Frage von mattisvensson:Hallo an alle,
ich lese seit längerem in eurem Forum und begeistert über eure Kompetenz hier, deswegen habe ich mich nun doch entschlossen eine Frage zu stellen:
Ich besitze eine Canon Eos 60D zum 1080p/24 HD-filmen, Dateiformat H.264 mov-Container, und leider einen relativ alten 1,6GHz DualCore Laptop mit 1GB Ram, Win XP.
Favorisierte (weil besitzende) Schnittsoftware sei Adobe Premiere Pro CS3 (evtl. Update auf CS4 möglich, falls es die Ressourcen hergeben).
Mit dem MediaPlayer Classic mit dem CoreCodec lassen sich die .movs ruckelfrei abspielen, aber beim Versuch sie nativ in Premiere zu schneiden scheitert es eben.
Was würdet ihr für einen Intermediate Codec empfehlen? Ist der Adobe Media Encoder geeignet? Welcher Container ist am besten für Schnitt in Premiere? Und - gibt es eine Konvertierungsmöglichkeit bei der ohne sichtbaren Qualiverlust die Datei nicht gleich dreimal so groß wie die Original-Movdatei wird?
Kurz: Welcher Workflow sei für mich am geeignetsten?
Vielen Dank für eure Antworten,
matti
Antwort von B.DeKid:
.............
wird 1A laufen auf deinem System!
MfG
B.DeKid
Antwort von B.DeKid:
....Und - gibt es eine Konvertierungsmöglichkeit bei der ohne sichtbaren Qualiverlust die Datei nicht gleich dreimal so groß wie die Original-Movdatei wird?...
MOV2AVI > das is nen Progi welches den Container um"flaged" > aber wirklich flüssig wirds halt erst wenn Du mit zB AVID DNxHD arbeitest.
MfG
B.DeKid
Antwort von mattisvensson:
Danke B.DeKid!
Habe von dem DNxHD Codec schon gehört, und bin am gerade am konvertieren. Natürlich gibt das gigantische Files... Aber so sind eben Intermediate Codecs, richtig? Kann ich in den Konvertieroptionen noch etwas an der Ausgabedateigröße schrauben? Brauche ich für EOS-MAterial tatsächlich 10Bit Farbtiefe, z.b.?
Und hast du schon den Cineform-AVI-Codec probiert, den es kostenlos im GoPro Cineform Studio-Bundle gibt?
http://gopro.com/3d-cineform-studio-software-download/
Schenken sich die beiden überhaupt was?
Antwort von B.DeKid:
Gude
Also du kannst natürlich auch nur die 8Bit Option nutzen das reicht auch- wirklich kleiner werden die Files auch nicht dadurch.
....................
Mit Cineform habe ich natürlich damals auch getestet / gearbeitet - da gab es aber noch nicht die "umsonst" Variante.
Sofern bin ich quasi auf DNxHD hängen geblieben.
Die beiden Codecs unterscheiden sich jetzt nicht wirklich bzw am Anfang wird man da keinen grossen Unterschied feststellen.
Du solltest Dir natürlich einen Workflow angewöhnen und dann auch immer weiter ausbauen / verfeinern.
Wenn du mit externen Speichern ( Festplatten) arbeitest und via AlwaysSync dir immer brav die Projekt Ordner und Files ablegst kann eigentlich nichts schief gehen. ganz zum Schluss kann man ja dann wenn man fertig ist ( und sich die SchnittZeiten notiert hat) das Orginal Material behalten und die konvertierten Files wieder von den Platten werfen.
Ich denke bis Dato ist also alles wichtige erstmal gesagt und Du kannst wenigstens schon nen bissel arbeiten.
MfG
B.DeKid
Antwort von Bruno Peter:
> aber wirklich flüssig wirds halt erst wenn Du mit zB AVID DNxHD arbeitest.
MfG
B.DeKid
Mit dem da: "1,6GHz DualCore Laptop mit 1GB Ram, Win XP.
Favorisierte (weil besitzende) Schnittsoftware sei Adobe Premiere Pro CS3"?
Das glaubst Du doch wohl selbst nicht, oder?
Antwort von dienstag_01:
Mit dem da: "1,6GHz DualCore Laptop mit 1GB Ram, Win XP.
Favorisierte (weil besitzende) Schnittsoftware sei Adobe Premiere Pro CS3"?
Das glaubst Du doch wohl selbst nicht, oder?
Ich glaubs. Weiss es aber nicht. Und du, weisst du mehr?
Antwort von hannibalekta:
Wenn nicht kannst du auch probieren, in DNxHD 720p umzucodieren und dann später, wenn der Cut gelocked ist, einfach die Dateien zu ersetzen (Ordner umbenennen) und rendern zu lassen. So mache ich es gerade und es funktioniert gut!
Antwort von hannibalekta:
viewtopic.php?t=95991?start=0&postdays= ... highlight=