Frage von Räuber:Moin, habe vor kurzem folgenden Effekt gesehen: Ein Leser schlägt ein Buch auf, aus diesem scheint ein helles Licht heraus... (gesehen bei hd-tranings
http://hd-trainings.de/tutorial26.html bei 9:26 ). Da ich mir wegen des einen Effektes ungerne die gesamte DVD kaufen möchte,hier mal die Frage an die Profis, wie man so etwas macht ? Ach ja, mir stehen Magix VdL 2008 Plus und Magix Pro X 1.5 zur Verfügung.
Danke und Gruß,Stefan
Antwort von Maze:
Und du kommst partout nicht drauf wie Lutz das angestellt haben könnte? Wie kann man denn so wenig Phantasie haben?
Antwort von Axel:
Ich vermute den zweiten Fresnel-Scheinwerfer mit einem Dimmer. Wo er
genau steht, sieht man nicht, schätze, ziemlich tief, rechts vom Assistenten (Nasenschatten bei 9:30 zeigt eher nach oben). Wichtig für den Effekt sind der kleine Wusch! Comic-Sound und die Windmaschine. Noch besser wäre ein Schauspieler gewesen.
Am Rande zu aussterbenden Begriffen: Die Deko-Schatten für den Hintergrund nannte man früher "cookies". Heute finden sich zu diesem Begriff außer Gebäck nur noch Browser-Cookies. Alfred Hitchcock selbst brachte das Wort aus den Babelsberger Filmstudios nach England und später Hollywood (Quelle: Mal
irgendwo gelesen): Die Stummfilm-Berliner nannten in den Lichtstrahl gehängtes Zeug
Kokolores, ein Wort, dessen Herkunft als "rheinisch" angegeben wird (intuitiv übersetzt: Quatsch!), das aber, obwohl vom Klang her passend, hier praktisch nie verwendet wird. Es ist angeblich eine Latein-Verballhornung und soll bombastisches Geschwafel (gockelhaftes Geschwätz) bezeichnen.
Antwort von Räuber:
@maze: bin in sachen licht sehr unerfahren, ansonsten aber schon phantasievoll....
ich versuch"s mal mit einem punktuellem licht und einem spiegel im buch.
gruß, stefan
Antwort von Blackeagle123:
Ich denke ebenfalls, dass ein Scheinwerfer auf das Gesicht strahlt. Eine andere Möglichkeit wäre es, eines dieser hauchdünnen LED-"Lichtbox" in das Buch zu kleben und beim Aufklappen hoch zu dimmen.
Die sehen ungefähr so aus:
Die gibt es für den professionellen Bereich in klein und sogar einem Aufsatz, dass man Folien benutzen kann. Benutzt werden die meistens, wenn jemand im Auto fährt (.....und man Geld sparen will ;-))
Der Effekt mit einem Spiegel KANN der gleiche sein, jedoch wirst Du das Licht nicht so gleichmäßig auf das Buch leuchten können und auch die Umgebung würde unter Umständen zu hell werden. Hast Du dabei gute Ergebnisse erzielt?
Viele Grüße!
Antwort von thos-berlin:
Ich glaube nicht, daß ein Spiegel im Buch ist. Man wäre zu abhängig davon, daß der Leser das Buch richtig hält.
Ich denke eher, daß ein Scheinwerfer (mit veränderbarer Brennweite) so eingestellt wurde, daß ein kleiner stark gebündelter Lichtstrahl herauskommt. Ggf. mit Toren noch eingeschränkt. Dann wurde der wohl so aufgestellt und ausgerichtet, daß er an möglichen Hindernissen vorbei in das Gesicht strahlt. Es sieht für mich danach aus, als käme er (vom Betrachter aus) von leicht links unten. Vielleicht zwischen Tischkante, Buch und Leser hindurch ?
Antwort von jwd96:
Ihr könnt lange rätseln, ich werde es euch verraten. In dem Buch befindet sich eine stark reflektierende Folie (z.B. Alufolie). Diese wird von einem Scheinwerfer angeleuchtet und bringt das Licht auf das Gesicht.
Antwort von thos-berlin:
Wissen (hast Du das Tutorial) oder Vermutung ?
Im Standbild beim Buchaufschlagen ist auf der (vom Betrachter gesehen) linken Seite, von der m.E. die Reflexion wegen des Schattens ausgehen müßte, eine Musterung zu sehen. Ist es Schrift oder die zerknitterte Alufolie ? Eine glatte Flache kann es dann aber m.E. nicht sein. Außerdem muß der Schauspieler das Buch exakt im richtigen Winkel halten.
Ich tendiere daher noch miier zur geschickt aufgestellten direkten Lichtquelle.
Antwort von jwd96:
In enem anderen freien Video (leider weiß ich nicht mehr welches) von HD-Trainings hat Lutz gezeigt wie es funktioniert.
Antwort von Debonnaire:
Mann, mann, mann... Leute! Wieso rätselt ihr euch hier die Finger wund, anstatt einfach eine kurze E-Mail an Lutz zu schicken und ihn zu FRAGEN?! Er ist ja bekanntlich der Erste, der mit Begeisterung alle seine "Tricks" erklärt!
Mein Vorschlag geht natürlich vorallem an den Thread-Starter!
Antwort von domain:
Was mich mal wirklich interessieren würde ist, bei welcher Gelegenheit man überhaupt an solche Spielerein denken kann.
Für Amateure zwar typisch für komplexe Vorspanne mit turmhohen PiP-Spuren und Aftereffekten, aber bitte doch nicht für ernsthafte Filmer.
Bescheuerte Werbung, Musikvideos oder überhaupt nur auf diese Art gemachte Filme (Avatar) mal ausgenommen.
Antwort von Blackeagle123:
Das erklärt dir wahrscheinlich am besten der Lutz, wie er es gemacht hat. Bei Lutz gehe ich aber davon aus, dass er es tatsächlich mit seiner "Standard-Beleuchtung" hinbekommen hat. (Ich meine das nicht "böse" oder "abfällig", ganz im Gegenteil: Ich habe nur einige seiner Tutorials angeschaut ;-) Und ich kann mir daher vorstellen, dass er natürlich die gleiche Technik benutzt.)
Wie so oft führen aber viele Wege zum (guten) Ziel...
Viele Grüße!
Antwort von mov:
Ich konnte in dem Video ganz deutlich die Alufolie im Buch erkennen.
Antwort von Blackeagle123:
Ich glaube nicht, dass Alu-Folie verwendet wurde, jedenfalls könnte das im Buch auch eine leicht verknitterte Seite sein. Die Frage ist natürlich auch, ob ein weißes Blatt nicht schon ausreicht, um das Licht derart hell erscheinen zu lassen.
Auf jeden Fall ist klar: Von Anfang des Tutorials ist noch eine Fresnel übrig und mit genau der wurde das gemacht. Nur seitlich zu beleuchten hätte den Effekt, dass man einen Schattenwurf hinter der Nase sehen würde, daher müsste ein kleiner Reflektor im Buch benutzt worden sein... Aber viel wichtiger ist es doch andere Sachen auszuprobieren und Ergebnisse zu vergleichen (am besten schon vor den Dreharbeiten) um so ein möglichst gutes Ergebnis zu erhalten.
Ganz interessant ist aber auch die Luft, die ihm durch die Haare weht, wahrscheinlich ein Föhn ;-) Pass dann aber auf, dass Dir die Sicherung nicht durchfliegt :D
Viele Grüße!
PS: Mich würde auch sehr interessieren, wofür man so etwas braucht! Ich finde solche Effekte passen gut, wenn man etwas lustiges zeigen will, im Sinne von Bully. "Amateur-Effekte" mit Avatar zu vergleichen ist aber mal wieder mehr als überspitzt ;-)
Antwort von Räuber:
Moin, danke erstmal für die vielen Ratschläge. Ich wollte Lutz nicht anschreiben, da er die DVD"s ja verkauft, also Geld verdienen möchte. Deswegen erstmal die Frage hier im Forum.
Verwendungszweck soll EVENTUELL eine Buchpräsentation werden (Insel Fehmarn), um dann an die realen Orte überzublenden, somit soll das Buch "lebendiger" werden.
Danke und Gruß,
Stefan
Antwort von Axel:
@Räuber
Das Magische am Arbeiten mit Licht ist, dass sich alle Fragen klären, wenn man es probiert. Setze wie Lutz ein Opfer mit einem Buch auf einen Stuhl, richte eine dimmbare, möglichst starke, möglichst gerichtete Lampe (Halogen-Spot, Glühlicht-Reflektor-Spot, eine dieser kleinen, 10€ Par-Kannen vom DJ-Shop - oder eben einen richtigen Stufenlinsen-Scheinwerfer*) so auf das Gesicht, dass das Licht Pi mal Daumen aus dem Buch scheinen könnte (Weißabgleich auf dieses Licht, auf das Pfirsich der Kerzenlicht meinenden Filterfolie natürlich
nicht), und nimm's auf. Dann geht dir ein Licht auf. Mit absoluter Sicherheit ist diese Hauruck-Aktion verbesserungsfähig, aber sobald Licht involviert ist, gibt es keine direkteren Weg zur Beurteilung von Ursache und Wirkung, als deinen Augen zu trauen ...
(*EDIT: Die Theorie, dass es ein Spot ist, passt nicht zu den kaum sichtbaren Schatten. Das Licht ist relativ hell, aber nicht hart)
Antwort von Lutz Dieckmann:
Hallo Stefan und hallo allen anderen,
zunächst einmal, ich hatte diesen Thread gar nicht gesehen bis Stefan mich angeschrieben hat. Und Debonnaire - ich verrate manchmal einen Trick aber beileibe nicht alle;-)) Wenn Ihr wüßtet....
Klar, ich lebe unter anderem vom Verkauf der DVDs. Das Projekt funktioniert gut, es finanziert sich und solange das so läuft werde ich es weitermachen. Also warum nicht einmal etwas verraten;-)) Ich hoffe, dass Ihr trotzdem die DVD kauft, es ist ja noch viel mehr Wissenswertes drauf. Und € 24,95 ist ja nun auch nicht so viel, verglichen mit anderen Produkten. Ich denke manchmal, wenn man hunderte von Euro weniger in die Technik und ein paar Euro mehr in Wissen investiert, dann ist das Ergebnis einfach besser. Aber das ist nur meine Philosophie nach der ich seit vielen Jahren meinen Job mache.
JWD96 hat Recht. Es ist eine Alufolie und sie ist tatsächlich im Video zu sehen (Mist, hab ich nicht aufgepaßt) Hinter German - rechts oben von der Kamera gesehen, steht der Fresnel. Aber es geht auch mit allen anderen Scheinwerfern die torbar sind. Wozu Dimmer? Ich habe im Augenblick des Buchaufschlagens einfach das Drehbuch vor dem Fresnel weggezogen, das war alles. Und natürlich ist der Winkel entscheidend, wir haben das x Mal geübt.
Film ist ein Handwerk und insofern habe ich keine Software verwendet. Als Wind diente mir ein 20 Jahre alter Ventilator. Aber natürlich tun es auch 15 Jahre alte;-)) Die Idee dazu stammt allerdings aus einem Software Tutorial über AE. Aber man kann es ja auch so. Ich versuche immer es manuell zu machen. Software ist ein Tool zur Verfeinerung, zumindest in meinem Berufsleben. Manchmal macht es auch Dinge erst möglich aber das wird erst im Bereich 3D kommen, da teste ich gerade. Das kommt dann 2011 oder 2012.
Richtig ist der Hinweis, es einfach mal zu probieren. Das ist das was ich mit meinen Tutorials und Live Trainings bezwecken will. Nicht immer kompliziert denken und sich auf die Software im Rechner oder der Kamera verlassen, sondern einfach mal "Handwerk" machen. Das Wissen um das Handwerk ist das Entscheidende. Dazu wird es eine ganze Menge Zeug auf der neuen "HD-Trainings Compact" DVD geben. Es ist manchmal so einfach.
Es freut mich aber sehr, daß sich hier so ein schöner Thread entwickelt hat. Es ist eine enorme Bestätigung, wenn man sieht, daß Menschen sich mit der eigenen Arbeit beschäftigen. Ganz herzlichen Dank an alle an dieser Stelle.
Viele Grüße
Lutz Dieckmann
Antwort von B.DeKid:
....Die gibt es für den professionellen Bereich in klein und sogar einem Aufsatz, dass man Folien benutzen kann. Benutzt werden die meistens, wenn jemand im Auto fährt (.....und man Geld sparen will ;-))
Hat da einer etwa auch das Making Of von "Collateral" geschaut gehabt?;-)
OLED Lights
http://www.cybertheater.com/modistech-s ... more-10393
Ob die aber billig sind wage ich zu bezweifeln ...geil sind sie aber auf jedenfall!
MfG
B.DeKid
Antwort von domain:
Verwendungszweck soll EVENTUELL eine Buchpräsentation werden (Insel Fehmarn), um dann an die realen Orte überzublenden, somit soll das Buch "lebendiger" werden.
Achso, das klingt ja direkt seriös :-)
Dachte erst, dass es wieder mal um eine aufwändige Introspielerei von Amateuren mit nachfolgend schwachem Video geht.
Lösungen mit von oben angestrahlter Reflexfolie werden wohl ziemlich teuer, weil ein wirklich scharf begrenzender Spotscheinwerfer nötig wäre. Anstrahlung von unten neben dem Buch halte ich für weniger gut, das Hirn lokalisiert aufgrund des typischen Schattenwurfes automatisch die danebenliegende Lichtquelle.
Ev. empfehlenswert wären selbstklebende LED-Leisten. Zwei bis drei Stück davon auf die Seite geklebt, gedämpfte sonstige Raumbeleuchtung und die Sache wäre m.E. geritzt
http://www.conrad.at/ce/de/product/1507 ... 2VDC-WEISS
Antwort von thos-berlin:
Prima Diskussion und vielen Dank an Lutz für die Auflösung.
Antwort von domain:
Noch ein Tipp.
Wenn man ein wirklich scharf begrenzt ausgeleuchtetes Feld benötigt, bieten sich Diaprojektoren an. Mit einer selbst zugeschnittenen schwarzen Maske in einem Diarähmchen kann man exakt ganz bestimmte Bereiche ausleuchten. Problem ist meist nur die Positionierung des Projektors. Ev. auf einer Stehleiter mit viel Improvisation ;-)
Antwort von Blackeagle123:
Die Idee mit dem Diaprojektor finde ich gar nicht schlecht! Könnte wirklich gut klappen, aber am besten Streifen nehmen, die man frei bewegen kann. Denn ein Viereck in der Maske entspricht nicht unbedingt dem Viereck im Buch, sondern durch die Projektion einem Trapez...
Die LED-Streifen bringen wahrscheinlich nicht den gewünschten Effekt, da man die LEDs deutlich sehen wird und diese eher punktuelles und kein flächiges Licht machen. Bräuchte man wirklich sehr, sehr flache LEDs, so dass man noch eine Diffusor-Folie drüber kleben kann und dadurch keine Höhe von 1cm hat ;-)
Mich würde es aber interessieren, ob Ihr es mit einer solchen LED-Leuchte oder viel billiger und einfacher mit Folie oder Spiegel und einer Fresnel mit Barndoors hinbekommt.
B.DeKid schrieb:
Hat da einer etwa auch das Making Of von "Collateral" geschaut gehabt?;-)
Ne, wir arbeiten damit schon lange. Wurde am letzten Set eingesetzt, als ein Junge Flaschen in einen Getränkeautomaten geschmissen hat und die Kamera seitlich vom Automat auf den Jungen gerichtet war. Dort bildet sich ganz schnell ein Schatten im Gesicht des Jungens, die man durch keinen Scheinwerfer gescheit wegbekommt. Daher wurde dann von unseren Lichttechniker auf den Getränkeautomat eine solche LED-Fläche geklebt, die super funktioniert hat. Die Dinger sind halt wirlich unheimlich vielseitig und super praktisch. Auch wenn man jemanden, der bei Nacht im Auto vorbeifährt aufnehmen will. Einfach die LED-Fläche einkleben...
Gleiches wurde aporpos kurz davor mit einer LED-Lichterkette ausprobiert, die mit Batterie betrieben wurde und von innen in den Schacht des Getränkeautomaten geklebt wurde. Das Ergebnis war mehr als bescheiden ;-) Mit Farbfolien konnten wir aber diesen Lichteffekt simulieren, wenn man eine Flasche in den Automaten schmeißt.
Viele Grüße,
Constantin
Antwort von domain:
Diese LED-Streifen sind sehr flach, aber die Buchseite selbst darf man sowieso nicht sehen. Glaubst du wirklich, dass 75 LEDs (= 3 Streifen) auf einer Buchseite noch multiple und unterscheidbare Schatten ins Gesicht werfen?
Ich nicht.
Parallel darf man die natürlich nicht auf die Seite kleben.
Antwort von Räuber:
Moin an Alle,
@Lutz: vielen Dank für die Auflösung! Ja, ich muss Dir nach einigem Nachdenken Recht geben, solides Handwerk ist wichtiger als teure Technik. Und da ich mich ja bemühe, meiner Signatur gerecht zu werden, werde ich mir doch mal die ein oder andere DVD von Dir kaufen ;-)
@alle: vielen Dank für die Tipps und Ratschläge.
Sollte die Buchpräsentation mittels Video realisiert werden, lasse ich Euch mal einen Link zu kommen....
Nochmal Danke und Grüße von der saukalten Ostsee,
Stefan
Antwort von DWUA:
... solides Handwerk ist wichtiger als teure Technik.... und Grüße von der saukalten Ostsee...
Das stimmt und vielleicht wird es dir damit wenigstens "wärmer um's Herz":
"Standbilder". Man bezeichnet sie auch als "Nachtstücke", weil
oft nur eine Kerze als Lichtquelle zum Spiel mit dem Körperschatten
gebraucht wird. Zu Zeiten des 30-jährigen Krieges und der Pestilenz.
Antwort von domain:
Wie kommst du DWUA eigentlich immer so schnell an typische und wunderbare Bilder?
Arbeitest du gar in einem Museum oder Archiv?
Antwort von DWUA:
@ domain
Du Schelm!
Was bei Frauen "Neugier" ist, heißt bei Männern "Wissensdurst"...
Das beschriebene "schnelle Antworten" ist in erster Linie einem
(Lebens-) Zeitfaktor unterstellt und Inhaltliches besteht lediglich
aus Erinnerungen seitens eines "semantischen Gedächtnisses",
das betreffs Kunstgeschichte ausreicht, um "Kurzschlüsse" zu evozieren.
Und die Beiträge sind von Fall zu Fall aus ex- oder intrinsischer
Motivation heraus entstanden.
Mehr möchten
D oris
W im
U li
A lexander nicht von sich preisgeben.
Auch nicht Dietlinde, Walburga, Uta, Almuth
Und wenn's dich freut, machen wir gerne hier weiter mit.
;))
Antwort von domain:
Als junger Mann hat sich Konrad Lorenz in seinen ersten eindruckschindenden wissenschaftlichen Büchern auch einer besonderen Fachsprache bedient, die eigentlich nur seine Kollegen, also eine sich selbst sehr spezifisch definierende und damit abgenzen wollende Gruppe verstehen konnte..:-))
Ist immer ein Anzeichen von Unsicherheit und elitärem Denkenwollen.
Wirklich elitär wurde Konrad Lorenz (und auch Sir Carl Popper) allerdings erst später, als er komplexe Dinge mit allgemein verständlicher Sprache auszudrücken imstande war.
Antwort von DWUA:
...allerdings erst später, als er komplexe Dinge mit allgemein verständlicher Sprache auszudrücken imstande war.
Wie z.B.:
"Ne jut jebratne Jans is ne jute Jabe Jottes!"
;))