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Antwort von Axel:
Hat irgend jemand TON?
Also entweder fehlt mir das Player-Plugin, um das Ergebnis des - wie ich mal annehme - "Testsiegers" mit Ton zu sehen, oder es wirft ein zweifelhaftes Licht auf die Kompetenz der Tester. Ist ja wie'n Hautarzt mit Pickeln.
EDIT: Ähhm, sorry, hab übersehen, dass die Kopfhörer dran waren ....
Antwort von Jörg:
Die Einschränkungen in den Einstellmöglichkeiten des AME werden von
einigen erfahrenen Nutzern bedauert.
Wenn ich allerdings die Verwirrungen des Standardnutzers in den Foren bei derWahl des geeigneten "Mittels" sehe, ist diese Wahl vielleicht nicht schlecht.
Allein die Wahl des "richtigen" Profils fällt wohl nur Leuten wie WoWu
nicht schwer....;-))
Antwort von gast5:
recht nett nur bei der Auflösung des Videos verliert der Beitrag so was von Professionalität und das der AME der auf MC basiert trotz langsamerer Renderzeiten im Vergleich zum MS Expression Encoder eine sehr Gut bekommt und der MS nur ein GUT macht das Kraut so richtig FETT
Antwort von NEEL:
Den Tests nach zu urteilen kommt doch eigentlich nur Sqeeze und Adobe in Frage. Ich verstehe deshalb die Schlußempfehlung nicht...
Antwort von Jott:
Da testet jemand Encoder und kriegt sein Online-Video selbst nur in übler Bild- und Tonqualität gebacken? Wie krank ist das denn?
Antwort von tommyb:
Und x264 als Encoder wird gar nicht getestet? Na dann...
Antwort von WoWu:
Weil x.264 erst seit acht Monaten ein kommerziell verfügbares Produkt ist und auf dem "alten" MPEG4 ASP, also Part2 beruht, in dem diverse Tools von H.264 gar nicht enthalten sind, der also gar nicht weiterentwickelt wurde. Hinzu kommt dass für die kommerzielle Nutzung ebenso Gebühren anfallen, wie für H.264 (ab 10.000 $ für 10k-Implementierungen. TMPGEnc hat eine solche Lizenz erworben).
http://tmpgenc.pegasys-inc.com/en/product/te4xp.html
Nur viele Firmen greifen lieber zu einem Standard mit Referenzimplementierung. Das ist bei x.264 nicht der Fall.
Es gibt ihn also, bis auf wenige Ausnahmen, gar nicht kommerziell.
Antwort von prime:
Weil x.264 erst seit acht Monaten ein kommerziell verfügbares Produkt ist und auf dem "alten" MPEG4 ASP, also Part2 beruht,
Huh?
1) x264 nicht x.264.
2) x264 war schon *immer* eine reine AVC (Part 10) Implementierung
Verwechselst du es mit XviD?
Das es diverse Tools nicht implementiert stimmt (adaptives MBAFF z.B.) aber trotzdem verwenden *viele* Leute x264 (Youtube, Vimeo u.a.) direkt oder über ffmbc.
Antwort von pailes:
Weil x.264 erst seit acht Monaten ein kommerziell verfügbares Produkt ist und auf dem "alten" MPEG4 ASP, also Part2 beruht, in dem diverse Tools von H.264 gar nicht enthalten sind, der also gar nicht weiterentwickelt wurde.
Dafür, dass Du ständig andere Leute des Halbwissens bezichtigst, gibst Du ganz schön viel Grütze von Dir.
Informier Dich doch mal:
http://www.videolan.org/developers/x264.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 37582.html
Von wegen MPEG-4 Part 2... Ich lach mich schlapp.
Antwort von Abercrombie:
Ich nutze die x264-Quicktime-Implementierung von Takashi Mochizuki (
http://www003.upp.so-net.ne.jp/mycometg3/) und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden:
Weniger Blockbildung bei weichen Verläufen und etwas mehr Details bleiben erhalten. Das Gute ist dabei, dass er etwa doppelt so schnell ist, selbst bei den "tuned" Settings.
Funktioniert wunderbar mit FCP, Compressor und MPEG Streamclip und 10.6.6. Etwa monatlich sollte man allerdings nach Updates gucken.
Grüße,
Cromb
Antwort von WoWu:
@ prime
Stimmt natürlich, dass hab ich mit diVX verwechselt. Sorry und danke für den Hinweis.
Bezüglich der fehlenden Tool ist es natürlich fraglich, inwieweit dies die Videowelt nun wirklich betrifft aber nichts desto trotz gibt es keine Implementierungen in nennenswerten Mengen und die Frage war ja, warum x.264 nicht mitgetestet wurde.
Und in dem Test sind ja auch weniger die Codecs, als vielmehr die Implementierungen verglichen worden.
Und wie man sieht, mit Recht, denn das Ergebnis ist zwangsläufig nur so gut, wie die Implementierung.
Interessant ist nur, dass nicht nur die Internetbuden teilweise miese Qualitäten hinlegen, sondern auch Apple da nicht besonders glänzt.
Antwort von tommyb:
Mir scheint so als sei der Test eher für den "Standard-User" gedacht. Hier Datei rein, da Datei raus. Was zwischendurch passiert: egal.
Dann ist es natürlich kein Wunder... bez. der Qualität hätten die anderen Encoder mit höchster Wahrscheinlichkeit eh keine Chance...
Antwort von prime:
Stimmt natürlich, dass hab ich mit diVX verwechselt. Sorry und danke für den Hinweis.
Bezüglich der fehlenden Tool ist es natürlich fraglich, inwieweit dies die Videowelt nun wirklich betrifft aber nichts desto trotz gibt es keine Implementierungen in nennenswerten Mengen und die Frage war ja, warum x.264 nicht mitgetestet wurde.
Und in dem Test sind ja auch weniger die Codecs, als vielmehr die Implementierungen verglichen worden.
Und wie man sieht, mit Recht, denn das Ergebnis ist zwangsläufig nur so gut, wie die Implementierung.
???
diVX?
DivX ist wiederum was anderes als
XviD und es heist nachwievor
x264 und nicht
x.264. Auch wenn hier Implementierungen getestet wurden, so wurde ja keine getestet die x264 verwendet.
Interessant ist nur, dass nicht nur die Internetbuden teilweise miese Qualitäten hinlegen, sondern auch Apple da nicht besonders glänzt. Was aber keine Neuigkeit ist ;)
Antwort von WoWu:
Die Semantik mag ja so sein, dennoch habe ich es mit DivX verwechselt.
XviD ist von Dir ins Spiel gebracht worden, war von mir aber nicht gemeint. Und die Punkte dazwischen, geschenkt.
Und was das Apple Abschneiden betrifft, war ich doch schon einwenig überrascht. Nun gut, wir benutzen die Apple Implementierung nicht und haben daher diese schlechten Erfahrungen nicht aber überrascht war ich schon einwenig.
Antwort von Jott:
apple.de ist voll mit sehr gut encodierten Videos, siehe auch die aktuelle Keynote (ziemlich kleines File für 75 Minuten kritische Footage). Man muss halt bei jeder Software wissen, auf welche Knöpfe man drücken muss. Der "Tester" zum Beispiel demonstriert eindrucksvoll, dass er keine Ahnung hat.
Man könnte natürlich auch unterstellen, dass Apple Fremdsoftware nutzt!
Mein klarer Favorit für H.264-Encoding ist MPEG Streamclip.
Antwort von WoWu:
Das sei mal dahingestellt, zumindest scheint aber die Apple Implementierung im Verhältnis zu den Andern schlechter abzuschneiden und warum sollte bei den andern Implementierungen auf die richtigen Knöpfe gedrückt haben und ausgerechnet bei Apple auf die Falschen ?
Und ich geh mal davon aus, dass das Internetencoding nicht von ihm stammt, sondern von der Zeitschrift, für den der vergleich gemacht worden ist.
Und "gut" und "nicht gut" ist immer nur im direkten vergleich sichtbar. Vielleicht wären die ganzen "tollen"Apple Videos mit einer andern Implementierung ja noch viel besser geworden ?
Antwort von Axel:
Vielleicht wären die ganzen "tollen"Apple Videos mit einer andern Implementierung ja noch viel besser geworden ?
Ich stelle mir das gerne szenisch vor. Die beiden - bestimmt glatzköpfigen - Apple-Mitarbeiter backstage, über Compressor gebeugt, derweil der vom Tode gezeichnete Jobs von der Bühne wankt.
- "Das können wir unmöglich online stellen. Guck dir mal die scheiß Qualität an!"
- "Damn! Was machen wir?"
- "Hmm, hast du noch den AME CS5 drauf?"
- "Puh, du hast recht. Lass uns das machen."
- "Mensch, bombig (terrific) !"
Antwort von WoWu:
Früher war ja Apple Tv mit 720p immer auf 5 Mbit/s begrenzt.
Da hab ich die miese Qualität immer den 5 Mbit/s zugeschoben, aber wenn ich mir neuere AppleTV Sachen ansehe, sind die auch nicht wirklich besser.
Ich denke nach wie vor, dass die Apple Schiene immer mehr auf den Hausgebrauch für das Kaffeevideo von Oma abgestellt wird und halbwegs gute Implementierungen zunehmend locker davonziehen.
Aber solange Apple damit Milliarden verdient, soll"s Apple doch Recht sein und wer mehr von seinem Bild erwartet, hat ja, wie man sieht, ausreichen Alternativen.
Antwort von handiro:
von einem so "erfahrenen" Wowu hätte ich mir aber eine unabhängige Meinungsbildung erwartet.
Wer nicht mit beiden Systemen arbeitet kann natürlich super vergleichen...
Solche mac-vs-pc Debatten sind doch längst aus den Sandkästen entfernt worden, oder wird hier blind geglaubt was geschrieben wird?
Diese Tests sind zwar höchst fraglich, trotzdem bin ich überzeugt für Jeve Stobs sind die ganzen "i" Teile wichtiger als alles andere und deswegen kickt sich apple auch irgendwie auf lange Sicht selber aus dem Rennen der Pro Video Abt. wenn sie da nicht mal langsam aufholen.
Schon die Weigerung von FCP mit 3rd party Au plugin developers auch nur annähernd auf Augenhöhe zu kommen macht die Arroganz sichtbar, aber wie ist da eigentlich adobe?
Bei AVID ist ja alles in einer Hand, PT, plugins etc....bei apple soll man zu Logic oder soundtrack gehen, wo schickt einen adobe hin wenn man z.b. einen compressor von waves in einem Filmschmitt verwenden möchte?
Antwort von handiro:
Ich nutze die x264-Quicktime-Implementierung von Takashi Mochizuki (
http://www003.upp.so-net.ne.jp/mycometg3/) und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden:
Weniger Blockbildung bei weichen Verläufen und etwas mehr Details bleiben erhalten. Das Gute ist dabei, dass er etwa doppelt so schnell ist, selbst bei den "tuned" Settings.
Funktioniert wunderbar mit FCP, Compressor und MPEG Streamclip und 10.6.6. Etwa monatlich sollte man allerdings nach Updates gucken.
Grüße,
Cromb
das war mal ne Info !!
Danke!
Antwort von WoWu:
@ handiro
Ich hatte oben ja deutlich gesagt, dass ich zuwenig Apple Implementierungen benutze aber das, was ich bisher davon gesehen habe, alles andere als überzeugend war und solche Vergleiche das lediglich, wenn auch im Ausmaß für mich überraschend, bestätigen.
Wobei sich solche Sachen auch immer schnell drehen können, so, wie Software und deren Implementierungen weiterentwickelt werden.
Es ist also ohnehin immer nur eine Momentaufnahme.
Antwort von Axel:
Weniger Blockbildung bei weichen Verläufen und etwas mehr Details bleiben erhalten. Das Gute ist dabei, dass er etwa doppelt so schnell ist, selbst bei den "tuned" Settings.
Was ist mit diesem Tuning gemeint? Wenn ich nicht irgendwas übersehe, sind sowohl in QT als auch überall sonst die Exportoptionen die gleichen wie für H.264. Danke im Voraus.
Antwort von hannes:
> Was ist mit diesem Tuning gemeint?
z.B. dies hier:
http://encodingwissen.de/x264/referenz.html
Antwort von Axel:
> Was ist mit diesem Tuning gemeint?
z.B. dies hier:
http://encodingwissen.de/x264/referenz.html
Danke. Muss ich mal sehen, ob ich mit dem ganzen Geraffel, das beim Download dabei war, solche ffmpeg-mäßigen Kommandozeilen starten kann. Als einfache QT-Exportoption ist x264 jedenfalls schon mal deutlich schneller als H.264.
Antwort von lilbarby:
Unter diesem ganzen "Geraffel" liegt normalerweise auch eine GUI, eine normale Bedienoberfläche bei, daher brauchst du diese Kommandozeilen eigentlich nicht...
EDIT
oh sorry habe mit der Windows Version verwechselt
Antwort von Abercrombie:
Auch beim Mac braucht man nicht in die Kommandozeile zu gehen. x264 lässt sich als Quicktime-Komponente installieren und ist somit von allen QT-Programmen nutzbar.
Ein Beispiel aus MPEG Streamclip befindet sich im Attachment. Die wichtigsten Settings sind in der GUI einzustellen. Dazu gibt es unter "Load Presets" noch vier Grundvarianten zum Ausprobieren.
Die Dokumentation im DMG ist aber auch ziemlich gut.
Über Erfolge und Erfahrungen anderer Nutzer würde ich mich freuen! Ggf als PN.
Grüße,
Cromb
Antwort von hansito1961:
Ich nutze die x264-Quicktime-Implementierung von Takashi Mochizuki (http://www003.upp.so-net.ne.jp/mycometg3/) und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden:
Weniger Blockbildung bei weichen Verläufen und etwas mehr Details bleiben erhalten. Das Gute ist dabei, dass er etwa doppelt so schnell ist, selbst bei den "tuned" Settings.
Funktioniert wunderbar mit FCP, Compressor und MPEG Streamclip und 10.6.6. Etwa monatlich sollte man allerdings nach Updates gucken.
Grüße,
Cromb
Kannst du mal deine Einstellungen rüberlassen? Ich bin eigentlich auch zufrieden, nur bei den vielen Einstellungsmöglichkeiten tue ich mich schwer! Wäre nett von Dir!