Newsmeldung von slashCAM:Bildfehler durch Bildwandler einschätzen können von rudi - 24 oct 2007 11:41:00
Bei DVX-User findet sich ein sehr ausführlicher Artikel über CCD- und CMOS-Artefakte. Besonders die CMOS-Probleme aufgrund des Rolling Shutters werden hier sehr einleuchtend und detailliert erklärt. Da mittlerweile ein Großteil aller hochauflösenden Kameras mit CMOS-Bildwandlern ausgeliefert wird, macht es auf jeden Fall Sinn, die möglichen Probleme zu kennen, um sie in der Praxis entsprechend vermeiden zu können.
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Antwort von Meldur1:
Also ich bin momentan kurz davor mir eine Sony HVR-V1E zuzulegen und lese nun natürlich mit Schrecken über die Artefakte, die durch CMOS verursacht werden. Kann mir da irgend jemand die Angst nehmen oder sollte ich besser die Finger von dieser Kamera lassen, denn nur auf dem Stativ stehen soll sie sicher nicht.
Antwort von WoWu:
Lehn Dich gelassen zurück ....
... es gibt mindestens ebenso viele ... und substantiellere Artikel, die den Effekt in der Schärfe nicht bestätigen können.
Klar, bei einem Reissschwenk treten immer irgendwelche Artefakte auf .... wenn man den Schwenk überhaupt benutzen mag.
Abgesehen davon kannst Du Dir ausrechnen, bei welcher Winkelgeschwindigkeit, welcher Versatz bei einer Abtastung von 4x60 Bildern= 240 Bilder/sec. entsteht. Das ist bei den meisten Schwenkgeschwindigkeiten weniger als die Interlace Verkammung.
Mich hat aber die Erkenntnis beruhigt, dass Filmkameras ein identisches Shutter-Prinzip verwenden .... und da hat noch nie jemand davor zurückgezuckt, es deswegen nicht zu kaufen. Oder sind Dir in irgend einem Film schon mal solche Artefakte aufgefallen ?
Solchen Artikeln sollte man immer sehr skeptisch gegenüberstehen.
(Aber gute Artikel machen natürlich keine Quote .... und sie erst vernünftig zu recherchieren macht Arbeit ...)