Newsmeldung von slashCAM:
Spezielle Tastaturen oder Touch-Controller für die Videobearbeitung kennt man. Aber ein Fußpedal? Das Elgato Stream Deck Pedal ist tatsächlich mal was Neues. Es ist wie d...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Elgato Stream Deck Pedal - Live-Streaming und Videoschnitt mit den Füßen
Antwort von teichomad:
Endlich Premiere mit Füßen treten !
Antwort von R S K:
Schade. Hätte auf was Stufenloses, also a lá Gaspedal und nicht nur 1 und 0, gehofft. Suche schon EWIG nach was vernünftigem was auch gut mit dem Rechner funktioniert bzw. eben eine
so gute Software hat. ??
Antwort von Blackbox:
Solche und andere Controller lassen sich doch einfach DIY über die Arduino Plattform realisieren. Mit 'Teensy' oder den günstigen 'Pro Micro' Controllern lässt sich der USB Gerätetyp einstellen (Midi-Interface, Tastatur, etc.). Mittels preisgünstiger Sensoren (Potentiometer, xy-Potentiometer, Magnetsensoren, Ultraschall, Infrarot, etc, etc.) wird dann die Werteänderung realisiert.
Lässt sich also ohne Zusatzsoftware als Fußeingabe für Tastaturkürzel etc. einsetzen. Praktisch auch zum Notenumblättern beim musizieren, als stufenloses Sustainpedal, etc, etc.
Kurz gesagt:
Alles was mit Tastaturkommandos geht lässt sich auch mit Arduino+Sensor für die Steuerung mit Füßen etc. realisieren.
Ggf. 3-fach Pianopedal als Hardwaregrundlage nehmen oder einfaches Board mit Drucktastern bauen.
Antwort von R S K:
Blackbox hat geschrieben:
Mittels preisgünstiger Sensoren (Potentiometer, xy-Potentiometer, Magnetsensoren, Ultraschall, Infrarot, etc, etc.) wird dann die Werteänderung realisiert.
Genau. Dass ich
daran nicht gedacht habe!
🙄👍🏼
Dann mal los. Bau mal.
Einen Käufer hast du schon mal, wo du sicherlich die Software, das wesentlichste, auch genauso bauen kannst.
Antwort von Jott:
In bin zwar als Hobby-Organist in der Lage, mit allen Vieren unabhängig zu agieren - darauf, das auf einen Schnittplatz zu übertragen, kam ich bisher aber nicht. Muss mal drüber grübeln! :-)
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Dann hast Du als Organist hoffentlich auch vier Keyboards *g* iasi wird Dich sofort buchen, weil das enorme Kosten in der Post spart wenn Du viermal schneller bist :)
VG
Antwort von Jott:
Na komm. Bei Orgeln spielen auch beide Füße unabhängig auf den Pedalen.
Antwort von R S K:
Jott hat geschrieben:
darauf, das auf einen Schnittplatz zu übertragen, kam ich bisher aber nicht.
Im Kontext eines Schnittplatzes wäre für mich an zweiter, wenn nicht dritter Stelle. Mir fallen dahingehend eher nur banale Aufgaben ein wo es „nett” wäre, aber sicherlich nicht bahnbrechend oder allein dafür die Investition wert.
Das Beispiel „
durch Fußdruck ein In- sowie ein Out-Punkt auf der Timeline gesetzt” finde ich eher ziemlich bei den Haaren herbeigezogen und affig.
Antwort von pillepalle:
@ Jott
Mein Orgel-Sachverstand hält sich in Grenzen :) Hab einen Bekannten mit einen halbwegs erfolgreichen Orgelkanal auf Youtube... vielleicht sollte ich mir mal ein paar Folgen anschauen :)
VG
Antwort von Blackbox:
"R S K" hat geschrieben:
Dann mal los. Bau mal. Einen Käufer hast du schon mal, wo du sicherlich die Software, das wesentlichste, auch genauso bauen kannst.
Hab keine Ahnung von Softwareprogrammierung, aber das Schöne an der Arduino Umgebung ist ja, dass die eigens für IT-unkundige KünstlerInnen und MusikerInnen konzipiert wurde und mit eigener recht leicht zu bedienender Programmieroberfläche incl. großer Library daher kommt, so dass auch ohne 'echte' Ahnung von C++ die Controller das tun was du willst (meistens jedenfalls).
Ansonsten - wie ich schrieb - muss das Zielprogramm (Premiere, FCP, ...) ja überhaupt nicht angetastet werden, da der Controller dabei einfach als USB-Zusatztastatur (oder im Audiobereich oft als MIDI-Gerät) fungiert und z.B. mit linkem Pedal in "i" oder "o" liefert, oder eine Jogshuttlefunktion etc.
Hab damit schon einige Projekte realisiert, werde das aber niemals kommerziell anbieten: der Charme von DIY besteht ja gerade darin es selbst zu machen (Kaufen kann ja jeder ;-) )
Antwort von Jott:
Mit einer Pedalwippe (Expression Pedal) stufenlos vorwärts und rückwärts durch die Timeline zu flitzen könnte charmant sein.
Antwort von Blackbox:
Ob das stufenlos geht hängt ja dann von der Zielsoftware ab. Vermutlich ist aber zumindest die Qualität vom Contour-shuttle mit Arduino erreichbar. Das Ding dockt ja auch als USB Gerät 'von aussen' an die jeweilige Software an.Vermutlich als Tastaturgerät (ohne Gewähr).
Statt Expressionpedal wäre aber eher sowas ähnliches wie ein Pitchbendrad sinnvoll; wegen der notwendigen Mittenrasterung für Normalspeed.
Und dann evtl. nicht mit vorne/hinten Bedienung, sondern analog zur timeline mit links-rechts Bewegung, was auch gut zur Anatomie passt wenn die Ferse auf dem Boden ist.
EDIT:
Dazu noch als Spielerei ein kleines Feedback per LED-leiste, die unten oder oben an den Bildschirm geklemmt wird:
7 LEDs: in der Mitte grün für Normalspeed, links drei rote für Rückwärts (1x an für 2fach, 2x an für 4fach, 3x an für 8fach), rechts das gleiche für 'Vorwärts' mit drei gelben LED.
Aufwändig wäre dabei - wie immer - die Mechanik.
Als ökologisch korrekter second-use wäre eine Schiene mit Rollen aus ausrangierter Schublade verwendbar mit reingefeilter Mulde auf der Schiene für die Mittenposition. Sensorik dann verschleissfrei per Laser Abstandsmessung wie bei neueren Midi-Tastaturen.
Antwort von DAF:
Jott hat geschrieben:
Mit einer Pedalwippe (Expression Pedal) stufenlos vorwärts und rückwärts durch die Timeline zu flitzen könnte charmant sein.
Wenn"s ein Pedal mit MIDI ist, den Bome Midi Translator dahinter - dann kannst du Gas geben...