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Infoseite // DJI AeroScope: Behörden können Drohnen-Flüge live überwachen



Newsmeldung von slashCAM:



DJI hat mit AeroScope eine Technologie für Sicherheits- und Luftfahrtbehörden vorgestellt, um Drohnen im Flug über ihre Registrierungsnummer zu identifizieren und in Echt...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
DJI AeroScope: Behörden können Drohnen-Flüge live überwachen


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Antwort von -paleface-:

Ich frage mich wie das kommuniziert wird.
Meine Drohne ist zb. nicht am Internet.

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Antwort von rush:

Könnte mir vorstellen: Ganz banal mit Frequenzstörung / Frequenzübernahme ;)

Kenne das nur aus Österreich von Großveranstaltungen... da ist die hiesige Netzagentur fleißig am scannen von Funk-Frequenzen... und kann dich bei Bedarf auch einfach mal "wegdrücken" mit einem Störsignal und zudem ziemlich schnell orten... und schon ist der (Funk)-Kontakt zu deiner Steuerung theoretisch "weg"... das hat dann gar nichts mit Internet zu tun.

Insofern möglich das DJI da in ihrem Datenprotokoll einfach ein "Hintertürchen" hat offen gelassen... um dann genau für solche Zwecke einen "Zugansgpunkt" von einer Dritten, "höheren" Instanz zuzulassen... rein theoretisch halt - aber praktisch auf jedenfall denkbar.

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Antwort von -paleface-:

rush hat geschrieben:

Insofern möglich das DJI da in ihrem Datenprotokoll einfach ein "Hintertürchen" hat offen gelassen... um dann genau für solche Zwecke einen "Zugansgpunkt" von einer Dritten, "höheren" Instanz zuzulassen... rein theoretisch halt - aber praktisch auf jedenfall denkbar.

Jetzt müsste man noch wissen ab welcher Version das war.

Ich habe zB. meiner P4pro seit 8 Monaten kein Update mehr verpasst.

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Antwort von rush:

Wie gesagt - Frequenzen kann man immer stören/überlagern. Das hat nichts mit dem Internet zu tun und gilt völlig unabhängig von jedem Softwarestand. Schalte mal zwei UHF Funkaudiostrecken parallel auf derselben Frquenz an... sie stören sich gegenseitig und sind nicht mehr handlebar - der Empfang quasi nicht zu gebrauchen. Wenn sich also diesess AeroSpace Teil auf deine Sendefrequenz "aufschalten" kann und möglicherweise bevorzugt behandelt wird (was annehmbar sein dürfte) erleidest du einen klassischen Kontrollverlust. Vergleichbar mit GPS Jammern/Störern - die einfach jegliche Signale wegdrücken oder ein Fake-GPS vorgaukeln.

Die Sache mit der Software ist dann noch eine andere Geschichte... damit können sie sicherlich noch mehr Infos abgreifen und ggfs. auch den potentiell registrierten "Piloten" ermitteln... aber auch hier stellt sich die Frage: Ob die Technik bzw. Software nicht bereits aktiv ist und längst sendet ohne unser Wissen. Diesen Punkt sehe ich dagegen weniger problematisch... jedes Handy hinterlässt vermutlich deutlich mehr verwertbare "digitale Fingerabdrücke".

Kurz gesagt würde ich meinen : Auch das auslassen von Updates schützt im Fall des Falles sicherlich nicht... die simpelste Variante ist eben das Aufschalten derselben Frequenz... und wenn dieser AeroScope eine entsprechende Frequenz "ortet" - ist es bestimmt kein Hexenwerk mehr diese Frequenz kurzweilig "zu übernehmen" oder wegzudrücken... denn immerhin kommt das Teil ja von derselben Firma - sie wissen also wie man Sender und Empfänger miteinander verknoten kann ;)

Wenn das Ding nur an Behörden verkauft wird - würde ich das auch gar nicht mal so kritisch sehen.
Besteht allerdings die Möglichkeit auch als "Privatperson" an so ein Teil zu kommen - könnte es schon komplizierter werden...

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Antwort von splex:

Aber hört AeroScope nicht einfach nur den Datenverkehr zwischen Pilot und Drohne ab, ganz passiv?

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