Frage von duvancam:Hey,
habe vor kurzem mit ein paar freunden ein video gedreht, "berlin spinning".
mich würde eure ehrliche meinung als zuschauer, die sich mit jonglage nicht auskennen interessieren und ich würde mich wahnsinning freuen, wenn ihr mir ein bisschen feedback gebt über längen/unklarheiten oder allgemein ein paar tipps, wie wir solche videos attraktiver gestalten können für "normale" zuschauer wie euch.
gedreht wurde mit einer xl1s (hier nochmal danke an b.dekid, der mir vor einem jahr klar gemacht hat, das man auch mit so einer alten mühle noch unglaublich viel anfangen kann :)
viel spaß!
max
Antwort von rush:
servus!
ich find's ganz juti.. mal wieder was anderes irgendwie! :)
gefühlt wäre für mich etwa nach 3:30min feierabend gewesen... tag neigt sich dem ende.. mucke aus.. :) aber ok bissl making of darf sein...
vllt. hätte man zwichendurch auch noch ein paar interessantere schnitte machen können... so wie du am anfang sehr viele jump-cuts verwendet hast hätte man da sicherlich auch noch was in der richtung einbauen können.., denn die schnitte kamen m.E. immer genau auf den takt der musik.. in dem fall passt es zwar - aber trudelt dadurch auch so ein bißchen vor sich hin :)
ansonsten gute arbeit!
Antwort von shodushitanaka:
Hi, cooles Hobby - sind das Socken?
Die Truppe war frisch dabei und oft gut mit dem Hintergrund kombiniert.
Einzig die statischen Aufnahmen (von vorne) hatten was von einem Lernvideo.
Deswegen hätte es für mich als "normalen" Zuschauer bei dem Thema etwas experimenteller, gewagter sein können - mit "schrägeren" Perspektiven, beweglicher Kamera, die mitgeht, Jongleure umkreisen, etc.. (02:54 war richtig Leben drin)
Sattere Farben und Fisheye würden ihr übriges tun.
Meiner Meinung nach reichen 3 Minuten vollkommen aus, aber insgesamt gut gemacht.
Antwort von B.DeKid:
Sehr nett;-)
Danke für das Lob!
Hast direkt als 16:9 gedreht? Und dann mittig in ein 1280 x 720 Projekt gelegt?
MfG
B.DeKid
Ja das ww zur XL1 is sowieso das Pflicht Objektiv und Farben kann man spaeter nach legen;-)
Antwort von domain:
Ist ideenreich und nett gemacht aber etwas langweilig schon von der Substanz her, keine Artistik oder zumindest brennende bildwirksame Objekte in der Nacht.
Da sehe ich allein schon in unserem Stadtpark mehr Speed und artistische Jongleurkünste bei unseren Youngstern.
Antwort von duvancam:
@rush: ja, das mit den schnitten sehe ich genau so.. wenn ich jetzt das video seh, ärger ich mich tatsächlich über ein paar verpasste gelegenheiten diesbezüglich. gerade am schluss geht die gefühlte spannungskurve ein bisschen nach unten.
@shodushitanaka: guter punkt, schräge perspektive hab ich nur bei einem shot gemacht, der leider vom inhaltlichen her nicht geklappt hat. wir haben so ein bisschen versucht, die brücke zwischen jugglern und normalen zuschauern zu schlagen, und die juggler wollen ganz gern ein paar frontale, wo sie sich die tricks abschauen können. das mit den farben haben wir zeitlich nicht mehr hinbekommen, haben schon ziemlich lange für den schnitt gebraucht (je mehr leute mitreden..:), da sind die farbkorrekturen ein bisschen zu kurz gekommen. ay, die socken heißen "poi" und meistens sieht man "poi" nur in verbindung mit feuer (so wie hier ab 00:40
)
@B.DeKid: aufgenommen hab ich im 4:3 mit letterbox, nur hat youtube inzwischen leider so schon diese ränder links und rechts und ich weiß nicht, ob man das video auf youtube anders einstellen kann, so dass das gleich gestreckt wird. ww hab ich nicht mitgenommen und habs natürlich bereut hehe.
@domain: die partnerpoi crew will sich ein bisschen absetzten von dem feuershow-klischee und macht deswegen kaum feuershows, eher varieté. die meisten tricks, die in dem video zu sehen sind gibt es erst seit ein paar monaten, das heißt die artistik wird wahrscheinlich erst in ein paar jahren dazu kommen :)