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Infoseite // Camcorder, der nicht in AVCHD aufzeichnet



Frage von Caranta:


Gibt es eigentlich noch Camcorder, die nicht in AVCHD aufzeichnen?

Ich habe da Bedenken, weil mein Computer eher zur Kategorie altersschwach zählt.

Da ich Sport filme, wären 50p natürlich wunderbar.

Band kommt übrigens insoferne nicht in Frage, weil ich dann bei der HC5 bleiben könnte. *zwinker*

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Antwort von srone:

canon xf-100,105,300,305

sony ex-1(r),3.

lg

srone

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Antwort von Caranta:

*hust*

Also, das ist eindeutig nicht meine Preisklasse ;)

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Antwort von tommyb:

In deiner Preisklasse gibt es nichts. Nur AVCHD und HDV auf Band.

Es gibt noch die JVC Everio GZ-HD7. Die zeichnet HDV-ähnliches Material auf Festplatte oder SDHC Karte auf ist aber schon recht alt - wobei es in der Zwischenzeit kaum große Vorstöße gab bei den anderen Cams, außer 50p in AVCHD.

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Antwort von Jan:

Gibt es eigentlich noch Camcorder, die nicht in AVCHD aufzeichnen?

Ich habe da Bedenken, weil mein Computer eher zur Kategorie altersschwach zählt.

Da ich Sport filme, wären 50p natürlich wunderbar.

Band kommt übrigens insoferne nicht in Frage, weil ich dann bei der HC5 bleiben könnte. *zwinker*
Samsung Videokameras arbeiten "noch" nicht mit AVCHD, sondern mit einer verwandten Version von MPEG 4 H 264.

Das macht den Videoschnitt aber nicht leichter.




Sony kann wie üblich MPEG 2 mit Standard Definition aufzeichnen.



Die neuen Canon 2012er Modelle können das MP 4 Format 1.280 x 720, 9 Mbps; 1.280 x 720, 4 Mbps aufzeichnen.



Panasonic Kameras können das iFrame Format (28 Mbps / VBR), (960 x 540/30p) aufzeichnen.


Die letzte verbliebene Consumer HDV Kamera (HV 40) ist Anfang des Jahres aus dem Programm genommen worden...

VG
Jan


VG
Jan

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Antwort von rush:

Wie ist denn deine Preisklasse?

Evtl. eine gebrauchte JVC GY-HM100E oder GY-HM150E... zeichnen jeweils in Mpeg2 Long-Gop wie Sony's EXen auf.

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Antwort von Caranta:

*hm*, das klingt fast, also wäre es sinnvoller zuerst mal in einen neuen Computer zu investieren und erst in zweiter Linie dann in eine neune Cam.

Was ist denn eigentlich das Problem mit den AVCHD Cameras beim schneiden (wenn ich das heir in diesem Forum fragen darf).

Macht"s nicht vielleiht doch Sinn, eine zu nehmen als die eierlegende Wollmilchsau, sprich eine cam ohne, zu suchen?

Ichhab ja prinzipiell nicht vile Ansprüche an die Cam, ich mache (rasanten) Hundesport, das heißt sie sollte gute Aufnamen in Hallen machen, 50p, und schlussendlich einfach zu bedienen - ich will keine professionellen Videos machen, sondern meine Läufe analysieren (zumindest zum Großteil wird das das Einsatzgebiet sein).

Auch geschnitten wird relativ wenig, den Anfang und das Ende anpassen, ein Intro und fertig.

Vielleicht kommt sie einmal im Jahr bei einem Urlaubsvideo mit mehr Aufwand zum Einsatz, aber das war"s dann eher schon.


Also, doch in den sauren AVCHD Apfel beißen .. ist vermutlich gescheiter, oder?

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Antwort von Isarfischerin:

Das Problem ist, daß das Schneiden auf einem brustschwachen Rechner womöglich wenig Spaß macht: Dann nämlich, wenn der Rechner nicht schnell genug ist, die Vorschau flüssig darzustellen. Wie die Ergebnisse kontrollieren, wenn die Darstellung ruckelt und springt und bockt und das bei jeder Wiederholung womöglich anders? Das Problem exponentialisiert (was für ein Wort, gibt es das überhaupt?) sich, wenn Veränderungen wie Farb- oder Kontrastveränderungen jeden einzelnen Frame betreffen.

Wenn Du mit der Option, eventuell am Ende doch noch einen neuen Rechner kaufen zu müssen (oder den alten entsprechend nachzurüsten, vielleicht läßt sich da ja was machen), leben kannst, dann kann ich mir folgendes vorstellen:

1. Ausprobieren. Vielleicht geht es ja - Glück gehabt.

2. Gut vorbereiten: Nur die Takes in ein Projekt laden, die auch wirklich geschnitten und verwendet werden sollen.

3. In kleine Portionen einteilen (grad bei längeren Projekten wie einem Urlaubsfilm: Mehrere kleinere Projekte bearbeiten und erst am Schluß zusammenfügen.

4. Ressourcenoptimierende Reihenfolgen einhalten: Farbverbesserungen oder Kontraste oder Schärfen erst nach dem eigentlichen Schnitt.

5. Lies Dich mal in die Themen "Proxyschnitt" bzw. "intermediate Dateien" ein. Sinngemäß läuft es darauf hinaus, das AVCHD-Material vor dem Schneiden durch Dateien mit niedrigerer Auflösung so zu ersetzen, daß das Schnittprogramm flüssig arbeiten kann. Zum eigentlichen Rendern wird dann das Ganze wieder ausgetauscht.

Mit Anwendung der Punkte 1-4 komme ich mit AVCHD-Material auch an einem älteren Dual-Core-Rechner recht gut klar.


Grüße
Susanne

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Antwort von Isarfischerin:

Da fällt mir noch was ein:

Viele AVCHD-Camcorder können aufgenommenes HD-Material intern in SD umwandeln und auf eine Speicherkarte schreiben.

Du könnstest - wenn Dein Rechner AVCHD beim Schneiden nicht schnell genug darstellen kann - auf diese Option so lange zurückgreifen und weiterhin mit SD arbeiten, bis Du Dir einen neuen Computer hast hinstellen können.

Grüße
Susanne

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Antwort von masterseb:

ich denke auch, dass die JVC HM100 (oder 150) die richtige wahl wäre. super gerät! gibt auch großen 5h anton bauer akku dafür!

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Antwort von marwie:

Also für 50p benötigst du so oder so einen einigermassen leistungsfähigen PC, was aber auch nicht mehr so viel kostet. Da bekommt man schon für unter 1000 Euro was brauchbares (mit core i5 2500 oder i7 2600 cpu)

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Antwort von beiti:

Von VideoAktiv und anderen Seiten kann man Testaufnahmen verschiedener Kameras herunterladen. Von praktisch allen Schnittprogrammen gibt es Testversionen. Das sollte reichen, um die Tauglichkeit des vorhandenen Rechners zu testen. Finde ich jedenfalls sinnvoller als alle Vermutungen und Spekulationen.

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Antwort von Caranta:

Ich habe mir jetzt mal die Panasonic HC V500 gekauft, weil ich über diese Cam viel Gutes gelesen hatte.

Vorne weg: Sie geht zurück.

Erkenntnis 1: ich bin, fürchte ich, von der SONY HDR HC 5 verwöhnt, die Aufnahmen waren ja grottenschlecht im Vergleich.
Die Farben, die Schärfe, die Aufnahmen "grieselig" (=körnig) ..

Erkenntnis 2: ich glaube, ich kann mir jede AVCHD Cam schenken, solange ich keinen besseren Computer habe, die Aufnahmen ruckeln alle.

Erkenntnis 3: ich bin nicht der Typ für eine "kompakte" Kamera, man hat bei der Panasonic ja nichts in der Hand.

Naja, einen Versuch war"s wert und ich bin jetzt zumindest schlauer, was meine Computerleistung angeht. ;)

Kameramäßig geht"s mir wie Faust ... "Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor" ;), , aber auch da weiß ich zumindest, dass ich eine Kamera in handlicher Größe möchte.

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Antwort von deti:

Kameramäßig geht"s mir wie Faust ... "Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor" ;), , aber auch da weiß ich zumindest, dass ich eine Kamera in handlicher Größe möchte. Kauf dir einen neuen Computer.

Deti

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Antwort von Jan:

Ich habe mir jetzt mal die Panasonic HC V500 gekauft, weil ich über diese Cam viel Gutes gelesen hatte.

Vorne weg: Sie geht zurück.

Erkenntnis 1: ich bin, fürchte ich, von der SONY HDR HC 5 verwöhnt, die Aufnahmen waren ja grottenschlecht im Vergleich.
Die Farben, die Schärfe, die Aufnahmen "grieselig" (=körnig) ..

.

Das hätte ich gleich sagen können, hab ich doch mit der bauähnlichen V 100 (Sensorentechnik) viele Probleme gehabt. Die Testbilder der V 100 bei Videoaktiv.de sprechen auch eine klare Sprache, auch die bei Tageslicht - wenig Schärfe und wildes Rauschen.

Ich glaube aber um Fairness zu zeigen, dass die Sensorenähnliche Sony CX 200 auch nicht viel besser wegkommen wird.

Wenn eine Kamera wie die CX 200 oder V 100 / V 500 zwar den Full HD Aufkleber anpappen, aber beide nur 1,3 Millionen effektive Videopixel besitzen, ist halt kein wirklich scharfes Bild zu erwarten....

Gegen eine HC 5 sehen die beiden Kameras alt aus.

Du solltest mindestens ab CX 250 / V 707 schauen.....

In Deinem Fall lieber bei X 909 / CX 730 !


Nicht vergessen, die HC 5 war auch mal 1000 € Wert !


VG
Jan

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