist es anders und ob jetzt viel oder wenig dof oder alles in M31 oder 2 schwarze Balken drüber, ist doch völlig latte.

Filmllook ist es dann, wenn man einen Film gemacht hat, eine Story hat, ein Drehbuch und Handlung, sowie Schauspieler.
Dann bekommt man das Gefühl eines Filmes und dieser hat seinen eigenen look, selbst wenn er mit 3/4 Zoll gedreht wurde!

Aber wie Du schon richtig gesagt hast, alles nur blabla und blödes geschwätz!

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Antwort von Soulfly:

Ich finde auch, Spaceman, du solltest jetzt mal Eier zeigen und etwas Substanzielles posten, sonst wird das hier wieder ne echte Lachnummer. Kleiner Tipp, der Osterhase hat genug für alle, da sind auch zwei für Dich dabei. Ich dachte zunächst, ich bin gar nicht am Anfang des Threads, als ich den ersten Post gelesen hatte. Aber es war der Anfang. Schräg. Aufgrund der fehlenden Schärfentiefe dieses Threads vertreib ich mir mal die abendliche Oster-Langeweile mit einer kleinen, feinen Slashcam-Analyse. Ich hab mich mal vom Listen erstellen inspirieren lassen ;)
Und mein Liste darf gern verlängert werden....solange sich Spaceman ziert, können wir doch auch mal lustig off-topic weitermachen. Ist doch eh Banane.

Slashcam-User in der Übersicht:

1. die Spinner: die keine Ahnung haben und nur Grütze erzählen-nur, um überhaupt mal was zu posten. Gefährliches Halbwissen lässt grüßen.
2. die Kenner: lassen sich durch Spinner provozieren, ihr Wissen zum Besten zu geben und werden dabei schnell mal herablassen/ausfallend.
3. die Hobbyfilmer: Haben irgendwie zuviel Geld übrig, um sich ständig den neuesten teuren Scheiß zu kaufen, um ihn dann verstauben zu lassen oder im Verkaufs-Forum wieder zu verticken nach zwei Monaten Nichtgebrauchs. Die besten Freunde der Profis, die so immer mal wieder ein Schnäppchen schießen, um damit zu arbeiten. Symbiose pur.
4. die Profis: Arbeiten irgendwo in der Branche(ja, ganz in echt), sind angestellt oder selbstständig, haben oft gute Tipps und wirklich Brauchbares zu erzählen. Halten sich meist aus den Schlammschlachten raus.
5. Powermac: Ist der Geilste. Ja wo isser eigentlich?
6. Sygwalka: Ist der verpeilteste Typ, den die Welt ja erlebt hat. Sein Neffe scheint mittlerweile auch hier zu posten. Entweder als kleiner Junge in den Zaubertrank gefallen oder so intelligent, das sich sein Gehirn ständig überschlägt.

tbc

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Antwort von klusterdegenerierung:

Scheiße da muß ich mir jetzt echt die Ostereier festhalten! :-)))
Köstlich amüsiert, sehr treffsicher analysiert!
Gibts nix mehr hinzu zu fügen!

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Antwort von Jensli:

Zunächst: "Ne grosse Fresse haste" ist ein Zitat aus einem meiner Lieblingsfilme "Full Metal Jacket", wenn auch nicht das Bekannteste, aber die anderen waren mir zu krass. Was ich sagen wollte und was andere bereits getan haben: was soll dieser Thread? Stellst eine provokannte These in den Raum und haust dann ab. Wahrscheinlich, um dich an der darauffolgenden Verbalschlacht zu ergötzen. Ist dir wirklich so langweilig? Bist du verbittert, weil du auch dieses Jahr nichts vom Osterhasen bekommst? Ist im Osterprogramm von RTL nichts für dich dabei?
Wenn du schon pauschal alle anderen für zu doof erklärst, mit einer Großsensorkamera umgehen zu können, darfst du dich
1. Nicht wundern, wenn das Echo entsprechend ausfällt
2. Du natürlich im Gegenzug beweisen musst, wie und warum du es besser kannst.

Also, Meister, wir warten wissbegierig.

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Antwort von wp:

...

Slashcam-User in der Übersicht:


tbc 7. Profis, die Amateure als Zielgruppe entdeckt haben.


das riecht doch schon wieder nach einem Werbefeldzug hier...

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Antwort von Axel:

Zunächst: "Ne grosse Fresse haste" ist ein Zitat aus einem meiner Lieblingsfilme "Full Metal Jacket", wenn auch nicht das Bekannteste, aber die anderen waren mir zu krass. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie wenig Filmlook mit genau definierbaren Parametern zu tun hat. Full Metal Jacket: Kaum s-DoF, 4:3 im Original - freilich nicht auf BD - selbstredend kein Orange/Teal, ruckeln tut's nirgends*, und selbstzweckhafte Steadicam-Shots gibt's auch nicht. Zwar wurde viel mit Steadicam gedreht, diese wurde aber oft absichtlich dosiert verwackelt, um im Straßenkampf mehr psychische Instabilität darzustellen.

Übrigens gab's schon vor Jahren einen dreiseitigen Filmlook-Thread, und seitdem sind bisher keine neuen Erkenntnisse hinzugekommen.

*Die kürzlich hier zum hundertsten Mal besprochene Kerzenlicht-Geschichte von Barry Lyndon zeigt nicht zuletzt durch eine lange Verschlusszeit (um mehr Licht einzufangen) tendenziell einen Videolook-Parameter. Das Flackern des Lichts sieht fast so aus wie mit "SD 50i". Ab 45":


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Antwort von Frank Glencairn:

Ich geh mal Popcorn machen.

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Antwort von iasi:

Ohje ... Da haben wir doch tatsächlich das ganze letzte Wochenende für einen Kinofilm gedreht und haben all das gemacht was Spaceman oben angekreidet hat! Grosses Lichtset, Tonmann mit allem Pipapo, Großsensorkameras verwendet und uns jede Einstellung genau überlegt! Ach du je ... Ich hoffe wir bekommen trotzdem den Kinolook hin! Leider klärt uns ja der Spaci nicht auf. Das ist halt die Macht des Wissenden. Da kann man es geniessen wie sich das Filmproletariat im Dreck suhlt und keinen Millimeter vorwärts kommt! Muhahahahahaaaa ... !


Grüsse, Stephan von Starshine Pictures Die Frage ist doch, habt ihr versucht den "Kino Look" zu erzielen - oder habt ihr den für die Handlung und Aussage passenden "Look" reflektiert und angestrebt ...
Schubladendenken vs Kreaktivität

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Antwort von Spaceman:

Morgen Zusammen,

Ich bin hin und hergerissen ob ich das Geheimnis des Filmlooks veröffentlichen soll.

Auf der eine Seite mag ich das Forum und die Leute hier auf der anderen Seite scheinen einige wiederum dafür noch nicht reif zu sein...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Hey! Unser Spaceman ist wieder zurück! Super!

Jetzt spann uns nicht länger auf die Folter, wir liegen Dir doch alle zu Füßen und würden auch soo gerne endlich richtig filmisch filmen können! :-)) ;-) ;-)

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Antwort von Axel:

Morgen Zusammen,

Ich bin hin und hergerissen ob ich das Geheimnis des Filmlooks veröffentlichen soll.

Auf der eine Seite mag ich das Forum und die Leute hier auf der anderen Seite scheinen einige wiederum dafür noch nicht reif zu sein... Hier spricht der Siddartha Gautama, der Erleuchtete, dessen Worte ein Flüstern sind. Sie vernimmt nur, wessen Geist klar ist und dessen Sinne fein wie die Harfe, die beim leisesten Hauch erklingt.

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Antwort von friuli:

Es gibt nich "den" Look.

Der "Look" ist erstmal der inhaltslose Träger wie ein Stück Papier.

Beispiel:

Das Finanzamt nimmt graues Recyclingpapier

Der Rechtsanwalt nimmt 120g Hammerschlag oder Büttenpapier

Media Markt hat dünne glänzende Prospekte.

Greenpeece nimmt mattes aber hochwertiges Papier....


...wenn die ihr Papier tauschen würden passt es einfach nicht mehr so richtig zusammen. Es bekommt eine Haptik-Inhalts Schere und wirkt unglaubwürdig.

Deshalb passte meiner Meinung nach auch zum Hobbit kein HFR bei Star Trek hätte es evtl. funktioniert.

Filmlook ist ja erstmal nur das Simulieren von Filmmaterial.

Kinolook ist da noch etwas umfangreicher und halt nicht mal so schnell mal hingeklickt.

Wenn man sich mal den Abspann eines Filmes ansieht,sollte einem klar werden, dass an dem Resultat ein haufen Leute gearbeitet haben und das Maggi-Klick-Kinolook ganz klar Maggi bleibt, was aber ok ist, weil es das ist was als Einzelkämpfer oder Miniteam so machbar ist.

Freut euch der Möglichkeiten.

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Antwort von Spaceman:

Falsch!

Es gibt den einen simplen Unterschied zu Video und Foto.

Und das ist der Filmlook!

(Unabhängig von irgendwelchen Ausprägungen wie Farben, Bildrate usw.)

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Antwort von Frank Glencairn:

Morgen Zusammen,

Ich bin hin und hergerissen ob ich das Geheimnis des Filmlooks veröffentlichen soll.

.. Das was es ausmacht, ist dabei Popcorn zu essen.

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Antwort von Adam:

Falsch!

Es gibt den einen simplen Unterschied zu Video und Foto.

Und das ist der Filmlook! Und der lässt sich ganz einfach erzeugen, indem man echten Film nimmt, nichts digitales.
Ist das Dein Geheimnis?

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Antwort von friuli:

Ja Popcorn und "ne große Cola mit richtigem Zucker für alte Filme und mit Süßstoff für neue.

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Antwort von Axel:

Es gibt in Wirklichkeit nur zwei mögliche Definitionen von Filmlook:

1. Die Nachahmung von analogem Film durch Video. Einfachstes Rezept: Eine BM-Kamera in Raw @24p, mit vermiedenem Moire. Zusätzlich passend zur Sensorgröße analoger Grain drübergemischt. Eventuell auch FilmConvert für die Nachäffung diverser Emulsionen.

2. Esoterik. Das gewisse Etwas, des Pudels Kern. Alchemistisches Gold. Jener Stoff, den nur herzustellen vermag, wer *die Wahrheit* kennt. In der Tat ein sich selbst schützendes Geheimnis.

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Antwort von iasi:

Falsch!

Es gibt den einen simplen Unterschied zu Video und Foto.
Der Unterschied?

So - dann gibt es also den einen Look?

Hier scheint wohl das eigentliche Problem zu sein:
Alle wollen diesen EINEN LOOK erreichen - also nachahmen - statt den für die jeweilige Geschichte und Hanldung passenden "Look" zu kreieren.

Dieses oberflächliche "so wie bei dem Film xyz" bringt doch nichts. Damit vermeidt man doch nur, sich mal selbst Gedanken über die vielen Gestaltungsmittel zu machen, die einem geboten werden.

"Filmlook" nach den bekannten Rezepten ist nicht anders.
Raus kommt dann Nachahmer-Einheitsbrei.

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Antwort von Axel:

Hier scheint wohl das eigentliche Problem zu sein:
Alle wollen diesen EINEN LOOK erreichen - also nachahmen - statt den für die jeweilige Geschichte und Hanldung passenden "Look" zu kreieren.

"Filmlook" nach den bekannten Rezepten ist nicht anders.
Raus kommt dann Nachahmer-Einheitsbrei. Exakt, gut zusammengefasst.

Film ist tot. Typen wie Christopher Nolan leisten sich nur einen Luxus. Ich habe Interstellar (analog IMAX, teilweise) sowohl im digitalen Kino als auch kürzlich auf VoD-HD gesehen: Der Film missachtet etliche der unverzichtbaren Filmlook-Zutaten, vor allem sieht man weder Filmkorn noch den charakteristischen Soft-Roll-Off der Highlights. Wer ernsthaft behauptet, die analoge Quelle noch erkennen zu können, ist ein Spinner.

Ähnliches gilt für Andersons The Master, der ästhetisch ja eher zurückhaltend ist. Die unvergesslichste Einstellung ist die Startsequenz der Bugwellen. Diese sind allerdings komplett CGI ...

Nur bei Inherent Vice machte analoger Film wirklich Sinn. In diesem Film erschafft Anderson ein authentisches 70er-Jahre-Film-Feeling. Er äfft nicht nach, er macht technisch gesehen eine Zeitreise.

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Antwort von sgywalka:

ICH BADE IN ZAUBERTRANK! :)

Und suche immer noch in entferntesten Winkeln, ob wer einen noch
strangeren braut...! :)

Aber simpel, wir haben in 14 Arbeitstagen zu 12 Stunden, pluss 2,5
reserve, 8 grössere Filmsets gebaut und eingeleuchte und der ganze
Kram kostet rund 5,6 Millionen Dollar.

Mein verpeilte schreibweise ist für den NSA-arsch gemacht, damit er
etwas zu spät ist, wenn mein cyborg bereits in seine Unterhose greift
um seinen zu kurz geradeten Schniedel sammt Eingeweide raus zu reissen.
das der Cybord ein 1 zu 1 KOpie des NSA-arsch ist ist logo..

Und ja ich wurde mit 900000 Billionen Tonnen Pahntasie geboren,
des is absolut cool, wenn du in zb Z-brush 249 geile Entwürde einfach
so in die Tonne kloppst, echt Airbruschen kannst und mit der 35mm
Cam geboren wurdest, mein erste war als 4 jähriger ein simple 16mm
ARI, später mit 12 ein AATON, und als TEENY hab ich halt am Starwars set
mitgefimelt. kann sein das später der Adam Sawitsch zu viel in meine
Richtung explodiert hat.. was egal is.

derzeit baue ich die grösste private Sterenewate die mit mocap und laser
technik und andern Din gen ( nachbau des Spiegels des dings von der NASA-mittesl 3d Drucker/ nachbau der maschine)-und so weiter..

und ja. es gibt keine Computer der vor mir sicher ist..

denk mal Hiesenberg und

NULL
EINS und jetzt komt es EINS KOOMA EINS?

und jetzt ist OSTERN.. JESUS LOVES YOU ALL so dont be unhappy

one day you will find it.. maybe.. dont think it will happen.

dokta schultz ende :)

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Antwort von Spaceman:

Wichtig: es gibt den einen Filmlook! Das ist sozusagen der heilige Gral!

Auf der Basis kann man natürlich die unterschiedlichsten Varianten gestalten.
Der eigentliche Filmlook als Fundament ist aber immer gleich.

Der Filmlook hat übrigens nichts mit Analog oder Digital zu tun.
Kann aus beidem kommen...

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Antwort von Spaceman:

Grain oder Falschfarben haben mit Filmlook nichts zu tun.
Das sind Bildfehler die es zu vermeiden gilt.... Oder was für Nostalgiker...

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Antwort von iasi:

ICH BADE IN ZAUBERTRANK! :)

Und suche immer noch in entferntesten Winkeln, ob wer einen noch
strangeren braut...! :)

Aber simpel, wir haben in 14 Arbeitstagen zu 12 Stunden, pluss 2,5
reserve, 8 grössere Filmsets gebaut und eingeleuchte und der ganze
Kram kostet rund 5,6 Millionen Dollar.
Das ist ja ganz toll - und was hat das nun mit dem Thema zu tun?

Bedeutet also hohes Budget = hohe Kreativität?

hmmmm ... wenn ich mir die Trailer von den Filmen aus deutschsprachigen Landen ansehe, die sogar noch mehr als 5,6 Millionen zur Verfügung hatten, muss ich das anzweifeln.

Erst ab 56 Millionen kann doch alles vor Green-Screen gedreht und dann wenigstens mit Show-Effekten aus dem Rechner versehen werden - und dann bekommt man wenigstens technisches Spektakel geboten.

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Antwort von iasi:

Wichtig: es gibt den einen Filmlook! Das ist sozusagen der heilige Gral!
und genau das, würde ich mal bestreiten.

Es gibt Filmsprachliche Mittel, die man einsetzen kann - und davon viele - und in ihrer Kombination enorm viele - aber es gibt eben nicht DIE eine Kombination für alle Projekte - es gibt die EINE für das jeweilige Projekt und die müssen die Macher eben finden.

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Antwort von iasi:

Grain oder Falschfarben haben mit Filmlook nichts zu tun.
Das sind Bildfehler die es zu vermeiden gilt.... Oder was für Nostalgiker... auch hier Widerspruch:

Grain ist ein filmisches Mittel, das man einsetzen kann. Es kann z.B. ein Zeitgefühl vermitteln - Grain setzen viele mit alten Aufnahmen gleich.

"Falschfarben" gibt es nicht - es gibt nur falsch und unreflektiert verwendete Farben.
Wer nur denkt, etwas würde cool aussehen und die Wirkung und Aussage bzw Konnotation nicht völlig unberücksichtigt lässt, der verwendet Farben wirklich falsch.

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Antwort von Frank Glencairn:

.. Ich habe Interstellar (analog IMAX, teilweise) sowohl im digitalen Kino als auch kürzlich auf VoD-HD gesehen: Der Film missachtet etliche der unverzichtbaren Filmlook-Zutaten, vor allem sieht man weder Filmkorn noch den charakteristischen Soft-Roll-Off der Highlights. hmmmm... hast du einen anderen Interstellar gesehen als ich?

DOF = check
Der typische Look von Kodak Vision3 = check
Grain (entspr. 70mm) = check
Atmosphärische Effekte (z.b. Staub/Wind) = check
Typisches Filmlicht = check
Entsprechendes Blocking/Framing = check
Kamerafahrten = check
Orange/Teal Grading = check

Grain ist bei 70mm schon von Haus aus kaum zu sehen, die Komprimierung tut ein übriges. Was das Roll-Off betrifft, ist er halt so low key belichtet, daß es nur an ganz wenigen Stellen überhaupt zum tragen kommt und da verhält es sich genau so, wie man es von Vision3 erwartet.

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Antwort von Spaceman:

Doch iasi, unglaublich aber wahr:

Es gibt den Einen Filmlook und der macht den Unterschied!

Von Alchemy zu sprechen ist nicht untertrieben 😉

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Antwort von DWUA:

Geheimnis? Filmlook?
Was, wie, wo, wann, warum?



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Antwort von Stephan82:

Ich kürze das hier jetzt mal ab und teile allen die Lösung mit:

1. Spaceman ist ein Forentroll (der sein Ziel zu 1000% erreicht hat wie man an dem Thread sehen kann)

2. sein superduper tolles Film-Look-Geheimnis heisst "Log".

Das hat er schon in einem anderen Thread gepostet. Anscheinend hat er dort nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen und musste zwanghaft hier nochmal einen neuen Thread erstellen.

Hoffe ich habe euch jetzt nicht den Spass versaut ;)

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Antwort von Spaceman:

Wo ist denn da jetzt das Geheimnis?

Log gibt jede Gross-Sensor Kamera aus.

Träumer...

Noch jemand ne Idee?

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Antwort von iasi:

Doch iasi, unglaublich aber wahr:

Es gibt den Einen Filmlook und der macht den Unterschied!

Von Alchemy zu sprechen ist nicht untertrieben 😉 Ich habe viele Filme aus der Vor-Digital-Zeit gesehen - da gibt es nicht DEN LOOK ... den würde ich auch nicht wollen

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