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Frage von RicktheHero:


Hallo,

ich muss mal kurz ausholen:

Ich studiere angewandte Medien und wir haben im Studium schon Vieles mithilfe der ganzen Adobe-Palette produziert, vornehmlich 3-Minuten-Porträts. Die Ausrüstung habe ich jetzt ein paar mal ausgeliehen und Imagevideos erstellt gegen Gegenleistung (z.B Psychologe-Gratisbehandlung...) Jetzt haben mich einige Leute die davon mitbekommen haben angesprochen und möchten ebenfalls Werbefilme für ihre Homepage. Ich hab lange überlegt und bin zu dem Entschluss gekommen dass ich es mal versuchen und den nächsten Schritt gehen möchte.
Dazu gehört unter anderem auch eine eigene Ausrüstung.

Bisher habe ich mit folgender Ausrüstung gearbeitet:
-Meist 2-3 Camcorder gleichzeitig
-Manfrotto Dreibeinstativ mit Kugelkopf (soll so um die 900 kosten laut Dozent)
-Sony PMW-ex 2000 / Sony ex-1r / versch. Canon HDV Geräte
-Kopflicht
-Interview-Mikros mit XLR Anschluss von Beyerdynamic

Ich selbst besitze eine Sony Nex-5n mit 18-50 und 16mm Kit
und Einsteiger-Zubehör

Ich filme meist manuell und bin mir über die Zusammenhänge von Blende/Verschlusszeit/ISO bewusst und mache auch immer manuelle Ton- und WB-Settings. Gerade wenn ich die Nex mit der Sony ex-1r zusammen laufen lasse.
Ich schneide mit Premiere pro (CS6)

Hier sind einige Beispiele von dem was auf unserer Uni gemacht haben:
http://www.ec-europa-campus.com/campus-tv
Aber da sind keine von unseren Videos dabei, unserem Chef gefallen die nicht weil sie seiner Meinung nach so abweichen vom Rest (da könnt ich mich jedes Mal von neuem aufregen)

Wovon ich kaum Ahnung hab sind Lichtausstattung und diese Rigs mit denen man die DSLRs aufrüstet und allgemein weitergehender Ausrüstung wie Dollys etc.

So, das Problem ist jetzt also dass ich schon mit der teuren Ausrüstung gearbeitet hab und aktuell nur im Besitz einer Nex 5n bin.

Ich bräuchte jetzt ganz dringend Hilfe bei der Entscheidung auf welches System ich gehe und wie denn meine Erstausstattung aussehen könnte/sollte. Ich möchte darauf aufbauen können. Und ich muss mit zwei Kameras alleine (laut unserem Dozenten unmöglich da immer drei Leute bei einem Interview stehen sollten) klar kommen. Einen Kredit muss ich eh aufnehmen, 800 kann ich erstmal alleine beisteuern. Aber 5000 will ich definitiv noch nicht ausgeben.

Ich konnte auch wie gesagt schon pro/contra von der Nex zum Camcorder in der Praxis erkennen, die Nex ist wärmer und weicher, allerdings nerven die 30-Minuten- Begrenzung und Überhitzung und fehlender Toneingang.

Wegen dem Ton kann mir vielleicht einer sagen warum dieser so hallt obwohl ich mit XLR Beyerdynamic an der Kamera max. einen Meter beim Interview weg steh?

Ich weiß, das ist jetzt viel Stoff, aber im Gegensatz zu Kaufentscheidungen wie beim Smartphone komm ich hier nicht mit Online-Recherche weiter.

Ich freue mich über jede Antwort.

Und ja, ich habe vor das als Gewerbe anzumelden falls es wirklich mehr abwirft.

Marius




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Antwort von Pianist:

Wegen dem Ton kann mir vielleicht einer sagen warum dieser so hallt obwohl ich mit XLR Beyerdynamic an der Kamera max. einen Meter beim Interview weg steh? Das kann ich Dir sagen: Weil ein Meter Mikrofonabstand in einem durchschnittlichen Raum schon viel zu viel ist. Dann lieber für ein Interview das Mikrofon mit einem Stativ über (und leicht vor) dem Kopf des Sprechenden platzieren, oder einfach ein Ansteckmikrofon nehmen. Ich bin zwar kein Fan von Ansteckmikrofonen, aber manchmal helfen die.

Einen Meter Mikrofonabstand hat man vielleicht bei einem Solo-Tenor...

Matthias

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Antwort von RicktheHero:

Ich bin eher drauf und dran noch eine DSLR/Spiegellose zu kaufen, allerdings bräuchte ich jetzt wie gesagt Hilfe. Ich hab überhaupt keine Ahnung was man in dem Dschungel von Modellen ruhigen Gewissens kaufen kann.
Und ob man bei Zubehören lieber gleich alles einer Marke kauft (zb Rig) oder ob man doch besser und günstiger dran ist wenn man mal hier mal da was kauft.

Wer kann mir helfen?

Grüße

RicktheHero

Space


Antwort von RicktheHero:

Hallo zusammen,

schade dass mir bisher keiner geantwortet hat.
Meine Vorstellungen sind inzwischen konkreter und vielleicht kann mir diesmal einer weiterhelfen.

Ich suche ein Setting mit meiner nex 5n und (wahrscheinlich) einer a77 welches zum erstellen von Werbevideos und Porträts ausgelegt ist.
Kosten darf es exklusive a77 max. 1000 Euro.

-Müssen es zwei gleiche Objektive sein - eher Festbrennweiten wegen der Lichtstärke?
-Welche Art der Mikros sollten es sein - Funk wird für den Preis nicht realisierbar sein oder?

Bisher habe ich:
-Sony Nex 5n inkl. 18-55mm 3.5-5.6 und 16mm 2.8 und 2 Akkus
-Reise-Dreibeinstativ von Sirui inkl Kugelkopf

Besten Dank im Voraus

PS: Danke an Pianist für die Mikrofon-Geschichte

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Antwort von handiro:

1. Eile bei Einkauf= immer schlecht!
2. Licht ist oft billiger als lichtempfindliche Optiken
3. Ton ist oft wichtiger als die Bildqualität
4. Der Inhalt ist am wichtigsten
5. am Ende zählt das Gesamtprodukt

d.h. immer mit der Ruhe. Teste, miete, probiere bevor Du kaufst.

Funkstrecken unter 5-700 kannst Du vergessen die beste Unterklasse sind die Sennheiser.
Ich habe nix gegen Ansteckmikros und Funkstrecken, gerade wenn man alleine arbeitet sind sie unschlagbar.
Immer Kopfhörer dabei haben um den Ton zu hören!

Space


Antwort von Anne Nerven:

...Wegen dem Ton kann mir vielleicht einer sagen warum dieser so hallt obwohl ich mit XLR Beyerdynamic an der Kamera max. einen Meter beim Interview weg steh? Die Entfernung des Mikros hat nichts mit dem Hall zu tun. Es hallt, wenn der Schall reflektiert wird - z.B. in großen Räumen oder, wie der Name schon sagt: HALLen. Weiter beeinflussen Umstände wie Wand- und Bodenbeläge den Schall ganz erheblich. Bei Fliesen auf Wand und Boden hallt es erheblich mehr als bei Teppich und Stoff. Egal wie weit das Mikro von der Schallquelle entfernt ist.

Mit einer Tonangel sind 1m Abstand durchaus normal, weil sonst jeder Bildausschnitt an der Stirn des Sprechenden enden müsste, damit das Mikro nicht im Bild ist. Entscheidender Faktor für die Tonqualität ist neben den äußeren Umständen natürlich die Art des Mikros. Mit einem dynamischen Mikro wirst Du bei 1m Abstand so gut wie nichts direkt (aus dem Mund) aufnehmen, sondern bestenfalls ein Gemisch aus Reflektionen. Dynamische Mikros gehören direkt vor die Signalquelle. Für Interviews kaum zu gebrauchen, da der Sprechende fast ins Mikro beißen kann.

Kondensatormikros (sinnvollerweise Richtmikros) bieten erheblich bessere Ergebnisse, da sie viel empfindlicher sind, die Reflektionen bauartbedingt vernachlässigen und die eigentliche Schallquelle konzentrierter aufnehmen. Sofern das Mikro auf die Quelle gerichtet ist! Aber dafür dann auch locker aus 1m Entfernung.

Das Benutzen eines XLR-Kabels bedeutet nicht, dass das Mikro ein Kondensator-, bzw. gar ein Richtmikro ist.

Gruß,
Dirk

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Antwort von RicktheHero:

Danke für die Antworten!

Das mit dem dynamischen Mikro war sicher der Fehler.
Auf meiner Uni haben sie nur Hand-Mikros für Interviews.
Am Drehtag war mein Kollege krank und ich musste das Mikro notgedrungen an die ex-1r schrauben.
Das Ergebnis ist ein blecherner Ton mit Stuhl-Knarzen, aber ich habe das Beste draus gemacht.

Sollte ich mir jetzt ein Richtmikrofon oder ein Ansteckmikro holen?

Wenn ich durch das Richtmikro die Umgebungsgeräusche ausblenden kann dann wäre das meine erste Wahl.
Wieviel sollte man denn dafür ausgeben um ein faires P/L-Verhältnis zu bekommen?

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Antwort von Jalue:

Moin Rick,

Sorry, aber welche Mikros du brauchst, ist schätzungsweise Problem Nr. 2098 auf Deiner Prioritätenliste. Du willst dich mit Imagevideos selbständig machen? Ein Gewerbe anmelden? Dann brauchst du a) ein tragfähiges Konzept, b) eine Kalkulation, c) einen Finanzierungsplan und d), einen Steuerberater, der dich über den damit verbundenen Aufwand aufklärt – um nur mal das Allerwichtigste für zu nennen.

In solche Sachen würde ich an deiner Stelle die 1000 Steinchen investieren. Technik kaufst du "so wenig wie möglich, so viel wie nötig." Leihen ist der Königsweg, bis du spürst, dass die Bude dauerhaft läuft . Leihe (!) dir für deinen Dreh sowas wie das ME 66 (Gerichtete Niere) oder das Rode NTG-2, sowie ne Funkstrecke samt Knopfmikro. Damit kannst du das Meiste abdecken.

Klar, ich meine…du stehst offenkundig gerade unter Termindruck – das Strohfeuer der ersten Aufträge eben. Und natürlich kannst du jetzt "spontan" in Technik investieren. Die Versuchung ist nachvollziehbar, aber betriebswirtschaftlich gesehen völlig kontraproduktiv, besonders wenn man effektiv kein Startkapital hat.

Jan

P.S.
Keine Ahnung, was heute so an Medienschulen gelehrt wird, aber für nen nomalen Imagefilm reicht dir eine Kamera. Schnittbilder für O-Töne kann man nachdrehen.

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Antwort von domain:

Richtig und was die Kamera betrifft, so ist eine mit XLR-Toneingang fast zwingend notwendig. Im Moment scheint die Pana AC90 als Basiskamera empfehlenswert zu sein.
Sieht professionell aus (auch sehr wichtig) und ist um die € 2000.- zu haben.
Was mich eigentlich ein wenig verwundert ist, dass Studenten mit so vielen Kontakten untereinander und sogar zu einem Lokalsender so wenig Vorstellung davon haben, was für ihre Zwecke geeignet sein könnte und sich so hilflos geben.
Solch fachliche Sachen sprechen sich doch herum oder?

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Antwort von schaukelpirat:

Den Ausführungen von Jan ist beizupflichten. Miete, was du mieten kannst. Dann bist du bei überschaubaren Kosten immer auf dem neuesten technischen Stand.

Wenn das Geschäft dann regelmäßig etwas abwirft und du eigene Ausrüstung beschaffen willst, dann solltest du zuallererst in ein wirklich gutes Stativ und einen Lichtkoffer investieren. Beides behältst du bei guter Pflege ein Leben lang, während Kameras technisch rasch überholt sind.

Eine eigene professionelle Kamera anzuschaffen lohnt sich erst, wenn du auf mindestens 20 - 25 (bezahlte) Drehtage im Jahr kommst. Warum? Weil dich die Leihgebühren darunter günstiger kommen als eine eigene Kamera, die spätestens nach zwei Jahren abgeschrieben sein sollte, wenn deine Kunden Wert auf den aktuellen Stand der Technik legen.

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Antwort von wolfgang:

Das Problem mit dem Leih-Equipment: es sollte halt schon so sein, dass man mit dem verwendeten Equipment gut umgehen kann. Und das kann man eben nicht, wenn man ein Gerät erstmals in die Hände bekommt. Also wenn Leihequipment, dann muss man sich auf diesen Effekt gefaßt machen - oder man nimmt konsequent nur 2 oder 3 Kameratypen und vertieft sich in die.

Die ideale Kamera gibts nicht für alle Anwendungen - das ist ein Punkt der wieder für Mieten spricht. Trotzdem wäre eine Kamera tatsächlich über ein Gerät die die Pana AC90 lösbar, hat XLR Anschlüsse und schon ganz gute manuelle Einstellmöglichkeiten, da gebe ich domain völlig recht.

Zur Frage der Mikrofonierung: nun, es gibt immer verschiedene Wege. Ich habe auch durchaus gute Erfahrungen mit einem NTG-2 montiert auf der Kamera gemacht, für Interviewsituationen wo man halt zirka 1-1.2 m sich entfernt aufbaut. So eine Zoomkeule ist schon ganz gut. Klar, man kann auch immer ein weiteres Tonstativ dabei haben und das Mikro näher plazieren - es müssen ja nicht gleich teurere Funkstrecken sein, ein längeres XLR-Kabel - 10m für 9,90 Euro - geht auch mal. Wichtiger ist eher zu verstehen, welche Mikfontypen da für den Einsatzzweck richtiger und passender sind. Der gute Ton ist eine eigene Wissenschaft für sich.

Tja, und zuletzt meine ich hat Jan hier einen absolut wichtigen Punkt gemacht: wenn das eine kommerzielle Sache sein soll, dann brauchst du primär einen Businessplan. Dann mußt du die Ökonomie des Geschäftes verstehen. Dann mußt du abbilden können, wieviele Aufträge du mit welchen Umsätzen und welchen Kosten wann machst - wie dahinter die Liqudität aussieht, wie du das finanzieren kannst usw. Von der Seite kann Mieten natürlich viel attraktiver sein, weil es dir mal eine große Anfangsinvestiton erspart, und dich vom Risiko befreit auch mal in die falschen Sachen investiert zu haben.

Denn bei den Investitionen hast du halt schon die Möglichkeit, in gehobeneres Prosumer-Equipment ala AC90 zu gehen, oder eben doch in professionellere Geräte die aber dann viel viel mehr kosten zu investieren. Ist halt die Frage wie du das finanzieren könntest, denn dein Startkapital reicht kaum für das gehobene Consumer-Equipment.

Ich würde an deiner Stelle - weil keine großen Rücklagen da sind und die reiche Oma aus Amerika auch fehlen dürfte - daher mal kleine Schritte machen. Miete tatsächlich die Sachen an, mache dich aber vorher ausreichend damit vertraut. Und mache mal einige Aufträge. Klar, Gewerbeanmeldung ist dann auch nötig - und eine kleine Buchhaltung mit Einnahmen/Ausgabenrechnung auch.

Steuerberater ist gut, aber frißt viel Geld - solange du mal eine Einzelperson bist und nicht völlig ungeschickt bist, kann man so eine kleine Buchhaltung selbst oder mit einem halbwegs bewanderten Freund auch machen. Da gibts auch halbwegs brauchbare Software die gar nicht so teuer ist. Aber man kann auch den Weg gehen, und sich um Förderungen für Gründer umsehen - in Österreich etwa gibt es da tolle Förderungen in Form von Seminaren wo man diese Grundlagen bekommt - von der Buchhaltung bis hin zum Webauftritt und vor allem bekommt man auch persönliche Beratungsstunden gratis, wo einem jemand mit einem ersten Businessplan hilft. Vielleicht gibts das auch in Deutschland?

Aus meiner Sicht des Unternehmensberaters wie auch Filmers gibts da einiges zu tun... :)

Space


Antwort von RicktheHero:

Hallo und vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten.
Ihr habt genau das angesprochen was mir sorgen macht.
Um richtig zu starten sind Businessplan etc notwendig.
Ich steh jetzt halt vor der Situation dass ich auf einmal Aufträge hab bei denen ich tatsächlich Geld verlangen könnte.
Mein Studium nennt sich übrigens "Medien- Sport- und Eventmanagement", daher liegt der Fokus auch nicht nur auf den Medien - Domain hatte sich ja gewundert.

Jetzt bin ich schon recht erstaunt darüber dass Ihr alle einen Camcorder empfehlt.
Ich bin halt über die Fotografie reingekommen und habe da erst einige Online-Kurse für die Grundlagen und kreatives Arbeiten gemacht und dann bei den Drehs in der Uni gemerkt dass das (auch wenn es anspruchsvoller ist) auf das Filmen anwendbar ist.
Und mein erster Auftrag bei dem ich wie gesagt die Nex 5n und die Sony ex 1r parallel laufen ließ brachten wirklich bessere Ergebnisse auf Seiten der Nex hervor.
Ich fühle mich mit der Nex wohl und glaube dass ich auch professionell mit einem Rig arbeiten kann.

Meine größte Sorge ist aber dass ich eigentlich kein Talent für das Filmen habe und mich nicht mehr steigere.
Deshalb wollte ich mal Fragen ob einer Lust hat ein Video von mir anzusehen und mir ehrlich zu sagen ob ich lieber gleich aufhören sollte oder noch üben sollte bevor ich den nächsten Schritt gehe.

Liebe Grüße
Rick

Space


Antwort von RicktheHero:

@ Jalue: Klar ist eine Interview-Cam genug. Aber ich finde dass das Video einen professionelleren Touch bekommt wenn man in einem zusammenhängenden Teil des Interviews mehrere Perspektiven zeigt. Mit der Cam welche nicht Ton aufnimmt mache ich gerne Nahaufnahmen von Augen, Hände, Mund etc. während dem laufenden Interview.

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Antwort von PowerMac:

Deine Hochschule ist Schrott.

Space


Antwort von holger_p:

Aber ich finde dass das Video einen professionelleren Touch bekommt wenn man in einem zusammenhängenden Teil des Interviews mehrere Perspektiven zeigt. Das würde ich auch so sehen. Selbst bei kurzen Interviews wird gerne noch was reingeschnitten - mangels zweiter Einstellung oft was ganz anderes, was ich eher störend finde. Aber es gibt wohl Filmer, die der Ansicht sind, dass eine Interview-Einstellung nicht länger als 20 Sekunden sein darf, auch dann nicht, wenn man eigentlich nichts passendes zum Inserten hat. Vielleicht lernt man das heute so? Oder ist das eine Vorschrift der BG "Imagefilm"?


Gruß Holger

Space


Antwort von RicktheHero:

Deine Hochschule ist Schrott. Machst du das an mir fest oder möchtest du das noch begründen?

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Antwort von PowerMac:

Eine private Schule, die betont dass ihr B.A.-Studium akkreditiert ist - das ist doch lächerlich. Das ist wie, wenn eine Privatschule betont, dass sie offiziell einen Realschulabschluss vergeben darf. Dann noch 23.000 Euro für einen Bachelor? Das ist viel zu teuer für eine Privatuni (SAE ist billiger) und natürlich an einer staatlichen Hochschule kostenlos möglich. Ich frage mich, worin der Vorteil dieser Schule liegt? Auf den Fotos ist die Technik alt. Die Beispielfilme sind alle auf dem normal schlechtem Niveau von Studentenfernsehen. Das kriegt Extrahertz in Karlsruhe oder das Campus TV in Mannheim gleich gut hin - und das sind irgendwelche Studenten, die nebenbei TV machen. (An der Musikhochschule/HS kann man "Musikjournalismus für Rundfunk und Multimedia" sowie "KulturMediaTechnologie" übrigens kostenlos studieren. Deren Technik ist an sich gut.) Die Curricula deiner Uni sind ziemlich normal, auf FH-Niveau mit viel Praxisbezug. Klingt insgesamt nach zu teuer, als das es irgendwie toll wäre. Private B.A. an Medienschulen haben oft einen miesen Ruf. Ich denke persönlich, dass dort vornehmlich eher unintelligente und wenig hartnäckige Menschen unterwegs sind. Reicht dir das zur Begründung?

Space


Antwort von RicktheHero:

PowerMac,

danke dass du das erklärt hast, jetzt wo ich weiß dass das wirklich gegen die Hochschule ging...easy.
Mach dir mal kein Stress, ich bin da ganz bei dir.
Viele Bei uns sind wirklich da um bei uns zu chillen und bekommen auch ihre 2 ohne was zu tun.
Das nervt schon, nicht nur mich.
Ich könnte jetzt Seitenweise philosophieren über den Sinn und Unsinn dieser Einrichtung.

Ich klär dich gerne mal auf, das liegt mir mehr am Herzen als mich jetzt zu streiten, schreib mir einfach.

Aber um meine Hochschule ging es gar nicht bisher... und von den Videos ist auch keines von mir, lies doch bitte mal weiter oben.

Der Vollständigkeit halber:
-Das ist keine Hochschule die du da kritisierst, ich bin Student in Mittweida und habe dort nur meine Präsenzphase
-Wir haben 15 Sony ex-1r und pmw-ex2000 und Schnittrechner vom Allerfeinsten, die Bilder sind halt alt.

Gruß Rick

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Space


Antwort von Jalue:

Meine größte Sorge ist aber dass ich eigentlich kein Talent für das Filmen habe und mich nicht mehr steigere.
Deshalb wollte ich mal Fragen...

Sorry Rick, aber Tonalität und Widersprüchlichkeiten in deinen Postings lassen bei mir die "Troll-Leuchte" aufblinken. Du hast Medienmanagement studiert und kennst nicht mal die Basics einer Existenzgründung? Du hast kaum Ahnung von der Produktionspraxis, kannst dein Talent nicht einschätzen – und willst gleich ein Gewerbe anmelden?

Falls du "echt" bist – Respekt vor deiner Risikobereitschaft! Dann wäre mein heißester Tipp: Mach erstmal ein Praktikum bei einer etablierten Produktionsfirma.

Space


Antwort von RicktheHero:

Also wenn ich euch als Troll erschein, dann ist das ungewollt.
Kann sein dass ich mich mehr als dappig bei meiner Problembeschreibung angestellt habe und mich schlechter mach als ich bin.

Ich möchte mich definitiv nicht Hauptberuflich mit dem Filmen beschäftigen.
Es macht mir spaß und falls wirklich mal Geld für ein Video gezahlt wird werde ich das anmelden.

Mit der Bewertung eines meiner Videos wollte ich nur mal die Meinung von jemandem der deutlich mehr Erfahrung hat. Die Dozenten lenken das ja nur in die Richtung des von PowerMac beschriebenen Einheitsbrei, was echt beschissen ist.

Also nochmal sorry wenn ich vom Thema abgekommen bin.

Mein ursprüngliches Problem war dass ich ein Zubehör-Setting für eine a77 und eine nex-5n um die 1000 Euro suche, um Porträts zu filmen.
Gerade bei den Objektiven, ob ich da besser fahr mit einem Zoom mit Blende 2.8 oder zwei Festbrennweiten mit <2

Grüße
Rick

Space


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