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Infoseite // Einsteiger Kaufhilfe Sony FS700r(h) - was benötige ich alles?



Frage von Impact:


Servus zusammen,

ich bin Technisch in Sinne der Fachbegriffe nicht so versiert, somit versuche ich es mal in meinen Eigenen Worten.

Ich bin selber Downhiller und möchte mich neben dem Sport gerne mit der Videografie in der Szene aber auch abseits des Sports beschäftigen.
Seit einigen Jahren verfolge ich mehr oder weniger, u.a. beeinflusst durch div. Flime wie Clay Porters 3 Minute Gaps usw. Sonys FS100 oder aber auch FS700.

Mich interessiert Sonys FS700r(h) aufgrund dessen Slomo Eigenschaften, aber auch aufgrund des Adaptiven Möglichkeit und pot. Zukunfssicherheit in Sinne dessen Features. Auch die LowLight Qualitäten erscheinen mir sehr interessant.

Ich möchte klar stellen das mein Antrieb hier nicht jener ist, das ich damit Geld verdienen möchte, sondern ich tue das aus rein Privaten Stücken sehr für die Materie. Ebenso will ich jetzt schon damit beginnen und es auch so dem Sport treu bleiben falls ich Körperlich irgendwann nicht mehr fahren kann um nicht Komplett durchzudrehen. ;)

Neben den Slomos mit bis zu 240fps in 1080p würde ich auch gerne Abends oder bei Generell wenig Licht noch Akzeptable Ergebnisse erzielen.
Hier ließt man immer wieder dass das Kit Objektiv 18-200 bei der RH nicht so sehr Lichtintensiv sei und leider erst bei Blende 3,5 anfängt allerdings dennoch eine tolle Linse sein soll. Dazu kann ich mir irgendwie nichts zurecht reimen.
Alternativ dazu wird auch von Metabones Speedbooster und anderen Objektiven gesprochen, aber hier bleiben soweit ich das verstand, einige Automatismen die mit den Hauseigenen Sony NEX Objektiven an der Kamera möglich sind, auf der Strecke.
Lichtintensität ist natürlich nicht zu verachten, auch ist es aufgrund der Bikepark Situationen im Wald meist dunkeler. Ich kann leider nicht einschätzen wie es hier mit dem Kitobjektiv in solchen Szenarien aber auch bei Nacht aussieht. Highspeed Aufnahmen sollen ja auch von Lichtintensiven Lisen profitieren. Wenn nicht das Kitobjektiv, welches dann von Sony?

Bokehs find ich auch recht interessant.

Timelapse Aufnahmen möchte ich auch machen.

Ich laß auch etwas vom Atomos Ninja2 via HDMI als Aufzeichnungsmedium auf einer HDD bzw. SSD anstatt SD Cards. Finde ich Recht interessant. Macht das an der FS700r Sinn und kommt via HDMI dann mehr als 8Bit am Ninja an?

Wie lange hält in der Praxis der mitgelieferte Akku, bzw. sollte man sich hier noch einen fürs Backup zusätzlich erwerben?

Als Budget peile ich ca. 10000€ an.

Gesehen habe ich folgende Preise:

- FS700R ab 6900€ alternativ RH mit Kitobjektiv ab 8000€
- Atomos Ninja2 570€
- Samsung HN-M500MBB 500 GB HDD 39€

Was für SD-Cards? Soweit ich es erforschen konnt besitzt die Kamera einen Slot. Gibt es hier Empfehlungen?

Hab ich etwas vergessen?

Interessant wäre da es sich, wie ich laß um keine Schultercam handelt ein Stativ. Gibt es für angepeilte Einsatzzwecke Empfehlungen?
Ich besitze zwar von meiner Spiegelreflex ein Manfrotto 190XPROB samt 804RC2 Kopf, aber ich denke das ist damit nicht zu verwenden wenn ich mich hier nicht täusche.

Des weiteren wäre noch eine Regenverkleidung für die Kamera interessant. Gibt es hier Empfehlungen? Da man in dem rauen Sport auch gerne Szenerien von unten aus einfangen möchte aber man dann was das Objektiv und insb. die Kamera angeht von Stein, Staub und Schlammbeschuss nicht mehr sicher ist, was nimmt man hier als Prävention? Ein Glasscheibe die man vor die Kamera stellt? Bin hier ziemlich Ratlos.

Ein Transportmedium wäre hier nicht schlecht da es sicherlich recht schwer werden wird, bietet sich denke ich ein Rucksack oder ähnliches an? Empfehlungen?

Danke für die Mühe und bin für weitere Impressionen offen...

Beste Grüße aus Stuttgart,
Markus

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Antwort von tomaus:

Ich habe seit einiger Zeit die FS 700 in Betrieb und - das ist ne klasse Kamera. Das Kit-Objektiv ist, wenn du überwiegend im Freien filmst sehr gut in der Abblidungsleistung. Für dunkle Szenen ist es allerdings wirklich nicht geeignet, da empfiehlt sich, auf ein 50er SEL auszuweichen. Oder mit Adapter entsprechend andere Objektive.

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Antwort von tomaus:

Slomos benötigen ein Vielfaches an Licht gegenüber einer normalen Aufnahme. Insofern kannst du das KIT-Objektiv dafür schlecht nehmen. Auch für ein schönes Boket ist es nicht geeignet.

Ein Akku wird in der Regel nicht ausreichen. Ich habe immer 3-5 Ersatzakkus dabei. Wenn du einen Ninja2 benutzen willst, passen hier auch die Akkus der FS700. Sehr praktisch. Am HDMI liegen 8 bit in 422 an. Das finde ich zwar doof, zumal die Kamera viel mehr könnte, gestört hat es mich aber bisher nicht wirklich, denn die Qualität der Bilder ist sehr überzeugend.

Slomos kannst du aber nur über die SD-Card machen, dann funktionieren auch sämtliche Automatiken nicht mehr. Und wie gesagt: nimm ein lichtstarkes Objektiv, ein 50er oder 35er, damit erreichst du die besten Ergebnisse.

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Antwort von TomStg:

Ein Ninja ist an der FS700 das falsche Gerät. Wenn schon externe Aufnahme, dann mit dem Odyssey 7q http://www.convergent-design.com/Produc ... /Sony.aspx. Damit nutzt Du das Potential der FS700 wirklich aus - einschl. 4K Raw. Allerdings kostet diese Option richtig Geld. Deshalb ist das eine Kaufentscheidung, die Du erst machen sollstest, wenn Du mit dem praktischen Gebrauch der FS700 richtig vertraut bist.

Zu empfehlen ist die Anschaffung eines oder zweier Objektiv-Adapter. Da gibt es den Adapter von Sony LA-EA2 für Sony-A-Mount-Objektive und den Metabones Adapter Mark III/IV für Canon-EF-Objektive am E-Mount-Bajonett der FS700. http://www.metabones.com/products/details/MB-EF-E-BM3 Damit lassen sich der Blidstabilisator und die Blendensteuerung des Objektivs nutzen - beim Sony-Adapter auch der Autofocus im Videobetrieb.

Bei Fremdobjektiven gehört an eine Camera der Leitungsklasse der FS700 keine billige Glasscherbe, sondern hochwertige Teile. ZB gibt es von Zeiss die Compact-Prime-CP-Serie mit manuell zu focussierenden Objektiven - sehr gut, sehr teuer. http://www.zeiss.de/camera-lenses/de_de ... enses.html Diese Objektive sind nur für szenische Arbeit zu empfehlen. Für Run and Gun tun es die Sony-Objektive - entweder das Kit-Teil oder die genannten 50mm / 35mm Sony-Objektive vorzugsweise mit hoher Lichtstärke.

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Antwort von Impact:

Vielen Dank für deine Einschätzung ;)

Dieses hier meinst du?

http://www.amazon.de/dp/B005JZ7ZEU/ref= ... B005JZ7ZEU

Scheint wirklich Erschwinglich im Verhältnis zu sonstigen was man so sieht.
Habe zwar noch keine Erfahrungen mit Festbrennweiten sammeln können, aber ich erkenne den Mehrwert.

Als Ergänzung zur Kitlinse scheint das dann wirklich Sinn zu machen.
Ist das Objektiv zu 100% mit der Kamera ohne Adapter wie Metabone usw. kommunizierend? Werden dann Features wie mit dem Kitobjektiv wie AF, Gesichtserkennung etc. weiterhin unterstützt oder gibt es Einschränklungen?

Ich lese des öfteren immer etwas von einem "Speedboster" als Zwischenstück zw. der Kamera und dem Objektiv um ein sog. "low light Monster" zu kreieren. Ist das ein Mehrwert in Verbindung mit dem SEL50 Objektiv als ohne?

Ich weiß leider nicht wie dieser Fachbegriff heisst, aber vorne auf der Kitlinse ist ja noch diese Eckige Kunstoff Adaptierung drauf, ich glaube Sonnenblende schimpft sich das. Kann man die auch an dem SEL50 dran machen?

Zum Thema Ninja2....
wenn man Slomos nur auf SD Card aufzeichnen kann ist das ok, muss man dann so hinnehmen. Soweit ich gesehen habe besitzt die Kamera nur einen Slot. Gibt es hier SD Card Empfehlungen vor dem Hintergrund erschwinglich Größt mögliche Karten am Besten zwei dieser Art zu erwerben, oder sollte ich hier einfach auf Class10 Produkte achten?

Für den Fall das z.B. grade jetzt Slomos gedreht und auf SD Card geschrieben wurden und ich mich anschliessend danach entscheide Normal weiterzudrehen, kann man nathlos aufs HDMI -> Ninja2 umschalten so dass dann auf dessen HDD aufgezeichnet wird?

Ich versuche nur zu verstehen wo der Mehrwert eines Ninja2 in Verbindung mit der Kamera als in vgl. zu der Kamera mit SD Aufzeichnung liegt.

Zum Thema 7Q habe ich bei einen Anbieter ein sog. boundle gesehen, aber da kommen wir schon in Regionen von knapp 12000€ ohne Objektiv, ohne Speicherkarte(n), Tasche, Stativ oder sonstiges.

Daher die Frage, auch wenn du sagst, die Ninja2 via HDMI ist das Falsche Gerät zur externen Aufnahme an der Cam... ist es wegen dem HDMI Signal oder zeigst du mir auf "wenn schon extern, dann nur wegen 2k & 4k" ?

Ich kann dein Einwand mit den Akkus verstehen. Sind hier Sony Originale zu verwenden oder gibt es gleichwertig, günstigere von anderen Herstellern die du empfehlen könntest?

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Antwort von TomStg:

Fang zuerst mit einem 35mm an, nämlich dieses hier:
http://www.amazon.de/Sony-SEL35F18-E-Ob ... ords=sel35
Das 50mm wirkt an der FS700 wie ein leichtes Tele, mit 35mm bist Du zunächst besser bedient. Das Objektiv hat seine eigene Sonnenblende. Dieses Objektiv unterstützt ohne Adapter alle Automatik-Funktionen. Aber bedenke: die FS700 ist keine Drauf-Halten-Und-Gut-Is-Camera, sondern hat ihre Stärken vor allem im manuellen Modus. Die Peaking-Funktion der FS700 leistet zB sehr gute Dienste beim manuellen Scharfstellen.

Der Metabone Speedbooster erzeugt eine Blendenstufe mehr Lichtstärke - allerdings auf Kosten der Bildqualität, weil der Adapter eine Zusatzlinse hat. Daher bist Du besser mit einem lichtstarken Objektiv ohne Speedbooster bedient.

SD-Karte:
zB so etwas:http://www.amazon.de/gp/product/B0070WU ... R5PFK14V75

Ninja/7Q:
Für den normalen Einsatz brauchst Du den Ninja nicht zwingend. Den brauchen Leute, die in der Nachbearbeitung auf völlig veralteter Hard- und Software von Apple rummachen und deshalb mit ProRes aufzeichnen (müssen). Das Geld kannst Du Dir sparen für den Fall, wenn für Dich 4K - und damit der 7Q - interessant wird.

Akkus:
Du willst bei einer Investition in eine FS700 aber nicht am Akku sparen, oder? Daher: Sony NP-F 970 im 2er-Pack http://www.sony.de/pro/product/broadcas ... /overview/

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Antwort von Impact:

Hab vielen Dank,

dann wird es wohl darauf hinauslaufen sich die RH mit Kitobjektiv und dem 35mm Sony Objektiv zulegen werde.
Die Akkus machen durchaus Sinn und habe ich mir auch notiert.
Räst du aus einem speziellen Grund zu 64 anstatt 128GB Karten?
Ich kann leider nicht einschätzen wie viel Speicherplatz eine 240fps Aufnahme bei full HD (wird zunächst das Hauptaugenmerk sein) oder Normaler Aufnahme über den Tag verteilt frisst.
Ok, ich bin vollkommen Apple -> OSX ausgestattet, macht es jetzt mehr Sinn?
Unabhängig davon, macht das 7Q auch noch Sinn wenn man jetzt nicht in 2 oder 4k aufzeichnet?
Ich habe mich vorhin etwas in diese sog. Steadicams eingelesen und festgestellt dass das nichts für mich ist.
Die Frage ist, ob mein Manfrotto Stativ bei der FS700 einknickt oder auch weiterzuverwenden ist, alternativ dazu welches anzuraten wäre (nicht allzuteuer) oder Generell die Frage was im Gelände beim Sport oder auch in Normalen Umgebungen zu nutzen wäre.
Habe gelesen das es schwer ist mit der Kamera einen halben Tag aus dem Handgelenk zu filmen, qualitativ als auch körperlich.
Fraglich daher zu was ich da greifen sollte in so fern der Sportliche Aspekt auch oft neben Normalen Perspektiven, erfordert von tief unten nach oben zu filmen. Daher auch meine initiale Befürchtung was man dann vor die Kamera stellt um sie vor Steinschlag, Matsch oder Staub zu schützen? Ich dachte hier an eine Glasscheibe die man vor und über das Objektiv stellt während der Rest der Kamera andersweitig geschützt ist.

Würde mich auch noch darüber freuen zu erfahren ob du Empfehlungen für ein rain/mud cape als auch Rucksack oder sonstige Art von Tasche für die Cam empfehlen kannst?

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Antwort von TomStg:

64Gb erscheint mir ein vernünftiger Kompromis zwischen Preis, Speicherbedarf, Bequemlichkeit und Sicherheit. Je größer die Karte, desto mehr Verlust im Fall des Falles, desto weniger Wechselbedarf beim Aufnehmen und vice versa.

Zum Speicherbedarf der verschiedenen Aufnahmemodi findest Du in der Bedienungsanleitung der FS700 alle Angaben.

FCP X geht gundsätzlich ohne ProRes. Welche Hardware dafür von Apple nötig ist, musst Du andere fragen.

7Q ohne 2k oder 4K ist mE eine zu teure Lösung. Allerdings bist Du damit in der Lage, wesentlich längere SloMo-Sequenzen durchgehend aufzunehmen als per SD-Karte in der FS700. Die Dauer wird beim 7Q nur durch die Größe dessen Speicherkarten begrenzt. Mit einer SD-Karte in der FS700 sind es je nach Auflösung nur wenige Sekunden, weil alle SloMo-Frames erst in einen Zwischenspeicher der Camera geschrieben werden und von dort auf die SD-Karte. Mit dem 7Q geht das direkt auf dessen Speicherkarten.

Probiere Dein bisheriges Stativ erst mal mit der FS700 aus. Falls es Dir nicht zusagt, kannst Du Dich bei Sachtler umsehen, zB ein FSB4-Set.http://www.sachtler.com/de/products/sys ... duplicate/

Tasche und Regen-/Staubschutz speziell für die FS700 siehe zB hier:
http://www.videodata.de/shop/products/d ... FS700.html
http://www.videodata.de/shop/products/d ... -2CAM.html

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Antwort von Impact:

Ich kann dir nicht genug danken!

Tom, hab vielen lieben Dank & Beste Grüße aus S-Town,
Markus

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Antwort von TomStg:

Gerne!
Grüße aus S-Town zurück

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Antwort von stefanhuberfilms:

Tom's Antworten sind berechtigt und richtig, meine Gedanken dazu:

Das Sony Objektiv-Lineup sieht (find ich) ziemlich Steril aus, und die Optiken haben nicht wirklich einen ansprechenden Look. Es spricht nichts gegen die Kit-Optik (egal ob Powerzoom oder nicht). Bei dem 35er würd ich mir das aber nochmal überlegen ob du nicht vielleicht doch zu einem Samyang/Walimex Cine 35mm greifst. Die Samyangs sind super optiken, vorallem zum Fokussieren um Welten besser als die Sony Linsen, mit Hard Stops, Fokus Zahnkränzen und entklickten Blendenringen - ABER komplett manuell, also nichts mit Autofokus (den du eh nicht verwenden solltest) - das einzige ist in diesem Fall der Bilstabilisator der entfällt.

Manuelle Optiken: von Vorteil, da du sie wahrscheinlich auf deiner nächsten Kamera wieder verwenden kannst. Optiken mit Automatik sind da immer so eine Sache.

SD-Karte: Ich hab 2 Sony 32GB 95MB/s, die Karten die von Sony empfohlen warden auf der website der FS700, sind super. und eine Karte halten ca. 3 Stunden in AVCHD.

externer Rekorder:
Ich und ein Freund haben letztes Jahr ein paar Tests gemacht - Unterschied zwischen 8bit Atomos Samurai Blade und 8bit AVCHD ist fast Null. Auch im grading nimmt sich die Footage nix. Die Atomos Rekorder sind halt als Backup-Rekorder sehr praktisch - und ProRes unter OSX last sich im Quicklook super durchsehen, das wars aber auch schon. Fallso du trotzdem in einen Atomos investieren willst, dann rate ich auf jeden Fall zum Samurai (Blade), da HD-SDI Verbindung zur Kamera. Bessere Verbindung, Kabel kann sich nicht von Selbst ausstecken. Zum hin- und herschalten zwischen Slowmo und Normal: Dauert etwas, du musst 25p in 25p am Atomos Aufnehmen, 200p musst du allerdings in 50i Aufzeichnen (und in der Post wieder in 25p umwandeln) - Kamera Output muss man daher immer umstellen. Timelapse geht garnicht via Atomos.

Ich hab seit dieser Woche den Odyssey 7Q, da sieht man dann wirklich einen Qualitätsboost. Die Investitionskosten steigen aber dadurch, damit verbrutzelt man schnell 1TB pro Drehtag in RAW.

Bei Akkus kann man sparen, ich hab keinen einzigen original Sony (Außer der kleine aus dem Kit) - Mertado auf Amazon verkauft Nachbauten, die hab ich schon seit über einem Jahr im Dauereinsatz, nie Probleme gehabt.

cheers

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Antwort von Impact:

Ich habe hier ein Angebot mit sog. Walimex Objektiven gefunden. Kennt die jemand?

http://www.teltec24.de/product_info.php ... R_Kit.html

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Antwort von stefanhuberfilms:

super kit.

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Antwort von Impact:

Ups, sorry das ist außerhalb meiner Range... habe mich beim Preis verguckt. Dachte es wär Brutto ;)


Hier habe ich aber einen interessanten long term review der Kamera gefunden der denke ich für jeden interessant sein könnte der mit den Gedanken spielt: http://getdeluxe.co/oneyearwithmyfs700/

Reichen Sandisk Extreme SD Karten für Slomos (240fps) und Normale Aufnahmen bis 1080p mit max. Transferraten bis 45MB/s oder sollten es die mit bis zu 95MB/s sein?

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Antwort von Highsider:

Jede Menge interessanter Informationen hier!
Mich würde interessieren, ob du schon ein paar Bikevideos gemacht hast oder du ganz neu einsteigst?

Schöne Grüße
Sebastian

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Antwort von stefanhuberfilms:

Ich hab schon auf sandisk extremes gedreht, funktioniert einwandfrei. Sony empfiehlt halt die Hauseigenen 95er Karten. Nebenbei sind die auf Amazon auch günstig zu bekommen. Ich hab sie damals beim Mediamarkt bekommen, spottbillig.

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Antwort von Impact:

@highsider, mal hier und da aber nichts in Sinne derer von Clay Porter oder Konsorten. Eher Amateurniveau via GoPro was auch schon länger her ist.
Was diese Qualität angeht, eher Neuland. Aber ich habe Konkrete Vorstellungen da ich ja selbst Biker bin ;)
Es ist aber nicht nur auf das Genere beschränkt.

@Stefan, ebenso auch 240fps@fullHD mit 45MB/s Karten?

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Antwort von stefanhuberfilms:

die Cam schreibt ja nicht mit 240fps auf die Karte, das Material wird in den Buffer gespeichert (Bei 240fps max. 8 Sekunden) und dann vom Puffer auf die Karte mit ca. 50fps geschrieben. deshalb solltest du da keine Probleme haben. Ich hab eine Sandisk Ultra 16GB mit 15MB/s verwendet, hat auch funktioniert. sicherheitshalber würd ich aber schon zwischen 45 & 95 Kaufen. Kosten ja heutzutage nix mehr die Dinger...

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Antwort von Impact:

Ok, dann weiß ich diesbzgl. bescheid.

Wegen meinem vorhandenen Stativ, dem Manfrotto 190XPROB habe ich gestern mal recherchiert, allerdings kein Bild via Google oder Nutzererfahrungen gefunden die darauf hindeuten das es jemand mal, wenn auch mit einem Speziellen Manfrotto Video Kopf versucht hat, mit einer Video Kamera dieser Art anstatt einer Spiegelreflex zu betreiben.

Ich vermute mal das es wohl an dem Gewicht der Systemunit liegt. Dabei ist das Stativ recht robust.

Btw. die Mertado Akkus habe ich auf Amazon nicht finden können.

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Antwort von stefanhuberfilms:

Sorry, glaub der verkäufer war mertado.

http://www.amazon.de/Akku-NP-F930-NP-F9 ... ds=npf+970

Über diese akkus hab ich auch nur gutes gehört:
http://www.amazon.de/Premium-Qualität-I ... ds=npf+970

Bevor du mit einer Bastelei anfängst würd ich dir zu einem vernünftigen Stativ raten...

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Antwort von Impact:

Habe mich zu den Rezensionen der zwei "alternativ Akku Lösungen" eingelesen und die soweit möglich mit denen von Sony verglichen.
Hier fixiere ich mich eher auf das Ladegerät das bei den Angebot(en) eher den Flaschenhals darstellt. Viele der Käufer bemängeln nicht die Akzeptable Akkuleistung zum Top Preis, als mehr die lange Ladezeit von ~24h (vgl. zu 4h mit dem Sony Ladegerät).
Es gibt von Sony ein Doppelladegerät für deren Akku (AC-VQ1051D). Ist dir bekannt ob es hier ein alternatives Doppelladegerät gibt das die Akkus genau so schnell aufläd (falls Technisch möglich), oder ob man diese Akkus auch so schnell mit dem Original Sony Doppellader aufladen kann ohne das die zu Neige gehen?

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Antwort von Jott:

Erstens ist das Doppelladegerät gleich im Karton, und bei einer solchen Kamera ist der Trieb, mit minderwertigen Akkus ein paar Euro sparen zu wollen, geradezu pervers. Kauf dir zwei 970er-Originale (auch die findest du online recht günstig), erfreu dich an sehr schneller Ladezeit mit minutengenauen Angaben ohne Überraschungen am Original-Ladegerät und in der Kamera.

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Antwort von rush:

und bei einer solchen Kamera ist der Trieb, mit minderwertigen Akkus ein paar Euro sparen zu wollen, geradezu pervers. Warum?
Ich kenne auch viele Firmen und gar Sender die mit "Nachbau-Akkus" bis hin zu China-V-Mounts arbeiten.

Warum nicht hier und da ein wenig sparen, wenn das Ergebnis verglichen mit dem "Originalprodukt" vllt. nur geringfügig schlechter ist - dafür der Preis aber viel kleiner.

Ich kann mir bspw. einen originalen BP-U90 von Sony kaufen - oder aber für denselben Preis 3 1/2 äquivalente die auch einen Infochip haben und einwandfrei funktionieren...

Daher: Pervers finde ich das überhaupt nicht - im Gegenteil. Pervers sind viel eher die Akkupreise der Originalhersteller.

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Antwort von Jott:

Altes Thema, immer aktuell. Jeder macht seine Erfahrungen. Meine ist: der Preis für ein 970-Original (um 100 Euro) ist aufgrund der besseren Funktionalität absolut gerechtfertigt. Würde ja sonst auch keiner kaufen.

Spartrieb in allen Ehren, aber bei Stromversorgung und Aufnahmemedien ist der fehl am Platz.

Was zum nächsten Thema führt: kauf dir die FMU 128-SSD (gerne bei B&H, deutlich billiger dort als in Europa), falls du Wert auf Datensicherheit (Doppelaufzeichnung) und ein paar andere Dinge legst. Und ich höre schon den Aufschrei: viel zu teuer! :-)

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Antwort von rush:


Was zum nächsten Thema führt: kauf dir die FMU 128-SSD (gerne bei B&H, deutlich billiger dort als in Europa), falls du Wert auf Datensicherheit (Doppelaufzeichnung) und ein paar andere Dinge legst. Und ich höre schon den Aufschrei: viel zu teuer! :-) Nö - das finde ich schon okay. Doppelte Datensicherung ist nie verkehrt aber Akkus sind für mich eben primär "Verbrauchsmaterialien" und ich habe bisher in all meinen Kameras - von der kleinsten Digiknipse bis zum goßen V-Mount gute Erfahrungen mit s.g. "Nachbauten" gemacht. Jedem das seine - so schauts aus ;)

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Antwort von stefanhuberfilms:

Habe mich zu den Rezensionen der zwei "alternativ Akku Lösungen" eingelesen und die soweit möglich mit denen von Sony verglichen.
Hier fixiere ich mich eher auf das Ladegerät das bei den Angebot(en) eher den Flaschenhals darstellt. Viele der Käufer bemängeln nicht die Akzeptable Akkuleistung zum Top Preis, als mehr die lange Ladezeit von ~24h (vgl. zu 4h mit dem Sony Ladegerät).
Es gibt von Sony ein Doppelladegerät für deren Akku (AC-VQ1051D). Ist dir bekannt ob es hier ein alternatives Doppelladegerät gibt das die Akkus genau so schnell aufläd (falls Technisch möglich), oder ob man diese Akkus auch so schnell mit dem Original Sony Doppellader aufladen kann ohne das die zu Neige gehen? Das Problem liegt dabei daran, dass das Sony Ladegerät die Ladeleistung bei Nachbauten so exterm nach unten regelt, dass diese Akkus dann ewig laden.

Ich hab mir noch zwei ladegeräte dazugekauft, Ladedauer so um die 4h:

http://www.videodata.de/shop/products/d ... BCX-S.html

http://www.amazon.de/Ladeger%C3%A4te-SO ... ger%C3%A4t

das Beillen ist echt super, das Billigteil von amazon tut seinen Zweck, ist aber nicht grandios in der Verarbeitung.

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Antwort von stefanhuberfilms:

Erstens ist das Doppelladegerät gleich im Karton, und bei einer solchen Kamera ist der Trieb, mit minderwertigen Akkus ein paar Euro sparen zu wollen, geradezu pervers. Kauf dir zwei 970er-Originale (auch die findest du online recht günstig), erfreu dich an sehr schneller Ladezeit mit minutengenauen Angaben ohne Überraschungen am Original-Ladegerät und in der Kamera. Seit wann ist da ein Doppellader dabei? wär mir neu...

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Antwort von Jott:

Bei mir war das so. Ich müsste mich arg irren. Hier stehen jedenfalls zwei Doppellader rum, die nie jemand extra gekauft hatte.

War die Bundlepackung mit 18-200, direkt nach Erscheinen der Kamera erhalten - ist schon eine Weile her.

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Antwort von stefanhuberfilms:

schräg, bei mir war nur ein einzelnes dabei... und nur 1 kleiner Akku.

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Antwort von TomStg:

schräg, bei mir war nur ein einzelnes dabei... und nur 1 kleiner Akku. Dasselbe bei mir - April 2014.

Aber der Akku sollte bei dieser Cam wirklich nicht das Thema sein!

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Antwort von Impact:

@stefanhuberfilms

Das Beillen Ladegerät ist von der Preis/Leistung der Absolute Hammer! Ich finde im übrigen die NP-F Dummy Akku Funktion Grandios ;)
Genau das finde ich sehr gut. Ich sehe dass das Ladegerät an der Front worüber der Dummy Akku angeschlossen wird, über zwei DC Outputs verfügt. Ich leite davon mal ab, das man auch zur Not zwei dieser Dummies zur gleichen Zeit anschliessen und betreiben könnte.
Zumal der Typ Akku wie ich feststellte von so vielen Geräten wie zb. auch LED Lichtfluter etc. verwendet wird.
Fraglich sind zwei Dinge:
1. kann das Netzteil/Ladestation zur gleichen Zeit zwei Akkus laden + den Dummy Akku mit Saft versorgen?
2. könnte das Netzteil/Ladestation zur gleichen Zeit zwei Akkus laden + zwei Dummy Akkus mit Saft versorgen ohne in die Knie zu gehen -> wenn ja, sind die Dummy Akkus für die Ladestation Seperat erhältlich?

Die Akkus der Dritthersteller haben i.d.R. 6,6 Ah (48 Wh). Sind dir auch welche mit 8,8 Ah (63 Wh) bekannt? Ich laß bei div. Ladestationen das es auch NP Akkus dieser Leistungsklasse geben soll.

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Antwort von stefanhuberfilms:

@stefanhuberfilms

Das Beillen Ladegerät ist von der Preis/Leistung der Absolute Hammer! Ich finde im übrigen die NP-F Dummy Akku Funktion Grandios ;)
Genau das finde ich sehr gut. Ich sehe dass das Ladegerät an der Front worüber der Dummy Akku angeschlossen wird, über zwei DC Outputs verfügt. Ich leite davon mal ab, das man auch zur Not zwei dieser Dummies zur gleichen Zeit anschliessen und betreiben könnte.
Zumal der Typ Akku wie ich feststellte von so vielen Geräten wie zb. auch LED Lichtfluter etc. verwendet wird.
Fraglich sind zwei Dinge:
1. kann das Netzteil/Ladestation zur gleichen Zeit zwei Akkus laden + den Dummy Akku mit Saft versorgen?
2. könnte das Netzteil/Ladestation zur gleichen Zeit zwei Akkus laden + zwei Dummy Akkus mit Saft versorgen ohne in die Knie zu gehen -> wenn ja, sind die Dummy Akkus für die Ladestation Seperat erhältlich?

Die Akkus der Dritthersteller haben i.d.R. 6,6 Ah (48 Wh). Sind dir auch welche mit 8,8 Ah (63 Wh) bekannt? Ich laß bei div. Ladestationen das es auch NP Akkus dieser Leistungsklasse geben soll. Wenn ich mich jetzt richtig errinnere hat das Beillen nur einen DC out. Laden und Output funktioniert gleichzeitig.

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Antwort von Impact:

Schau dir mal hier die Bilder an: http://www.ebay.de/itm/Beillen-BL-BCX-S ... 0921144532

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Antwort von stefanhuberfilms:

kann mich auch täuschen, ich schau mir das heut mal an bei mir...

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Antwort von stefanhuberfilms:

Also mein Beillen für Sony L Akkus hat nur einen DC Out. Mein Beillen für Panasonic Akkus hat 2 Outputs... Scheint mir Modellabhängig zu sein. das Panasonic ist auch um einiges älter.

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Antwort von Impact:

Schon gesehen, 8800mAh -> http://shop.equiprent.de/Akkus-und-Lade ... ::870.html

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Antwort von stefanhuberfilms:

Sollten an der Kamera einwandfrei und lange halten :-)

Hab jetzt gestern mal meine Nachbau akkus am Odyssey7q getestet, 2k raw 240fps im Dauerbetrieb, da wir bei der Aufnahme eine Mindestspannung von 6,5 bis 7 V gefordert. Die Nachbauten sinken nach ca. 2 Min Daueraufnahme auf 6,5V, Akkus vorher voll geladen. Ist mit dem Odyssey also kritischer als an der Kamera.

Ich werd mir für den 7Q jetzt Originale oder SWIT Akkus bestellen - ich denk mal das gleiche gilt auch für 4K 60p...

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Antwort von Impact:

Urgs nach nur 2Min? Was passiert mit der Odyssey wenns auf 6,5V Mindestspannung runter gegangen ist und du es einfach weiterbereibst?

Wenns z.B. der Swit Akku sein soll hat der mit 47Wh noch weniger Leistung als die default Nachbauten mit 6,6 Ah (48 Wh).
http://www.bpm-media.de/de/Sales/EB-Liv ... 60843.html

Wenn ich mich nicht täusche ist mir bei der Recherche zur 7Q irgend so eine Battery Backplate Mount Extension für das Ding über den Weg gelaufen wo man vermutlich mehrere dieser Akku Packs zur gleichen Zeit anschliessen kann. Kostet bestimmt wieder ein Vermögen.

Guck mal was ich für ein Boundle gefunden habe: http://www.bpm-media.de/de/Sales/EB-Liv ... 64841.html

Ist das Beste "all in one" Angebot das ich bisher finden konnte. Kennst du ggf andere?

Das Set kommt mit 2x 256GB SSDs in der 7Q. Fraglich ist, ob das ok ist und ob man, wenn man das Risiko geht auf Backups für Erste zu pfeifen, beide Medien entweder wie ein Stripe Set oder als zusammengefasst 2x 256GB reinen Speicherplatz zu nutzen?

Wie verbindet man die 7Q eigentlich mit der FS700? Ich meine sind bei der 7Q Kabel mitgeliefert so dass ich zB. nach Erwerb dieses Boundles sofort loslegen könnte?

Und wie bzw. wo wird die 7Q montiert? Etwa irgendwo am Haltegriff oder am Stativ (hab noch immer keins in akzeptabler Preisklasse gefunden was auch nicht ne Tonne wiegt wenn man es neben nen Rucksack und Kameraequipment mitnehmen möchte).
Ist in etwa der dort enthaltene "16x9 Cine Arm" eine Vorrichtung zur Montage der 7Q am Kamera Griff oder Stativ?

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Antwort von stefanhuberfilms:

Ja "schon" bei 2 Minuten lol - aber wer filmt 2 Minuten durchgehend in 240fps? Im Normalfall sind das maximal 20 Sekunden pro Clip. 2 Minuten in 240 entsprechen beim Abspielen ja immerhin 20 Minuten!

Unter 6,4 stoppt er denk ich mal die Aufnahme. Habs nicht ganz ausgereizt.

Man braucht beim 7Q auf jeden fall eine Batteryplate, die den 7Q dann mit Strom versorgt, die gibts so ziemlich für alle gängigen Akkutypen. Ich hab meine von WestsideAV aus den Staaten.

Hier kannst du dir ein bisschen was von meinem Setup ansehen, must dich allerdings zuerst anmelden:
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... -a-DIY-LUT

bei dem Bundle fehlt dir:
die Akkuplatte, ein 3G HD-SDI Kabel zur Verbindung des 7Q mit der Kamera, ein SSD Lesegerät , diese Cine Arms sind auch nur bedingt verwendbar. Wenn du vernünftig mit dem 7Q arbeiten willst, brauchst du ein halbwegs gutes Rig oder eine vernünftige Montagelösung für den 7Q, ansonsten ist das Handling eine Katastrophe.

Ich glaub du hast da bei den SSD's etwas falsch verstanden. Du nimmst, abhängig vom Format entweder auf eine oder beide SSD'S gleichzeitig auf.

4K RAW 24p braucht nur eine SSD, weil die schreibgeschwindigkeit ausreicht.
4K RAW 60p braucht beide, weil man logischerweise einen höheren Datendurchsatz hat als bei 24p.
2K RAW geht bis 100fps auf einer SSD, ab 200fps wird wieder auf beide geschrieben.
ProRes läuft auf einer.

Normalerweise wird der Cine Arm oben in den Handgriff oder irgendwo ans Rig, falls vorhanden, geschraubt.

Meine Empfehlung:
Der Sprung von einer GoPro zu einer FS700 ist schon groß genug. Kauf dir erstmal nur die Kamera und ein paar gute Optiken. Beschäftige dich mit den Basics, der Handhabung, Picture Profiles, Belichtung, Framing usw. (Soweit ich das gelesen habe ist das alles ziemlich Neuland für dich). Wenn dir dann der interne Codec und die Aufnahmezeiten in 240fps (Standard 8 Sekunden) nicht mehr ausreichen kannst du ja auf den 7Q aufrüsten. Vorher wird dir aber sicher bewusst dass du zuerst einen neuen Rechner, ein RAID-System als Backup, noch mehr Optiken, ein vernünftiges Stativ usw. brauchst. mit 10.000,- wirst du da inklusive 7Q nicht auskommen.

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Antwort von Impact:

Oh ja Stefan, ich bin da voll bei dir - du hast hier vollkommen Recht.
Die Zusätzlichen Kosten sah ich nicht kommen und ich würde mich wohl übernehmen.

Sei es drum, ich habe bisher folgende Aufstellung zusammengeschrieben:
  • Sony FS700RH = 8032,50€
  • Sony E35mm Objektiv = 379,00€
  • Camrade WS NEX-700 Raincover = 152,00€
  • Sandisk Extreme 64GB (x4) = 165,72€
  • Beillen BL-BCX-S Doppellader = 66,64€
  • Beillen BL-F1170M 8,8Ah Akkus (x2) = 199,80€
  • Hoodman HD350 Hood for 3.5" = 35,98€
  • Die Auflistung liegt bei 9031,64€ brutto (exkl. sämtlicher Versandkosten)
  • Was mir jetzt noch fehlt ist eine Deadcat fürs Mikro das nicht im Sichtfeld des Objektivs steht und bei Wind nicht fusselt, ein Stativ samt Kopf das erschwinglich ist und keine Tonne wiegt und man zu einem Rucksack voll Equipment auch noch am Rucksack oder in der Hand mittragen kann ohne zusammenzuklappen (evtl. so eine Schiene wo die Kamera drauf aufgebaut ist und adaptiv auf dem Stativ fasst, aber auch eine Möglichkeit bietet auf der Schulter angelehnt zu werden) sog. "support systeme". Fraglich ist dabei, falls letzteres wegfällt was hier auch unter der Voraussetzung Sinn macht keine Wackeligen Bilder zu kreieren wenn man im Gelände zu Fuß unterwegs ist. Ich dachte da an einer Art Henkel System das evtl. über den Kameragriff hinausgeht. An sonstigen Orte wird wohl alleinig ein Stativ zum Einsatz kommen.

    Die FMU 128-SSD von Sony kann ich derzeit nicht stemmen. Ein Äquivalent von Beillen oder Konsorten habe ich bisher noch nicht finden können.

    Rücksäcke scheint es in diesem Segment nicht grade viele zu geben. Ich treffe da immer öfter auf einzig die von Tamrac der Expedition Reihe.
    Beim Tamrac 8 habe ich ein Bild gesehen wo eine FS700 verstaut wurde und noch genügend Platz für zusätzliches Equipment vorhanden war. Ob hier auch ein Video Stativ von außen ebenso wie ein Foto Stativ halt finden würde ist fraglich:


    Beim Modell 7 das weniger "bulky" daher kommt ist das so denke ich ausgeschlossen. Fraglich hier aber, ob der Innenraum im vgl. zum 8er für die Cam & Co. nicht schon Grenzwertig ist:


    Beide scheinen aber sehr Robust und Durchdacht. Ebenso kann man ohne Probleme ein Notebook drin verstauen ohne den Innenraum zu verblocken.

    Bei Amazon bin ich auch auf sog. LED Scheinwerfer verschiedenster Gattung gestossen. Ich habe zwar verschiedenste Rezessionen gelesen und als Video angeschaut, aber ich kann mir nur zwei Anwendungsgebiete da heraus reimen. Entweder Nightrides wo man Spotartig einen Teilbereich nebst Fahrerbeläuchtung auf den Kopf der Strecke fürs Filmen oder Fotografieren stark ausleuchten will, oder für Indoor Slomo Aufnahmen wo ja wie zuvor schon erwähnt genügend Licht vorhanden sein sollte. Macht das überhaupt Sinn? Was kein Sinn macht sind die Reflektieren Klappen aufgrund des Charakteristischen Abstrahlwinkels der LEDs, aber kann man immerhin die LEDs damit nach dem Schlafen gehen warm zudecken ;)
    Die Rede ist von diesen Kandidaten:
    http://www.amazon.de/Yongnuo-YN-300-Pro ... uo+300+led
    bzw.
    http://www.amazon.de/Yongnuo-Kamera-Vid ... uo+600+led

    Hier ein Review der 300er:



    Hab ich etwas vergessen?

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    auf einer 32gb sd card haben 3 Stunden platz in AVCHD, wenn du da sparen willst würd ich sagen, kauf nur 2x 64gb, dann hast du immer noch genug.

    Hoodman Hood find ich unnötig, da ist die Lupe der FS700 (die kann man ziemlich einfach kürzen) auf jeden fall besser zum fokussieren.

    Diese Lichter werden dir nicht reichen um Slowmo zu shooten, da brauchst du was Leistungsstärkeres.

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    Antwort von Impact:

    Ok, hab die Speicherkarten minimiert.

    Der Hoodman macht fürs Display und Blendattaken in der Pampa wenn man denn eine aufgenommene Szene anschauen will schon Sinn v.a. wenn man die Lupe nicht immer drauf hat.
    Das die Lupe genauer zum Fokussieren geeignet ist, ist mir bewusst. Weshalb sollte man die kürzen?

    Kannst du eine Deadcat fürs Sony Mikrofon bei zb. Amazon empfehlen?

    Slomo bei Tageslicht scheint ja kein Problem zu sein, eher bei Indoor Aufnahmen. Dafür hätte ich an den Scheinwerfer gedacht, als auch in seltenen Fällen wenn man denn einen Bereich bei Dunkelheit und normaler Aufnahme Spotartig, wie mit einem Blitz ausleuchten möchte.

    Was Rucksäcke angeht, hab ich heute auf deiner FB Seite einen aufgeklappten EVOC CP 35L gesehen. Hast du darin schon mit der FS700 Langzeiterfahrung sammeln können?

    Ich tu mich derzeit noch sehr schwer was das Thema Stativ und Kopf angeht. Generell landet man bei den Setangeboten die angeblich empfohlen werden, und als Nichtgewerblicher erwerben kann stets bei mind. 1000€ +.
    Es sei denn Combos aus Manfrotto Stativ+ Kopf. Nur ließt man darüber kaum etwas. Die sind schon für 6-800€ zu haben.
    Wichtig ist mir dass das Ding zusammengeklappt von der Dimension aber vorallem Gewicht noch tragbar bleibt.
    Die meisten Videokamera Stative kommen mit mittiger Spinne oder spät. am Boden daher. Das könnte evtl. ein Problem darstellen da es ja eine gewisse Mindesthöhe vorgibt. Ein Manfrotto Stativ aus Carbon das im Set mit Video Kopf bis 6kg angeboten wird (link unten), kommt ohne daher, und lehnt sehr an mein 190XPROB an, was mir ermöglichte die Stativbeine so zu spreizen das es fast plan auf dem Boden lag. Das ermöglichte mir Tolle Aufnahmen vom Boden nach oben was bei vorbeifahrenden Bikes immer gut rüberkam. Nur wie stabil macht eine mittige Spinne so ein Stativ, oder ist es wirklich von nöten?
    http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_3288.htm


    Ich sehe auch das viele ein sog. "Rig" (hoffe es ist Richtig) auf den Stativkopf auf so zwei Rohre montieren, brauch man das wirklich?

    Was ich toll finde und mir auch genügend Einsatzfälle einfallen würde sind slider. Da hab ich so einen Portablen von Kessler Krane mit Riemenantrieb gesehen. Idealerweise wär es wenn es ein durchschnittlich langer wäre den man auf den Stativkopf montieren könnte und dann die Kamera oben drauf. Hast du hier Empfehlungen?
    http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_5297.htm

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    Man kann die Lupe aufklappen - dadurch wird sie selbst zum Sunhood. Das Hoodman ding hat aber sicher auch seine Vorteile. Die Lupe kann man kürzen, dadurch macht man die Kamera kompakter und Handheld durch die Lupe zu shooten ist einfacher. auch ist das Gewicht der Cam dann näher am Körper --> weniger anstrengend.

    Deadcat hab ich keins furs Onboard Mikro. Falls der Sound besser sein soll, dann sollte man sowieso ein vernünftiges Mikro verwenden. Für Atmo-Töne reicht das Sony Mic + mitgelieferter Windschutz aber auf jeden fall (für meine Anforderungen tut es das).

    Der EVOC ist super, hat relativ viel Platz, jedoch kann man die Kamera halt nicht drehfertig darin transportieren, sondern muss sie immer aufs neue zusammenschrauben. Ich hab eigentlich immer Zeit zum schrauben :). Ich hab den EVOC jetzt seit einem Jahr und er sieht immer noch aus wie am ersten Tag, keine gerissene Riemen, Reissverschlüsse sind super in Schuss, der Platz wird halt immer weniger hehe.

    Ein Rig brauchst du nicht unbedingt, die FS700 last sich auch so gut verwenden, v.a. bleibt sie so leicht. Sobald du zusätzliche Monitore, FollowFocus, Mattebox mit Filtern, Objektivstützen usw. brauchst, solltest du dir ein Rig zulegen. Falls du mit der Kamera auf der Schulter arbeiten willst ist ein Rig und Elektronischer Sucher ein Muss.

    Ein Tipp:
    Kauf dir keine Manfrotto Füße. Die Köpfe sind für den Preis schon in Ordnung, aber die Legs sind ziemlich beschissen von der Qualität. Die Schnellklemmgriffe locker sich von selbst usw. ist nicht so gut wenn dein 10k Setup dann auf dem Boden landet. Ich hab den 504hd Kopf und Sirui Carbon Füße (alles 75mm Halbschale), die Füße gibts auch aus Alu, ist dann sehr viel billiger. Sirui VT-2203.

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    Antwort von Impact:

    Kürzt man sie indem man Zwischenteile einfach auslässt, und wie sieht es dann mit der Schärfe des Okulars im Sucher aus?

    Ja EVOCs sind Super. Ich besitze selbst 2 Protektor Rucksäcke und das Camera Bag Inlay von denen. Schade das die da montiert nicht reinpasst.
    Würde die Kamera, unter der Voraussetzung man hat jetzt nicht noch eine Menge anderes Equipment da drin, evtl. montiert reinpassen wenn man sie auf die Seite legt?

    Das Sirui VT-2203 Carbon für seine knappen 400€ ließt sich sehr gut. Finde ich interessant und stellt eine gute Alternative da.
    Hast du evtl. auch noch so eine interessante Empfehlung für einen Portablen Slider den man auch am Boden und Stativ montieren kann, mit Riemenantrieb wie in etwa den? -> http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_5297.htm

    Der Manfrotto Kopf ließt sich auch sehr interessant. Habe auch dein Feedback bei Amazon zum Sirui in Verbindung zum 504HD von Manfrotto gelesen. Irgendwie bin ich aber auch hier drüber gestolpert. -> http://frankglencairn.wordpress.com/201 ... led-water/

    Kannst du das nachvollziehen? Er spricht auch davon das es ebenso Sachtler, Vinten oder Libec Köpfe zum gleichen Preis geben soll. Dem kann ich irgendwie nicht beipflichten da zumindest ersterer weitaus teuerer ist.

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    Man kann das Zwischenstück beim Ocular doch rausnehmen der Schrauben entfernen. Danach hab ich den ober und unter Teil einfach mit Isolierband zusammengeklebt, bringt gut 4-5 cm in der Länge.

    Ich finde den Kopf gut. Ich denke aber auch das Frank größere Kaliber gewohnt ist. Mit einem 100 mm Vinten Kopf kann man das natürlich nicht vergleichen.

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    Antwort von Impact:

    Ich werde mir das mal anschauen...

    Was entscheidet denn ob man jetzt einen 75 oder 100mm Kopf/Stativhalbschale verwendet?

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    100mm und 150mm sind höher belastbar, aber auch schwerer als die 75mm Stative. Ansonsten kannst du dir auch Sachtler anschauen, ich glaub der ACE L ist in etwa der gleichen Gewichtsklasse wie der 504hd.

    Ich hab keine Erfahrung mit den "kleinen" Sachtler Köpfen/Stativen, mein Kameraassi hat aber gemeinst dass die Füße genau so unbrauchbar wie bei Manfrotto sind.

    Ansonsten hab ich nur einmal auf einem Cine 30hd geschwenkt... geht ab wie butter, kostet halt aber auch der Kopf alleine schon gleich viel wie die FS700 lol

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    Antwort von Impact:

    Haha lol wie eine fs700.... :D Ne das muss ned sein.
    Mit dem VT-2203+504HD bei knappen 729€ und das ist top!

    Hast du auch eine Empfehlung für ein Portablen Slider mit Riemenantrieb der ggf. auch neben Bodenbetrieb auch auf ein Stativ montiert werden kann der so ein Preis/Leistungsglücksfall wie das Sirui Stativ auf Amazon darstellt?
    Features in etwa: http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_5297.htm

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    In diesem Preissegment bist du bei dieser Belastungsgröße mit einem Selbstbau am günstigsten dran. Google mal Igus Slider. Ansonsten habe ich noch Erfahrung mit den teureren Geräten und diese waren immer gemietet. Die Kessler Dinger funktionieren an sich aber ganz gut.

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    Antwort von Impact:

    Let the show begin..... mit Besten Dank an alle die mich mit Geduld in die Richtige Bahn gelenkt haben. Insb. an stefanhuberfilms & TomStg! ;)

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    Antwort von ticinus:

    Hast du auch eine Empfehlung für ein Portablen Slider mit Riemenantrieb der ggf. auch neben Bodenbetrieb auch auf ein Stativ montiert werden kann der so ein Preis/Leistungsglücksfall wie das Sirui Stativ auf Amazon darstellt?
    Features in etwa: http://www.marcotec-shop.de/de/products ... l_5297.htm Mein motorisierter Slider steht ab Herbst zum Verkauf! http://youtu.be/sx59NOFnt2M

    Herzliche Grüsse vom Lago Maggiore, ticinus

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    Schaut gut aus! Viel spaß!

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    Antwort von Impact:

    @ticinus danke für das Angebot, allerdings erscheint mir der Slider nicht die Mobilität aufzuweisen die ich mir vorstelle.

    @stefanhuberfilms danke ;)
    Ja ich lasse mir Zeit, und baue grade alles zusammen. Das Stativ aber auch der Videokopf war ein Mödertip von dir. Kaum zu glauben das man so etwas zu solch einem Preis bekommt! ;)

    Der Griff zum Tamrac Expedition 8x war Goldrichtig. Bin mal gepsannt ob ich daen Videokopf rein und das Siuri außen dran bekomme. Der Rucksack ist trotz seines Gewichts der bequemste den ich je trug und hat sehr viel Volumen.

    Ich hab die Cam, das Camrade Cover und Beillen Aufladegerät bei den Jungs von videodata in Hamburg gekauft. Die Beillen Akkus werden mir noch nachgeliefert.

    Was allerdings ein Griff ins Klo war, sind die Sandisk SDHC Karten gewesen: http://www.amazon.de/gp/product/B0070WU ... UTF8&psc=1

    Das scheiterte bei allen drei Karten in der FS700 immer mit der selben Fehlermeldung C:13:01. Recherche hat ergeben: http://www.community.sony.com/t5/Cybers ... /td-p/7625

    Allerdings funktionierten die Karten anstandslos im MacBook Pro, in der Nikon Kamera.... Formatieren in der Sony scheiterte auch weil sie stets als nicht Konform angepriesen wurden. Ich hab sie vorhin wieder zurückgeschickt und mir nun zwei Sony 64 GB SDXC Class10 UHS-1 Karten bestellt. Unterm Strich wirds wohl einer Art Inkompatibilität gewesen sein. Über die Zeit nutze ich nun die 32GB Karte aus der GoPro die wie andere Kleinst Karten aus der Spiegelreflex ohne Probleme in der FS700 laufen.

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    Antwort von stefanhuberfilms:

    und schon was gedreht?

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