Frage von Ralf Schmode:Moin zusammen,
das Subject sagt es eigentlich schon. Ich habe ein betagtes Notebook
(;IBM Thinkpad 600E) mit einem 400-MHz-Prozessor (;welcher, müßte ich
nachschauen, wenn's von Relevanz ist) und Win98SE als Betrübssystem[tm].
Für diesen Rechner suche ich eine preiswerte Lösung, um darauf
Fernsehprogramm via DVB-T empfangen zu können. Die z. B. auf Ebay
vertriebenen USB-DVB-T-Dongles verlangen allerdings so gut wie immer
nach einem OS >= Win2000/XP. Daß der als Minimalanforderung angegebene
Prozessortakt fast immer deutlich über "meinen" 400 MHz liegt, macht mir
weniger Sorgen, weil ich mit dem Teil wirklich nur in Echtzeit gucken
will - VCR-Funktion oder Timeshift interessieren mich nicht. Es muß auch
nicht Vollbild sein - ca. 400 x 300 (;bzw. 320) würde mir schon reichen.
Gibt es für das oben beschriebene nicht mehr ganz frische System eine
funktionierende und halbwegs bezahlbare DVB-T-Lösung?
Gruß und danke - Ralf
--
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Antwort von Andreas Mauerer:
Ralf Schmode
meinte:
>das Subject sagt es eigentlich schon. Ich habe ein betagtes Notebook
>(;IBM Thinkpad 600E) mit einem 400-MHz-Prozessor (;welcher, müßte ich
>nachschauen, wenn's von Relevanz ist) und Win98SE als Betrübssystem[tm].
>
>Für diesen Rechner suche ich eine preiswerte Lösung, um darauf
>Fernsehprogramm via DVB-T empfangen zu können.
Hast Du auf dem Gerät irgendein DVD-Abspielprogramm? Wenn das problemlos
ruckelfrei läuft dann funktioniert mit großer Sicherheit auch DVB-T mit
einem resourcenschonendem Programm. Wenn nicht - vergiss es.
>Die z. B. auf Ebay
>vertriebenen USB-DVB-T-Dongles verlangen allerdings so gut wie immer
>nach einem OS >= Win2000/XP. Daß der als Minimalanforderung angegebene
>Prozessortakt fast immer deutlich über "meinen" 400 MHz liegt, macht mir
>weniger Sorgen, weil ich mit dem Teil wirklich nur in Echtzeit gucken
>will - VCR-Funktion oder Timeshift interessieren mich nicht. Es muß auch
>nicht Vollbild sein - ca. 400 x 300 (;bzw. 320) würde mir schon reichen.
Resourcen werden vor allem durch die Mpeg2-Dekodierung und schlechte
Programmierung verbraten. Aufzeichnen und Timeshift benötigen fast nix.
Am ehesten hättest Du wohl mit dem Teil hier eine Chance:
http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt56481 (;Technisat Airstar
USB), leider ist das Teil aber ziemlich groß und benötigt ein externes
Netzteil. Dabei ist eine abgespeckte Version des DVBViewers, mit dem
hättest Du eine Chance. Aber garantieren kann Dir das niemand.
Gruß
Andreas
--
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Antwort von Thomas Hagenbucher:
Andreas Mauerer schrieb:
> Ralf Schmode meinte:
>
>
>>das Subject sagt es eigentlich schon. Ich habe ein betagtes Notebook
>>(;IBM Thinkpad 600E) mit einem 400-MHz-Prozessor (;welcher, müßte ich
>>nachschauen, wenn's von Relevanz ist) und Win98SE als Betrübssystem[tm].
>>
>>Für diesen Rechner suche ich eine preiswerte Lösung, um darauf
>>Fernsehprogramm via DVB-T empfangen zu können.
>
>
> Hast Du auf dem Gerät irgendein DVD-Abspielprogramm? Wenn das problemlos
> ruckelfrei läuft dann funktioniert mit großer Sicherheit auch DVB-T mit
> einem resourcenschonendem Programm. Wenn nicht - vergiss es.
>
>
>
>>Die z. B. auf Ebay
>>vertriebenen USB-DVB-T-Dongles verlangen allerdings so gut wie immer
>>nach einem OS >= Win2000/XP. Daß der als Minimalanforderung angegebene
>>Prozessortakt fast immer deutlich über "meinen" 400 MHz liegt, macht mir
>>weniger Sorgen, weil ich mit dem Teil wirklich nur in Echtzeit gucken
>>will - VCR-Funktion oder Timeshift interessieren mich nicht. Es muß auch
>>nicht Vollbild sein - ca. 400 x 300 (;bzw. 320) würde mir schon reichen.
>
hau doch einfach mal versuchsweise XP drauf?
Vermutlich wird die (;nicht vorhandene?) Grafikkarte die auch noch am
kaum/knapp vorhandenen Arbeitsspeicher knabbert mit das grösste Problem
darstellen. Ich habe hier einen P400 256MB XP 16MBGraKa
der macht z.B. DIVX ohne Probleme im Vollbildmode. Ob der DVBT kann
weis ich leider nicht.
>
> Resourcen werden vor allem durch die Mpeg2-Dekodierung und schlechte
> Programmierung verbraten. Aufzeichnen und Timeshift benötigen fast nix.
> Am ehesten hättest Du wohl mit dem Teil hier eine Chance:
> http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt56481 (;Technisat Airstar
> USB), leider ist das Teil aber ziemlich groß und benötigt ein externes
> Netzteil. Dabei ist eine abgespeckte Version des DVBViewers, mit dem
> hättest Du eine Chance. Aber garantieren kann Dir das niemand.
>
> Gruß
>
> Andreas
Antwort von Leopold Kleine:
Ralf Schmode schrieb:
> Gibt es für das oben beschriebene nicht mehr ganz frische System eine
> funktionierende und halbwegs bezahlbare DVB-T-Lösung?
Schwierig, da Notebook. Ansonsten funktionierte es mit einer (;auch alten)
TV-Karte, an die via S-VHS (; Ton direkt an die Soundkarte) ein normaler
DVB-T-Receiver angeschlossen wird. Geeignetes Programm zum Anschauen wäre
dann beispielsweise More-tv.
gruß,
leo
--
nö
Antwort von Lars Mueller:
Andreas Mauerer wrote:
>
> Ralf Schmode meinte:
>
> >das Subject sagt es eigentlich schon. Ich habe ein betagtes Notebook
> >(;IBM Thinkpad 600E) mit einem 400-MHz-Prozessor (;welcher, müßte ich
> >nachschauen, wenn's von Relevanz ist) und Win98SE als Betrübssystem[tm].
> >
> >Für diesen Rechner suche ich eine preiswerte Lösung, um darauf
> >Fernsehprogramm via DVB-T empfangen zu können.
Das ist für die heute üblichen Lösungen, bei denen die Software alles
macht, knapp. Zu knapp, IMHO.
> Hast Du auf dem Gerät irgendein DVD-Abspielprogramm? Wenn das problemlos
> ruckelfrei läuft dann funktioniert mit großer Sicherheit auch DVB-T mit
> einem resourcenschonendem Programm. Wenn nicht - vergiss es.
Zum ersten Teil: NACK! Ich habe zwar keinen DVB-T Stick, aber DVB-S und
da genügt das als Kriterium beiweitem nicht, um zu sagen: Das
funktioniert. Der Umkehrschluß ist allerdings möglich: Wenn es nicht
reicht, mit guter Software eine DVD abzuspielen, dann reicht es mit
Sicherheit auch nicht, den Transponder zu decodieren.
> >Die z. B. auf Ebay
> >vertriebenen USB-DVB-T-Dongles verlangen allerdings so gut wie immer
> >nach einem OS >= Win2000/XP. Daß der als Minimalanforderung angegebene
> >Prozessortakt fast immer deutlich über "meinen" 400 MHz liegt, macht mir
> >weniger Sorgen, weil ich mit dem Teil wirklich nur in Echtzeit gucken
ROTFL! "Nur in Echtzeit", der war gut! :-)
> >will - VCR-Funktion oder Timeshift interessieren mich nicht. Es muß auch
> >nicht Vollbild sein - ca. 400 x 300 (;bzw. 320) würde mir schon reichen.
Skalieren macht es auch nicht besser!
> Resourcen werden vor allem durch die Mpeg2-Dekodierung und schlechte
> Programmierung verbraten. Aufzeichnen und Timeshift benötigen fast nix.
Eine Festplatte benötigen sie schon. und die Streams müssen bei heute
üblichen Teilen auch erst einmal getrennt werden. :-)
> Am ehesten hättest Du wohl mit dem Teil hier eine Chance:
> http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt56481 (;Technisat Airstar
> USB), leider ist das Teil aber ziemlich groß und benötigt ein externes
> Netzteil. Dabei ist eine abgespeckte Version des DVBViewers, mit dem
> hättest Du eine Chance. Aber garantieren kann Dir das niemand.
Wenn das Ding USB1.1 hat und deshalb selbst schon das Signal
aufbereitet, dann hat er mit einem besseren 400 MHz-Prozi (;wann lernen
die Leute eigentlich endlich, daß Takt nicht gleich Performance ist?)
tatsächlich eine sehr gute Chance. Es ist aber außerdem noch eine Frage
der Grafikkarte und der Treiber.
Gruß Lars
Antwort von Andreas Mauerer:
Marcus Jodorf meinte:
>Wobei sich aber letztendlich noch die Frage stellt, ob USB 1.1 für sowas
>ausreicht. Da habe ich keinerlei Erfahrungswerte.
Kein Problem. Die von mir empfohlene Box hat nur USB 1.1 und
funktioniert hervorragend, bei geringer Bitrate der Sender gehen sogar
zwei von einem Transponder.
Gruß
Andreas
--
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